DE7404068U - Ecklager, insbesondere für Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl - Google Patents

Ecklager, insbesondere für Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl

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DE7404068U
DE7404068U DE7404068U DE7404068DU DE7404068U DE 7404068 U DE7404068 U DE 7404068U DE 7404068 U DE7404068 U DE 7404068U DE 7404068D U DE7404068D U DE 7404068DU DE 7404068 U DE7404068 U DE 7404068U
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74
smOENlA-FRANK IEO, 59 Stegen-Kaan-Marienborn, Blsennttttenitr.
Ecklager, insbesondere fUr Dreh-Klppfenster, -tttrened. dgl.
Die Neuerung betrifft eta Eoklager für die Flügel von Fenstern, Türen sd, dgl., issfceseadere Sr 5ssfr-l|pfisyite? und -ütren. bei dna
Treibetangen, Innerhalb einer zwischen Flügel und Feetrahmei gebildeten Kammer angeordnet sind, bei denen ferner eowoil dl« DrenadlM als auch die Kippaonee in der NlIw der raumetnwtrU gerichteten FW-gelbogrenningskanten im flägdaetttgan IMl der Kammer angeordnet sind, und bei denen ein am Fttgel beieetigte· Bckband fflber ein Kugelgelenk eohwenkbar and Upptair auf einem am Festrahmen rttaene Ecklagerbook abgeseilt Ut.
BcUager ffir deraitäge Fenster «ad IBren etadberettebekaeat, wie ^sbelflpleleweiee aas der FBrPS 1295 426, dem DT-CHi 1886 867, der DT-AS1 6*9 90S and dem WT-GU1 984 778 se entnehmen ist.
Da Fenster und TBren od. dgl. der eingangs erläuterten Beuferm in der Begei ans Metall-' oder Kane^ofllen gefettet werden und zumindeat die Treibetangen sowie die GelenksteOen, damit also auch das EcMager, völlig verdeckt innerhalb der zwischen Flügel und Festrahmen gebildeten Kammer ananordnen sind, ist es bei den
»•••ft» I »
bekannten Anordnungen nur durch besondere Vorkehrungen am ETlttgelprofil mflgUch, das üokiaser ·· der vorgeeenenen ateue swieenen FiB-gel und Festrahmen untei. .»ringen. Nach der FR-PS1 296 4261st zu diesem Zweck die Lagerpfanne für den Ecklagerbock in den unteren waagerechten Flügelschenkel unmittelbar eingetonnt, womit von vorneherein ausgeschlossen wird, den gleiten Flügel wahlweise für Rechte- und Linksanschlag zu benutzen. Auch die im Bereich des Ecklagers um die Flügelecke umzulenkenden Treibstangen müssen hierbei eine besondere Ausgestaltung erhalten.
Bei der Anordnung nach der DT-AS1 509 90S und dem DT-GM 1 934 müssen hingegen für die Anbringung des Eckbandes einerseits Stege am Flügelprofil auf einer bestimmten Länge ausgeklinkt werden und andererseits 1st es dabei nicht möglich, im Bef . ^ingsbereich des Eckbandes zwei rechtwinkelig zueinander gerichtete Treibstangen über eine Eckumlenkung getrleblich miteinander zu verbinden, weil das Eckband auf seiner ganzen Länge einerseits mit der Gelenkhttlse und andererseits auch mit dem Befestigungelappen fast an der ganzen Breite der flttgelseitigen Kammerbegrenzuag zur Anlage kommt.
Nach dem DT-GM1 936 857 muß schließlich die Profilierung desFlügels Im Eokbereioh aufgebrochen werden, damit die Gelenkteile des Ecklagers dort eingebaut werden können. Hier ergibt sich dann der weitere Nachteil, dafi zumindest *^n Teil der Ecklager—Elemente an der Bauminnenseite des Fensters oder der TQr sichtbar wird und unschön in Erscheinung tritt.
Der Heuerungszweck liegt ann darin, die in Verbindung mit den bekannten Beschlägen geschilderten Kachteile bei derEcklageranbringung zu vermeiden. Daher ist es die Aufgabe der Neuerung, für Fenster, Türen od. dgl., insbesondere mit Dreh-KippQügeln, bei denen sämtliche Be-
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sohläge, mit Ausnahme des Betätigungsgriffes für die Treibstangen, innerhalb einer zwischen Fliüge1 und Festrahmen gebildeten Kammer angeordnet sind, bei denen ferner sowohl die Drehachse als auch die Kippachse in der Mähe der raum einwärt s gerichteten Flügelb egrenzungskanten im flügelseitigen Teil der Kammer angeordnet sind und bei denen ein am Flügel befestigtes Eckband über ein löagelgelenk schwenkbar und kippbar auf einem am F&strahmen sitzenden Lagerbock abgestützt ist, ein Ecklager zu schaffen, welches ohne besondere Vorkehrungen am Flügel auch dann angebracht werden kann, wenn an der entsprechenden Flügelecke weitere EckbesschLagteile, beispielsweise Eckua inkungen für Treibstangen oder auch Versteifungswinkel, eingebaut werden müssen. Dabei sollen die Teile des Ecklagers bei geschlossenem Flügel von der Baumseite nicht sichtbar in Erscheinung treten und außerdem soil die Möglichkeit gegeben sein, den Flügel am Festrahmen je n&cft Bedarf -A-shbvsise salt Hechts- oder Linkaanschlag anzubringen.
Die Lösung des vorgenannten Problems wird nach der Neuerung in erster Linie dadurch verwirklicht, daß das Eckband aus einer Profilschiene mit mindestens an einem Ende angeordnetem Ausleger besteht, wobei der Ausleger an seinem freien Ende als Lagerpfanne ausgebildet und auf einem Kugelzapfen des Ecklagers aufsetzbar ist.
Dancit eine wahlweise Rechts- und Linksverwendung des Ecklagers möglich ist, wird neuerungsgemäß einerseits vorgeschlagen, daß der Ausleger in seiner Breite etwa der Profilschienenbreite entspricht und nahe der Außenseite der Profilschiene im Bereich seiner beiden Längsseiten je eine Lagerpfanne aufweist. In diesem Falle ist es besonders vorteilhaft, wenn nach einem anderen Neuerungsmerkmal die Profilschiene an ihrer Ruckseite im Bereich des Auslegers Kragarme besitzt» die die Flügelecke stützend üEtergreifan kennen.
Für die meisten Anwendungsfälle hat es sich dabei neuerungsgemäß als zweckmäßig erwiesen, der Profilschiene einen U-förmigen Querschnitt zu geben, die Lagerpfannen am Ausleger in der Nähe der äußeren Eckbegrenzungen der Profilschiene liegend anzuordnen und an jeden Flansch der Profilschiene einen Kragarm anzuformen.
Eine andere neuerungsgemäße Gestaltungsmöglichkeit für die Rechtsund Linksverwendung des Ecklagers ist dadurch gekennzeichnet, da£ sich an jedem Ende der Profilschiene ein Ausleger mic eingeformter Lagerpfanne befindet und dabei beide Lagerpfannen in Achsfluchtlage nahe der gleichen Ecke der Profilschiene angeordnet sind.
In diesem Falle ist es dann vorteilhaft, wenn nach einem Neuerungsmerkmal das Eckband, bezogen auf eine rechtwinklig zu den Achsen der Lagerpfannen gerichtete Querebene, spiegelsymmetrisch gestaltet ist. Auch in diesem Falle kann dabei die Profilschiene etwa Unförmigen Querschnitt aufweisen, und die Ausleger können einen winkelförmigen Querschnitt haben, der sich an den Steg sowie einen Flansch der Profilschiene anschließt, wobei die Lagerpfannen in der Winkelecke der Ausleger sitzen.
Eine baulich vorteilhafte Ausgestaltung des Eckbandes ist ferner dadurch erzielbar, daß die Ausleger sich an ihrer an den Steg der Profilschiene anschließenden Seite nach den Lagerpfannen hin trapezförmig verjttngen.
Damit ein unerwünschtes Aueheben dee Ecklagere, insbesondere in der KippöffnungssteiluBg des Fitigele verhindert werden kann, let neuerungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Lagerpfannen nahe ihrem offenen Ende sekantenartig von einer Bohrung duroheetzt sind und an Ihrer Außen-
seite einen seitlichen Vorsprung haben, der auf gleicher Ebene mit der Bohrung einen in einer Nut od. dgl. liegenden Rastzahn besitzt, und daß ein federelastisches Sicherungsglied in Form eines im wesentlichen U-förmigen Drahtfederbügels mit einem geraden Schenkel in die Bohrung steckbar sowie mit einem gewellten Schenkel am Rastzahn in der Nut arretierbar ist.
Für diejenigen Fälle, wo das Ecklager in Fenster und Türen od. dgl. eingebaut werden muß, bei denen an den Flügelecken in hinterschnittenen Profilnuten Eckbeschlagteile, insbesondere Eckumlenkungen, befestigt sind, die jeweils mit einem Schenkel an einem horizontalen und einem aufrechten Flügelholm anliegen, ist es nach der Neuerung schließlich noch bedeutsam, daß die Eckbeschlagteile an mindestens einem Schenkel in der Nähe ihres Scheitels eine Einbuchtung besitzen und daß das Eckband im Anschluß an seine Lagerpfannen einen Vorsprung hat, der stützend in die Einbuchtung des Eckbeschlagteüs einrttc'äser iet.
Der besondere Vorteil der neuerungsgemäßen Ausgestaltung eines Eckbandes für Ecklager liegt darin, daß trotz gedrängter Bauweise und dicht an der raumeinwärts gerichteten Flügelbegrenzungskante vorgesehener Gelenkachse der Lagerpfannen, letztere völlig außerhalb des Befestigungsbereiches des Eckbandes am Flügel vorgesehen sind und daß damit dieBefestigung der Profilschiene am Fiügei auch dann problemlos möglich ist, wsnn isx Befestigungsbereich weitere Beschlagteile mit rtem Flügel verbunden werden müssen.
Anhand der Zeichnung soll der Gegenstand der Neuerung nunmehr ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die Flügelecke eines Fensters
mit daran befestigtem, neuerungsgemttßem Eckband in einer ersten Ausftthrungsform, die
Fig. 2 , 3 und 4 in Kauptansicht, Innenansicht und Draufsicht die Ausgestaltung des Ecfcbandes nach Fig, I*
Fig. 5 in räumlicher Ansichtsdarstellung eine Flügelecke mit daran befestigtem, neuerungsgemäßen Eckband in einer weiteren Ausfuhrungsform, die
Fig. δ bis S in Kauptansicht, Innenansicht und Draufsicht die Ausgestaltung des Eckbandes nach Fig. 5,
Fig. 9 wiederum in räumlicher Ansichtsdarstellung eine Flügelecke mit angeschlagenem Eckband in einer dritten Ausführungsform und die
Fig. 10 bis 12 das Eckband nach Fig. 9 in Hauptansicht, Innenansicht und Draufsicht.
In Fig. 1 der Zeichnung ist in räumlicher Ansicht von unten die Ecke eines aus Metall- oder Kunststoff-Strangpreßprofilen gebildeten Flügels 1 eines Fensters oder einer Tür gezeigt, bei dem mit Abstand hinter einem die Baumseite begrenzenden parallel zur Flügelebene gerichteten Profilflansch 2 zwei Winkelstege 3 angeordnet sind, die in bekannter Weise zur Führung von Treibstangen dienen und im Eckbereich auch zur Aufnahme von Eckbeschlagteilen, beispielsweise des Gehäuses einer zur Verbindung der Treibstangen dienenden Eckumlenkung benutzt werden können.
Da bei den Flügeln 1 solcher Fenster und Türen od. dgl. die Dreh- oder Kippachse unmittelbar hinter dem raumeinwärts gerichteten Profilflansch 2 liegend vorgesehen wird, müssen auf die Scharnierbänder, die gemäß der Neuerung als Eckbänder 4 ausgebildet sind, im Bereich der abgewinkelten Profilstege 3 am Flügel 1 angeschlagen werden.
Damit das Anbringen der Eckbänder 4 am Flügel 1 in dessen Eckbereich möglich ist, ohne daß dort vorbereitende Ausklinkarbeiten am Profil vorgenommen werden müssen und ohne daß dabei das Vorsehen weiterer Eckbeschlagteile, wie Eckumlenkungen od. dgl., erschwert oder behindert wird, besteht das Eckband aus* einer Profilsohiene 5 von beispielsweise U-formigem Querschnitt mit sich daran einstückig anschließendem Ausleger 6, der an seinem freien Ende als Lagerpfanne 7 ausgebildet ist.
Mit Hilfe der Profilschiene 5 wird das Eckband 4 so am Flügel 1 befestigt, daß sein Ausleger 6 mit dem Lagerauge 7 Ln Richtung seiner Befestigungsebene über die hinter dem Profilflansch 2 liegende und etwa quer dazu gerichtete Profilecke hinausragt. Dabei werden die Winkelstege 3 an der Flügelecke von den Profilflanschen 8 und 9 der Profilsehiene 5 so hinter- oder übergriffen, daß zwischen den Winkelstegen 3 auch noch weitere Beschlagteile ohne Behinderung untergebracht werden können.
Die Befestigungselemente für das Eckband 4, beispielsweise Schrauben, durchsetzen dabei den Steg 10 der Profilschiene 5 und dringen entweder unmittelbar in die Profilwandungen des Flügels 1 hinter dem ProfiLTansch 2 ein oder aber : Ie werden in Gewindelöchern des zwischen den Winkelstegen 3 gehaltenen zusätzlichen Eckbeschlagteils verankert. Um eine gute Stützvprbindung zwischen dem Flügel 1 und dem Eckband 4 zu erhalten, ist an dieses, mindestens im Bereich eines Flansches, beispielsweise des Flansches 9 der Profilsehiene 5 noch ein Kragarm 11 angeformt, der den Eckbereich des hinter dem Profilflansch 2 des Flügels 1 liegenden und quer dazu gerichteten Profilteils rechtwinkelig zur Bel'estigungsebene des Eckbandes 4 untergr^ift.
DiQ genaue Ausbildung des in Fig. 1 gezeigten Eckbandes 4 ist aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich. Dabei zeigt insbesondere die Fig. 2, wie der
• · · «ti
Kragarm 11 den Eckbereich des Flügel· 1 «tUteend untergreift. Fig. 3 macht deutlich, wie die Fx-iwuäeäcräv 5 des Profilstege 3 am FiUgel befestigt wird, und aus Flg. 4 1st ersichtlich, wie der Ausleger β mit der Lagerpfanne 7 über den hinter dem raumseitigen Profilflansch 2 liegenden ProfUbereioh der Flügeleoke hinausragt.
Die Fig. 2 und 3 machen ferner klar, daß im Befestlgungs&ereioh des Eckbandes 4 an der Eoke des Flttgele 1 auoh nooh weitere Eckbeachlagteile, beispielsweise der Fttbrungskanal 12 einer Eckumlenkung, zwiscbca die Winkelstege 3 eingesetzt werden können, ohne daB hierbei die Profilschiene 5 oder der Ausleger β mit der Lagerpfanne 7 hinderlich wäre.
Aus des FIg, 1 bis 4 ist echUafflieh auoh nooh zu entnehmen, daß die Lagerpfanne 7 und damit die Gelenkachsen des Eokbandes 4 in der Nähe einer Ecke der Profilschiene 5 liegen, woraus sich ergibt, dafi diese Aueführungsform eines Eckbandes 4 nur rechts oder links verwendbar ist, daß also für Rechts- und Llnksansohlag der Flügel 1 zwei verschiedene, zueinander spiegelbildliche Eckbänder 4 hergestellt und bereitgehalten werden müssen.
Die Fig. 5 bis 8 der Zeichnung zeigen demgegenüber ein Eckband 14, das dem Eckband 4 nach den Fig. 1 bis 4 in setesm grundsätzlichen Aufbau entspricht, welches jedoch eine Ausbildung fast, die eine wahlweise Bechts- und Linksverwendung ohne weiteres ermöglicht.
Um das zu erreichen, ist das Eckband 14 zu einer Längsmittelebene
spiegelsymmetrisch ausgebildet, d.h., die Profilschiene 15 besitzt
1 2
am freien Ende ihres Auslegers 16 zwei Lagerpfannen 17 und 17 , von denen jede etwa in Verlängerung einer Ecke der Profilschiene 15 angeordnet ist und ferner haben die beiden an den Steg 20 der Profll-
schiene 15 anschließenden Flansche 18 und 19 die gleiche H' foe. Endlich auch Sn j^dCä dlSS&r iSitfeg FlSSSCfeS 18 ****** 1 ? sHnh «In «fTSKsrni 21
auch Sn j^dCä dlSS&r ijSitfeg FlSSSCfeS 18 ****** 1 ? sHnh «In «fTSKsrni 21
und 21 angeformt, der die Ecke des Flügels 1 stützend untergreifen k\nn.
Die Befestigung des Eckbandes 14 am Fltlgel 1 erfolgt grundsätzlich in gleicher Weise, wie beim Eckband 4 nach den Fig. 1 bis 4. Bei Linksanschlag des Flügels bildet dann die Lagerpfanne 17 jeweils die Lager-
2 stelle für den Flügel, während bei Rechteanschlag die Lagerpfanne 17 als Lagerstelle für den Flügel benutzbar ist.
Die baulichen Einzelheiten des Eckbandee 14 sind deutlich den Fig. β bis 8 der Zeichnung zu entnehmen. Dabei ergibt sieh Insbesondere auo Fig. 7, d&fi die Profilsuhiene 15 des Eckbandee 14 mit ihrem Flansch 18 sich ebenso unmittelbar neben einem Wlnkelsteg 3 des flügel· i aostüizi, wie mit dem Flansch 19. in Gegensatz hierzu legt sich, wie Fig. 3 zeigt, der Flansch 8 der Winkelsdhiene 5 am Eckband 4 auf die Oberseite eines Wlnkeleteges 3 auf, während der andere Flansch 9 am zweiten wlnkelsteg 3 des Flügels vorbeigreift.
Eine weitere Qestaltungsmtfgllohkeit Ar ein neuerungsgemUes Eokband 24 ist den Fig. 9 bis 12 zu entnehmen. Auch dieses Eckband 24 besitzt eine Profilsohiene 25, wobei eich jefooh an beide Enden derselben Je ein Aueleger 261 bzw. 26? mtt einer Lagerpianne 27 bzw. 27 anschlleflit. Beide Lagerpfannen 27 und 27 liegen dabei mit ihren Achsen miteinander in Fhichtrichtung, und zwar la der IQfee ein- und derselben Ecke der
Profilechiene 25. Demnach ist also das Eekband 24, bezogen auf eine die
_1 2
gemeinsame Achse beider Lagerpfrümw» 27 aad 27 rechtwinkelig schneidende Qaerebene, spiegelsymmetrisch gestaltet, so das auch dieses 24 wahlweise fftr Rechts-* «tu« T.iwimni^niiing benutzt werden
- 10 -
15
- ίο -
Im Unterschied zu den Eckbändern 4 un d 14 nach den Fig. 1 bis 4 und
5 bis 8 weist ds~ !Rnkband 24 nach des FIs, 9 bis 12 in der Mähe seiner
12
Ausleger 26 und 26 keine se* «s gerichteten Kragarme auf, die die
Flügelecke untergreifen könneu. Statt dessen ist, wie dies die Fig. 10
besonders deutlich zeigt, der Flansch 29 der Profilschiene 25 im Be-
1 2
reich der Ausleger 26 und 26 jeweils leicht keilförmig ausgeklinkt.
Der sich an den Steg 30 der Profilschiene 25 anschließende Teilbereich
1 2
der Ausleger 26 und 26 ist, wie aus Fig. 12 hervorgeht, vom Flansch
1 2
28 ausgehend, jeweils nach der Lagerpfanne 27 bzw. 27 hin trapezförmig verjüngt ausgestaltet, wie dies gleichfalls bei dem Eckband 4 nach den Fig. 1 bis 4 der Fall ist.
Bei dan Eckbändern 4 bzw. 24 nach den Fig. 1 bis 4 bzw. 3 bis 12 haben
1 2
also die Ausleger id bzw. ze und 26 im vwäesilieucs einen L- oder winkelförmigen Querschnitt, wobei an der Innenseite dieses Querschnitts
1 2
die Lagerpfannen 7 bzw. 27 , 27 sitzen.
Es sich noch darauf hingewiesen, daß alle Ausführungsformen von Eckbändern
4, 14 und 24 an der Innenseite ihrer Ausleger 6, 16, 2* und 26 oberhalb
12 1 2
der Lagerpfannen 7, 17 ,17 ; 27 und 27 noch je einen Vorsprung 31 haben können, der beim Zusammenwirken der Eckbänder mit einem Eckbeschlagteil IS, beispielsweise dem Winkelgehäuse einer Eckumlenkung, stützend in eine Einbuchtung 32 eingreifen kann, die sich in der Nähe des Scheitels in den Soitenwandungen des Eckbeschlagteils 12 befindet.
Sämtliche vorbeschriebenen Ausföhrungsformen von Eckbändern 4, 14,
12 12 wirke» fiber ihre Lagerpfannen 7, 17 , 17 , 27 , 27 mit einem Kugelzapfen 33 eines Ecklagerbockes 34 zusammen» der an der betreffenden Ecke des dem Flügel 1 zugeordneten Festeahmens an der Falzfläche eingebaut ist. Damit eis ussrwusscktes Ausheben der Lagerann 7 bzw. 17 ,
- 11 -
7404868-§.$.74
» lflfci
- 11 -
■ *
2 12
17 bzw. 27 , 27 aus dem Kugelzapfen 33 des Ecklagerbockes 34 verhindert werden kann, werden die Laeernfannen nahe ihrem offenen sekantenartig von einer Bohrung 35 durchsetzt, in die ein federelastisches Sicherungsglied in Form eilnes im wesentlichen U-förmigen Drahtfederbttgels 36 mit seinem geraden Schenkel 37 eingeschoben werden kann und so den verdickten Kopfteil des Kugelzapf ens 33 sichernd untergreift. D&mit der Drahtfederbttgel 36 dauerhaft In seiner Sicherungslage am Eckband verbleibt, ist sein zweiter Schenkel wellenförmig gestaltet. Er wirkt
1 mit einem Bastzahn 39 am Außenumfang der Lagerpfanne 7 bzw. 17 , 17
1 2
bzw. 27 , 27 zusammen, der sich in einer dort eingearbeiteten Nut 40 befindet.
7464068-9,5.74

Claims (10)

74 105 G SEEGENIA-FRANK KG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhiittenstr. 22 Schutzansprüche
1. Ecklager für Fenster und Türen od. dgl., insbesondere mit Dreh-Kippflügel, bei denen sämtliche Beschläge, mit Ausnahme des Betätigungsgriffes für die Treibstangen, innerhalb einer zwischen Flügel und Festrahmen gebildeten Kammer angeordnet sind, bei denen ferner sowohl die Drehachse ale auch die Kippachse in der Nähe der raumeinwär.^s gerichteten Flügelbegrenzungskanten im üügelseitigen Teil der Kammer angeordnet sind, und bei denen ein am Flügel befestigtes Eckband über ein Ku^elge^nk schwenkbar und kippbar auf einem am Festrahmen sitzenden Ecklagertock abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eckband (4; 14; 24) aus eine? ProfÜschiene (5; la; 25) mit zninde-
1 2 stens an einem Ende angeordnetem Ausleger (6; 16; 26 , 26 ) besteht, wo-
12 1 bei der Ausleger an seinen:, freien Ende als Lagerplatte (7; 17 , 17 , 27 ,
2
27 ) ausgebildet und auf einen Kugelzapfen (33) des Ecklagerbockes 04) aufsetzbar isty
2. Ecklager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (16) in seiner Breite etwa der Profilschienenbreite entspricht und nahe der Außenseite derselben im Bereich seiner beiden Längs-
1 2 selten (18, 19) je eine Lagerpfanne (17 , 17 ) aufweist.
3. Ecklager nach des Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzelchn ,
daß die Profilsohle]» (6; lö) an ihrer Rückseite im Bereich des Auslegers
7404011-ι. s. τ*
1 2
(6; 16) Kragarme (11; 21 , 21 ) besitzt, die die Flügelecke stützend untet-
greifen.
4. Ecklager nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene (15) U-förmigen Querschnitt hat, die Lagerpfannen
1 2
(17 , 17 ) am Ausleger (16) in der Näba der äußeren Eckbegrenzungen
der Profilschiene liegen lind an jedem Flansch (18, 19) der Frofiischiene
1 2
ein Kragarm (21 , 21 ) angeformt ist./.
5. Ecklager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
1 2 daß sich an jedemEnde der Profilschiene (25) ein Ausleger (26 , 26 )
1 2
mit eingeformter Lagerpfanne (27 , 27 ) befindet und dabei beide Lager-
1 2
pfannen (27 , 27 ) in Aebsfluchtlage nahe der gleichen Ecke der ProEl-
schiene (25) angeordnet sind.,
6. Ecklager nach den Ansprüchen 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ectband (24) bezogen auf eine rechtwinkelig zu den Achsen der
1 2
Lagerpfannen (27 , 27 ) gerichteten Querebene, spiegelsymmetrisch gestaltet ist.
7. Ecklager nach den Ansprüchen 1, 6 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene (25) etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und die
1 9
Ausleger (26 , 26') einen winkelförmigen Querschnitt liaben, der sich an
den Steg (30) sowie einen Flansch (28) der Profüschlene (25) anschließt,
12 1
und daß die Lagerpfannen (27 , 27 ) in der Winkelecke der Ausleger Π 9 ,
\ sitzen..
8. Ecklager nach den Ansprüchen 1 und 6 bit 7, aacurca geKennnnc
daß die Ausleger (26 , 1%) sich an ihrer an den Stag (80) der Profil-
1 2 schiene (25) anschließenden Seite nach des Lagerpfanaen (27 , 27 ) hin trapezförmig verJUngen.y
9. Ecklager nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerpfannen (7; 171, 172·, 27*, 27*) N*o ttMt oÄenen Ende sekantenartig von einer Bohrung φ&\ duroheitrt s|sjl <ooi Mi ihrer Außenseite einen seitlichen Vorsprung haben, der atrf gtaleker Bheee mit der Bohrung (35) einen in einer Nut (40) od. dgl. Uipriia Rastiahn J89) besitzen, ναά daS eis t*Aatr»\»iAimnhmm mAmtuamu^td in Form eines im wesentlichen U-förmigen DrahtfederbUgel· (8e) mit eisern geraden Schenkel (37) in die Bohrung (35) steckbar sowie mit einem gewellten Schenkel (38) am Rastsahn (39) In der Nut (40) aetebar let»
10. Ecklager nach den Ansprüchen 1 bis 9 Dir Fenster und Türen od. dgl., bei denen an den FMigelecken in hinterschnittenen Profilnuten (3) Eckbeschlagteile (12), insbesondere Eckumlenkungen, befestigt sind, die jeweils mit einem Schenkel an einem horizontalen und einem aufrechten Flttgelholm anliegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckbeschlagteile (12) an mindestens einem Schenkel in der Nähe ihres Scheitels eine Einbuchtung (32) besitzen und daß das Eckband (4; 14; 24) im Anschluß an seine Lagerpfannen (7; 17 , 17 ; 27 , 27 ) einen Vorsprung (31) hat, der stützend in die Einbuchtung (32) des Eckbeschlagteils (12) einrückbar ist.
DE7404068U Ecklager, insbesondere für Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl Expired DE7404068U (de)

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DE (1) DE7404068U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734317C3 (de) 1977-07-29 1980-09-04 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Ecklager für Drehkippfenster
DE2759641C2 (de) * 1977-07-29 1986-11-27 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Ecklager für Schwenkkippfenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734317C3 (de) 1977-07-29 1980-09-04 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Ecklager für Drehkippfenster
DE2759641C2 (de) * 1977-07-29 1986-11-27 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Ecklager für Schwenkkippfenster

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