DE320925C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Explosionsmotoren - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Explosionsmotoren

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DE320925C
DE320925C DE1913320925D DE320925DD DE320925C DE 320925 C DE320925 C DE 320925C DE 1913320925 D DE1913320925 D DE 1913320925D DE 320925D D DE320925D D DE 320925DD DE 320925 C DE320925 C DE 320925C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
    • F02N5/02Starting apparatus having mechanical power storage of spring type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Anlassen von Explosionsmotoren. Die @-orriclitung zum selbsttätigen Anassen von Explosionsmotoren - dieser Erfindung sieht in bekannter Weise in einem Gehäuse ein Federgehäuse vor, dessen Randverzahnung mit einem Zahnrad in Eingriff steht, das sich auf einer in einer Verlängerung der Motorwelle angebrachten Hilfswelle befindet und diese in der Drehrichtung des Motors mitzunehmen vermag, in der entgegengesetzten Richtung aber infolge eines Freilaufes nicht auf diese Welle wirkt. Die vorliegende Erfindung liegt nun darin, daP die Randverzahnung des Federgehäuses noch in ein weiteres Zahnrad eingreift, das in einer senkrecht zur Motorwelle gerichteten Ebene so beweglich ist, daß es mit einem zweiten, auf der Hilfswelle befindlichen Zahnrad in und außer Eingriff gebracht werden kann. Das senkrecht zur Motorwelle gerichtete Zahnrad dient dazu, das Federwerk wieder aufzuziehen, Zwobei hier das auf der Motorwelle sitzende Rad wegen des Freilaufes der Hilfswelle unwirksam ist. Nach beendigtem Wiederaufziehen hat die Feder das Bestreben, die Hilfswelle unmittelbar in der einen Richtung, gleichzeitig aber auch durch die angeordneten Räder der Hilfswelle und der senkrecht dazu beweglichen Welle in entgegengesetztem Sinne zu drehen. Es entstehen also entgegengesetzt arbeitende Kräfte, die auf die Hilfswelle einwirken, wodurch das Federwerk gesperrt wird.
  • Die vorliegende Vorrichtung zum selbsttätigen Anlassen von Explosionsmotoren hat gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil einer verhältnismäßig einfachen und sicher wirkenden Konstruktion, was bei derartigen Anlaßvorrichtungen für Explosionsn?otoren nicht außer acht zu lassen ist, ferner noch den technischen Vorteil, daß die Kupplung und Entkupplung plötzlich vor sich geht, weil keine Teile durch Verschrauben verschoben werden, vielmehr die Teile sich plötzlich voneinander trennen. Ebenso ist auch die immerhin unsicher wirkende Zentrifugalkraft nicht zum Betätigen der Teile benutzt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. r ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie A-A der Fig. 2, während Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. r, in Richtung der Pfeile b-b gesehen, darstellt.
  • Fig.3 endlich ist eine Seitenansicht, von der Motorseite aus betrachtet.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse z, das mittels eines Deckels 2 abgeschlossen ist, der durch Bolzen 3 befestigt wird. Das Gehäuse i ist mit Lappen 4 versehen, vermöge deren die Vorrichtung an dem den Motor tragenden Gestell angebracht werden kann. Im Innern des Gehäuses i ist ein Federgehäuse 5 angeordnet, das eine Spiralfeder 6 aufnimmt. Das äußere Ende 7 der Spiralfeder 6 ist an dein Federgehäuse 5 befestigt, während das innere Federende bei 8 mit einer Welle 9 in Verbindung steht, :.feien Enden in viereckige Durchbrechungen e snareifen, die in dein Boden und in dem Deckel des Gehäuses i vorgesehen sind. Das Federgc:iäuse 5 weist auf seinem äußeren Umfang eine Verzahnung io auf. Eine Welle i i .ist durch das Gehäuse hindurchgeführt und bildet eine Verlängerung der Welle 12 des Motors. Auf dem dem Motor zugekehrten Ende trägt die Welle i i eine mit Klauen versehene Hülse 13, die auf dem vierkantig ausgeführten Teile 16 der Welle i i gleitbar ist und der Wirkung einer Schraubenfeder 14 untersteht. Auf der Motorwelle 12 ist gegenüber der Hülse 13 eine entsprechende Hülse 15 angeordnet, die auf der Welle 12 verschiebbar ist und gegen letztere eine gewisse Drehung auszuführen vermag. Diese Hülse 15 wird durch einen Stift 17, der in zwei schraubenförmig verlaufende und einander diametral gegenüberliegende Schlitze 18 der Hülse 15 eingreift, auf der Welle gehalten. Eine Schraubenfeder i9 hat ständig das Bestreben, die Hülse 15 zurückzuziehen.
  • Auf der Welle i i ist ein Zahnrad. 2o angeordnet, das die Welle i i in der Drehrichtung des Motors mitnimmt, dagegen. als loses Rad wind, sobald man die Welle im entgegengesetzten Sinne dreht. Dies wird durch die Klinken 21 ermöglicht. Das Zahnrad 2o steht mit der Verzahnung io des Federgehäuses 5 in Eingriff. Neben dem Zahnrad 2o ist auf der Welle i i ein Zahntrieb 22 aufgekeilt, der mit einem Zahnrad 23 in Eingriff steht, das wiederum in die Verzahnung io des Federgehäuses eingreift. Das Zahnrad 23 sitzt auf einer Weile 24, deren einer Teil.25 mit Gewinde versehen ist. Der glatte Teil der Welle 24 befindet sich innerhalb zweier Naben 26, 26', in denen .die Welle sich drehen, aber nicht längs verschieben kann, da sie hieran .durch einen Stift 28 gehindert wird, der sich in der Nabe 26' befindet und in eine Nut 27 der Welle 24. eingreift. Die Naben 26, 26' sind mit zwei senkrechten Stangen 29, 30 verbunden bzw. aus einem Stück hergestellt, welch letztere in den Buchsen 31 und 32 geführt und untereinander durch ein Querhaupt 33 verbunden sind. Das Ouerhaupt 33 wird von einer vierkantigen Stange 34 überhöht, auf der eine Traverse 35 befestigt ist. An diese greifen zwei Schraubenfedern 36 an, die die Traverse ständig nach unten zu ziehen = bestrebt sind. Damit werden aber auch die Stange 34, das Querhaupt 33, die Stangen 29 und 3o, die Naben 26, 26' und schließlich auch die das Zahnrad 23 tragende Welle 24 nach unten, d. h. gegen den unteren Teil der Schlitze 37 und 38 gedrückt. Die Schlitze 37 und 38 befinden sich in den Wangen des Gabelstückes 39, wobei sie den Naben 26 und 26' als Führung dienen. Durch die Federn .vird nun das Zahnrad 23 in Eingriff mit dem Trieb 22 gehalten. Hierbei sei wiederholt darauf hingewiesen, daß sich der Trieb 22 auch mit der Verzahnung io des Federgehäuses in Eingriff befindet.
  • Die vierkantige senkrechte Stange 34 ist durch eine entsprechende Ausnehmung eines Hebels 40 hindurchgeführt, welch letzterer bei 41 an einer Lasche 42 angelenkt ist. Die Lasche 42 ist ihrerseits bei 43 an einem Vorsprung des Gehäuses i drehbar befestigt. Der Hebel 4o steht mit der Stange 34 durch einen Bolzen 44 in Verbindung, der den Hebel 40 durchdringt und sich in einem Längsschlitz 45 der Stange 34 zu bewegen vermag. Eine Steuerstange 46 greift bei 47 mittels eines Bügels 48 gelenkig an dem Hebel 4o an. Der Hebel 4o endigt in einem Teil 49, der in der gezeichneten Stellung. unter eine Rolle 5o -reift, die sich zwischen den Wangen eines Bügels 51 und auf einer Welle 52 befindet, welch letztere ihrerseits durch die Wangen des Bügels 51 hindurchgeführt und mit Ansätzen für die Schraubenfedern 53 versehen ist. Das Ende der Schraubenfedern 53 ist an dem Gehäuse i befestigt. Diese Federn 53 haben nun den Zweck, den Bügel 51 ständig gegen den unteren Teil der Vorrichtung zu drücken. Der Bügel 51 ist auf einer Stange 54 verschraubt, die durch ein Halslager 55 hindurchgeführt ist. Die Führung 55 befindet sich auf einer Konsole 56, die ihrerseits von einem das Muttergewinde für den Gewindeteil 25 der Welle 24 aufbringenden, bewegbaren Stein 57 getragen wird.
  • Die Stange 54 ist ihrerseits an einer Art Gabel 58 befestigt, die sich gegen eine Schulter 59 der Hülse 13 derart anlegt, daß die Feder 14 gespannt und die Hülse 13 in ausgekuppelter Stellung gehalten wird, wenn die einzelnen Teile der Vorrichtung die in der Zeichnung veranschaulichte Stellung einnehmen. Das Gabelstück 58 findet in zwei Nuten 6o Führung, die sich in dem Gleitstüclc befinden, derart, daß die Gabel an der Hin- und Herbewegung, die dem Gleitstück 57 bei der Drehung der Welle 24 durch deren Gewindeteil25 vermittelt werden kann, teilzunehmen gezwungen wird.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist folgende: Es wird davon ausgegangen, daß die Umlaufsrichtung des Motors der Richtung des in Fig. i mit Bezug auf die Welle i i artgedeuteten Pfeiles a entspricht, daß die Feder 6. aufgezogen ist, und daß die verschiedenen Teile der Vorrichtung die in der Zeichnung veranschaulichte Stellung einnehmen. Hierbei befindet sich die Verzahnung 1o des Federgehäuses in Eingriff mit dem Zahnrad jo und dem Trieb 23-, welch letzterer sich außerdem noch mit dem Trieb 22 in Eingriff befindet. Unter diesen Verhältnissen ist die Vorrichtung gewissermaßen verkeilt. so daß sich keine Bewegung vollziehen kann.
  • Wenn man nun durch einen Zug an der Stange 46 den Hebel 4o anhebt, so veranlaßt die Sattelfläche 49 des Hebels 4o ein Emporgehen der Rolle 5o und somit auch eine Aüfwärtsbewegung_des Bügels 51, der Stange 54 und des Gabelstückes 58, wobei der Stift 44 sich innerhalb des Längsschlitzes 45 bewegt, während die Stange 34 unbewegt bleibt. Das Gabelstück 58 gibt nun bei seiner Aufwärtsbewegung die Klauenmuffe 13 frei, die sich nunmehr, unter der Wirkung der Feder 14, in Fig. -i nach links verschiebt und dadurch mit der Klauenmuffe 15. in Eingriff tritt. Dadurch wird also die Motorwelle mit der Welle i i gekuppelt. Wenn der Hebel 40 weiterhin -emporgeht, so langt der Bolzen 44 an dem oberen Ende des Längsschlitzes 45 an und hebt nunmehr auch die Stange 34, das Querhaupt 33, die Stangen 29, 3o, die Hülsen 26, 26' und schließlich auch die Welle 24 und das Zahnrad 23 an, welch letzteres nunmehr aus der Verzahnung des Zahnrades 22 herausbewegt wird, dabei aber immer noch mit der Verzahnung 1o des Federgehäuses in Eingriff bleibt.
  • Die Verkeilung der verschiedenen Getriebe hört nun infolge der Trennung der Zahnräder 22 und 23 voneinander auf, und das Federgehäuse beginnt nunmehr sich in der Pfeilrichtung zu drehen, wobei es das Zahnrad 2o und den Trieb 23 mitnimmt. Wenn das Zahnrad 2o durch das Federgehäuse in der Umlaufsrichtung des -Motors bewegt wird, so nimmt es im gleichen Sinne die Z@7elle i i, fernerhin aber auch die Motorwelle 12 mit, wodurch der Motor in Gang gesetzt wird. In diesem Augenblick ist die Feder des Federgehäuses entspannt, und der Motor nimmt nun seinerseits die Welle i i durch die Klauenkupplung mit. Da nun -das Rad 2o im Hinblick auf die der Umlaufsrichtung des Motors entgegengesetzte Richtung löse ist, so wird bei der Drehung der Welle i i unter dem Einfluß des Motors nur das-Zahni-ad 22, nicht aber das Rad 2o mitgenommen. Die Sattelfläche 49 des Hebels 4o nimmt alsdann die bei 49' (Fig. i) in strichpunktierten Linien veranschaulichte Stellung ein. Während das Anlassen des Motors unter Vermittlung des Zahnrades 2o und durch das Ablaufen der Feder des Federgehäuses stattfindet, veranlaßt das Federgehäuse gleichzeitig noch eine Drehung des mit ihm in Eingriff verbliebenen Zahntriebes 23, und zwar in der Richtung des ausgezogenen Pfeiles. Demzufolge wird die Welle 24 im gleichen Sinne gedreht und der Stein 57 geht (in Fig. i) nach links, wobei er die Konsole 56 und das Gabelstück 58 mitnimmt. Die Rolle 50 verläßt demzufolge die Sattelfläche 49, und sobald die Gabel die durch die Achse 52' in strichpunktierten Linien veranschaulichte Stellung einnimmt, verläßt sie auch die Schulter 59 der Klauenbuchse 13, die sich bei der Kupplung vorbewegt hatte, um nunmehr vor dieser Schulter 59 unter der Einwirkung der Federn 53 eine abwärts gerichtete Bewegung auszuführen. Der Stein 57 schlägt dann regen das Haupt 61 des Gewindeteiles 25 an, indessen ist der Stoß nur sehr leicht, da in demienigen Augenblick, in dem sich das Auftreffen vollzieht, die Feder 6 vollständig entspannt ist. Wenn man nun nach dem Anlassen des Motors, wobei das Gabelstück 58 vor der Schulter 59 der Muffe r3 gesenkt ist, den Hebel 40 mittels der Stange 46 niederläßt, so Gelangt der Bolzen 44 auf das untere Ende des Längsschlitzes 45, und bei fortgesetzter Abwärtsbewegung befinden sich schließlich die Welle 24 und das Zahnrad 23 unter Vermittlung der weiter oben erwähnten Organe in ihrer tiefsten Stellung.
  • Das Zahnrad 23 greift in das Zahnrad 22 ein, das sich unter der Wirkung des Motors dreht. Das Zahnrad 23 wird dann also in Richtung desjenigen Pfeiles bewegt, der in Fig. 2 durch punktierte Linien veranschaulicht ist. Diese Drehung des Zahnrades 23 veranlaßt nun zunächst das Wiederaufziehen der Feder des Federzehäuses, da das Feder-7ehäuse durch den Trieb 23 in derienigen Richtung mitgenommen wird, die der Drehrichtung beim Entspannen entgegengesetzt ist. Weiterhin dreht sich nunmehr auch die Welle 24 in Richtung des in punktierten Linien veranschaulichten Pfeiles, wodurch der Stein 57 .nebst dem Gabelstück 58 wieder nach rechts (FiG. i) bewegt wird. Da sich nun das Gabelstück' vor der Schulter 59 der Klauenhülse 13 in gesenkter Stellung befindet, - so nimmt es diese Hülse i ; bei seiner Zurückbewegung nach rechts (Fig. i) mit und verursacht sofinit die Entkupplung der Welle f i. Der -Gang . der Schraube 25 -"und die Abmessungen ,fier einzelnen Teile der Vorrichtung sind .lerart berechnet, daß bei der Trennung der Klauenhülsen die Feder des Federgehäuses vollständig wieder. aufgezogen ist und daß sich alsdann die Rolle 5o wieder oberhalb der Sattelfläche 4.9 des inzwischen gesenkten Hebels 4o befindet.
  • Es ist wünschenswert, daß sich die beiden Klauenhülsen 13 und 15, also die beiden Kupplungshälften, so plötzlich wie möglich voneinander entfernen, wenn die äußeren Enden ihrer Klauen aufhören, miteinander in Eingriff zu sein. Zu diesem Zweck ist die Hülse i5, wie bereits erwähnt wurde, mit der Welle TZ durch einen Bolzen 17 verbunden, der in zwei einander diametral gegenüberliegende, schraubenförmig verlaufende Schlitze r8 der Hülse 15 eingreift, wobei eine Feder i9 ständig -das Bestreben hat, die Hülse 15 nach rückwärts zu ziehen. Im Augenblick des Anlassens, wenn die Welle i i der treibende Teil ist, nimmt nun der Stift 17 die in Fig. i veranschaulichte Stellung mit Bezug auf die Schlitze 18 ein. Ist der Motor aber einmal afgelassen, so wird damit die Welle 12 zur treibenden Welle und der Stift 17 verschiebt sich bis an das entgegengesetzte Ende der Schlitze 18. Wenn die Kupplungshälften 13 und 15 selbsttätig voneinander getrennt werden, so wirkt die Feder ig in demjenigen Augenblick, in dem die Klauen der beiden Kupplungshälften nicht mehr miteinander in Eingriff sind, und dadurch wird die Kupplungshälfte 15 in bekann-,,er Weise plötzlich nach rückwärts, d. h. in die in Fig. i veranschaulichte Stellung zurückbewegt. Auf diese Weise wird ein schnelles Abnutzen der äußeren Klauenenden der Kupplungshälften verhütet.
  • Die Welle i i besitzt zweckmäßig nach rechts (auf der Zeichnung) noch eine Verlängerung, auf die man in bekannter Weise eine Kurbel aufstecken kann, um gegebenenfalls (las Federgehäuse von Hand aufzuziehen oder aber den Motor ohne Zuhilfenahme der selbsttätigen Vorrichtung anlassen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Anlassen von Explosionsmotoren, - bei der in einem Gehäuse ein Federgehäuse vorgesehen ist, dessen Randverzahnung mit einem Zahnrad in Eingriff steht, das sich auf einer in der Verlängerung der Motor= welle angeordneten Hilfswelle befindet und diese in der Drehrichtung des Motors mitzunehmen vermag, in der entgegengesetzten Richtung aber infolge eines Freilaufs nicht auf diese Welle wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverzahnung (ro) des Federgehäuses (5) noch in ein weiteres Zahnrad (23) eingreift, das in einer senkrecht zur Motorwelle gerichteten Ebene so beweglich ist, daß es mit einem zweiten, auf der Welle (i i) sitzenden Zahnrad (2a) in und außer Eingriff gebracht werden kann, wobei das Zahnrad (23) dazu dient, das Federwerk wieder aufzuziehen, während hierbei das Rad (2o) wegen des. Freilaufs unwirksam ist, und daß flach beendetem Wiederaufziehen die Feder das Bestreben hat, die Welle (i i) unmittelbar durch das Rad (2o) in der einen Richtung, gleichzeitig aber auch über die Räder (23 und 2a) in entgegengesetztem Sinne zu drehen, so daß das Federwerk infolge der gleichzeitig auf dieselbe Welle (ii) einwirkenden, aber entgegengesetzt arbeitenden Kräfte gesperrt wird. a. Vorrichtung nach Anspruch r, bei welcher eine auf dem äußersten Ende der in der Verlängerung der Motorwelle befindlichen Welle verschiebbare Kupplungsinuffe mit einem auf der Motorweile angeordneten,- entsprechenden Kupplungsteil in Eingriff treten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hilfswelle (i i) befindliche Kupplungshälfte (r3) unter der Wirkung einer die Kupplung ständig einzurücken suchenden Schraubenfeder (1q.) steht und durch ein verschiebbares Gabelstück (58) zurückgehalten werden kann, das mittels eines Hebels (4o) entgegengesetzt zu der Wirkung von Federn (53) in senkrechter Richtung, fernerhin aber, nämlich mittels eines verschiebbaren Steines (57) und einer mit Gewinde (25) versehenen Welle (:24), auch in wagerechter Richtung beweglich ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihrem einen Teil mit Gewinde (25) versehene und das bewegliche Zahnrad (a3) tragende Welle (24) in Lagern (26, 26') gehalten wird, die mittels eines Hebels (qo) angehoben werden können, welch letzterer -zunächst das Anheben des beweglichen Gabelstückes (58) veranlaßt, und daß der verschiebbare Stein (57) so auf dem Gewindeteil (25) der vorerwähnten Welle (2¢) angeordnet ist, daß bei der Drehung dieser Welle das bewegliche Gabelstück (58) in wagerechter Richtung verschoben wird, während Federn (36) die Lager (26, 26') der Welle in ihrer tiefsten Stellung halten.
DE1913320925D 1912-09-16 1913-09-17 Vorrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Explosionsmotoren Expired DE320925C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5562878A (en) * 1992-12-07 1996-10-08 Sumitomo Chemical Company, Limited Process for producing skin material laminated hollow molded article using fluid ejection pin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5562878A (en) * 1992-12-07 1996-10-08 Sumitomo Chemical Company, Limited Process for producing skin material laminated hollow molded article using fluid ejection pin

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