DE2739069C2 - Vorrichtung zum Füttern von Vieh - Google Patents

Vorrichtung zum Füttern von Vieh

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DE2739069C2
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cattle
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DE2739069A
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Gerardus Willebrordus Warnsveld Poiesz
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Nederlandsche Apparatenfabriek NEDAP NV
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Nederlandsche Apparatenfabriek NEDAP NV
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füttern von Vieh, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 34 65 724 ist bereits eine Vorrichtung zum Füttern von Vieh bekannt, die eine Kopfeinstecköffnung aufweist, durch welche das Vieh Futter zu sich nehmen kann. Diese Kopfeinstecköffnung ist mit einer Klappe versehen, die sich nur öffnet, wenn das sich annähernde Tier eine bestimmte Kennung trägt, auf die der Sperrmechanismus anspricht. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß Tiere nicht für sie bestimmtes Futter zu sich nehmen. Wenn bei einer solchen Vorrichtung der Sperrmechanismus defekt ist, haben auch Tiefe, die die bewußte Kennung nicht tragen, beliebig Zugang zur Futterstelle.
Ferner ist aus der Zeitschrift Landtechnik, Nr. 6, Juni 1976, »Transpondergesteuerte Kraftfuttergabe — Ein neues Kraftfutterverteilungssystem für den Milchviehlaufstall« eine Vorrichtung zum Füttern von Vieh bekannt, die mit einem Gehäuse versehen ist, das eine Kopfeinstecköffnung aufweist, durch welche das Vieh das Futter zu sich nehmen kann. Die Tiere tragen einen Transponder um den Hals, der mit einem zentralen Interrogator über Funk in Verbindung steht. Jede Futtersieiie ist mit einer Dosiervorrichtung für die Zufuhr von Futter zum Gehäuse versehen. Die Dosiervorrichtung wird durch die vom Transponder abgegebenen Signale gesteuert. Es kommt aber während des Fütterungsbetriebs oft vor, daß rangniedrigere Tiere durch andere Tiere von der Futterstelle verdrängt werden. Dies läuft der angestrebten individuellen Dosierung der Futtermenee zuwider.
Der Erfindung hegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß nach Entfernen eines Tieres von der Kopfeinstecköffnung kein Futter am Freßplatz zurückbleibt, welches von einem anderen Tier gefressen werden könnte.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung wird erreicht, daß im Gehäuse keine Futterreste zurückbleiben, wenn das Tier den Freßplatz verläßt, beispielsweise von diesem verdrängt wird. Die nicht gefressenen, am Freßplatz zurückbleibenden Futterreste können aufgefangen und wiederum zugeführt werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird durch elektronische oder mechanische Steuerung der Dosiervorrichtungen erreicht daß jedem Tier die geeignete Futtermenge zugeteilt wird.
Die Abführmittel können durch eine im Boden angeordnete öffnung, die durch einen Schieber verschließbar ist, gebildet sein. Dieser Schieber kann so aufgehängt sein, daß er vom Vieh betätigt werden kann.
Um eine möglichst weite öffnung zu erhalten, kann der Schieber unter der Wirkung eines einstellbaren Gegengewichts stehen.
Um weiter zu erreichen, daß die genannte Öffnung völlig geschlossen ist bevor die Dosiervorrichtung in Betrieb gesetzt wird, kann der Schieber so aufgehängt sein, daß er in seiner verschließenden Endstellung einen Elektroschalter betätigt der in den Stromkreis des Motors für die Dosiervorrichtung aufgenommen ist
Zur Klarstellung der Erfindung wird jetzt, unter Hinweis auf die Figur, in der ein Querschnitt abgebildet ist, ein Ausführungsbeispiel der Füttervorrichtung beschrieben.
Gemäß der Figur ist ein Gehäuse 1 versehen mit einer Kopfeinstecköffnung 2 für eine Kuh od. dgl. und mit einem Futterzufuhrrohr 3, in dem sich eine Dosierschnecke 4 befindet Die Dosierschnecke kann von dem nicht wiedergegebenen, von einem Magnetschalter 5 betätigten Motor angetrieben werden. Der Magnetschalter spricht auf eine um den Hals einer gewählten Kuh gelegte Kette od. dgl. an.
Um zu erreichen, daß die Kuh nicht an die Dosierschnecke gelangen kann, ist im Gehäuse eine Abschirmplatte 6 angeordnet.
Um weiter zu erreichen, daß, wenn eine Kuh von der Dosiervorrichtung weggejagt wird, im Gehäuse kein Futter zurückbleibt, wodurch es auch von Tieren, für welche das Futter nicht bestimmt ist, gefressen werden könnte, ist im Gehäuse ein drehbar aufgehängter Schieber 7 vorgesehen, der eine durch zwei schräge Wände 8 und 9 im Gehäuse gebildete Öffnung 10 verschließen kann. Der Schieber 7 ist an einer Platte 11 befestigt, die sich um eine Achse 12 drehen kann. Im Bereich der Verbindung der Platte 11 mit dem Schieber 7 besteht die Platte im wesentlichen aus zwei seitlichen Armen, zwischen denen eine öffnung vorhanden ist, durch welche das sich aus dem Schieber 7 befindende Futter hindurch-
punktierten in die gezogene Stellung bewegt. Letzteres wird unter der Wirkung eines einstellbaren Gegengewichts 13 stattfinden, wenn die Kuh ihren Kopf aus der öffnung 2 zurückzieht
Durch die Öffnung 10 fällt das Futter in eine Kammer 14, von der aus es wieder in das Zufuhrrohr 3 zurückgeführt werden kann.
Die Bewegungen des Schiebers 7 und der Platte 11 werden einmal durch die Abschirmplatte 6 und zum anderen durch einen Anschlag 15 begrenzt
Auf der Abschirmplatte sind weiter noch ein Elektroschaltcr 16, der in den Stromkreis des Magnetschalter 5 aufgenommen ist, und der nicht wiedergegebene Motor der Dosierschnecke angeordnet Dadurch wird erreicht, daß die Schnecke nicht eher in Betrieb kommt, als die Öffnung 10 völlig durch den Schieber 7 abgeschlossen ist
Es ist klar, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens eine Vielzahl von Abwandlungen möglich sind: Beispielsweise könnten die Öffnung 10 und der nach unten verschließende Schieber 7 durch eine seitliche Öffnung und ein im Bereich des Gehäusebodens angeordnetes »Kehrorgan« ersetzt werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß auch die Mittel zum Verschließen der Öffnung 10 in den Stromkreis des Magnetschalters 5 aufgenommen werden.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Füttern von Vieh, versehen mit einem Gehäuse mit einer Kopfeinstecköffnung, durch welche das Vieh das Futter zu sich nehmen kann, und mit einer auf die Anwesenheit gewählter Exemplare des Viehs ansprechenden Dosiervorrichtung für die Zufuhr von Futter zum Gehäuse, gekennzeichnet durch Mittel zum Abführen von Futterresten aus dem Gehäuse (1), welche Abfuhrmittel bei Entfernung des Kopfes eines Stücks Vieh aus der Kopfeinstecköffnung (2) tätig werden und bei Anwesenheit des Kopfes eines Stücks Vieh
in der Kopfeinstecköffnung (2) untätig sind. is
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführmittel durch eine im Soden angeordnete öffnung (10), die durch einen Schieber (7) verschließbar ist, gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenzeichnet, daß der Schieber (7) so aufgehängt ist, daß er vom Vieh betätigt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) unter der Wirkung eines einstellbaren Gegengewichts (13) steht
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, versehen mit Anschlägen zum Beschränken der Schieberbewegung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen an einem der Anschläge angeordneten elektrischen Schalter (Magnetschalter 5), der in dem Stromkreis des Motors für die Dosiervorrichtung (4) aufgenommen ist
DE2739069A 1976-09-02 1977-08-30 Vorrichtung zum Füttern von Vieh Expired DE2739069C2 (de)

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NL7609780.A NL162821C (nl) 1976-09-02 1976-09-02 Voerautomaat.

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Publication Number Publication Date
DE2739069A1 DE2739069A1 (de) 1978-03-09
DE2739069C2 true DE2739069C2 (de) 1986-12-04

Family

ID=19826838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2739069A Expired DE2739069C2 (de) 1976-09-02 1977-08-30 Vorrichtung zum Füttern von Vieh

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US (1) US4196697A (de)
CA (1) CA1061662A (de)
DE (1) DE2739069C2 (de)
FR (1) FR2363280A1 (de)
NL (1) NL162821C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2739069A1 (de) 1978-03-09
US4196697A (en) 1980-04-08
NL162821C (nl) 1980-07-15
CA1061662A (en) 1979-09-04
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