DE25050C - Neuerung an transportabeln Eisenbahngeleisen - Google Patents

Neuerung an transportabeln Eisenbahngeleisen

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DE25050C
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Germany
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DENDAT25050D
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M. ORENSTEIN in Berlin W., Körnerstr. 5
Publication of DE25050C publication Critical patent/DE25050C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
Zusatz-Patent zu Np. 10971 vom 25. März 1880.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1883 ab. Längste Dauer: 24. März 1895.
Die Neuerung betrifft die nachbeschriebene Abänderung des durch P. R. No. 10971 geschützten transportablen Eisenbahngeleises.
Für solche Fälle, in welchen das Geleise gröfseren Beanspruchungen, insbesondere starken seitlichen Pressungen ausgesetzt ist, hat es sich als nothwendig erwiesen, der Befestigung der Schienen auf den Schwellen eine vermehrte Widerstandsfähigkeit gegen Seitendruck zu geben. Zu diesem Zweck versieht Erfinder die an dem Auflager der Schienen auf den Schwellen zur Verwendung gelangenden Klemmplatten mit nageiförmigen Zapfen α nach den Fig. 3, 4 und 5 der beiliegenden Zeichnung, welche mit der eigentlichen, mit einer Leiste b versehenen ■ Klemmplatte aus einem Stück bestehen. Zugleich sollen die nach Angabe des Haupt-Patentes angewendeten LJ - förmigen Bolzen nicht in den einspringenden Winkeln zwischen Schiene und Schwelle hochgeführt, sondern durch Bohrungen in der Schwelle durchgesteckt werden.
Bei Herstellung des Geleises wird die verbesserte Klemmplatte in ähnlicher Weise wie der übliche Schienennagel in die Schwelle eingetrieben und erhält durch die Nagelzapfen a, welche die Holzfaser durchschneiden und an den Schnittflächen zusammenpressen, grofse Widerstandsfähigkeit gegen seitliche Verschiebung. Es ist ferner durch die beschriebene Gestaltung und Befestigung der Klemmplatte vermieden, dafs die Pressung der Klemmplatte selbst die Schiene seitlich fortzudrängen sucht, ein Uebelstand, der sich insbesondere bei schwachen Gestängen bemerkbar macht. Auch kann ein Lockerwerden der Muttern an den Schraubenbolzen nicht mehr so nachtheilig auf die Festigkeit des Geleises wirken, wie bei Verwendung von Klemmplatten üblicher Gestalt.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen das Eisenbahngeleise bei Verwendung der beschriebenen Klemmplatten.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    An dem durch P. R. No. 10971 geschützten transportablen Eisenbahngeleise die Anordnung von Klemmplatten, welche mit Nagelzapfen, F"ig. 3, 4 und 5, ausgestattet sind. "
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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