AT75174B

AT75174B - Beizerei mit Flüssigkeitstransport.

Info

Publication number: AT75174B
Authority: AT
Inventors: Otto Dr Techn Fuchs
Original assignee: Otto Dr Techn Fuchs
Priority date: 1915-09-06
Filing date: 1915-09-06
Publication date: 1919-01-10

Description


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  BeizerelmitFlüssigkeitstransport. 



   Bei den üblichen   Beizerelen für   Gegenstände der   Massenerzeugung,   sowie bei ähnlichen Betrieben bedingt das Einsetzen der zu beizenden Gegenstände in die Säure und 
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 Arbeit noch im höherem Male. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es notwendig :
1. Die zu beizenden Gegenstände nach dem letzten vor dem Beizen vorzunehmenden 
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 dem Beizen erfolgenden Arbeitsgang aus demselben zu entfernen. 



   2. Keine von   Beizfll1ssigkeit   feuchten   Gegenstände   zu befördern. 



   Diese Bedingungen werden durch die Beizerei mit   Flüssigkeitstransport   und mit Hilfe der im folgenden beschriebenen Einrichtungen erreicht, die im einzelnen zwar bekannt sind, deren nicht bekannte Vereinigung aber die Regelung des Beizvorganges und die Behebung der oben geschilderten   fibelstände   in wirksamer Weise   ermöglichen.   



   Eine Beizvorrichtung besteht aus zwei oder drei Beizwannen, die untereinander durch Flüssigkeitshebezeuge in Verbindung stehen. 



   Der Verwendung von zwei Wannen ist die Annahme zugrunde gelegt, dass für das Beizen ebensoviel Zeit nötig ist wie für das Waschen. Hiebei kommen Beizgut und Beizflüssigkeit vorerst in die eine Wanne. Nach dem Beizen wird die Säure in die zweite Wanne übergeführt und dort neues Beizgut verarbeitet, während in der ersten Wanne durch eingeleitete Waschflüssigkeit gewaschen wird. Endlich wird die Säure nach Beendigung des Beizvorganges in der zweiten Wanne und nach dem Ablassen der Waschflüssigkeit aus der ersten Wanne in diese zurückgeleitet, worauf der Prozess von neuem beginnt. 



   Der Verwendung von drei Wannen ist der häufigere Fall zugrunde gelegt, dass für das Beizen doppelt soviel Zeit nötig ist als für das Waschen. Hiebei dient die dritte Wanne als Reservoir, um abwechselnd die   Beiznüssigkoit   aus einer der beiden anderen Wannen aufzunehmen, wenn in dieser gewaschen werden soll. Der Arbeitsvorgang ist hiebei durch die folgende Tabelle dargestellt, in der die auf einmal zur Durchführung des   Beizvorganges   einlangenden Materialmengen mit I, II, III usw. bezeichnet sind. 



   Ein Verfahren, bei dem   Beizssüssigkeit   nach dem Beizon durch ein Hebezeug abgeleitet wird, ist wohl durch die deutsche Patentschrift Nr. 117722 bekannt, doch wird bei diesem das gebeitzte Gut nach dem Beizen für die weitere Behandlung aus dem Beizgefässe entfernt. 
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  Arbeitsperiode <SEP> Wanne <SEP> a <SEP> Wanne <SEP> b <SEP> Wanne <SEP> c
<tb> Beizen
<tb> 1 <SEP> des <SEP> Gutes <SEP> I <SEP> leer <SEP> leer
<tb> Beizen <SEP> Beizen
<tb> 2 <SEP> des <SEP> Gutes <SEP> I <SEP> leer <SEP> des <SEP> Gutes <SEP> II
<tb> Waschen <SEP> Beizflüssigkeit <SEP> ven <SEP> Beizen
<tb> 3 <SEP> des <SEP> Gutes <SEP> I <SEP> Wanne <SEP> a <SEP> des <SEP> Gutes <SEP> II
<tb> Beizen <SEP> Beizflüssigkeit <SEP> von <SEP> Waschen
<tb> 4 <SEP> des <SEP> Gutes <SEP> III <SEP> Wanne <SEP> c <SEP> des <SEP> Gutes <SEP> II
<tb> Beizen <SEP> Beizen
<tb> 5 <SEP> des <SEP> Gutes <SEP> III <SEP> leer <SEP> des <SEP> Gutes <SEP> IV
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Claims

PATENT. ANSPRUGB : Beizerei mit Flüssigkeitstransport, dadurch gekennzeichnet, dass die Beizflüssigkeit aus einer Beizwanne durch ein Flüssigkeitshebezeug in eine zweite abgeleitet wird, während die unverändert in der ersten Wanne liegenden Gegenstände gewaschen werden, worauf frisches Beizgut in die erste Wanne eingebracht wird, so dass die zu heizenden Gegenstände während des ganzen Beizvorganges in deren TranportgefMen bleiben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.