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Trockenfutterapparat.
Das Verfahren der T. rockenfÜtterung gewÌ1mt ob seiner grossen Vorteile immer mehr Boden.
Jedoch sind die hiefür verwendeten Apparate in ihren bisherigen Konstruktionen so gehalten, dass sie
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diversen Rühr-und Rüttelvorrichtungen, welche von den Tieren betätigt werden sollen, ein Idagloses Nachschieben des Futters zu der Stelle, wo dasselbe aufgenommen werden soll, nicht gewährleisten.
Vorliegende Erfindung bezweckt einen einfachen, in jedem kleineren und grösseren, wie auch grössten Betrieben verwendbaren Trockenfutterapparat zu schaffen, welcher keine wie immer geartete Futtervergeudung durch das Vieh oder die Bedienung zulässt. Da das Futter immer automatisch durch das Eigengewicht in den Bereich des fressenden Tieres gelangt, so ist jede sonstige mechanische Vorrichtung am Apparate überflüssig.
Zu diesem Zwecke besteht derselbe aus einem Gefäss aus glattem rostfreien Material, wie Zinkblech, Porzellan od. dgl. von rechteckigem oder rundem Querschnitte, das sich in seiner Tiefendimension allmählich trichterförmig verjüngt und in seinem unteren Ende in eine überdeckte futtertrog-oder muschelähnliche Form übergeht, welche jede Futterverstreuung durch Rückstauung verhindert. Über der tiefsten Stelle der Muschel oder des Futtertroges befindet sich das zweckmässig angeordnete und geformte Futterloeh.
Diese Gefässe können in Reihe, nebeneinander in beliebiger Anzahl angeordnet sein, wobei die etwa überflüssigem Zwischenwände weggelassen werden können, so dass sie als ein einziges Gefäss mit der ent- sprechenden Anzahl Futterlocher erscheinen. Für Doppelkoben können diese Gefässe in zwei Reihen hintereinander und in Reihen nebeneinander angeordnet sein, wobei alle überflüssigen Seitenwände
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In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, so zeigt z. B. Fig. l einen Futterapparat für nur eine Futterstelle mit futtertrogähnlichem Gefäss, wogegen Fig. 2 einen gleichen Apparat, jedoch mit muschelförmigem Gefäss darstellt.
Fig. 3 stellt eine Anordnung dieser Gefässe nebeneinander dar und Fig. 4 die Anordnung dieser Apparate für einen Doppelkoben hintereinander und in Reihe nebeneinander, wobei die überflüssigen Zwischenwände weggelassen sind.
In Fig. 1 zeigt 1 die obere Einschüttöffnung des Gefässes 2, welches in eine futtertrogähnliche Form 8 übergeht, wobei die RÜckstauwand. 3 das von der EinfÜllöffnung 1 aus nachdrückende Futtermaterial gegen die Futteröffnung 4 drängt, ohne dasselbe über diese Öffnung hinaus austreten zu lassen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform ganz ähnlicher Art mit muschelfönniger Form, welche bei Einzelapparaten den Vorteil aufweist, dass das Futter auch von der Seite her gegen die Futterentnahme- öffnung gedrängt wird.
Fig. 3 zeigt die Nebeneinanderreihung mehrerer nach Fig. 1 geformter Apparate, bei welchen die überflüssigen Zwischenwände weggelassen sind, so dass der Unterteil sich als gemeinsamer Trog mit mehreren Futterentnahmeöffnungen 4 ergibt.
Fig. 4 ist eine Ausführungsform zur Verwendung für nebeneinanderliegende Koben, wobei die Apparate nach Fig. 1 sowohl nebeneinander wie nach Fig. 3, als auch in doppelter Reihe hintereinander angeordnet sind. Die überflüssigen Zwischenwände sind auch hier weggelassen, bis auf die bisweilen notwendige Zwischenwand 7.
Die Apparate werden in bekannter Weise durch Winkeleisen 6 an die Wand entweder angeschraubt oder eingehängt.