DE180041C - - Google Patents

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DE180041C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/10Fastening or restraining methods in alternative ways, e.g. glueing, welding, form-fits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 180041 -■KLASSE-19α. GRUPPE
in KALK B.CÖLN.
Um das- Wandern von Schienen zu verhüten, ist bereits eine große Anzahl von Einrichtungen vorgeschlagen worden, welche jedoch alle insofern nicht befriedigten, als bislier immer Zwischenmittel, wie Laschen, Klemmen und dergl., notwendig waren, um die Verschiebung der Schienen gegen die festliegenden Schwellen zu verhüten, die Zwischenmittel aber mit der Zeit verschleißen oder
ίο sich lockern und dann neue Übelstände zur Folge haben.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun eine unmittelbare Gegenwirkung der Schwellen und Schienen, also ohne Verwendung von Zwischenmitteln, erstrebt. Hierzu wird eine bekannte Stoßunterstützung, bei der die Stoßschwellen durch längs schwellenartige, die Stöße unmittelbar unterstützende Stege verbunden sind, gewählt, und es werden die Stege und Schienen mit Vorsprüngen und entsprechenden Ausklinkungen versehen, so daß das Material der Schienen und Schwellen unmittelbar gegeneinander wirkt, um das Wandern zu verhüten. An. und für sich ist die Ausklinkung der Schienen zwecks Aufnahme von Schubkräften bereits bekannt; die Erfindung besteht jedoch in der Verbindung der durch längsschwellenartige Stege verbundenen Stoßschwellen mit den Vorsprüngen oder dergl. in den Stegen, welche in einfachster Weise durch unmittelbare Gegenwirkung von Schienen und Schwellen die Schubkräfte in die Bettang einführt.
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In, der Zeichnung ist die neue Stoßunter- ■ Stützung in drei Ausführungsbeispielen zur Darstellung gekommen.
Fig. ι und 2 stellen die erste Ausführungsform,
Fig. 3 bis 5 die zweite und
Fig. 6 bis 8 die dritte dar.
α sind die Stoßschwellen (Fig. 1 und 2), die mit den längsschwellenartigen, die Schienenstöße unmittelbar unterstützenden Stegen b ein Ganzes bilden. Diese Stege sind unmittelbar unter dem Stoß mit einer Auspressung c versehen,' und es ist an den Schienenenden von den Schienenfüßen ein Stück weggenommen, so daß eine der Auspressung c entsprechende Ausklinkung d entsteht.
Statt der Auspressung c können die Stege mit zwei Ausschnitten e versehen sein, in welche eine dem weggenommenen Schienenstoßstück entsprechende Querplatte f mit Zapfen eingesteckt werden kann- (Fig. 3 bis S).
Man kann auch, statt die Schienenfüße ganz wegzunehmen, nur zwei Ecken der Schiene ausstanzen; es haben dann die ebenfalls mit Zapfen in die Schwellenbrücke eingesteckten Vorsprünge nur die Größe und Form der ausgestanzten Ecken der Schienen, wie Fig. 6 bis 8 zeigen.
Statt die Stege mit Vorsprüngen und die Schienen mit Ausklinkungen zu versehen, könnte man auch umgekehrt an den Schienen-
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fußen Ansätze anordnen, welche in Ausschnitte der Schwellen eingreifen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Verhinderung des Wanderns von Eisenbahnschienen, gekennzeichnet durch die Unterstützung der Schienenstöße durch mittels längsschwellenartiger Stege zu einem Ganzen vereinigte Doppelschwellen in Verbindung mit Vorsprüngen (Auspressungen oder Einsteckplatten) in den Schwellenstegen, gegen die sich die Schienenenden mit Ausklinkungen der Schienenfüße legen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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