DE2739069A1 - Futterautomat - Google Patents

Futterautomat

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DE2739069A1
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Germany
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cattle
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DE19772739069
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DE2739069C2 (de
Inventor
Gerardus Willebrordus Poiesz
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Nederlandsche Apparatenfabriek NEDAP NV
Original Assignee
Brinkmann and Niemeyer NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

"Futterautomat"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füttern von Vieh, welche Vorrichtung mit einem Gehäuse mit einer Kopfeinsteckoffnung, durch welche das Vieh das Futter zu sich nehmen kann, und mit einer auf die Anwesenheit gewählter Exemplare des Viehs anspreehrenden Dosiervorrichtung für die Zufuhr von Futter zum Gehäuse versehen ist.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung haben die gewählten Exemplare des Viehs eine Kette od. dgl. um den Hals, mittels deren sie einen auf der Seite der Kopfeinsteckoffnung angeordneten Magnetschalter betätigen können, der in den Stromkreis des Motbrs der Dosierschnecke aufgenommen ist. Ein solches mit einer Kette versehenes Tier wird während des Fressens oft von einem Tier vertrieben werden, das nicht mit einer solchen Kette versehen ist und folglich die Dosierschnecke nicht in Betrieb setzen kann.
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Um das genannte Vertreiben auf ein Mindestmans zu beschränken, ist schon .vorgeschlagen worden, die Zuteilung des Futters in einem ununterbrochenen Strom erfolgen zu lassen, welcher Strom der Aufnahmegeschwindigkeit jener Tiere angepasst irt, die das Futter am trägsten aufnehmen. Das bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass die Vorrichtung von einer geringen Anzahl Tieren benutzt werden kann. Auch das Dosieren von Portionen ist nicht akzeptabel, weil die grösseren zugeführten Futtermengen die Vertreibung stark fördern wurden.
Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile zu beseitigen.
Dazu wird eine Vorrichtung zum Füttern von Vieh durch Mittel zum Abführen von Futterresten aus dem Gehäuse gekennzeichnet, welche Abfuhrmittel bei Entfernung des Kopfes eines Stücks Vieh aus der Kopfeinstecköffnung tätig werden und bei Anwesenheit des Kopfes eines Stücks Vieh in der Kopfeinstecköffnung untatig sind. Dadurch bleiben im Gehäuse keine Futterreste zurück, wenn das gewählte Stück Vieh sich aus der Vorrichtung zurückzieht. Ausserdem können die Futterreste aufgefangen und wiederum zugeführt werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, dass das Dosieren von Portionen möglich wird und dass durch elektronische oder mechanische Steuerung der Dosierungen jedem Tier eine ihm angepasste Futtermenge zugeteilt werden kann.
Die Abführmittel können durch eine im Boden angeordnete Oeffnung, die durch einen Schieber verschliessbar ist, gebildet sein. Dieser Schieber kann so aufgehängt sein, dass er vom Vieh betätigt werden kann.
Um eine möglichst weite Oeffnung zu erhalten, kann der Schieber unter der Wirkung eines einstellbaren Gegengewichts stehen.
Um weiter zu erreichen, dass die genannte Oeffnung völlig geschlossen ist, bevor die Dosiervorrichtung in Betrieb gesetzt wird, kann der Schieber so aufgehängt sein, dass er in seiner verschliessenden Endstellung einen Elektroschalter betätigt, der in den Stromkreis des Motors für die Dosiervorrichtung aufgenommen ist.
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Zur Klarstellung der Erfindung wird jetzt, unter Hinweis auf die Figur, in .der ein Querschnitt abgebildet ist, ein Ausführungsbeispiel der Futtervorrichtung beschrieben.
Geraäss der Figur ist ein Gehäuse 1 versehen mit einer Kopfeinsteckoffnung 2 für eine Kuli od. dgl. und mit einem Futter zu fuhr rohr 3, in dem sich eine Dosierschnecke 1) befindet. Die Dosierschnecke kann von dem nicht wiedergegebenen, von einem Magnetschalter 5 betätigten Motor angetrieben werden. Der Magnetschalter spricht auf eine um den I!als einer gewählten Kuh gelegte Kette od. dgl. an.
Um zu erreichen, dass die Kuh nicht an die Dosierschnecke gelangen kann, ist im Gehäuse eine Abschirmplatte 6 angeordnet.
Um weiter zu erreichen, dass, wenn eine Kuh von der Dosiervorrichtung weggejagt wird, im Gehäuse kein Futter zurückbleibt, wodurch es auch von Tieren, für welche das Futter nicht bestimmt ist, gefressen werden könnte, ist im Gehäuse ein drehbar aufgehängter Schieber 7 vorgesehen, der eine durch zwei schräge Wände 8 und 9 im Gehäuse gebildete Oeffnung 10 verschliessen kann. Der Schieber 7 ist an einer Platte 11 befestigt, die sich um eine Achse 12 drehen kann. Im Bereich der Verbindung der Platte 11 mit dem Schieber 7 besteht die Platte im wesentlichen aus zwei seitlichen Armen, zwischen denen eine Oeffnung vorhanden ist, durch welche das sich aus dem Schieber 7 befindende Futter hindurchgeschoben werden kann, wenn der Schieber sich aus der punktierten in die gezogene Stellung bewegt. Letzteres wird unter der Wirkung eines einstellbaren Gegengewichts 13 stattfinden, wenn die Kuh ihren Kopf aus der Oeffnung 2 zurückzieht.
Durch die Oeffnung 10 fällt das Futter in eine Kammer 1U, von der aus es wie-• der in das Zufuhrrohr 3 zurückgeführt werden kann.
Die Bewegungen des Schiebers 7 und der Platte 11 werden einmal durch die Abschirmplatte 6 und zum andern durch einen Anschlag 15 begrenzt.
Auf der Abschirmplatte sind weiter noch ein.Elektroschalter 16, der in den Stromkreis des Magnetschalters 5 aufgenommen ist, und der nicht wiedergegebene Motor der Dosierschnecke angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass die Schnecke
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nicht eher in Betrieb kommt, als nachdem die Oeffnung 10 völlig durch den Schieber 7 abgeschlossen ist.
Es ist klar, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens eine Vielzahl von Abwandlungen möglich sind: Beispielsweise konnten die Oeffnung 10 und der nach unten verschliessende Schieber 7 durch eine seitliche Oeffhung und ein im Bereich des Gehäusebodens angeordnetes "Kehrorgan" ersetzt werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass auch die Mittel zum Verschliessen der Oeffnung 10 in den Stromkreis des Magnetschalters 5 aufgenommen werden.
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Leerseite

Claims (6)

»ATiMTANV-'Ar.r DR. HEINRIO! HrRMHLINK iMflndnuaotiViwiiowc-y, jvi.8U4J7· München, den 30. August 1977 123/001 2739069 BRINKMANN *' NIEMEYER N.V. ANSPRÜCHE
1.) Vorrichtung zum Füttern von Vieh, versehen mit einem Gehäuse mit einer ^^ Kopfeinstecköffnung, durch welche das Vieh das Futter zu sich nehmen kann, und mit einer auf die Anwezenheit gewählter Exemplare des Viehs ansprechenden Dosiervorrichtung für die Zufuhr von Futter zum Gehäuse, gekennzeichnet durch Mittel zum Abführen von Futterresten aus dem Gehäuse, welche Abfuhrmittel bei Entfernung des Kopfes eines Stücks Vieh aus der Kopfeinsteckoffnung tätig werden und bei Anwesenheit des Kopfes eines Stücks Vieh in der Kopfeinsteckoffnung untätig sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhrmittel durch eine im Boden angeordnete Oeffnung, die durch einen Schieber verschliessbar ist, gebildet sind.
3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber so aufgehängt ist, dass er vom Vieh betätigt werden kann.
It. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber unter der Wirkung eines einstellbaren Gegengewichts steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder U, versehen mit Anschlägen zum Beschränken der Schieberbewegung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen an einem der Anschläge angeordneten Elektroschalter, der in dem Stromkreis des Motors für die Dosiervorrichtung aufgenommen ist.
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ORIGINAL INSPECTED
DE2739069A 1976-09-02 1977-08-30 Vorrichtung zum Füttern von Vieh Expired DE2739069C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7609780.A NL162821C (nl) 1976-09-02 1976-09-02 Voerautomaat.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2739069A1 true DE2739069A1 (de) 1978-03-09
DE2739069C2 DE2739069C2 (de) 1986-12-04

Family

ID=19826838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2739069A Expired DE2739069C2 (de) 1976-09-02 1977-08-30 Vorrichtung zum Füttern von Vieh

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US (1) US4196697A (de)
CA (1) CA1061662A (de)
DE (1) DE2739069C2 (de)
FR (1) FR2363280A1 (de)
NL (1) NL162821C (de)

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NL162821B (nl) 1980-02-15
NL7609780A (nl) 1978-03-06
DE2739069C2 (de) 1986-12-04
NL162821C (nl) 1980-07-15
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