DE2734317B2 - Ecklager für Drehkippfenster - Google Patents

Ecklager für Drehkippfenster

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ecklager für Drehkippfenster, umfassend einen blendrahmenseitigen Beschlagteil mit einem Drehzapfen an diesem Beschlagteil und ferner umfassend einen flügelrahmenseitigen Beschlagteil mit einem gegenüber dem blendrahmenseitigen Beschlagteil kipp- und drehbaren Hülsenteil zur Aufnahme des Drehzapfens, wobei der Hülsenteil gegenüber dem Drehzapfen durch Schraubmittel höhenverstellbar ist.
Ein solches Ecklas-er ist aus der DE-GMS 77 01 142
bekannt Bei der bekannten Ausführungsform ist in dem Hülsenteil des flügelrahmenseitigen Beschlagteils ein Schraubstöpsel verschraubbar angeordnet welcher auf dem oberen Ende des Drehzapfens zur Auflage kommt Bei dieser Ausführungsform ist die Sicherung des Schraubstöpsels gegen Verdrehung problematisch; sie wird mittels eines Querstiftes erreicht, der an dem Umriß des Schraubstöpsels anliegt und deshalb bei Höhenverstellung gezogen und nach erfolgter Höhen-ο verstellung wieder eingesetzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung gegen unbeabsichtigte Höhenverstellung zu schaffen, die jedoch das beabsichtigte Höhenverstellen nicht erschwert
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schraubmittel eine unrunde Umfangsfläche aufweisen, wobei diese in der Drehstellung des Ecklagers an einer Anlagefläche des Blendrahmens anliegt und die Schraubmittel unverdrehbar macht während bei Annäherung des Drehzapfens an die Kippstellung die Umfangsfläche der Schraubmittel von der Anlagefläche abhebt und die Schraubmittel somit verdrehbar und höhenverstellbar werden.
Bei kippbarer Lagerung des Drehzapfens an dem
blendrahmenseitigen Beschlagteil können die Schraubmittel von einem auf einem Außengewinde des Drehzapf ens verschraubbaren Auflager mit entsprechendem Innengewinde gebildet sein, wobei dieses Auflager die unrunde Umfangsfläche aufweist Dabei kann das Auflager von einer Mehrkantschraubenmutter, beispielsweise einer Sechskantmutter gebildet sein.
Die Anlagefläche kann, um Beschädigungen des Blendrahmens zu vermeiden und um einen exakten Eingriff zwischen Anlagefläche und Schraubmitteln sicherzustellen, an einer mit dem blendrahmenseitigen Beschlagteil vereinigten, an der Rahmensichtfläche anliegenden Sicherungsplatte gebildet sein.
Dabei kann die Sicherungsplatte entweder eine zur Fensterebene parallele Anlagefläche für eine Prismenfläche des Mehrkantschraubenmutterumrisses aufweisen, oder es kann die Sicherungsplatte einen Schlitz für die Aufnahme einer Prismenkante des Mehrkantschraubenmutterumrisses aufweisen.
Bei Schwenkbarkeit des Drehzapfens um eine zur Fensterebene senkrechte Achse, wie sie zur Ermöglichung einer seitlichen Lagekorrektur des Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen erwünscht sein kann, und bei dementsprechender Ausbildung des Drehzapfens mit einem in die Bohrung des Hülsenteils eingreifenden Kugelkopf, kann die Auflagefläche des Auflagers sphärisch gewölbt sein, so daß eine Relativbewegung des Hülsenteilrades und der Auflagefläche, bei Schwenken des Drehzapfens um die zur Fensterebene senkrechte Achse, nicht behindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines Ecklagers mit Aushebesperre;
F i g. 2 eine Ansicht auf das Ecklager der F i g. 1 in Betrachtungsrichtung II der Fig. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Ecklager nach F i g. 1 und 2;
F i g. 4 eine Abwandlung der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3, welche eine Seitenverstellung des Flügels ermöglicht;
Fig.5 eine Seitenansicht zu der Ausführungsform nach F i g. 4 in Pfeilrichtung des Pfeiles V der F i g. 4,
teilweise geschnitten;
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung der F i g. 4 unter Weglassung einzelner Teile;
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform eines Ecklagers, und zwar eines die Seitenverstelkiag des Flügels gestattenden Ecklagers;
F i g. 8 eine Seitenansicht zu F i g. 7 in Richtung des Pfeiles VIII der F ig. 7.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein blendrahmenseitiges BeschlagteL" ganz allgemein mit 10, ein flügelrahmensei- ι ο tiges Beschlagteil ganz allgemein mit 12 bezeichnet Das blendrahmenseitige Beschlagteil 10 umfaßt einen Einbohrzapfen 14, der als Feingewindeeinbohrzapfen mit zylindrischer Ausbildung auf einem großen Teil seiner Länge und konischer Ausbildung an seiner Spitze hergestellt ist An diesem Einbohrzapfen 14 ist ein Trägerelement 16 angeschweißt welches als U-förmiges Stanzteil ausgebildet ist In den Schenkeln 18 des U-förmigen Stanzteils 16 ist ein Schraubenbolzen 20 drehbar und axiai unverschiebbar gelagert Der Schraubenbolzen 20 weist an seinen beiden Enden Bolzenköpfe 22 auf, deren jeder mit einem Schraubendrehereingriffsschlitz 24 versehen ist Auf dem Gewindeabschnitt 26 des Schraubenbolzens 20 ist ein Kippglied 28 gelagert, welches mit einem Lagerauge 30 mit Gewindebohrung auf dem Gewindeabschnitt 26 sitzt Durch Verdrehen des Schraubenbolzens 20 kann das Lagerauge 30 des Kippgliedes 28 längs des Gewindebolzens 20 verschraubt werden. Das Kippglied 28 weist ferner einen Gewindeabschnitt 32 auf, auf dem eine 6-Kant-Mutter 34 höhenverstellbar ist. An den Gewindeabschnitt 32 schließt sich ein Drehzapfen 36 an.
Der flügelrahmenseitige Beschlagteil 12 umfaßt ein Hülsenteil 38, das mit einer Bohrung 40 auf dem Drehzapfen 36 sitzt Das Hülsenteil 38 ist mit Einschlagzapfen 42 verschweißt welche von der Flügelfalzumfangsfläche 46 her in Bohrungen 48 des Flügelrahmens eingetrieben werden und welche genauso ausgebildet sein können wie der Einbohrzapfen 14. Auf dem Abschnitt des Einbohrzapfens 42, der sich zwischen dem Hülsenteil 38 und der Flügelfalzumfangsfläche 46 erstreckt, ist ein länglicher Träger 50 in Form eines zu der Flügelfalzumfangsfläche 46 im wesentlichen parallelen Blechstreifens gelagert und zwar mittels eines kreisrunden Lagerausschnitts 53 in dem Träger 50. Dieser Träger 50 weist eine Ausbuchtung 54 auf, die den unteren Einbohrzapfen 42 aufnimmt. An seinem unteren Ende weist der Träger 50 einen Schenkel 52 auf. Dieser Schenkel 52 besitzt eine Ausnehmung 55, welche den Gewindeabschnitt 32 des Kippglieds 28 umgreift. Am so oberen Ende des Trägers 50 ist der gleiche Schenkel 52' vorhanden, so daß das insgesamt mit 49 bezeichnete, von dem Träger 50 und den Schenkeln 52,52' gebildete Aushebesperrorgan 49 in bezug auf eine horizontale Symmetrieebene zwischen den Schenkeln 52 und 52' ss symmetrisch ist und sowohl für Rechtsanschlag als auch für Linksanschlag verwendet werden kann.
Der Schenkel 52 untergreift die 6-Kant-Mutter 34, die demzufolge als Sperranschlag bezeichnet werden kann. In der gezeichneten Stellung ist ein Abheben des Flügelrahmens von dem blendrahmenseitigen Ecklagerteil 10 nicht möglich, weil der Schenkel 52 bei einem Abhebeversuch gegen die Mehrkantmutter 34 anstößt. Ein Ausheben ist erst möglich, wenn in F i g. 2 betrachtet der Schenkel 52 senkrecht zur Zeichenebene nach vorn abgehoben wird, wobei sich der Träger 50 mit dem kreisrunden Loch 53 auf dem oberen Einbohrzapfen 42 dreht Das Einsetzen des Flügels erfolgt ebenfalls bei nach vorne abgeschwenktem Schenkel 52, worauf zur Sicherung der Schenkel 52 in die in Fig.2 gezeichnete Stellung zurückgeschwenkt wird.
Die 6-Kant-Mutter 34 bildet ein höhenverstellbares Auflager für den unteren Rand 39 des Hülsenteils 38. Dieses höhenverstellbare Auflager 34 kann bei eingehängtem Fenster durch einen Gabelschlüssel ohne weiteres verdreht werden, so daß die Höhenlage des Flügels gegenüber dem Blendrahmen verändert werden kann. Die Veränderung der Höhenlage des Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen ist gelegentlich notwendig, um ein genaues Passen des Flügelrahmenfalzes in den Blendrahmenfalz zu erreichen. Die normalerweise zusätzlich vorhandene Einstellmöglichkeit des Flügelrahmens mit Hilfe einer verstellbaren Ausstellstange zwischen dem oberen Blendrahmenschenkel und dem oberen Flügelrahmenschenkel reicht zu einer solchen, gelegentlich notwendigen Verstellung des Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen nicht aus, da sie nur eine Höhenverstellung der ecklagerfernen Flügelrahmenecke gestattet, nicht aber eine Höhenverstellung der ecklagerseitigen Flügelecke.
Damit sich die 6-Kant-Mutter 34 beim Drehen des Flügelrahmens d. h. beim Drehen des Hülsenteils 38 auf der 6-Kant-Mutter 34 nicht mitdreht, ist, wie aus F i g. 1 ersichtlich, dafür Sorge getragen, daß die 6-Kant-Mutter mit einer Prismenfläche an einer Sicherungsplatte 56 anliegt welche einstückig mit dem Trägerelement 16 ausgebildet ist
Die oben erwähnte Symmetrie des Aushebesperrorgans schließt natürlich mit ein, daß an dem länglichen Träger in der Nähe des unteren Schenkels 52 eine weitere kreisrunde Durchbrechung 53' vorhanden ist.
Das soweit beschriebene Ecklager erlaubt also insgesamt eine Seitenverstellung und eine Höhenverstellung des Flügelrahmens bei eingehängtem Flügelrahmen. Eine Verstellung des Flügelrahmens senkrecht zur Blendrahmensichtfläche ist nach Aushängen des Flügelrahmens ebenfalls möglich, und zwar dadurch, daß der Einbohrzapfen 14 in der ihn aufnehmenden Bohrung der Blendrahmensichtfläche verschraubt wird.
In den F i g. 4, 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform des blendrahmenseitigen Beschlagteils dargestellt, der hier mit 110 bezeichnet ist In dem Trägerelement 116 ist zwischen dessen Schenkeln 118 ein glatter Kipplagerbolzen 120 gelagert Auf diesem glatten Kipplagerbolzen 120 ist das Kipplagerauge 130 axial verschiebbar und kippbar gelagert Um das Kipplagerauge 130 axial verschieben und feststellen zu können, ist ein Gabelelement 131 vorgesehen, welches ebenfalls zwei Schenkel 133 aufweist. Die Schenkel 133 gabeln das Kipplagerauge 130 in axialer Richtung unverschiebbar zwischen sich ein. Das Gabelelement 131 weist eine Gewindebohrung 135 auf, welche auf einem Gewindebolzen 137 verschraubt ist Der Gewindebolzen 137 ist in den Schenkeln 118 des Trägerelements 116 drehbar und axial unversichiebbar gelagert An den Köpfen 122 des Gewindebolzens 137 sind Imbusausnehmungen oder Schraubenzieherangriffsschlitze vorgesehen, so daß durch Verdrehen des Gewindebolzens 137 das Gabelelement 131 in Längsrichtung des Kipplagerbolzens 120 verschoben werden kann und mit ihm das; Kippglied 128. Diese Verschiebung des Kippglieds 128 mit dem Drehzapfen 136 dient der seitlichen Verstellung des Flügelrahmens. Auf dem Gewindeabschnitt 132 ist auch bei dieser Ausführungsform eine Mehrkantmutter 134 verschraubbar, die als höhenverstellbares Auflager für den nicht eingezeichneten Hülsenteil dient In der
Sicherungsplatte 156 ist ein Schlitz 157 vorgesehen, welcher eine Kante der Mutter 134 aufnehmen und diese in der Schließstellung und im Drehbetrieb unverdrehbar festlegen kann, so daß beim Höhenverstellen der Mehrkantmutter 134 nicht mehr darauf geachtet werden muß, daß eine Prismenfläche der Mehrkantmutter 134 parallel zu der Sicherungsplatte 156 eingestellt wird.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, sind in den Gabelschenkeln 133 Ausnehmungen 139 vorgesehen, welche den Kipplagerzapfen 120 auf einem Teil seines Umfangs umgreifen. Wie aus Fig.4 und 5 ersichtlich, liegt der Gewindebolzen 137 im wesentlichen senkrecht unterhalb des Kipplagerbolsens 120. Auch zu der Ausführungsform nach den F i g. 4 bis 6 läßt sich zusammenfassend feststellen, daß eine Seitenverstellung, eine Höhenverstellung und nach Ausnehmen des Flügelrahmens auch eine Verstellung senkrecht zur Blendrahmensichtfläche möglich ist, näm'iich durch Verdrehen des Trägerelements 116 und damit des Einbohrzapfens 114 in der diesen Zapfen aufnehmenden Bohrung der Blendrahmensichtfläche.
In der Ausführungsform nach den F i g. 7 und 8 sind analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in F i g. 1 bis 3 jeweils vermehrt um die Zahl 500. In dieser Ausführungsform ist das Lagerauge 530 längs des Kipplagerbolzens 520 nicht verstellbar. Trotzdem ist eine Seitenverstellung möglich, und zwar durch Verdrehen des Einbohrzapfens 154 in der ihn aufnehmenden Bohrung des Längsrahmens. Dieser Einbohriapfer. 514 sitzt in der Bohrung des Blendrahmens so streng, daß er zwecks Seitenverstellung auch mehrfach gedreht werden kann und dann seine jeweils erreichte Stellung beibehält Der Drehzapfen 536 ist mit einem Kugelkopf 570 ausgeführt, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Bohrung 540 des Hülsenteils 538 entspricht Unterhalb des Kugelkopfs 570 ist eine Einschnürung 571 vorgesehen. Auf der höhenverstellbaren MeHrkantmutter 534, die auf dem Gewindeabschnitt 532 verschraubbar und dadurch höhenverstellbar ist, ist eine sphärische Fläche 573 ausgebildet
Wenn der blendrahmenseitige Beschlagteil 510 um die Achse des Einbohrzapfens 514 gedreht wird, so verschiebt sich der Kugelkopf 570 nach seitwärts und der untere Rand 539 des Hülsenteils 538 gleitet auf der sphärischen Fläche 573, wobei dieser untere Rand 539 in die Einschnürung 571 eintreten kann. Die Achse des Einbohrzapfens 514, die in F i g. 7 mit 574 bezeichnet ist, nimmt den Mittelpunkt der sphärischen Fläche 573 auf. Dies bedeutet, daß bei einem Verschwenken des blendrahmenseitigen Beschlagteils 510 um die Achse 574 der untere Rand 539 des Hülsenteils 538 mit seinem ganzen Umfang in Kontakt mit der sphärischen Fläche 573 bleibt und die Schwenkbewegung der Hülse auf der sphärischen Fläche 573 störungsfrei stattfinden kann, wobei die Zentrierung des Hülsenteils 538 gegenüber der sphärischen Fläche 573 durch den Kugelkopf 570 erfolgt
Das von dem Flügelgewicht um die Achse 574 ausgeübte Moment ist so gering, daß dieses Moment durch den strengen Sitz des Einbohrzapfen! 514 in der ihn aufnehmenden Bohrung übernommen wurden kann. Bei sehr großen Flügelgewichten ist es aber auch möglich, zur zusätzlichen Aufnahme dieses Moments an dem Trägerelement 516, wie in Fig.8 gestrichelt angedeutet, einen Lappen 575 anzubringen. Dieser Lappen 575 kann mit einem Langloch verser en sein, das radial in bezug auf die Achse 574 ist und wc lches einen Exzenterkopf eines in die Rahmensichtflache eingeschraubten Exzenterbolzens aufnimmt, so daß durch Drehen des Exzenterbolzens eine Drehbewegung des Zapfens 514 erzwungen und nach Erreichen einer bestimmten Winkeleinstellung, diese Winkeleinstellung gesichert werden kann.
In den Fig.7 und 8 ist die Sicherungsplatte der Einfachheit halber nicht dargestellt Sie kann glatt ausgebildet sein, wie die Sicherungsplatte 36 in F i g. 1 oder geschlitzt wie die Sicherungsplatte 156 in F i g. 4.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Ecklager für Drehkippfenster, umfassend einen blendrahmenseitigen Beschlagteil mit einem Drehzapfen an diesem Beschlagteil und ferner umfassend einen flügelrahmenseitigen Beschlagteil mit einem gegenüber dem blendrahmenseitigen Beschlagteil kipp- und drehbaren Hülsenteil zur Aufnahme des Drehzapfens, wobei der Hülsenteil gegenüber dem Drehzapfen durch Schraubmittel höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubmittel eine unrunde Umfangsfläche aufweisen, wobei diese in der Drehstellung des Ecklagers an einer Anlagefläche (56) des Blendrahmens anliegt und die Schraubmittel (34) unverdrehbar macht, während bei Annäherung des Drehzapfens (16) an die Kippsteilung die Umfangsfläche der Schraubmittel (34) von der Anlagefläche (56) abhebt und die Schraubmittel (34) somit verdrehbar und höhenverstellbar werden.
2. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kippbarer Lagerung des Drehzapfens an dem blendrahmenseitigen Beschlagteil die Schraubmittel ein auf einem Außengewinde (32) des Drehzapfens (36) verschraubbares Auflager (34) mit entsprechendem Innengewinde umfassen, und daß dieses Auflager (34) die unrunde Umfangsfläche aufweist
3. Ecklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (34) von einer Mehrkantschraubenmutter, beispielsweise einer Sechskantmutter, gebildet ist
4. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (56) an einer mit dem blendrahmenseitigen Beschlagteil (10) vereinigten, an der Rahmensichtfläche anliegenden Sicherungsplatte gebildet ist
5. Ecklager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (56) eine zur Fensterebene parallele Anlagefläche für eine Prismenfläche des Mehrkantschraubenmutterumrisses aufweist
6. Ecklager nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (156) einen Schlitz (157) für die Aufnahme einer Prismenkantc des Mehrkantschraubenmutterumrisses aufweist.
7. Ecklager nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schwenkbarkeit des Drehzapfens (536) um eine zur Fensterebene senkrechte Achse (574) und Ausbildung des Drehzapfens (536) mit einem in die Bohrung (540) des Hülsenteils (538) eingreifenden Kugelkopf (570) die Auflagefläche (573) des Auflagers (534) sphärisch gewölbt ausgebildet ist.
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