DE273298C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
- A63H29/20—Flywheel driving mechanisms
Landscapes
- Toys (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-ΛΙ 273298-. KLASSE 77 f. GRUPPE
FRANZ HOFFMANN in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1912 ab.
Die bekannten Spielzeug-Schwungradmotoren mit beim Andrehen zwangläufig erfolgender
Ausrückung des Kraftabgabegetriebes sind so konstruiert, daß die Ausrückung der Kraftabgabewelle
durch die Andrehwelle nur unter Vermittlung besonderer schwingender Schaltbügel oder -rahmen möglich ist. Nach der
Erfindung werden nun Kurbel-, Schwungrad- und Kraftabgabewelle so zueinander angeordnet,
ίο daß die Kurbelwelle die Schwungradwelle
kreuzt, während die Kraftabgabewelle mit der Kurbelwelle auf derselben Seite der Schwungradebene
angebracht ist. Hierdurch kommt die Kurbelwelle so nahe an der Kraftabgabewelle zu liegen, daß eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen beiden ohne die schwingenden Schaltrahmen durch bloße Anschläge o. dgl.
erreichbar ist. Um die drei Wellen durch das einfachste Getriebe, welches ein Ankurbeln bei
ausgerückter Kraftabgabewelle gestattet, verbinden zu können, wird auch die Kraftabgabewelle
zur Schwungradachse kreuzweise angeordnet und Kraftabgabe- und Kurbelwelle mit
je einem Schneckenrade zum Eingriff in die auf der Schwungradwelle sitzende Schnecke
versehen.
Auf der Zeichnung ist der neue Schwungradmotor in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen ihn in Verbindung mit einem Automobilspielzeug in Aufriß und
Grundriß. In Fig. 3 ist er in Form eines stationären Motors in teilweisem Schnitt abgebildet.
Nahe bei der Hinterradachse 2 des in Fig. 1 und 2 abgebildeten Automobilspielzeuges ist
die Schwungradachse 3 in dem aus dem Fahrzeugrahmen gebildeten Gehäuse 4 senkrecht
stehend und drehbar gelagert. Durch achsiales Verschieben der die Schwungradachse 3
kreuzenden Kurbelwelle 11 kann das auf derselben befestigte Schneckenrad 10 mit seinen
Zähnen in die Gänge der zweckmäßig aus einem Draht bestehenden Schnecke 5 der
Schwungradachse 3 eingerückt und durch Zurückschieben der Kurbelwelle wieder ausgerückt
werden. Die die Hinterradachse bildende Kraftabgabewelle 2 ist mit der Kurbelwelle
11 auf der gleichen Seite der Schwungradebene angebracht und trägt ein Schneckenrad
12. Durch Verschieben der Achse 2 kann das Triebrädchen 12 mit der Schnecke 5 in.
und außer Triebverbindung gebracht werden und überträgt in Einrückstellung die Drehungen
des Schwungrades auf die treibenden Hinterräder 1 des Fahrzeuges. Durch den auf
der Kurbelwelle 11 in bestimmtem Abstande vom Schneckenrade 10 befestigten Anschlag 13
wird die Hinterradachse 2 bei der zwecks Einrückung des Schneckenrades 10 in die Schnecke 5
erfolgenden Verschiebung der Kurbelwelle 11 so verschoben, daß das Triebrädchen 12 während
des Ankurbeins aus der Schnecke 5 ausgerückt ist. Durch eine Sperrvorrichtung kann
das Triebrädchen 12 auch nach dem Ankurbeln in ausgerückter Stellung gehalten werden, so
daß also die Schwungradachse 3 beliebig in Leerlauf versetzt werden kann.
Das Zurückschieben der Kurbelwellen nach
dem Ankurbeln erfolgt bei Anwendung eines Schneckengetriebes durch die das Schneckenrad
io abschleudernde rotierende Schnecke 5, so daß die bei Zahnradgetrieben benötigte, auf
der verschiebbaren Kurbelwelle 11 angebrachte Schraubenfeder erspart wird. Gegenüber dem
bekannten Zahnradgetriebe mit zur Kraftabgabe dienender Zwischenvorgelegewelle für
Schwungradmotoren, hat das beschriebene
ίο Schneckengetriebe bei gleicher Anzahl der
Wellen (drei) den Vorzug, daß die Kraftabgabewelle während des Andrehens ausgerückt sein
kann.
Ist die die Schwungradachse 3 kreuzende Kraftabgabewelle 2 als Laufräderachse ausgebildet
(Fig. 1), so kommt das horizontale Schwungrad 6 unter der Laufräderachse an
eine Stelle zu liegen, wo es ohne aufzufallen den bei weitem größten Umfang erhalten kann,
während über demselben unter Sitzen oder anderen Aufbauten des Fahrzeugrahmens für das
nicht sehr ausgedehnte Andrehgetriebe hinreichend Platz vorhanden ist.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Schwungradmotor für Spielzeuge, bei welchem das Kraftabgabegetriebe durch achsiale Verschiebung der Kurbelwelle zwangläufig ausgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (11) die Schwungradachse (3) kreuzt und mit der Kraftabgabewelle (2) auf der gleichen Seite der Schwungradebene angebracht ist.
- 2. Schwungradmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (11) auch die Kraftabgabewelle (2) kreuzt und mit ihr durch einen Anschlag (13)o. dgl. kraftschlüssig verbunden ist, so daß sie (ii), wenn achsial verschoben, die Kraftabgabewelle (2) unter Ausrückung des Kraftabgabegetriebes (5 und 12) verschiebt.
- 3. Schwungradmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kraftabgabewelle (2) die Schwungradachse (3) kreuzt, und daß Kurbel- und Kraftabgabewelle (11 und 2) Schneckenräder (10 und 12) tragen, welche in die auf der Schwungradachse (3) befestigte Schnecke (5) ein- und ausgerückt werden können.
- 4. Schwungradmotor nach Anspruch 1 bis 3 für Fahrspielzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwungradachse (3) kreuzende Kurbelwelle (11) und die als Laufräderachse ausgebildete Kraftabgabewelle (2) (Fig. 1) oberhalb der Ebene des wagerecht angeordneten Schwungrades (6) angebracht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273298C true DE273298C (de) |
Family
ID=529765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273298D Active DE273298C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273298C (de) |
-
0
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