DE290407C - - Google Patents
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- DE290407C DE290407C DENDAT290407D DE290407DA DE290407C DE 290407 C DE290407 C DE 290407C DE NDAT290407 D DENDAT290407 D DE NDAT290407D DE 290407D A DE290407D A DE 290407DA DE 290407 C DE290407 C DE 290407C
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- Germany
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- pickling
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G3/00—Apparatus for cleaning or pickling metallic material
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
\-JVI 290407 -KLASSE
48 <Z. GRUPPE
Dr. OTTO FUCHS in BRUNN.
in ihren Transportgefäßen bleiben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1915 ab.
Bei den üblichen Beizereien für Gegenstände der Massenerzeugung sowie bei ähnlichen Betrieben
bedingt das Einsetzen der zu beizenden Gegenstände in die Säure und in die Waschflüssigkeit sowie das Entfernen aus denselben,
selbst wenn es nicht von Hand erfolgt, einen Verlust an Zeit und Beizflüssigkeit. Die
aus der Säure gelangenden feuchten Gegenstände müssen vorsichtig befördert werden,
ίο und verzögert sich dadurch die Arbeit noch
in höherem Maße.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es notwendig :
i. die zu beizenden Gegenstände nach dem letzten vor dem Beizen vorzunehmenden Arbeitsvorgange
in Transportgefäße zu legen und sie erst zur Vornahme des ersten nach dem Beizen erfolgenden Arbeitsvorganges aus denselben
zu' entfernen,
2. keine von Beizflüssigkeit feuchten Gegenstände zu befördern.
Diese Bedingungen werden durch die Beizerei mit Flüssigkeitstransport erreicht, und
zwar mit Hilfe der im folgenden beschriebcnen Einrichtungen, die im einzelnen weder, als
neu noch als schutzfähig angesehen werden, deren Vereinigung zur Regelung des Beizvorganges
und Behebung der oben geschilderten Übelstände aber zum Schütze angemeldet
wird.
Ein Beizaggregat besteht aus zwei oder drei Beizwannen, die untereinander durch hydraulische
Hebezeuge in Verbindung stehen.
Der Verwendung von zwei Wannen ist die Annahme zugrunde gelegt, daß für das Beizen
ebensoviel Zeit nötig ist wie für das Waschen. Hierbei kommt Beizgut und Beizflüssigkeit
vorerst in die eine Wanne. Nach dem Beizen wird die Säure in die zweite Wanne übergeführt und dort neues Beizgut
verarbeitet, während in der ersten Wanne durch eingeleitete Waschflüssigkeit gewaschen
wird. Endlich wird die Säure nach Beendigung des Beizvorganges in der zweiten Wanne
und nach dem Ablassen der Waschflüssigkeit aus der ersten Wanne in diese zurückgeleitet,
worauf der Prozeß von neuem beginnt.
Der Verwendung von drei Wannen ist der häufigere Fall zugrunde gelegt, daß für das
Beizen doppelt soviel Zeit nötig ist als für das Waschen.
Hierbei dient die dritte Wanne als Reservoir, um abwechselnd die Beizflüssigkeit aus
einer der beiden anderen Wannen aufzunehmen, wenn in dieser gewaschen werden soll. Der
Arbeitsvorgang ist hierbei durch die folgende Tabelle dargestellt, in der die auf einmal zur
Durchführung des Beizvorganges einlangenden Materialmengen mit I, II, III usw. bezeichnet
sind.
Arbeits periode |
Wanne a | Wanne b | Wanne a | Wanne c |
I | Beizen des Gutes I | leer | Wanne c | leer |
2 | Beizen des Gutes I | leer | Beizen des Gutes II | |
3 | Waschen des Gutes I | Beizflüssigkeit von | Beizen des Gutes II | |
4 | Beizen des Gutes III | Beizflüssigkeit von | Waschen des Gutes II | |
5 | Beizen des Gutes III | leer | Beizen des Gutes IV | |
Claims (1)
- Patent-Anspruch: \Beizerei mit Flüssigkeitstransport, bei [ der die zu beizenden Gegenstände dauernd in ihren Transportgefäßen bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Beizflüssigkeit auseiner Beizvvanne durch ein Flüssigkeitshebezeug in eine zweite abgeleitet wird, während die unverändert in der ersten Wanne liegenden Gegenstände gewaschen werden, worauf frisches Be&gut in die erste Wanne eingebracht wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290407C true DE290407C (de) |
Family
ID=545369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290407D Active DE290407C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290407C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4447302A (en) * | 1981-03-11 | 1984-05-08 | Bomin Bochumer Mineralol Gmbh & Co. | Highly porous electrodes hot pressed from nickel powder for alkaline water electrolyzers |
-
0
- DE DENDAT290407D patent/DE290407C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4447302A (en) * | 1981-03-11 | 1984-05-08 | Bomin Bochumer Mineralol Gmbh & Co. | Highly porous electrodes hot pressed from nickel powder for alkaline water electrolyzers |
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