DE1942742A1 - Verfahren zur Behandlung von hydroxylierten Polymeren mit textilem Charakter mit verbesserten Farbeigenschaften,und zur Veraenderung der Farbeigenschaften der polyhydroxylierten Polymere und zum Faerben mittels fibroreaktiven Farbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von hydroxylierten Polymeren mit textilem Charakter mit verbesserten Farbeigenschaften,und zur Veraenderung der Farbeigenschaften der polyhydroxylierten Polymere und zum Faerben mittels fibroreaktiven FarbstoffenInfo
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μ ■ ■:
mein Zeichen: 0748 Pt
Centre Technique Industriel dit:
IHSTITUT TEXTILE DE FRANCE
55» rue des Abondances
92 - Boulogne-sur-Seine (Frankreich)
Verfahren zur Behandlung von hydroxylierten Polymeren mit textilem Charakter mit verbesserten
Farbeigenschaften, und zur Veränderung der Farbeigenschaften der polyhydroxylierten Polymere und
zum Färben mittels fibro-aktiven Farbstoffen
: /re-
Es ist bekannt, daß die Anlagerung von funktionellen
Gruppen basischen Charakters, z.B. Amingruppen auf polyhydroxylierten
Polymerfasern, z.B. Zellulosefasern oder Fasern von Zellulosederivaten, es erlaubt, ihnen'bestimmte Eigenschaften
zu vermitteln, insbesondere, hinsichtlich ihrer Farbaffinität.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren ausgeführt worden, die jedoch keineswegs zu einer industriellen Verwertung geführt haben,
und zwar als Folge bestimmter Mangel, beispielsweise Zerfall
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der behandelten Produkte, erhöhte Behandlungskosten infolge
hoher Kosten der Stoffe selbst, geringe Leistung oder aber Kompliziertheit der angewandten Methode.
Die Erfindung bezieht sich auf polyhydroxylierte Polymere textilen Charakters, z.B. Zellulose oder unlöslichen
Polyvinylalkohol oder deren lösliche oder unlösliche Derivate, die funktionelle, quaternäre Ammoniumgruppen mit verbesserten
Farbeigenschaften besitzen. Dabei handelt es sich um ein einfaches
Verfahren zur Herstellung dieser Polymere. Ein derartiges Verfahren kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß
man diese polyhydroxylierten Polymere mit einem Epoxypropylammoniumsalz
folgender chemischer Formel behandelt:
/R
(I)
CH0 - CH - CH0 -
Dabei bedeuten R, R1, R11 Alkylradikale mit weniger als 1 bis
Kohlenstoffatomen, während X™ eine anionische Gruppe, z.B. ein
Sulfat, SuIfonat, Halogen und dergleichen ist. Die Reaktion ·
kann man wie folgt beschreiben:
(ID
f-OH
+CH2-CH- CH2 - W
-0 - CH
- CH - CH0-ET-R'
I eL
Dabei bedeutet ί-OH das polyhydroxylierte Polymer, während die
IOrmel II diejenige von polyhydroxylierten Polymeren ist, welche die erfindungsgemäße, quaternäre Ammoniumgruppen besitzen.
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1 9A27A2
Anstatt unmittelbar ein Epoxypropylanunoniumsalz der
Formel I zu benutzen, kann man auch einen Vorläufer dieses Salzes, z.B. Chlorhydrin, verwenden.
Die Art der Behandlung ist im allgemeinen die folgende:
In allen Fällen wird der behandelte Textilstoff mit
einer wässerigen Lösung eines quaternären Ammoniumsalzes imprägniert, und zwar mit einer Konzentration, welche dem gewünschten
Stickstoffgehalt für das Endprodukt entspricht, wobei der Leistung und dem Trocknungsgrad Rechnung getragen wird. Die
Reaktion der Anlagerung wird dabei mittels starken Basen,· insbesondere
alkalischen Metallhydroxyden, insbesondere Soda, Pott^-
asche und dergleichen katalysiert, und zwar in einer relativ schwachen Konzentration von 0,5 bis 10 Gewichtsprozenten, insbesondere aber etwa 0,5 bis 4 Gewichtsprozenten, bezogen auf die
Behandlungslösung. Der zum Imprägnieren verwendete Stoff wird
so weit wie nur möglich entfernt, im allgemeinen bis zu 90 $,
und dann einer Wärmebehandlung unterzogen. Diese Wärmebehandlung besteht in einer Lufttrocknung bei einer Temperatur von
80 bis 140° G, vorzugsweise 120° 0. Es ist häufig zweckmäßig,
die Wärmebehandlung auch nach der vollständigen Trocknung einig« Minuten aufrechtzuerhalten, um die Reaktion der Anlagerung zu
beenden. Es genügt dann eine Spülung mit Wasser, um den in dem behandelten Textilgewebe verbliebenen Katalysator zu entfernen.
Mit einer Konzentration der starken Base bis zu 0,5 f° erhält man keinerlei Ergebnis von Interesse»
üO9ä 10/167/.
Auch erhält man mit einer oberhalb 4 $ liegenden Konzentration
keine zusätzlichen Vorteile, während bei einer Konzentration von mehr als 10 fo das hydroxylierte Polymer zerfällt, wobei
im Falle der Verwendung von Soda AlkaliZellulose entsteht.
Bei einer Temperatur, die kleiner als 80° ist, erhält man eine schlechte Leistung bzw* Ausbeute, während bei einer oberhalb von
120° liegenden Temperatur keinerlei zusätzlicher Vorteil zu verzeichnen ist.
Bei den gewählten Bedingungen der Behandlung erhält mai
darüber hinaus bei festen Stickstoffgehalten von 0,1 bis 0,5 ?S
reproduktible Anlage ausbeut en, welche zwischen 60 bis 85 $>
schwanken, und zwar relativ zu dem aktiven Produkt. Dies ist überraschend, da ja mit Epoxyaminen, welche verwandte Stoffe
sind, eine Behandlung nach den erfindungsgemäßen Bedingungen
lediglich zu geringen Ausbeuten geführt hat« Dabei hat man auf diesem Gebiet folgende Feststellungen getroffen:
a) Im allgemeinen sind die Ausbeuten der Fixation besser
bei geringen angelagerten Stickstoffgehalten.
b) Die Ausbeute oder Leistung steigt, wenn der Umfang
der Wasserentziehung, also der Trocknung des behandelten Stoffes kleiner wird.
c) Die besten Leistungen sind mit Produkten folgender
allgemeiner chemischen Formel erhalten worden:
- CH - CH2 - N+ - CH3 (GH5SO4)" .
o-- R>
Dabei bedeuten R und R* Alkylketten, wobei die Anzahl der Kohlen
stoffatome gleich oder größer als 2 ist.
- · : :■■ ■■■■ - - ■-. ·-■ - 5 -
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In dem Falle, wo die drei Austauschgruppen R, R1, R11
identisch, sind, z.B. Methylgruppen sind, kann eine zu lange
thermische Behandlung zu einem Stickstoff verlust und zu einem
Leistungsabfall führen, und zwar als Folge des quaternären
Ammoniums und des freiwerdenden Trimethylamin.
Der auf diese Weise behandelte Textilstoff kann dann
in lösliche Textilderivate umgewandelt werden, und zwar entweder
in Form von Acetaten oder in Form von Xanthaten im Falle von Zellulose.
Bei Verwendung von Polyvinylalkohol kann folgende Behandlung ins Auge gefaßt werden:
Entweder Kaltbehandlung unmittelbar auf den bereits unlöslich gemachten Fasern durch thermische Torbehandlung;
oder aber auf den azetalisierten Endprodukten während
der Handhabung.
Die erfindungsgemäß behandelten Produkte weisen eine ganz erhebliche Verbesserung ihrer.Farbaffinität auf, und zwar
von einem Stickstoffgehalt von 0,1 # an. Im besonderen äußert
sich eine derartige Verbesserung wie folgt:
1.) Eine Kaltfixierung bis zur Erschöpfung des Bades
des saueren Farbstoffes für Wolle ebenso wie der
komplexen, metallhaltigen Farbstoffe
2.) eine erhebliche Steigerung der Affinität der direkten
Farbstoffe mit Verbesserung der Wasserbeständigkeit und der Beständigkeit gegen neutrale
oder schwach alkalische Wäsche
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■- 6 -
5V) eine stärkere Zunahme der Affinität der Farbstoffe
in Form von löslichen Phtaloeyanin, z.B. Panduran von Durand-Huguenin und Schwefelester von Bottich-Farbstoffen
der Type Indigosol,
4.) eine mittlere Zunahme der Affinität für Bottichfarbstoffe
und Naphtole
5.) eine Fixierung der fibro-reaktiven Farbstoffe in
Form von Derivaten von Cyanurylchlorid oder andere: Stoffen dieser Art im neutralen Bad, mit einer
besseren leistung und einer besseren Erschöpfung des Bades.
Für Baumwollfäden und -gewebe bedeutet diese Behandlung
eine erhebliche Verbesserung des Aussehens der zahlreiche
"Knöpfe"bzw. "Knoten" enthaltenden Gegenstände, welche auf eine,
zu geringe Reife der verwendeten Baumwolle zurückzuführen sind.
Was die löslichen, zu Fäden verarbeiteten Derivate dieser
polyhydroxylierten Polymere anbelangt, z.B. Zellulosetriacetat, so ist eine Färbung oder ein Farbdruck mit den verschiedener
Typen dieser vorgenannten Farbstoffe möglich, vorausgesetzt, daß man dem Farbbad einen Stoff beigibt, der die Struktur des Polymers
dem Farbstoff zugänglich macht, indem ihm eine bestimmte
Aufblähung verliehen wird.
Die Fasern oder Filme der Triacetatzellulose oder der
sekundären Acetatzellulose können auf diese Weise gefärbt werden,
nachdem man sie also einem Blähvorgang unterworfen hat. Dies
kann beispielsweise durch Anfeuchten in einer Mischung von
50 Volumprozent Wasser und 50 Volumprozent Azeton mit Hilfe einer Anzahl von Farbstoffen erfolgen: Direkte Farbstoffe, fibro- %
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reaktive Farbstoffe, sauere, komplexe, metallhaltige Farbstoffe für Wolle, Farbstoffe in Form von lösbaren Phtalocyanin für
Diazofarbstoffe für Faserstoffe. Darüber hinaus ist in vielen Fällen die Affinität für plastolösbare Farbstoffe größer.
Was für die Triacetate und sekundären Acetate gesagt wurde, gilt in gleichem Maße für andere Derivate von Polyalkoholen,
welche zu Fäden oder Filmen verarbeitbar sind. Diese Derivate können Ester oder Äther sein.
Nach einer Variante der Erfindung kann man auch auf ein Gewebe aus Zellulose oder Acetat—Polyvinylalkohol eine Paste
örtlich aufdrucken oder auftragen, welche Wasser, eine nicht hydroxylierte Verdickung (OeI oder Trimethylzellulose oder
Natrium- bzw. Kaliumpolyacrylat) enthält, z.B. 0, 5 bis 4 # Soda
und ein quaternäres Ammoniumsalz der Formel I, und nachfolgend · mittels Warmluft eine thermische Behandlung von 5 bis 10 Minuten
bei 100 bis 120°, vornehmen.
Man erhält auf diese Weise nach dem Waschen ein örtlich
modifiziertes Gewebe, welches nach dem Färben Farbmuster (Ton auf Ton) oder aber unterschiedlicher Farbe im Untergrund
erhalten kann, und zwar je nachdem, ob man färbende Farbstoffe
verwendet oder nicht. Wenn man die eine Fläche des Gewebes bestrichen
hat, erhält man einen Stoff, dessen beiden Seiten unterschiedlicher
Färbintensität oder sogar unterschiedlicher Farbe
sind.
Als weiterer Vorteil der Erfindung sei erwähnt, daß die behandelten Gewebe kontinuierlich oder halbkontinuierlich
mit fibro-reaktiven Farbstoffen in einem neutralen Bad gefärbt
werden können. Tatsächlich können die Bäder zur Imprägnierung
durch einfaches Auflösen des Farbstoffes in Wasser hergestellt
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werden, und zwar ohne alkalische und dergleichen Zusätze, was
eine längere Stabilität und Lebensdauer sicherstellt. Es genügt,
die Gewebe in diesem Bad zu foulardieren, anschließend daran
die Stücke mit Dampf zu behandeln oder aufzurollen und dann das
Bad zur !imprägnierung bei mäßiger Temperatur (40 bis 50°) einige
Zeit einwirken zu lassen, wobei jedwede Trocknung und damit jedwedes
Verflüchtigen des Farbstoffes verhindert wird. Dies stellt auch einen weiteren Aspekt der Erfindung dar.
Ein Baumwollgewebe, 25 g Baumwollpopeline (130 g/m ),
ist in einer wässerigen lösung foulardiert worden, wobei diese
Lösung ein Prozent Soda und die. erforderliche Menge ,
Epoxypropyltrimethylammoniumchlorid enthält,
Gl"
- CH2 - CH^ - CH2
derart, daß die Konzentration im aktiven Produkt (60 #), welche
auf der Epoxydbasis berechnet wird, so groß ist, daß bei einem
100 #-igenEntwässern auf der Ware 1 % Stickstoff gelagert wird.
Das Muster, dessen ursprünglichen Dimensionen aufrechterhalten
bleiben, wurde zehn Minuten lang,einem Luftstrom von 120 ° C ausgesetzt.
Nach dem Spülen und Trocknen hatte dieses Gewebe einen
verbesserten Stickstoffgehalt von 0,55 $>
was einer Nutzleistung des aktiven Stoffes von 55 $ entspricht.
\ ■■'■■: : ■-.■.-.■ - - - ■" - 9 - .'■■
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Die Anwesenheit einer starken Lauge zur Katalysation
der fixierung des Epoxydammoniumsalzes ist absolut notwendig, wie dies auch der folgende Versuch A zeigt. Darüber hinaus ist
die Leistung der Fixierung des aktiven Produktes - wie es der Versuch B zeigt - sehr gering, sofern man bei vollem Bad und
keineswegs mit einer der vorstehend beschriebenen thermischen Behandlung (Trocknen) nachfolgenden Imprägnierung arbeitet.
Versuch A
Eine gebleichte Baumwollpopelingrube von 130 g/m wurde
im Vollbad behandelt, und zwar in einer 5 $-igen Epoxypropyltrimethylammoniumchloridlösung,
die keinerlei Katalysator zum !Fixieren enthielt, Das Badverhältnis war. 1 : 35. Das ganze wurde
acht Stunden lang auf einer Temperatur von 50° 0 gehalten, wobei die Verdampfung des Bades verhindert wurde. Nach dem Spülen und
Trocknen hatte das Muster einen Stickstoffgehalt, der praktisch identisch demjenigen des unbehandelten G-ewebes war, z.B. 0,02 #.
Bei den Versuchsbedingungen gab es keinerlei Reaktion.
Das auf diese Weise behandelte Muster ist nicht mit Procion G -Rot im neutralen Milieu oder mit Sulfazid-Blau 2 RL
gefärbt.
Versuch B
Der Versuch A im Vollbad wurde mit einer wässerigen Lösung wiederholt, welche 1 % Soda und 5 % Epoxypropyltrimethylammoniumchlorid
enthält.
Nach dem Spülen und Trocknen hatte das Baumwollgewebe
einen verbesserten Stickstoffgehalt von 0, 21 #,· was einer Nutzleistung
des aktiven Produktes von 18 # entspricht.
- 10 -
009810/16Ik
- to -
Das Verfahren nach dem Beispiel 1 wurde wiederholt, allerdings bei einer Behandlungstemperatur von 100 ° C anstelle
von 120° C. Die Nutzleistung des aktiven Produktes war 48 $>»
Ein BaumwQllgewebe wurde bei den im Beispiel 1 angegebenen
Bedingungen behandelt, wobei aber das aktive Produkt das Methylsulfat des Epoxypropyldiäthylmethylammonium ist:
OH5-SO4
-CH-
Die leistung der Fixierung des abgelagerten Stickstof-
fes war ,80
■_ Der Versuch entsprechend dem Beispiel 3 wurde wiederholt,
indem aber die Konzentration am aktiven Produkt derai-t
verändert wurde, daß der Gehalt an abgelagertem Stickstoff 0,5 °i
war. Die leistung der Fixierung des aktiven Produktes war somit
90 &.',.
' ' '■■"■' - 11 -
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Es waren die gleichen Bedingungen wie beim Versuch 1, jedoch wurde als quaternäres Ammoniumsalζ Epoxypropyldiäthylmdthylammoniumiodid
verwendet:
C2H5
->N+ - OH0 - CH - CH2
l5 S>" v"?
Die Leistung der Fixierung war 80
Ein Baumwollgewebe, welches entsprechend den Bedingungen
nach Beispiel 1 mit einem gebundenen Stickstoffgehalt von 0,4 ?6 behandelt wurde, wurde mit dem Farbstoff Biazol-Rot
8B gefärbt. Es wurde dabei festgestellt, daß 1 $> des Farbstoffes
die gleiche Farbtonintensität gab wie 3 $ auf einem unbehandelten
Gewebe. Die Wasserwiderstandsfähigkeit, welche nach den entsprechenden amtlichen Vorschriften geprüft wurde, gab
folgende Werte:
Tönung '4-5
Abschwämmung auf Baumwolle 4-5.
Hingegen sind die entsprechenden Werte für ein nicht behandeltes Gewebe dieser Art:
Tönung 2-3
Abschwämmung auf Baumwolle 1 .
009810/16 7/»
Beispiel 7 . . .
Baumwollgewebemuster wurden entsprechend den Bedingungen
nach Beispiel 1 mit einem gebundenen Stickstoffgehalt
von 0,4 io behandelt und anschließend daran in neutraler, wässri
ger fibro-reaktiver Farblösung gefärbt (2 $ Procion G-Rot und
Procion Brillant -Blau RS). Nach 15 Minuten Färbedauer bei gewöhnlicher Temperatur und anschließender Temperatursteigerung
von 25° C auf 60° C in.50 Minuten wurde die Probe mit einer .
Farbintensität entnommen, welcher einer Nuance entspricht, die zumindest 4 $ Farbstoff auf nicht modifiziertem Gewebe bei ge-*
wohnlichen Farbbedingungen erforderlich machen würde. Ein Ver·*-
gleichsgewebe, das in die gleiche Lösung eingetaucht wurde, wurde kaum gefärbt entnommen.
Die erhaltenen Färbungen zeigten keinerlei beachtliche Veränderung hinsichtlich ihrer Farbfestigkeit im Vergleic:
zu den klassischen Farbmethoden mit den gleichen Farben und mit dem gleichen Farbton des modifizierten Baumwollgewebes.
Aus Baumwolle und polynosischen Fasern bestehende
Muster wurden nach den Bedingungen des Beispiels 1 bei einem
Gehalt von 0,3 $ gebundenem Stickstoff behandelt. Sie wurden
dann mit folgenden Farbstoffen gefärbt: ■
. Diazomin-Rot 5B
Sulfazid-Blau 2RL
Neutrochromes Orange RLL
Panduran-Blau B.
Neutrochromes Orange RLL
Panduran-Blau B.
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Es wurde dabei festgestellt, daß die Affinität für diese Farbstoffe sehr groß war, während modifizierte Baumwolle
wenig oder gar keine Affinität hinsichtlich dieser Farbstoffe aufweist.
Es wurden die Bedingungen nach Beispiel 4 angewandt, um ein aus Polyinylalkoholacetatfasern bestehendes Gewebe zu
behandeln (Vinylal)* Die Leistung der Fixierung war nur 25 $.
Das Fertiggewebe, welches 0,125 $ gebundenen Stickstoff
enthielt, hatte eine stark erhöhte Affinität für die direfc
ten Farbstoffe, die saueren Farbstoffe, die metallischen komplexen Farbstoffe und die fibro-reaktiven Farbstoffe in neutralem
Medium.
Ein Baumwollgewebe wurde entsprechend den Bedingungen nach Beispiel 1 mit einem Gehalt an gebundenem Stickstoff von
0,5 fo behandelt. Nach dieser Behandlung wurde dieaes Gewebe
nach einem bekannten Verfahren in der heterogenen Phase azetyli^rt,
und zwar bis zu einem kombinierten Essigsäuregehalt von 55 i».
Die auf. diese Weise gewonnenen Muster konnten mit
nachstehenden Farbstoffen gefärbt werden, wobei diese Muster vorher mit einer 50/50 Azeton-Wasserlösung getränkt wurden:
Procion G - Rot
Procion Brillant-Blau SS
Azetochinon-Blaugrün JL
Azetochinon-Blau R
Procion Brillant-Blau SS
Azetochinon-Blaugrün JL
Azetochinon-Blau R
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Feutrochromes Orange RLL
Sulfazid-Blau 2 RL
Panduran-Blau B
Diazol-Blau R. ·
Sulfazid-Blau 2 RL
Panduran-Blau B
Diazol-Blau R. ·
Eine Linterspaste mit einem Polymerisationsgrad von 865 wurde zuerst entsprechend dem Verfahren nach Beispiel 3
■behandelt und anschließend daran nach einem bekannten Verfahren
in der homogenen Phase in Methylenchlorid azetyliert. Fach dem
Fällen mit Petroleumäther und nach dem Waschen erhüt man ein
Produkt folgender Zusammensetzung:
Stickstoffgehalt 0,4- # '
Kombinierter Essigsäuregehalt 58,6 $ Innere Viskosität in Metakresol 2,07 ml/g, welches
in Methylenchlorid, Chloroform, symmetrischem Tetrachloräthan, Essigsäure und Metakresol lösbar ist.
Von einer Lösung in Methylenchlorid, enthaltend 10 %
Äthylalkohol, war es möglich1, Filme und Fasern zu erzeugen. Die-·
se Produkte konnten mit den gleichen Farbstoffen und Verfahren gefärbt werden, wie sie im Beispiel 10 im einzelnen aufgeführt
und beschrieben sind.
Zwei Baumwollgewebe der Varietät Deltapin, das eine aus gut gereifter und das andere aus sehr schlecht gereifter
Baumwolle hergestellt, wurden entsprechend den Bedingungen nach Beispiel 1, jedoch mit einem Gehalt von gebundenem Stickstoff
in Höhe von 0,3 fi behandelt. ·
- 15 -
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Zwei Gewebemuster, und zwar unbehandelte und behände!
te, wurden nebeneinander gelegt und zusammen auf einem Jigger
in Naphtasollauge TR von Rot TR und Solanthren-Blau I1RS in
Mikropuderform gefärbt.
In den beiden Fällen wurde festgestellt, daß das behandelte Qewebe eine erhöhte Affinität hatte. Das aus nur sehr
schwach gereifter Baumwolle bestehende Gewebe färbt sich in Nuancen etwas dunkler als das nicht behandelte Gewebe aus gut
reifer Baumwolle.
Darüber hinaus wird das schlechte Aussehen der Gewebe
aus nur schwach gereifter Baumwolle, welches auf die Anwesenheit von "Knöpfen" der "toten Baumwolle" zurückzuführen ist,
die nach der Färbung etwas heller in Erscheinung treten, durch
die Behandlung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erheblich .
verbessert.
In diesem Beispiel hat man anstelle eines Epoxyammoniumsalzes - wie dies bei den vorstehend beschriebenen Beispielen
der Fall gewesen ist - Ohlorhydrin verwendet, das als Vorläufer des Epoxyammoniumsalzes gilt. Bei diesen Bedingungen
muß der Soda zusätzlich 1 # Natronlauge beigegeben werden mit dem Zweck, das Ohlor des Ghlorhydrins zu neutralisieren. Durch
Imprägnierung und thermische Behandlung (Trocknung) erhält man Leistungen der Fixierung, die vergleichbar mit denjenigen
Leistungen sind, die bei der Verwendung von Epoxyammoniumsalzen erhalten werden.
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Ein Muster aus Baumwollpopeline von 130 g/m wurde in einer 2 $-igen Sodalösung und 6 $-igen Propyltrimethylammonium
(chloro-3 hydroxy-2)-Chloridlösung foulardiert:
Cl" CH3 -N+ - CH2 - CH - CH2
OH Cl
und durch Auspressen 100 $-ig entwässertund getrocknet.
Das auf diese Weise erhaltene Muster mit den Ursprung·
liehen Abmessungen wurde 10 Minuten lang mit Warmluft von 120° (
behandelt.
Nach dem Spülen und trocken hatte das Baumwoligewebe
einen korrigierten Stickstoffgehalt von 0,22 $, was einer Nützleistung
des Ammonium von etwa 55 i° entspricht.
Das behandelte Gewebe wurde mit Proclon G-Rot in
einem neutralen Medium oder aber in SuIfazid-Blau 2 RL gefärbt.
- Patentansprüche -
0 Q 9 8 1 D / 1 6 7 U
Claims (8)
- PatentansprücheVerfahren zur Behandlung von hydroxyl!erten Polymeren textlien Charakters, zur Verbesserung ihrer Färbeigenschaften, ins besondere ihrer Affinität gegenüber fibro-reaktiven farbstoffen, dadurch g e k e η η ζ e i ο h ne t , daß diese hydroxylierten Polymere mit Hilfe einer wässerigen Lösung eines Epoxypropylammoniumsalzes nachstehender Formel imprägniert werden:CH2 - OH - OH2 - N"^—R1 Χ"' (I)Ό R"in welcher R, R1, R" Alkylradikale mit weniger als 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und I" eine anionische Gruppe, z.B. Sulfate Sulfonate, Halogene und dergleichen oder ein Vorläufer von Epoxypropylammoniumsalz in einer Konzentration, welche dem gewünschten Stickstoffgehalt des Bndproduktes entspricht, dass diese Lösung als Katalysator zur Fixierung eine starke mineralische Lauge, z.B. ein alkalisches Metallhydroxyd, insbesondere Soda und Pottasche in einer Konzentration von 0,5 bis 10 Gewichtsprozenten, vorzugsweise 0,5 bis 4 Gewichtsprozente: enthält, daß man das imprägnierte Material an der Luft trocknet, und einer thermischen Trockenbehandlung bei 80 bis 140° 0, vorzugsweise 120 ° 0 unterwirft und daß schließlich eine Spülung mit Wasser vorgenommen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , daß die Konzentration der Imprägnierungslösung in Form von Epoxypropylammonium für einen gewünschten Stickstoffgehalt des Endproduktes von 0,1 bis 0,5 ^ gewählt wird.
- -A2-
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- 5. Verfahren nach. Anspruch 1, d a· d u r c h g e fc. e η η !zeichnet, dai3 das zu behandelnde polyhydroxylierte , Polymer Zellulose, unlöslicher Polyvinylalkohol oder deren lösliche und unlösliche Derivate ist, die gegebenenfalls die Form von Fäden oder Geweben bzw. nicht gewebten Vliesen besitzen. , .4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h η et , - daß das Epoxypropylammoniumsalz folgender Formel entspricht:GH9 - OH - GH9 - N;- R« X (I)in welcher R, R1 Alkylradikale mit weniger als 2 bis 5 Kohlen stoffatomen sind, und X~ eine anionische Gruppe bedeutet.5. Verfahren nach Anspruch 4, d a du r c h g e k e η η -zeichnet , daß das Epoxypropylammoniumsalz ein Methylsulfat von Epoxypropyldiäthylmethylammonium oder Epoxypropyldiäthylmethylammoniumiodid ist.
- 6. Verfahren zur örtlichen Veränderung der Farbeigenschaften von Geweben und nicht gewebten Vliesen aus polyhydroxylierten. Polymeren, dadurch ge ken η ζ e i c Ii η e t ,daß diese Gewebe und Vliese mit einer wässerigen, Epoxypropyl ammoniumsalz enthaltenden Paste folgender Zusammensetzungörtlich bedruckt werden:' R- ■■■'■.■■. "(I)0 0,9 8 Iu/ 1674in welcher R, R1, R" Alkylradikale mit weniger als 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind, und X~ eine anionische Gruppe, z.B. Sulfate, Sulfonate, Halogene und dergleichen oder ein Vorläufer von Epoxypropylammoniumsalz ist, daß diese Paste auch eine starke mineralische Base als Katalysator zur Fixierung in einer Konzentration von 0,5 bis 4 Gewichtsprozenten und ein nicht hydroxyliertes Verdickungsmittel enthält, und daß man die bedruckten Gewebe und Vliese einer thermischen Behandlung von 100 bis 120 ° G unterwirft und schließlich in Wasser wäscht.
- 7. Verfahren zum Färben von Geweben aus polyhydroxylierten Polymeren mittels fibro-realctiven Farbstoffen, da d u r c h gekennzeic-hnet , daß man diese Gewebe aus polyhydroxylierten Polymeren nach, dem im Anspruch 1 beschriebenen Verfahren behandelt, anschließend daran die so behandelten Gewebe in einem neutralen Bad färbt, das durch einfaches' Auflösen des fibro-realctiven Farbstoffes in Wasser ohne jede weitere alkalische Zusätze hergestellt wird, und daß man dann die Stücke mit Dampf behandelt, aufrollt und dem Farbbad bei gemäßigter Temperatur aussetzt.
- 8. Neue hydroxylierte Polymere textlien Chara-'kters mit verbesserten Farbeigenschaften,, welche in der Höhe der Hydroxylgruppen quaternäre Ammoniumgruppen haben und folgende allgemeine Formel aufweisen:OH R"in welcher R, R', R" Alkylradikale mit weniger als 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind, während X"" eine anionische Gruppe, z B. Sulfate, Sulfonate, Halogene und dgl. bedeuten, und \ -OH-A4-—Q o 9 a ί 0- ν ι B 7 u :—das polyhydroxylierte Polymer textlien Charakters, z.B. Zellulose, unlöslicher Polyvinylalkohol oder deren lösliche und unlösliche Derivate bedeutet.0 0 9810/167A"copy
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