DE2732322A1 - Verfahren zur nachwaesche von bedruckter ware - Google Patents

Verfahren zur nachwaesche von bedruckter ware

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DE2732322A1 DE19772732322 DE2732322A DE2732322A1 DE 2732322 A1 DE2732322 A1 DE 2732322A1 DE 19772732322 DE19772732322 DE 19772732322 DE 2732322 A DE2732322 A DE 2732322A DE 2732322 A1 DE2732322 A1 DE 2732322A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/02After-treatment
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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    • D06B17/06Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in festooned form

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Description

  • Verfahren zur Nachwäsche von bedruckter Ware
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nachwäsche von mit Druckpaste in Mustern bedruc'rter Ware, bei dem die Ware zum Anquellen des in der Druckpaste enthaltenen Verdickers der Einwirkung einer Flotte ausgesetzt wird, die Flotte alsdann im wesentlichen aus der Ware entfernt wird und damit die überschüssige Druckpaste von ihr abgetrennt wird, worauf die Behandlung in einer Waschanlage unter Verwendung von Chemilalien fortgesetzt und beendet wird. Das Anquellen der Druckpaste setzt hierbei Flottenverhältnisse voraus, die zwischen 1 : 4 bis 1 : 200 liegen. Diese hohen Flottenverhältnisse verlangen unverhältnismäßig grobe Wassermengen, außerdem besteht eine gro0ae Gefahr des Abfleckens der einzelnen Gewebelagen durch die Ablage der Ware im Paket.
  • Außerdem ist der Warentransport in Verweilbädern, bei denen die Ware unter Flotte verweilt, außerordentlich kritisch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren so zu verbessern, daß der Verbrauch von Flüssigkeit auf einen Bruchteil der bisherigen Mengen herabgesetzt wird und damit das Verfahren umweltfreundlicher gehalten wird. Außerdem wird die Gefahr des Abfieckens erheblich vermindert und die Betriebssicherheit der Drucknachwzsche vergrößert.
  • Das wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß die vom Druckvorgang ankommende Ware mit einer Menge an Flotte beladen wird, die ausreicht, den Verdicker so stark anzuquellen, daß im nächsten Verfahrensabschnitt die überschüssige Druckpaste von der Ware abzutrennen ist, worauf die an sich bekannte Chemikalienwasche durchgeführt wird. Die hierzu erforderliche Flüssigkeitsmenge beträgt nur noch einen Bruchteil der bei den bekannten Verfahren verwendeten Mengen. Es besteht dr lichke t, die erforderliche Flüssigkeitsmenge empirisch festzustellen und die Ware damit zu beladen. Vorzugsweise wird das Verfahren so durchgeführt, daß die vom Druckvorgang ankommende Ware zum Anquellen des Verdickers durch Eintauchen, Besprühen oder dergleichen mit Flotte beladen wird und daf die von der Ware aufgenommene Flüssigkeit durch geeignete Mittel, vorzugsweise beim Durchlaufen durch ein Quetschrollenpaar, so definiert wird, da sie ausreicht, den Verdicker optimal stark anzuquellen. Andere Mittel zur Durchführung dieser Aufgabe bestehen im Absaugen von zu viel aufgeladener Flotte oder im mechanischen Abstreifen oder dergleichen. Die Abtrennung der gequollenen Druckpaste von der Ware erfolgt zweckmäßigerweise ebenfalls durch Absaugen oder durch Abquetschen bei Zugabe von Flotte. Es kann zweckmäßig sein, die Verfahrensabschnitte der definierten Benetzung und der Abtrennung der gequollenen Druckpaste zweimal oder öfter. zu wiederholen.
  • Bei einer vorzugsweisen Durchfiihrung des Verfahrens nach der Erfindung wird die Ware vor dem Abtrennen in Verweilstellung gehalten, bis das Anquellen des Verdickers für einen optimalen Abtrennvorgang ausreicht. Die Verweilzeit kann in zwei oder mehr Abschnitte unter teilt werden, an die sich jeweils ein partielles Abtrennen nach wiederholter Befeuchtung anschlicL<t.
  • Das Verfahren nach der Erfindung vermeidet die Verwendung von Bädern, insbesondere auch von Bädern, deren Inhalt kontinuierlich erneuert werden muP. hierbei wird der Erkenntnis Hechnung getragen, daß kein Einweichen der Ware erforderlich ist, daf? vielmehr die Befeuchtung der Ware zum Anquellen der Druckpaste ausreicht und der Flottenverbrauch nur einen geringen Bruchteil der bisher zu Einweichen. verwendeten Flüssigkeit zu betragen braucht.
  • P tentansprüciie

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.) Verfahren zur Nachwische von mit Druckpaste in Mustern bedruckter Ware, bei dem die Ware zum Anquellen des in der Druckpaste enthaltenen Verdickers der Einwirkung einer Flotte ausgesetzt wird, die Flotte alsdann im wesentlichen aus der Ware entfernt wird und damit die überschüssige Druckpaste von ihr abgetrennt wird, worauf die Behandlung in einer Waschanlage unter Verwendung von Chemikalien fortgesetzt und beendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß vom Druckvorgang ankommende Ware mit einer Menge an Flotte beladen wird, die ausreicht, den Verdicker so stark zu quellen, daß im nächsten Verfahrensabschnitt die überschüssige Drucpaste von der Ware abzutrennen ist, worauf die an sich bekannte Chemikalienwäsche durchgeführt wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware zum Anquellen des Verdickers durch Eintauchen, Besprühen oder dergleichen mit Flotte beladen wird und daß die von der Ware aufgenommene Flüssigkeit durch geeignete Mittel, vorzugsweise beim Durchlaufen durch ein Quetschrollenpaar, so definiert wird, daD. sie ausreicht, den Verdicker so stark anzuquellen, da.! im nächsten Verfahrensschritt die überschüssige Druckpaste von der Ware wirksam abzutrennen ist, worauf die an sich bekannte Chemikalienwtische durchgeführt wird.
  3. 3.) Verfahren nach den Anspriichen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daB die Abtrennung der gequollenen Druckpaste ven der Ware durch Absaugen oder Abquetschen bei Zugabe von Flotte erfolgt.
  4. 4.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Verfahrensabschnitte der definierten Benetzung und der Abtrennung der gequollenen Druckpaste zweimal oder öfter wiederholt werden.
  5. 5.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ware vt,r dem Abtrennen in Verweilstellung gehalten wird, bis das Anquellen des Verdickers für einen optimalen Abtrennvorgang ausreicht.
  6. 6.) Verfahren nach den Ansprtichen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit in zwei oder mehr Abschnitte unterteilt ist, an die sich jeweils ein partielles Abtrennen nach wiederholter Befeuchtung anschließt.
DE2732322A 1977-07-16 1977-07-16 Verfahren zur Nachwäsche von bedruckter Ware Expired DE2732322C2 (de)

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DE3423154A1 (de) * 1984-06-22 1986-01-02 Vepa AG, Riehen, Basel Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen auswaschen von bahnfoermigem textilgut
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DE2166718A1 (de) * 1971-11-16 1975-05-15 Vepa Ag Verfahren zum waschen von bedruckter textilware

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DE2734235C2 (de) 1987-08-27
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