DE27385C - Befestigung von Schienen auf Querschwellen - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTA

PATENTSCHRIFT

KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau

PAUL DIETRICH in BERLIN. Befestigung von Schienen auf Querschwellen.

Fatentirt im Deutschen Reiche vom 17. November 1883 ab.

Unter dem Schienenfufs ist eine Rippe R angebracht, welche gleichzeitig mit der Schiene gewalzt wird. Die Schwelle A ist in der Längsrichtung mit einer Nuth versehen, in welche die vorgenannte Rippe R gut pafst. Aufserdem befinden sich in der Schwelle ein oder mehrere Löcher, welche zur Aufnahme des Befestiguhgsmittels bestimmt sind.

Man kann, wie in den Zeichnungen dargestellt, auf verschiedenartige Weise die Schwelle mit der Schiene durch Klemmplatten mit Schrauben, Fig. 1 und 2, durch Keile, Fig. 3, oder durch Bügelhaken D, Fig. 4, verbinden, um auch jede Veränderung des 'Winkels, in welchem die Schiene zur Schwelle befestigt wurde, unmöglich zu machen. Auch kann, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, die Rippe durchbrochen und die untere Platte durch die durchbrochene Stelle gezogen werden.

Claims (2)

1. Patent-An Sprüche:

   ι . Die Rippe R an breitbasigen Schienen in Combination mit entsprechenden Nuthen der Querschwellen zur Verhinderung der Spurveränderung.
2. 2. In Combination mit der Rippe R der Keil K, Fig. 3.