DE2734235A1 - Verfahren zur nachwaesche von bedruckter ware - Google Patents

Verfahren zur nachwaesche von bedruckter ware

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DE2734235A1 DE19772734235 DE2734235A DE2734235A1 DE 2734235 A1 DE2734235 A1 DE 2734235A1 DE 19772734235 DE19772734235 DE 19772734235 DE 2734235 A DE2734235 A DE 2734235A DE 2734235 A1 DE2734235 A1 DE 2734235A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/02After-treatment
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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    • D06B17/06Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in festooned form

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Description

  • "Verfahren zur Nachwäsche von bedruckter Ware"
  • Zusatz zur Patentanmeldung P 27 32 322.4 Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Nachwäsche von mit Druckpaste in Mustern bedruckter Ware, bei dem die Ware zum Anquellen des in der Druckpaste enthaltenen Verdickers der Einwirkung einer Flotte ausgesetzt wird, die Flotte alsdann im wesentlichen aus der Ware entfernt und damit die überschüssige Druckpaste von ihr abgetrennt wird, worauf die Behandlung in einer Waschanlage unter Verwendung von Chemikalien fortgesetzt und beendet wird, wobei die Ware mit einer Menge an Flotte beladen wird, die ausreicht, den Verdicker in einem Verweilschritt so stark zu quellen, daß im nächsten Verfahrensabschnitt die überschüssige Druckpaste von der Ware abzutrennen ist.
  • Bezüglich des Standes der Technik, der bei der Hauptanmeldung zu beachten ist, ist auf die deutsche Auslegeschrift 21 56 765 und 21 66 718 (V 483) zu verweisen. Danach ist es bekannt, die bedruckte, farbstoff-fixierte Textilware in ein Bad zu tauchen, ggf.
  • vorher mit der Flüssigkeit zu bespritzen, und die Schmutzflotte abzuführen, also vorzuspülen, um sie im Bad wie Verweilmulde bei großer Flüssigkeitsbeladung verweilen zu lassen und anschließend intensiv mit Querdurchflutung zu waschen. Es ist also bekannt, die Ware zum Anquellen der Druckpaste in einem Flüssigkeitsbad verweilen zu lassen.
  • Wie in der Hauptanmeldung ausgeführt, ist für dieses bekannte Verfahren eine große Menge an Flüssigkeit notwendig. Abgesehen von diesem Nachteil ist allein mit diesem Verfahren mit Sicherheit nicht gewährleistet, daß keine Verschmutzung der Farbmuster erfolgt.
  • Nach der Erfindung der Hauptanheldung ist deshalb vorgerehen, die von der Farbpaste zu reinigende Ware lediglich mit der Menge an Flüssigkeit zu versehen, die zum Quellen der Farbpaste ausreicht, um anschließend die gequollene Farbpaste von der Ware zu trennen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Idee nach der Hauptanmeldung zu intensivieren, klarzustellen und zu verbessern.
  • Ausgehend von dem Verfahren anfangs genannter Art ist dazu nach der Erfindung vorgesehen, daß die mit definierter Flottenmenge versehene Ware nur mit dieser Beladung zum Quellen verweilt. Damit soll noch deutlicher zum Ausdruck gebracht werden, daß zum Entfernen der Farbpaste die Ware nicht in einem Flüssigkeitsbad verweilen muß, wobei dieses dann sogar aufgeheizt sein kann. Vielmehr reicht es erfindungsgemäß aus, die Ware lediglich mit der zum Anquellen notwendigen Flüssigkeitsmenge zu versehen und lediglich mit dieser zu verweilen. Die zum Quellen der Farbmasse notwendige Flüssigkeitsmenge liegt etwa bei 100 %.
  • Der Verweilvorgang verläuft vorzugsweise in Luft. Dabei ist es zunächst gleichgilltig, in welcher Lage die Ware dem Verweilvorgang ausgesetzt wlrd. Besonders vorteilhaft ist es, die Ware beruhrung -los, z.B. in Laufschlaufen, hängend verweilen zu lassen, da auf diese Welse itt Sicherheit ein Abflecken von Farbmustern verhindert werden kann.
  • Die Entfernung der gequollenen Farbpaste muß nach den Erkenntnissen der Hauptanmeldung nicht in einem Schritt erfolgen. Besonders gttnartig ist es, wenn die Ware nach dem Verweilvorgang, der nur etwa 20 - 30 Sek. dauern kann, von einer Menge der gequollenen Farbmasse befreit und AnschlieBend ein- oder mehrmals wieder deflplert be netßt und ohne verwetivorgang erneut von verbliebener und ggf. gequollener bruckpaste befreit wird, worauf die Chemikalier-äsche vorzugsweise itt quer hindurchgeführter WanchflUsslgkeit durchgeführt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Nachwäsche von mit Druckpaste in Mustern bedruckter Ware, bei dem die Ware zum Anquellen des in der Druckpaste enthaltenen Verdickers der Einwirkung einer Flotte ausgesetzt wird, die Flotte alsdann ir wesentlichen aus der Ware entfernt wird und damit die überschüssige Druckpaste von ihr abgetrennt wird, worauf die Behandlung in einer Waschanlage unter Verwendung von Chemikalien fortgesetzt und beendet wird, wobei die Ware mit einer Menge an Flotte beladen wird, die ausreicht, den Verdicker in einem Verweilschritt so stark zu quellen, daß im nächsten Verfahrensabschnitt die überschüssige Druckpaste von der Ware abzutrennen ist, nach Patentanmeldung P 27 32 322-4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit definierter Flottenmenge versehene Ware nur mit dieser Beladung zum Quellen verweilt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware in Luft verweilt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware berührungslos, z.B. in Schlaufen hängend, verweilt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware nach dem Verweilvorgang, der nur 20 - 30 Sek.
    dauern kann, von einer Menge der gequollenen Farbpaste befreit und anschließend ein oder mehrmals wieder definiert benetzt und ohne Verweilvorgang erneut von verbliebender Druckpaste befreit wird, worauf die Chemikalienwäsche, vorzugsweise mit quer hindurchgeführter Waschflüssigkeit, durchgeführt wird.
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DE3423154A1 (de) * 1984-06-22 1986-01-02 Vepa AG, Riehen, Basel Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen auswaschen von bahnfoermigem textilgut

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DE2732322A1 (de) 1979-02-01
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