DE430604C - Fuettervorrichtung fuer Bienen - Google Patents

Fuettervorrichtung fuer Bienen

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DE430604C
DE430604C DEB113109D DEB0113109D DE430604C DE 430604 C DE430604 C DE 430604C DE B113109 D DEB113109 D DE B113109D DE B0113109 D DEB0113109 D DE B0113109D DE 430604 C DE430604 C DE 430604C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K53/00Feeding or drinking appliances for bees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

(B 113109
Die Erfindung hat eine solche Füttervorrichtung für Bienen zum Gegenstand, bei welcher diese von unten her in einen Kasten eintreten und dann über eine Kletterwand in den eigentlichen Tränkbehälter hinabsteigen. Die Erfindung beruht darauf, daß der Zutritt der Bienen zum Futter geregelt werden kann. Diese Regelung ist derart eingerichtet, daß die Zahl der gleichzeitig zu fütternden
ίο Bienen geregelt werden kann. So läßt sich der Zugang z. B. derart verengern, daß die Bienen nur einzeln nacheinander gefüttert werden, was für die Reiz- und Triebfütterung von größter Bedeutung ist.
Bei dem Bienenfütterungsapparat vorliegender Erfindung wird der Zutritt zum Futter durch zwei gegeneinander bewegliche, den ganzen Querschnitt zwischen Kletterwand und Trennungswand ausfüllende Schieber gebildet.
Je nachdem diese einander mehr oder weniger genähert bzw. voneinander entfernt werden, verengt oder verbreitert sich der Zugang und damit der freie Zutritt zum Futter. Die Schieber sind winkelförmig ausgestaltet, um den zum Futter führenden Zwischenraum oben außerhalb des Zugangs in jeder Stellung abzudecken, da die. Bienen sonst auch außerhalb des regelbaren Zugangs zum Futter gelangen könnten.
Bei sonst bekannten Füttervorrichtungen kann zwar die Größe einer zum Futter führenden Öffnung geregelt werden, aber damit ist nicht der Zutritt zum Futter geregelt, zu welchem die Bienen nach dem Durchtritt durch die Öffnung noch immer in beliebig großer, nicht regelbarer Zähl gelangen können. Sie zehren das gesamte Futter in wenigen Stunden auf, und es entsteht dann im Bienenvolk große Unruhe, die Bienen überfüllen die Honigblase, fliegen bei jeder Witterung aus und gehen dabei massenhaft zugrunde. Diese Nachteile werden beim Gegenstand der Erfindung nun dadurch vermieden, daß der Zugang zum Futter, d. h. der freie Raum an diesem selbst beliebig geregelt und den jeweils vorliegenden Bedürfnissen oder Verhältnissen angepaßt werden kann.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des Bienenkastens mit teilweise senkrechtem Schnitt.
Abb. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Fütterungsapparates,
Abb. 3 ein Querschnitt und Abb. 4 eine Draufsicht desselben.
Abb. S ist ein, Abschlußschieber für den Futterraum.
Die Puffervorrichtung vorliegender Erfindung läßt sich für Oben- oder Hintenbehandlung verwenden und wird dann in der in Abb. ι abgebildeten, Weise in den Bienen-
kasten α eingesetzt, und zwar an beliebiger Stelle im Deckel c oder in die hintere Abschlußwand n.
Die Fütterungsvorrichtung besteht aus einem herausnehmbaren Kasten d, der zu beiden Seiten, je einen Futterraum ie besitzt. Zu diesen Futterräumen können die Bienen durch Schlitze / im Boden, des Kastens d gelangen. Ferner sind diese Räume e oben durch ein
ίο ausziehbares Glasfenster g abgedeckt und innen durch eine aus Drahtgeflecht σ. dgl, umhüllte Zwischenwand h, die als Kletterwand dient, längs unterteilt. Weiter sind in dem Raum e Schieber / angeordnet, welche den Zugang der Bienen zum Futter und vom Futter regeln. Diese Schieber/ (s.Abb. 5) haben winklige Form und schließen mit ihrem oberen' Schenkel den übrigen Raum zwischen der Kletterwand h und einer Begrenzungswand / ab. Zwecks Verstellung sind sie mit einem Griff k versehen, der durch die Be-[ grenzungswand / des Raumes e hindurchgeht. Der Zwischenraum zwischen den Wänden h und / ist an den beiden Enden unterhalb des wagerechten Schenkels des Schiebers / durch eine Wandung b abgedeckt, um den Bienen hier den Zutritt zum Futter zu verwehren, wenn die Schieber / nahe beisammen liegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Füttervorrichtung für Bienen, bestehend aus einem Kasten, in den die, Bienjen von unten eintreten und über eine Kletterwand in den eigentlichen Tränkbehälter herabsteigen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem schmalen Tränkraum zwei gegeneinander bewegliche, den ganzen Querschnitt füllende Schieber (i) von Winkelform vorgesehen sind, deren Griffe durch Wandschlitze in den EinfüUraum hereinragen können.
    7/Ö6JJ,
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DEB113109D 1924-03-04 1924-03-04 Fuettervorrichtung fuer Bienen Expired DE430604C (de)

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