AT303442B - Futterbox, insbesondere für Zuchtsauen - Google Patents

Futterbox, insbesondere für Zuchtsauen

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AT303442B
AT303442B AT820969A AT820969A AT303442B AT 303442 B AT303442 B AT 303442B AT 820969 A AT820969 A AT 820969A AT 820969 A AT820969 A AT 820969A AT 303442 B AT303442 B AT 303442B
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AT
Austria
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feed box
animal
flap
feed
breeding sows
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Application number
AT820969A
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English (en)
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Johann Lenzenweger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0209Feeding pens for pigs or cattle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Bei der Fütterung von Tieren, insbesondere Zuchtsauen, entsteht das Problem, dass einerseits jedes Tier eine bestimmte Futtermenge zum Fressen erhalten soll und anderseits, dass die einzelnen Tiere einander nicht stören. Insbesondere bei hochträchtigen Zuchtsauen muss verhindert werden, dass die einzelnen Tiere beim
Fressen nicht durch die Nachbartiere beengt oder gedrückt werden können. 



   Zu diesem Zweck wurde bereits ein Futterkäfig für Einzelfütterung, insbesondere von Schweinen vorgeschlagen (deutsche Auslegeschrift 1060652), der hauptsächlich dazu bestimmt war, auf der Weide
Aufstellung finden zu können und der gekennzeichnet war durch einen nur einem Tier Raum bietenden Käfig, der gegen den Futtertrog durch eine bewegliche Klappe abgegrenzt war, die mit einer dem Eingang in Käfig verschliessenden Klappe derart kraftschlüssig verbunden war, dass jeweils nur eine von ihnen offen war. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung bestand darin, dass er in einem Stall deshalb nicht verwendet werden konnte, weil die Stallhöhe zu gering war, um das Aufklappen der Klappe zu ermöglichen. Auch konnte er nicht das gefürchtete, gefährliche Hochspringen von Tieren, insbesondere hochträchtiger Sauen verhindern, da der
Käfig keine Abdeckung besass. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Futterbox zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und den angestrebten Zweck voll erfüllt. Sie erreicht dies bei einer Futterbox in Form eines seitlich durch ortsfeste Wände begrenzten Käfigs, an dessen Vorderseite ein Futtertrog angeordnet ist und dessen Rückseite eine vom Tier über mechanische Mittel betätigbare Verschlusseinrichtung aufweist, dadurch, dass am Boden der Futterbox hinter dem Futtertrog eine schwenkbare, vom Tier niederdrückbare Klappe vorgesehen ist, die über die mechanischen Mittel wie   z. B.   einen Seilzug oder ein Gestänge mit einer an der Rückseite der Futterbox um eine im wesentlichen lotrechte Achse schwenkbaren Tür verbunden ist, derart, dass diese beim Niederdrücken der Klappe durch das Tier selbsttätig geschlossen wird. 



   Vorzugsweise sind noch Federn vorgesehen, die bei Entlastung der Klappe die hintere Tür selbsttätig geöffnet halten, jedoch sind diese Federn nicht unbedingt erforderlich, wenn auf sonst geeignete Weise Vorsorge getroffen wird, dass die hintere Tür selbsttätig geöffnet bleibt, beispielsweise durch Austarieren der Tür mit der Klappe oder durch das Vorhandensein entsprechender Reibung in den Gelenken. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung wird gesichert, dass jeweils nur ein Tier zu dem für dieses bestimmten Futtertrog gelangen kann und während des Fressens nicht gestört wird, aber auch, dass das Tier die Futterbox nach Beendigung des Fressens wieder ungehindert verlassen kann. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Futterbox schaubildlich dargestellt. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Futterbox aus zwei   Seitenwänden --1--,   einer festen oder schwenkbaren Vorderwand--2--, einem Boden--3--und einer um eine lotrechte Achse schwenkbaren hinteren   Tuur-5-.   Die Seitenwände können entweder in Vollbauweise ausgeführt sein oder aus Drahtgitter   od. dgl.   bestehen. Die   Vorderwand--2--kann   entweder fest angeordnet oder um eine obere waagrechte   Achse --4-- schwenkbar   sein.

   Die hintere   Tür--5--kann   ebenso wie die beiden Seitenwände   --l-- und   die   Vorderwand--2--in   Vollbauweise ausgeführt sein oder aus Gitter   od. dgl. bestehen.   Sie ist um eine lotrechte   Achse--6--schwenkbar,   derart, dass sie die hintere Öffnung der Box vollständig abschliessen kann. 



   Am vorderen Ende des   Bodens--3--ist   unterhalb der Vorderwand--2--ein Futtertrog--7-angeordnet, dahinter befindet sich eine um eine waggrechte Achse--9--schwenkbare Klappe--8--. Diese 
 EMI1.1 
 



   Die Funktion der erfindungsgemäss ausgebildeten Futterbox ist folgende :
Tritt ein Tier in die Futterbox ein und tritt es dabei die   Klappe--8--nieder,   dann wird automatisch über das Seil--10--die hintere   Tür --5-- geschlossen,   so dass nicht ein anderes Tier in die gleiche Box eintreten und das bereits dort befindliche Tier stören kann. Die oberhalb des Futtertroges--7--angeordnete   Vorderwand --2-- schützt   dabei das Tier auch vor Störungen von vorne. Hat das Tier das Fressen beendet, dann kann es rückwärts durch die Futterbox austreten, dabei öffnet es durch Anstossen die hintere   Tür--S--   wieder, da es die Klappe--8--verlassen hat. Diese bleibt offen, was noch durch eine nicht dargestellte Feder oder ein Gewicht begünstigt werden kann. 



   Es lassen sich noch die verschiedensten Abänderungen denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, so könnte z. B. anstatt eines Seilzuges auch ein geeignetes Gestänge od. dgl. verwendet werden. Es könnten aber auch andere Mittel zum Schliessen bzw. Offnen der hinteren Tür vorgesehen werden wie beispielsweise elektrische Mittel, oder diese Tür könnte auch durch die Vorderwand betätigt werden, wenn das Tier beim Fressen an diese anstösst. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Futterbox, insbesondere für Zuchtsauen, in Form eines seitlich durch ortsfeste Wände begrenzten <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Rückseite der Futterbox um eine im wesentlichen lotrechte Achse schwenkbaren Tür (5) verbunden ist, derart, dass diese beim Niederdrücken der Klappe durch das Tier selbsttätig geschlossen wird. EMI2.2
AT820969A 1969-08-27 1969-08-27 Futterbox, insbesondere für Zuchtsauen AT303442B (de)

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AT303442B true AT303442B (de) 1972-11-27

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