DE2739191A1 - Sicherheitseinrichtung fuer den antrieb eines gleichlauf-querschneiders - Google Patents
Sicherheitseinrichtung fuer den antrieb eines gleichlauf-querschneidersInfo
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Description
COHAUSZ & FLORACK
S« IiUMANNSTH. 97 · D-4ÜOO DÜBSBLDOHIf
Telefon: (02 11) 68 33 46 Telex . 0858 6513 cop d
PATENTANWÄLTE :
Dip' l[,,). W. CuHAUSZ Dipl. Ing R. KNAUf · D. Ing.. Dipl Wirtsch -Ing. A GtRBER ■ Dipl. Ing. H. B. COHAUSi:
Dip' l[,,). W. CuHAUSZ Dipl. Ing R. KNAUf · D. Ing.. Dipl Wirtsch -Ing. A GtRBER ■ Dipl. Ing. H. B. COHAUSi:
Anm. : .Tagenberg-Wer!:e AG, Himmelgeister· Str., ^QOO Düsseldorf
Sicherheitseinrichtung für den Antrieb eines Gleich!auf-Querschneiders
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für den Antrieb eines Querschneiders für eine Warenbahn mit einer
forinatabhängig einstellbaren, elektrischen oder mechanischen
Gleichlaufeinrichtung zwischen den Antrieben der Vorzieh- und Messerpartie, bestehend aus einem dem Antrieb der Messerpartie
zugeordneten einstellbaren Ungleichförmigskeitsgetriebe (Koppelgetriebe), und mit einem dem Antrieb der Vorziehpartie zugeordneten
Geschwindigkeitsregler, der unter Berücksichtigung eines der Einstellung des Ungleichformigkeitsgetriebes entsprechenden
Signals die Geschwindigkeit der Vorziehpartie begrenzt.
Gleichlauf-Querschneider haben die Aufgabe, eine Warenbahn, z.B. aus Papier, durch quer zur Warenbahnlaufrichtung verlaufende
Scherenschnitte in einzelne Bogen zu unterteilen. Damit die Scherenschnitte sauber ausgeführt werden, ist es
erforderlich, daß im Augenblick des Schnittes zwischen den Messern der aus zwei rotierenden Messerwalzen bestehenden
Messerpartie und der Warenbahn Gleichlauf besteht. Dieser Gleichlauf wird bei einer von der aus zwei rotierenden Walzen
bestehenden Vorziehpartie bestimmten Bahngeschwindigkeit
K/Tn.- 31 3:17
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rlaüurch ex'reicht, daß der Messerpartie ein UngleichfOrnri-gskörLtsgetriebe
in Form eines Koppelgetriebes zugeordnet ist. Durch ein solches Koppelgetriebe wird eine gleichmäßige Drehbewegung in
eine periodisch veränderliche Drehbewegung umgeformt. Demnach laufen
die Messerwalze außerhalb der Schnittphase bei Bogen, die länger
aiii der Umfang der Messerwalzen sind, zur Warenbahn untersynchron,
während sie bei Bogen, die kurzer als der Umfang der Messerwalzen sind, übersynehron laufen. Das Ungleichforinagkeitsgetriebe ermöglicht
also weitgehend unabhängig von dem Format der zu schneidenden Bogen Synchronismus in der Schnittphase. Ein solcher Gleichlauf-Querschneider
kann nun aber nicht bei jeder Einstellung des Ungleichförmig ,· oitsgetriebes mit derselben maximalen Bahngeschwindigkeit
arbeiten, denn je größer der am Ungleichförmigkeitsgetilebe
eingestellte Ungieichförmigkeitsgrad ist, desto größer ist die Beschleunigung und somit die Belastung des Ungleichförmigkeitsgetriebes.
Um die Belastungsgrenze eines Ungleichförmigkeitsgetriebes nicht
■/.u überschreiten, sind verschiedene Sicherheitseinrichtungen bekannt.
Bei einer bekannten Sicherheitseinrichtung der eingangs genannten Art (DT-üS 2 55JI 891I) wird mit der Einstellung des Ungleichförmigkeitsgetriebes
an einem Potentiometer ein Spannungswert eingestellt, der über einen Funktionsgeber entsprechend dem
Zusammenhang zwischen Format und Ungleichförmigkeitseinstellung verändert wird. Dieser veränderte Wert wird in einer Verknüpfungsschaltung
mit der Bahngeschwindigkeit verglichen. Sofern bei diesem Vergleich zulässige Grenzwerte überschritten
werden, wird dem Geschwindigkeitsregler der Vorziehpartie ein Störsignal zugeführt, so daß die Warenbahngeschwindigkeit reduziert
bzw. eine weitere Steigerung der Geschwindigkeit nicht
mehr zugelassen wird. Um die Störungssicherheit Leser Sicherheitseinrichtung
zu verbessern, ist dem Funktionsgeber und der Verknüpfungsschaltung ein weiterer Funktionsgeber mit einer
Verknüpfungsschaltung parallelgeschaltet. Die Überwachung dieser beiden Parallelschaltungen au:' Fehler erfolgt dadurch, daß
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die beiden Ausgänge der Verknüpfungsschaitungen über ein
Und-Gatter ein Störsignal liefern.
Obgleich eine solche Sicherheitseinrichtung zwei parallele
Überwachungskreise hat, befriedigt sie die Sicherheitsanforderungen
nicht. Von Machteil ist, daß zur Begrenzung der Geschwindigkeit
der Warenbahn dem Geschwindigkeitsregler der Vorziehpartie als Störsignal das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung
zugeführt wird. Dadurch besteht die Gefahr von Regelschwingungen, die zu fehlerhaften Schnittlängen führen.
Ferner ist von Nachteil, daß zur Erhöhung der Störungssicherheit zwei parallele Kreise erforderlich sind. Ein weiterer
schwerwiegender Nachteil ist, daß erst bei Inbetriebnahme des Querschneiders der bzw. die Funktionsgeber eingestellt werden
können, weil sie an den Geschwindigkeitsregler der Vorziehpartie angepaßte Störsignale liefern sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung
für den Antrieb eines Gleichlauf-Querschneiders zu schaffen, die im Vergleich zu der bekannten Sicherheitseinrichtung bei
einfacherem Aufbau sicherer überwacht und die ohne komplizierte Einstellarbeiten in Betrieb genommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Sicherheitseinrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der am Geschwindigkeitsregler einstellbare Sollwert unmittelbar
von dem Signal eines vom Ungleichförmigkeitsgetriebe angesteuerten
i'unktionsgebers für formatabhängige, maximal zulässige
Warenbahngeschwindigkeiten abhängt.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung greift nicht in den
Regelkreis ein, da sie nicht mit einem Störsignal den Geschwindigkeitsregler beeinflußt sondern auf dessen einstellbaren
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Sollwert unmittelbar Einfluß nimmt. Aus diesem Grunde kann es nicht zu Regelschwingungen kommen, die zu fehlerhaften Schnittlängen
führen. Da das den Sollwert beeinflussende Signal des Punktionsgebers nicht an den Geschwindigkeitsregler angepaßt
werden muß, kann der Funktionsgeber vor Inbetriebnahme der Sicherheitseinrichtung am installierten Querschneider programmiert
werden. Komplizierte und länger dauernde Einstellarbeiten fallen nicht mehr an. Während bei der bekannten Sicherheitseinrichtung bei Ausfall eines Punktionsgebers eine Drehsahlbegrenzung
nach oben nur mit Hilfe des zum ersten Funktonsgebers parallel angeordneten Funktionsgebers möglich ist, wird
dies bei der Erfindung bereits bei einem einzigen Punktionsgeber dadurch erreicht, daß in einem solchen Fall der Sollwert
des Gesehviindigkeitsreglers gleich Null ist.
Vorzugsweise verstellt das Ungleichförmigkeitsgetriebe ein Potentiometer, an dem der Funktionsgeber sein Eingangssignal
abgreift. Die unmittelbare Abhängigkeit des Sollwertes vom Ausgangssignal des Funktionsgebers kann auf einfache Weise dadurch
erreicht werden, daß der unktionsgeber an einem weiteren Potentiometer eine Spannung erzeugt, an dem der Sollwert für
den Regler abgreifbar ist.
Um möglichst genau den maximal zulässigen Sollwert für die Bahngeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Format einstellen
zu können, ist vorgesehen, daß der Funktionsgeber aus einem Analog-Digitalwandler, einem Datenspeicher für formatabhängige
maximale Warenbahngeschwindigkeit und einem Digital-Analogwandler besteht. Tm Datenspeicher kann dann sehr genau die eine trapezähnliche
Form aufweisende Punktion der Bahngeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Format programmiert werden.
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Zur überwachung des Funktionsgebers als auch der Einstellung
der Gleichlaufeinrichtung zwischen den Antrieben der Vorzieh- und Messerpartie kann ein zweiter vom Ungleichförmigkeitsgetriebe
angesteuerter Punktionsgeber für formatabhängige maximal zulässige Geschwindigkeiten der Messerpartien vorgesehen s :-in, dessen
Aus-gangssignal zusammen mit einem von der Drehzahl der
Messerpartie abhängigen Signal einer Vergleichseinrichtung zugeführt wird, die bei Nichtübereinstimmung der Signale den
Antrieb des Querschneiders ausschaltet. Der zweite Funktionsgeber kann aus einem Analog-Digitalwandler, der vorzugsweise
der Analog-Digitalwandler des ersten Funktonsgebers ist, und aus einem Datenspeicher für formatabhängige/ maximal zulässige
Geschwindigkeit der Messerpartie und einem Digital-Analogwandler bestehen. Zur Überwachung dieses zweiten Funktionsgebers kann
dem Funktionsgeber ein gleicher Funktionsgeber parallelgeschaltet sein, dessen Ausgangssignal zusammen mit dem Ausgangssignal
des zweiten Funktionsgebers einer Vergleichseinrichtung zugeführt wird, die bei Nichtübereinstimmung der Signale den
Antrieb des Querschneiders ausschaltet.
Nauh einer weiteren, die Störsicherheit verbessernden Ausgestaltung
der Erfindung kann dem Analog-Digitalwandler ein zweiter gleicher Analog-Digitalwandler parallelgeschaltet sein,
wobie deren Ausgangssignale bei Nichtübereinstimmung den Antrieb des Querschneiders ausschalten.'
Zur Überwachung der vom Ungleichförmigkeitsgetriebe verstellbaren
Potentiometers kann dieses an einer Überwachungseinrichtung angeschlossen sein, die bei Ausfall des vom Potentiometer gelieferten
Signals, z.B. bei Drahtbruch, de Antrieb des Querschneiders ausschaltet.
Zur Überwachung eines Signalgebers für die Geschwindigkeit der
Messerpartie wird vorzugsweise das von der Geschwindigkeit der
Messerpartie abhängige Signal einer Überwachungseinrichtung zugeführt,
die bei Ausfall dieses Signals den Antrieb des Querschneiders ausschaltet.
Mit der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung wird ein Höchstmaß
an Sicherheit bei verhältnismäßig einfachem Aufbau erreicht.
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Da lediglich der Sollwert des der Vorziehpartie zugeordneten Reglers formatabhängig unmittelbar beeinflußt wird, finden
keine Eingriffe in den Regler statt. Im Unterschied zu der bekannten Sicherheitseinrichtung ist der Punktionsgeber kein
Teil des Regelkreises sondern lediglich eine Steuereinheit für den Regler. Durch die Steuerung des Reglers mit einem
statischen Signal werden von dieser Seite aus Regelschwingungen ausgeschlossen, die bisher zu fehlerhaften Schnittlängen
führten und nur durch aufwendige Optimierungen des Funktionsgebers in Anpassung an den Regler in den geforderten Toleranzen
zu halten waren. Während bei der bisherigen Sicherheitseinrichtung der Geschwindigkeitsregler immer an dem eingestellten
maximalen Sollwert anliegt, der bei Ausfall des vom Funktionsgeber gelieferten Störsignals den Querschneider hochlaufen
läßt, kann bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung der Querschneider nur bis auf den am Potentiometer vorgegebenen
formatabhängigen maximalen Sollwert hochlaufen. Da der Funktionsgeber bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
nicht als Teil des Reglers fungiert sondern eine Steuerung ist, lassen sich verschiedene Reglertypen einsetzen, sofern
diese die übliche Sollwertnormierung für die maximale Geschwindigkeit einhalten. Da der Funktionsgeber digital programmierbar
ist, kann der Querschneider formatabhängig immer bis an die Grenze seiner Belastbarkeit ausgelastet vurden.
Da die Programmierung vor der Inbetriebnahme erfolgt, ist die Inbetriebnahme im Vergleich zu der Inbetriebnahme eines mit der
herkömmlichen Sicherheitseinrichtung ausgerüsteten Querschneiders einfacher und zeitlich kürzer.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
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Von einem Gleichstrommotor 1 wird eine aus zwei rotierenden Walzen bestehende Vorziehpartie 2 angetrieben. Diese Vorziehpartie
bestimmt die Geschwindigkeit einer Warenbahn 3, die einer aus zwei rotierenden Messerwalzen bestehenden
Messerpartie 6 zugeführt wird. Die Messerpartie 6 ist mit der Vorziehpartie 2 über eine Gleichlaufeinrichtung gekoppelt,
die aus einem in der übersetzung einstellbaren Getriebe (Formatgetriebe)
l\ und einem Ungleichformigkeitsgetriebe (Koppelgetriebe)
5 besteht. Als Antriebsmotor der Messerpartie 6 dient ebenfalls der Motor 1. An Stelle des einstellbaren mechanischen Getriebes
4 kann auch eine elektrische Gleichlaufeinrichtung vorgesehen sein. In einem solchen Fall ist der Messerpartie 6 ein eigener
Antriebsmotor zugeordnet. Die Drehzahlen der beiden Antriebsmotoren werden über eine Regeleinrichtung auf Gleichlauf gebracht.
Eine solche Antriebseinheit ist an sich bei einem Querschneider mit einer Überwachungseinrichtung bekannt
(DT-OS 2 554 817). Für ein bestimmtes Format wird am Getriebe
H eine bestimmte Einstellung vorgenommen. Eine entsprechende
Einstellung wird am Ungleichformigkeitsgetriebe 5 mittels eines Verstellmechanismusses 7 vorgenommen. Bei richtig
gewählten Einstellungen an den Getrieben ^f und 5 wird die Warenbahn
3 in Bogen der gewünschten Länge geschnitten, wobei in der Schnittphase die Messer synchron mit der Warenbahn 3 laufen.
Die Einstellung des Ungleichförmigkeitsgetriebes 5 wird mechanisch
auf den Abgriff eines Potentiometers 10 übertragen. Der Abgriff ist mit dem Eingang eines Analog-Digitalwandlers 11
verbunden, der ein dem abgegriffenen Wert entsprechendes 9 bit-Wort einem Datenspeicher 13 zuführt. Der Datenspeicher ist formatabhängig
auf die maximal zulässige Papierbahngeschwindigkeit programmiert.
Die programmierte Kurve hat im wesentlichen eine Trapezform. Der Datenspeicher 13 liefert ein dem eingestellten Format entsprechendes
8 bit-Wort für die maximal zulässige Papierbahngeschwindigkeit an einen Digital-Analogwandler Ik, der eine entsprechende
Spannung an ein Potentiometer 15 legt. An dem
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Abgriff dieses Potentiometers 15 kann der einem Geschwindigkeitsregler
16 zuzuführende Sollwert für die Warenbahngeschwindigkeit eingestellt werden. Dem Geschwindigkeitsregler 16 wird als
weiterei 'ert der von einem Tachogenerator 8 gelieferte Ist-Wert
der Warenbahngeschwindigkeit zugeführt.
Mit der soweit beschriebenen Sicherheitseinrichtung wird erreicht,
daß auch bei maximaler Einstellung des Abgriffs am Potentiometer 15 die für das gewählte Format maximal zulässige
Warenbahngeschwindigkeit nicht überschritten wird. Fällt das dem Potentiometer 15 zugeführte Signal wegen einer Störung des
Funktionsgebers aus, dann läuft der Querschneider nicht, wie bei der bekannten Sicherheitseinrichtung, hoch, sondernwird wegen
des Sollwertes gleich Null stillgesetzt. Wegen der digitalen Programmierung kann das für die formatabhängige maximal zulässige
Papierbahngeschwindigkeit maßgebende Signal sehr genau eingestellt werden, so daß der Querschneider bei jedem Format optimal,
d.h. bis an die Grenze seiner Belastbarkeit, gefahren werden kann.
Das vom Analog-Digitalwandler 11 gelieferte Signal wird zwei weitereriparallel zueinander angeordneten Datenspeichern 17,
und ihnen nachgeschalteten Digital-Analogwandlern 19, 20 zugeführt. Die Datenspeicher 17, 18 sind formatabhängig auf die
maximal zulässige Geschwindigkeit der Messerpartie 6 programmiert. Die formatabhängige Geschwindigkeitsfunktion für die Messerpartie
hat im wesentlichen dreieckf&rmigen Verlauf. Wie der Datenspeicher 13 erhalten die beiden Datenspeicher 17, 18 als
Eingangssignal ein 9 bit-Wort und liefern .als Ausgangssignals
ein 8 bit-Wort. Das vom Datenspeicher 17 über den Digital-Analogwandler
19 gelieferte Ausgangssignal wird einer Vergleichseinrichtung 2Z zugeführt, die als Vergleichssignal das
von einem Tachogenerator 9 gelieferte Geschwindigkeitssignal der Messerpartie 6 empfängt. Der Tachogenerator 9 ist zwischen
dem Getriebe 4 und dem Ungleichförmigkeitsgetriebe 5 ange-
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schlossen, so daß er das Geschwindigkeit^ignal der Messerpartie
vor der Umwand]ung der gleichmäßigen Drehbewegung in die perio-
. schwankende
disch/Drehbewegung liefert. Bei richtiger Einstellung der Getriebe 1I und 5 und störungsfreier Funktion des Datenspeichers 13 und des Digital-Analogwandlers I1+ liefert die Vergleichseinrichtung 23 kein Ausgangssignal. Sofern aber eine Störung auftritt und die Eingangssignale nicht mehr übereinstimmen, liefert sie über ein Oder-Gatter 25 ein Signal, das den Antrieb des Querschneiders ausschaltet. Bei diesem Vergleich der Eingangssignale kann allerdings noch unterschieden werden, ob das vorn Tachogenerator 9 gelieferte Geschwindigkeitssignal unter dem maximal zulässigen Geschwindigkeitssignal liegt oder nicht. Solange es unter dem maximal zulässigen Geschwindigkeitssignal liegt, braucht kein Signal zum Ausschalten gegeben zu werden. Der Datenspeicher 17 mit dem Digital-Analogwandler 19 und der Datenspeicher 18 mit dem Analog-Digitalwandler 20 überwachen sich gegenseitig. Da sie die gleichen Eingangssignale erhalten und den gleichen Aufbau haben und gleich programmiert sind, müssen sie bei störungsfreier Funktion an eine Vergleichseinrichtung 22 die gleichen Signale liefern. Bei Nichtübereinstimmung der Signale wird ein Signal zum Ausschalten des Antriebs des Querschneiders über das Oder-Gatter 25 gegeben.
disch/Drehbewegung liefert. Bei richtiger Einstellung der Getriebe 1I und 5 und störungsfreier Funktion des Datenspeichers 13 und des Digital-Analogwandlers I1+ liefert die Vergleichseinrichtung 23 kein Ausgangssignal. Sofern aber eine Störung auftritt und die Eingangssignale nicht mehr übereinstimmen, liefert sie über ein Oder-Gatter 25 ein Signal, das den Antrieb des Querschneiders ausschaltet. Bei diesem Vergleich der Eingangssignale kann allerdings noch unterschieden werden, ob das vorn Tachogenerator 9 gelieferte Geschwindigkeitssignal unter dem maximal zulässigen Geschwindigkeitssignal liegt oder nicht. Solange es unter dem maximal zulässigen Geschwindigkeitssignal liegt, braucht kein Signal zum Ausschalten gegeben zu werden. Der Datenspeicher 17 mit dem Digital-Analogwandler 19 und der Datenspeicher 18 mit dem Analog-Digitalwandler 20 überwachen sich gegenseitig. Da sie die gleichen Eingangssignale erhalten und den gleichen Aufbau haben und gleich programmiert sind, müssen sie bei störungsfreier Funktion an eine Vergleichseinrichtung 22 die gleichen Signale liefern. Bei Nichtübereinstimmung der Signale wird ein Signal zum Ausschalten des Antriebs des Querschneiders über das Oder-Gatter 25 gegeben.
Das dem Analog-Digitalwandler 11 zugeführte Signal wird einem weiteren Analog-Digitalwandler 12 zugeführt. Die Ausgänge
beider Analog-Digitalwandler sind mit den Eingängen einer Vergleiehseinrichtung 21 verbunden. Auf diese Weise überwachen
sich die Analog-Digitalwandler 11, 12 gegenseitig. Weichen die Ausgangssignale der beiden Analog-Digitalwandler 11, 12 ab,
dann liefert die Vergleichseinrichtung 21 über das Oder-Gatter 25 ein Signal zum Ausschalten des Antriebs 1 des Querschneiders.
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Zur überwachung des Potentiometers 10 ist der Abgriff mit
der Vergleichseinrichtung 21 verbunden. Erhält die Vergleichseinrichtung 21 kein Signal vom Potentiometer 10, z.B. infolge
eines Drahtbruches, dann liefert die Vergleichseinrichtung 21 über das Oder-Gatter 25 ebenfalls ein Signal zum Ausschalten
des Antriebes 1.
Zur Überwachung des Tachogenerators 9 ist eine weitere Überwachungseinrichtung
24 vorgesehen, die z.B. bei Ausfall '." (Drahtbruch)
des Tachogenerators 9 über das Oder-Gatter 25 ein Signal zum Ausschalten des Antriebes 1 gibt.
Der Abgriff des Potentiometers 10 ist ferner mit einer elektronischen
Begrenzung 26 für den Verstellmechanismus 7 verbunden.
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Leerseite
Claims (1)
- COHAUSZ & FIuOHACKPATENT A N WA LTS BÜROSiHViMANNSTH. O7 · 0-4000 DU S S K L.DO HKTelefon. |u2 11)68 33 46 Telex; 08586513 cop dPATElNl-NWAUE: Üipl ing W. COHAUSZ Dipl Ing R. KNAUF Ur.-Ing.. Dipl. Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. ri. B. COHAUSZ29. August 1977 Mim.: Jagenberg-Werke AG, Hiinmelgeister Str., ^uOO Düsseldorf 1Ansprüche:1. Sicherheitseinrichtung für den Antriebs eines Querschneiders für eine Warenbahn mit einer formatabhängig einstellbaren, elektrischen oder mechanischen Gleichlaufeinrichtung zwischen dt;η Antrieben der Vorzieh- und Messerpartie, bestehend aus einem dan Antrieb der Messerpartie zugeordneten einstellbaren Ungleichförmigkeitsgetriebe (Koppelgetriebe) und mit einem dem Antrieb der Vorziehpartie zugeordneten Geschwindigkeitsregler, der unter Berücksichtigung eines der Einstellung des Ungleichförmigkeitsgetriebes entsprechenden Signals die Geschwindigkeit der Vorziehpartie begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der am Geschwindigkeitsregler (16) einstellbare Sollwert unmittelba: von dein Signal eines vom Ungleichförmigkeitsgetriebes (5) angesteuerten Funktionsgebers (11,13,11O für formatabhängige, maximal zulässige Warenbahngeschwindigkeit abhängt..'.. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ungleichförrnigkeitsgetriebe (5) ein Potentiometer (lÖ) versteilt, an dem der Funktionsgeber (ll,13,iJ0 sein Eingangss i^nal abgrei ft.3. Sieherheitseini-ichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Funkticnsgeber (11,13,1*0 £*n einem weiteren Potentiometer (l'j) eine Spannung erzeugt, an dem der Sollwert für den Geschwindigkeitsregler (Ib) abgreifbar ist.K/Tn.- 31 3L7 - 2 -909810/0341ORIGINAL INSPECTS)— 'J —273919Ί1I. Sichcrheitse; inriohtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Punktionsgeber (11,13,14)
aus einem Analog-Digita]wandler (11), einem Datenspeicher (13) für formatabhängige/ maximal zulässige Warenbahngeschwindigkeit und einem Digital-Anal ogwandler (izl) bestellt,'j. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter vom Ungleichförmigkeitsgetriebe (5) angesteuerter Fuuktionsgeber (11,17,19) für formatabhängige, maximal zulässige Geschwindigkeit der Messerpartie
(o) vorgesehen ist, deasai Ausgangssignal zusammen mit einem
von der Geschwindigkeit der Messerpartie (6) abhängigen Signal einer Vergleichseinrichtung (23) zugeführt wird, die bei Nichtübereinstimmung der Signale den Antrieb (1) des Querschneiders ausschaltet.o. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsgeber (11,17,19) aus einem Analog-Digitalwandier (11), der vorzugsweise der Analog-Digitalwandler (11) des ersten Funktionsgebers (11,13,1'O ist, und aus einem Datenspeicher (17) i'ür formatabhängige/ maximal zulässige Geschwindigkeit der Messerpartie und einem Digital-Analogwandler (19) besteht.7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5 oder υ, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Funktionsgeber (11,17,19) ein gleicher Funiitionsgeber (11,18,20) parallelgeschaltet ist, dessen Ausgangssignal zusammen mit dem Ausgangssignal des zweiten Funktionsgebers (11,17,19) einer Vergleichseinrichtung (2 2) zugeführt wird, die bei Nichtübereinstimmung der Signale den Antrieb (1) des Qiei'schneiders ausschaltet.909810/0341J j cher-litrj t.seinrichtung nach Anspruch h , <f.aduvh gekennzeichnet, daß dein Analog-Digital wandler (11) ein zweiter gleicher Analog-Digitalwandler (12) parallelgeschaltet iot, und daß die Au^angssignale dieser beiden Analog-Digitalwandler (11,12) bei Nichtübereinstimmung den Antrieb (1) des Querachneiders ausschal ten.Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dal.1) das vom Ungleichförmig!;.^itsgetriebe Oj) verateilbare Potentiometer (1<~0 an einer Überwachungseinrichtung (21) angeüohlussen i:.t, u.e bei Ausfall des vom Potentiometer gelieferten Signals den Antrieb (1) de3 Quei^sohneiders ausschaltet.ü i chei'he i ts«.' i nrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von der· Geschwindigkeit der Messerpar-tie (b) abhängige Signal einer· Überwachungseinrichtung (2J4) zugeführ*t wird, die bei Ausfall dieses Signale den Antrieb (i) des Querschneiders ausschaltet .9810/0341BAD ORIGtNAL
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