DE2731977A1 - Fadentrennvorrichtung fuer rundstrickmaschinen - Google Patents
Fadentrennvorrichtung fuer rundstrickmaschinenInfo
- Publication number
- DE2731977A1 DE2731977A1 DE19772731977 DE2731977A DE2731977A1 DE 2731977 A1 DE2731977 A1 DE 2731977A1 DE 19772731977 DE19772731977 DE 19772731977 DE 2731977 A DE2731977 A DE 2731977A DE 2731977 A1 DE2731977 A1 DE 2731977A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- unit
- needle cylinder
- saw
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/58—Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
- D04B15/60—Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices
Description
.Fadentrennvorrichtung für Rundstrickmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fadentrennvorrichtung für Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Strümpfen oder
dargleichen. Die Vorrichtung der Erfindung schließt eine sägezahnförmig ausgebildete Zahnscheibe (Bügelsäge) ein,
die zusammen mit dem Nadelzylinder rotiert, wobei eich
das gezähnte Profil in Nachbarschaft zu dem Umfang der Arbeitszone der Nadeln befindet. Die Zahnscheibe wirkt
mit mindestens einer nicht drehenden Klinge zusammen, die sich auf der Peripherie der Frontoberfläche der
Zahnscheibe stützt.
Erfindungsgemäü ist eine Anordnung vorgesehen, die die
Zahnscheibe oder Bügelsäge in frei drehbarer Anordnung gemäß der Zylinderachse trägt, und zwar auf einer
gemäß der Zylinderachse bewegbaren Einheit, so daß die Einheit den Zylinder durch den gewirkten Stoff unter
Reibung berühren und somit hierdurch in Eingriff gebracht werden kann; dies wird lediglich während derjenigen
Stufen erreicht, in denen das Trennen von mindestens
709884/0857
einem Faden erforderlich ist.
In der praktischen Anwendung kann diese Einheit einen ersten Bereich einschließen, der gemäß der Zylinderachse
auf Führungen eines stationären Trägers gleiten kann, sowie einen zweiten Bereich, der in Bezug auf
den genannten gleitenden Bereich drehbar ist. Der zweite Bereich trägt dabei eine Scheibe mit einer
peripheren Säge sowie einem ringförmigen Laufring, gegen den sich der Faden abstützt, der eine Rückhaltevorrichtung
mit einer pneumatischen öffnung oder dergleichen erreicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die
genannte Einheit in axialer Richtung in Richtung auf das innere Getriebe des Nadelzylinders federnd belastet,
und zwar mittels einer elastischen Zugstange, die auf einen kleinen Hebel einwirkt, der lateral mit einer
Ausnehmung der Einheit in Eingriff steht; im übrigen ist diese Einheit federbelastet, so daß sie von dem Nadelzylinder
abgehoben werden kann. Dies kann erreicht werden, indem der Hebel lateral von der Ausnehmung
freigegeben wird, wenn ein Zugang zu dem Nadelzylinder oder zu der die Säge tragenden Einheit erforderlich ist.
Die die Säge tragende frei drehbare Einheit weist auf der zu dem Nadelzylinder weisenden Seite einen Ring aus
Gummi oder aus einem anderen federnd nachgiebigem Material auf, der den Zylinder durch den Gewebestoff
berührt.
709884/0857
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf
die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigern
Fig. 1 - eine Gesamtansicht der hauptsächlichen Teile zum Betreiben einer
um den Nadelzylinder angeordneten Einrichtung;
Fig. 2 - eine Seitenansicht im Axialschnitt
der Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Teile j
Fig. 3A, 3B und 4 - zwei Horizontalschnitte entlang den Linien IIIA-IIIA und
IIIB-IIIB sowie eine Draufsicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 - einen Teilschnitt entlang der Linie
V-V der Fig. 2 in einer zu derjenigen der Fig. 2 orthogonalen Ebene;
Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 - eine perspektivische Teilansicht einer Anordnung für die
Zufuhr des Garns zu den Nadeln und zur Sicherung der Nadelzungen, wobei die Figuren 7, 8, 9 und 10 Teilschnitte
entlang der Linien VII-VII, VIII-VIII, IX-II und X-X der Figur 6 sind;
Fig. 11 und 12 - Abwicklungen, von aussen gesehen, sowie eine Teilansicht in
Draufsicht der Anordnungen der Figuren 6 bis 10, entsprechend einer Garnzufuhr
zu den Nadeln; 709884/0857
Fig. 13 bis 24 - Teilschnitte entlang den Linien XIII-XIII bis XXIV-XXI/ der
Figur 12;
Pig. 25-Eine Draufsicht auf eine Fadenführungseinheit,
die mit einer Garnzufuhrposition verbunden ist, mit den zugehörenden Selektionsgliedern;
Fig. 26-einen Schnitt entlang der Linie XXVI-XXVI der Figur 25}
Fig. 27-eine Anordnung bezüglich eines Steuersystems eines sogenannten
Kreissägen-Fadentrenners ι ira Axialschnitt und in der Anordnung
mit angehobener Vorrichtung, die in die aktive Position eingeführt werden kann;
Fig. 28 und 29 - Teilschnitte entlang den Linien XXVIII-XXVIII und
XXIX-XXIX der Figur 27;
Fig. 30-die Anordnung der in Figur 29 gezeigten Teile bei angehobener
Trennvorrichtung, damit das obere Ende des Zylinders zugänglich ist;
Fig. 31-die für den Zugang zum oberen Zylinderende angehobene Vorrichtung
in kleinerem Maßstab.
709884/0857
In den Zeichnungen ist mit 1 allgemein ein Hauptstützoder Montagerahmeη für den Nadelzylinder 3 bezeichnet.
Zum Zwecke der Klarheit ist dieser Rahmen in Figur 1 größtenteils weggelassen. Auf dem Rahmen ist mittels
Säulen 5 ein ringförmiges Element 7 abgestützt, das
den oberen Endbereich des Nadelzylinders umgibt. Der Nadelzylinder 3 ist gleitend angeordnet, jedoch drehbar
mit einer rohrförmigen Welle 9 verbunden. Die Welle 9 ist auf dem Rahmen 1 mittels radialer Lager
10 und 12 angeordnet; diese Lager sind auf der Welle angeordnet, wobei Abstandshalter 14 eingefügt sind
und wobei gleichzeitig eine Riemenscheibe 16 für einen Antriebsriemen 18 vorgesehen ist. Der Zylinder 3 ist
mittels eines Axiallagers 20 auf kleinen, diametral entgegengesetzt angeordneten Kugeln 22 gelagert, die
von einem Ring 24 getragen werden (siehe auch Figur 5). Der Ring 24 ist bei 26 mit dem Rahmen 1 verbunden,
und zwar in diametraler Richtung orthogonal zu derjenigen,
in der die kleinen Kugeln 22 angeordnet sind, und weist an dem dem Knie 26 gegenüberliegenden Ende
einen Vorsprung 24A auf, der in der im folgenden beschriebenen Weise betätigt wird, um die axiale Position
des Zylinders und dadurch die Maschenlänge zu variieren. Am oberen Ende des Nadelzylinders 3 befindet eich ein
Ring 28 für die Platinen 30 mit diesem in Eingriff, wobei in an sich bekannter Anordnung Schloßeinrichtungen
auf einem kleineren Ring 32 vorgesehen sind, der in winkelfester Position und axial mit dem Zylinder 3
bewegbar angeordnet ist.
In dem Rahmen 1 ist mittels einer Stufe 1B und einer
kreisförmigen Wand 10 eine Trommel 34 vorgesehen,
709884/0857 "*6
diese Trommel 34 dreht sich in einem Abstand von dem
Nadelzylinder, jedoch in Bezug auf diesen koaxial. Die Trommel 34 kann langsam um eine mit derjenigen des
Zylinders 3 zusammenfallende Achse rotieren, jedoch unabhängig von diesem und in einer im folgenden
beschriebenen Weise mittels Steuersystemen für den Anhebevorgang (jack control systems).
Die Trommel 34 weist einen weiten äusseren Einschnitt bzw. eine Spur auf, die von Rändern 34A, 34B gebildet
ist und eine Vielzahl von radialen Schloßteilen aufnehmen soll, die sich wie Platten, die zu Stapeln
übereinander gelegt sind, innerhalb des Einschnitts zwischen den Rändern 34A und 34B entwickeln. Insbesondere
können Packungen bzw. Stapel von Schloßteilen vorgesehen sein, die sich gemäß ringförmigen Sektoren
entwickeln, und miteinander beispielsweise mittels eines Steges 38 in Eingriff stehen, der sie zeitweilig
miteinander in Eingriff bringt, um die Anordnung der sektoriellen Schloßteiletapel 36 innerhalb des ringförmigen
Einschnitts bzw. der Spur der Trommel 34 zu erleichtern; der Stapel aus Schloßteilen 36 ist
mittels eines Paares von Schrauben 39, die durch den
oberen Rand 34A gehen und beispielsweise mit dem unteren Rand 34B verschraubt Bind, verriegelt, wodurch
der eektorielle Schloßteilstapel 36 verriegelt wird.
Duroh diese Anordnung können die Schloßteile 36 in
leichter Weise bezügl. der sie tragenden Trommel 34 montiert und abgebaut werden, indem die Trommel in
eine vorgegebene zugängliche Position gebracht wird, die Schrauben 39 entfernt werden und der eektorielle
Sohloßteiletapel 36 abgenommen wird, sowie durch Einführung eines neuen Stapels von Sektor-Schloßteilen
gemäß der gewünschten Anordnung, und durch Wiederanbringen der Sohrauben 39, um den Schloßteilstapel
709884/0857
an der Trommel 34 zu verriegeln. In dem Einschnitt zwischen den Rändern 34A und 34B kann eine Vielzahl
von Schloßteilen angebracht werden, die Sektor für Sektor ausgerichtet sind, um ringförmige Bahnen von
radialen Schloßteilen für die im folgenden beschriebenen Steuermaßnahmen zu bildenο
Die Trommel 34 wird in Form einer langsamen Drehung mittels Anhebevorrichtungen in Bewegung gesetzt, d.h.
mittels gezähnter Getriebe, wobei die Bewegung des Nadelzylinders ausgenutzt wird und während eines
Arbeitszyklus für ein Gewebe der Vorschub oder das Anhalten der Trommel 34 bestimmt wird, und zwar gemäß
einem Programm, das elektrische Stop- und Startsignale liefert.
Pur den Vorschub der Trommel 34 sind auf der gleichen
Trommel zwei Zahnscheiben 40 und 42 mit abgeschrägten Zähnen vorgesehen, wobei die Zahnscheibe 40 wesentlich
enger stehende Zähne als die Zahnscheibe 42 aufweist. Das Maschinenprogramm sorgt für die Rotation in Form
einer vollen Umdrehung der Trommel 34 mit den Schloßteilen 38 bei jeder Bildung eines Strickartikels. Drei
Schloßteile 44» 46 und 48 sind drehbar an und mittels Abstandshaltern 14 auf der rohrförmigen Welle angeordnet.
Jedes der Schloßteile 44 und 48 wirkt auf die Rolle 50A eines Nachläufers 50, der auf einer parallel zu der
Achse des iJadelzylinders vorgesehenen Welle 52 angeordnet ist. Am oberen Ende trägt jede der zwei Wellen
52 einen Ana 54, wobei eine Klaue 56 mit dem äusseren Ende desselben verbunden ist und federnd gegen die
untere, sägezahnförmige Zahnscheibe 42, die Zähne in
709884/0857 *#*8
- Sr-/O
größerem Abstand aufweist, gedruckt wird. Die zwei Klauen 56 und die zugehörigen Betätigungsschloßteile
stehen in solcher Wechselbeziehung zueinander, daß bei jeder halben Umdrehung des iJadelzylinders dem
Zahnkranz 42 und somit der Trommel zwei Vorschubbewegungen
mitgegeben werden, so daß eine durchschnittliche gleichförmige Bewegung erhalten wird. Eine
ähnliche Anordnung mit einem Nachläufer 57 wirkt mit dem Schloßteil 46 zusammen, um die Betätigung einer
Welle 58 zu bestimmen, die ähnlich der Welle 52 ist, für einen Arm 60, der eine Klaue 62 in Gang setzt,
welche so ausgebildet ist, daß sie auf die sägezahnförmige Zahnscheibe 40 mit den weiter auseinanderstehenden
Zähnen wirkt. Diese Anordnung von Klauen verleiht der Trommel 34 für die Steuerung des Nachläufers
57 sehr langsame Winkelbewegungen. Die durch die Klauen 50, 56 verursachten Bewegungen der Schloßteiltrommel
dient zum Erhalten von Bewegungen der mit dem Nadelzylinder zusammenwirkenden Glieder. Die mit
den Klauen 57» 62 erhaltene langsame Bewegung dient zur Veränderung der axialen Position des Hadelzylinders
und somit zur Änderung der Länge der augenblicklich gebildeten Maschen; da die Änderung der Maschenlänge
sehr langsam sein muß, wird auf die Klaue zurückgegriffen, die auf die Zahnscheibe 40 mit den sehr eng
beieinander stehenden Sägezähnen wirkt. Um diese axiale Bewegung des Nadelzylinders für den oben angegebenen
Zweck zu bestimmen, werden die Schloßteillaufbahnen verwendet, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in
dem Stapel oder Packen die niedrigsten sind; diese Schloßteile wirken mit Stiftnachfolgern 64A zusammen,
...9 709884/0857
die von einem einstückig mit einer Welle 66 ausgebildeten Arm 64 getragen werden, der auf dem Rahmen 1
parallel zu der Achse des Nadelzylinders angeordnet ist. Die Stifte 64A des Arms 64 sind auf unterschiedlichen
Niveaus angeordnet, um mit Schloßteilen von aufeinander folgenden übereinander liegenden Spuren
zusammenzuwirken, und zwar in den verschiedenen Positionen, die während eines Zyklus von der Schloßteiltromiael
34 erreicht werden. Die Welle 66 weist einen Arm 68 auf, der an seinem Ende mit einem Profil 58A
mit geneigter Ebene ausgestattet ist, der auf einen Nachläufer 70 einwirken kann. Der Nachläufer 70 ist
gleitend auf dem Rahmen 1 angeordnet, und zwar parallel zu der Achse des Iladelzylinders, um auf das Ende 24A
des oben beschriebenen Rings 24 einzuwirken. Kleine winkelmäßige Bewegungen der Einheit, 64, 66, 68
bestimmen eine geringe axiale Bewegung des Nachläufers und somit ein Anheben und Absenken des Rings 24 um
sein Knie 26. Dies bestimmt eine axiale Bewegung des Hadelzylinders durch die Kugellager 22. Figur 1 zeigt
einen Schloßteil 72 der Trommel 34, das ein sehr sanftes Profil aufweist und somit in sehr gemächlicher
Weise auf die Einheit 64A, 64, 66, 68, 70 einwirkt, um die langsame Bewegung des Nadelzylinderβ in axialer
Richtung zu bestimmen und dadurch die langsame Änderung der Maschenlänge zu bewirken; das Profil der auf den
Nachläufer 64A einwirkenden Schloßteile kann ansteigende und abnehmende Änderungen in der Schlaufenlänge bewirken.
Die anderen Schloßteile des Schloßteilstapels 36, der
auf der Trommel 34 angeordnet ist, dienen dazu, die
...10 70988W08S7
verschiedenen Steuerungen der Schloßteile, die auf die Nadelfüsse und Hebefüsse (needle and jack butts) des
Nadelzylinders wirken, durchzuführen, sowie das Aufnehmen
und Freigeben von Garnen zu bewirken, einschließlich der anderen Bewegungen, die beim Betreiben
von Strumpfstrickmaschinen und allgemein von Strickmaschinen typisch sind.
Pur die Steuerung der radial bewegbaren Schloßteile
und ihre V/irkung auf die Nadel- und Hebefüese sind Fühler 74 vorgesehen, und zwar jeweils einer für jede
der auf der Trommel ausgebildeten Schloßteilspuren, wobei jeder Fühler auf einer Welle 76 angeordnet ist,
die parallel zu der Achse des Nadelzylinders steht und auf dem Rahmen 1 bewegbar vorgesehen ist. Jede Welle
trägt in einer geeigneten Position oberhalb des Niveaus des Lagers 20 einen Arm 77, der so ausgebildet ist, daß
er über ein geeignetes Glied 78 auf eine Gleitführung einwirkt, welche in radialer Richtung gleitend angeordnet
ist, um den Ausschluß des Schloßteils 81 auf dem um den Zylinder 3 herum angeordneten Schloßmantel
zu steuern, und zwar entgegen der Wirkung von Federn, die es einführen wollen. Die unterschiedlichen Höhen
der Schloßteile 36 gestatten die Extraktion, die partielle Einführung, die vollständige Einführung oder die
Einführung auf unterschiedlichen Niveaus von Schloßteilen wie die mit 84 bezeichneten oder dergleichen.
Andere Schloßteile 36 wirken auf Nachläufer 82, die einstückig mit Armen 83 ausgebildet sind und oszillieren;
diese Arme 83 wirken auf radiale Vorsfirünge 85A von
winkelmäßig bewegbaren Schloßteilen 85. Anordnungen
70988A/08S7
. ..11
dieser Art sind in unterschiedlichen Positionen entlang des Umfangs des Nadelzylinder vorgesehen, um die
Steuerung der Schloßteile in den unterschiedlichen Positionen zu bewirken, in denen sie in dem Nadelzylinder
angeordnet sind.
Anordnungen, die ähnlich den bereits beschriebenen sind, dienen zur Betätigung der Garnführungen. Fühler 88,
die ähnlich den Fühlern 74 sind, sind auf Y/ellen 90
angeordnet, die ähnlich den Wellen 76 sind, und erstrecken sich zu dem ringförmigen Element 7, um Gabeln
für den im folgenden beschriebenen Zweck zu betätigen. Gemäß dem Beispiel sind zwei Gabeln 92 vorgesehen, und
zwar in im wesentlichen diametral entgengesetzter Anordnung. Auf dem ringförmigen Element 7 ist ein Gehäuse
für zwei Ringe 94 und 96 vorgesehen, die ineinander und winkelmäßig um ihr Zentrum bewegbar angeordnet sind.
Das Zentrum ist auf der Achse des Nadelzylinders angeordnet, wobei die Bewegung der Ringe durch die durch
die zwei Gabeln 92 getätigte Steuerung bestimmt wird.
Eine dieser Gabeln steht in Eingriff mit einem Stift 96A des äusseren Rings 96, und die andere Gabel steht in
Eingriff mit einem Stift 94A der anderen Gabel. Auf jedem der zwei Ringe 94 und 96 sind bei jeder von vier
Garnzuführeinrichtungen entsprechende Schloßteilprofile vorgesehen, die allgemein mit 98 bezeichnet sind. Gemäß
der Ausführungsform sind vier Garnzuführeinrichtungen um den Nadelzylinder vorgesehen. Entsprechend jeder
Garnzufuhr ist auf dem Ring 7 eine Abstützung 100 vorgesehen, auf dem eine Vielzahl von Hebelgliedern bei 102
.. .12 709884/0857
-Yt-
schwenkbar angelenkt ist, vorzugsweise in koaxialer Anordnung, wobei sich diese Glieder in Richtung auf
den Zylinder 3 erstrecken. Einige dieser Hebel 104 bilden G-arnführungen 104A, wobei mindestens einer
dieser Hebel für jede Zufuhr, wie bei 106 angezeigt, dazu dient, eine Platine 108 zur Führung und zum Scimtz
der Klinken 110 der Nadeln 112 des iladelzylinders 3
zu tragen. Um auf die Hebel 104 und 1o6 einzuwirken, sind Nachläuferstifte 114 vorgesehen, die auf der
Abstützung 100 geführt und mittels der Profile 98 anhebbar sind, um die Hebel 104 und 106 gegen die
Wirkung von Federn 116, die auf die äusseren Enden der
gleichen Hebel einwirken, anzuheben. Die Federn 116 belasten jeden der Hebel 104 und 106 in eine aktive
Position, und damit die Garnführungen 104A und die Sicherungsplatinen 108, wobei die aktive Position von
der entsprechenden Zufuhr gebildet werden, die entweder auf den Stiften 114 oder auf der Abstützung
der entsprechenden Zufuhr gelagert sind. Durch die Steuerung durch die V/elle 90 und die Gabeln 92 ist
eine unabhängige Positionierung der zwei Ringe 94 und 96 möglich, und dadurch die gewünschte Auswahl der
Garnführungen als eine Punktion der Position der Anhebe- und Absenkprofile 98. Eine der zwei 0-ab ein.
weist einen Hebel 92A zur Betätigung per Hand auf; diese Gabel, die für die Steuerung des äusseren Rings
bestiiih.it ist, weist, wie aus Figur 4 ersichtlich, einen
der zwei Arme 92B auf, der langer ist als der andere,
so daß beide Ringe 94 und 96 infolge der Gegenwart eines Stiftes 118 auf dem Ring 94 betätigt werden kann, und
zwar in einer V/eise, daß manuell die gleichzeitige
709884/0857 ORIGINAL INSPECTED
Bewegung beider Ringe 94 und 96 bestimmt werden kann.
Liese gleichzeitige Steuerung dient dazu, ein vollständiges Anheben sämtlicher der Hebel 104 und 1o6 und
der Schutzplatinen 108 herbeizuführen, wenn es notwendig ist, Zugang zu dem oberen Abschnitt des Nadelzylinders
zu erhalten, wie häufig bei der Verwendung derartiger Maschinen erforderlich ist.
Durch das Steuersystem der Schloßteile 38 der Trommel
erhält man somit die Kontrolle sowohl über die Hüllenschloßteile - wie die bei 81 und 85 - die auf die
Nadel- und Hebefüsse einwirken, und auf die Garnführungen sowie auf den Ausschluß von sämtlichen Garnzuführungen
und den Platinen 108 von der Nadelarbeitszone am oberen Snde des Zylinders. Man erhält auch mit
den Schloßteilen 72, die auf die Nachläufer 74A wirken, wie bereits ausgeführt wurde, die Veränderung der
Schlaufenlänge während bestimmter Arbeitsstufen eines
Artikels auf der Maschine.
Ein geeignetes Programm gestattet, die Vorschubstufen
der Trommel 34 zu bestimmen, und damit die Stufen, bei denen ein Umschalten in den Hüllenschloßteilen, den
Garnführungen und in der axialen Position des Zylinders für die Änderung der Schlaufen auftritt. Um ein in hohem
Maße allmähliches Ändern der Schlaufen zu erreichen,
indem man den für diese Operation erforderlichen Winkelraum innerhalb eines begrenzten Ausmaßes hält, wird
ein Vorschubsystem mit geringer Steigung mit der Zahnscheibe mit sehr eng stehenden Zähnen bereitgestellt.
Pur das Umschalten der Schloßteile 36 für die Einwirkung
auf die Garnführungen und auf die Hüllenschloßteile ist
709884/0857
...14
andererseits für die grösseren Bewegungen mit dem
Getriebe 4 2 vorgesorgt. In jedeu Falle kann die Hub/Vorschubbewegung
(jack advance movement) die für jede Umdrehung des Nädelzylinders getätigt wird, selektiv
für einige der Programmstufen innerhalb des Herstellungszyklus für einen Artikel erhalten werden,
weil für andere Perioden dieses Zyklus die Trommel stationär gehalten wird, da kein Umschalten erforderlich
ist. Um die Trommel 34 aus der Vorschubbewegung auszuschalten, wobei die rasche Rotation des lladelzylinders
beibehalten wird, werden selektive Anhebungen des Vorschubsystems bestimmt, und insbesondere selektive
Anhebungen der Nachläufer, wie z.B. die von 50 und durch die jeweiligen Schloßteile 44, 48 und 46, so daß
die hin- und hergehenden Winkelbewegungen der Nachläufer und somit der Trommelvorschub unterbrochen wird. Zu
diesem Zweck sind elektromagnetisch betätigte Ausschlußsysteme für sämtliche Nachläufer 50 und 57 vorgesehen,
die mit 122 bezeichnet sind; diese Ausschlußsysteme schließen Elektromagnete und Permanentmagnete ein, die
auf jeweilige Anker 124 einwirken, die sich den Polschuhen
der Magnete 122 nähern, und zwar während der Radialbewegung in Richtung auf die Außenseite der jeweiligen
Nachläufer, und die frei oder zurückgehalten belassen werden, entsprechend der Einschaltbedingungen
dee elektromagnetischen Systems 122. Zum Zwecke einer
sicheren Betätigung (im Falle eines Stromausfalls) arbeiten die elektromagnetischen Systeme 122, um die
jeweiligen Nachläufer und somit die jeweiligen Anker durch die Einwirkung eines Permanentmagneten festzuhalten,
dessen Wirkung durch das Unterstromsetzen einer Windung
70988W0857
...15
neutralisiert wird, welche auf dieseia Wege, wenn sie
unter Strom steht, gestattet, daß der Nachläufer betätigt werden kann. In Abwesenheit von Strom dagegen
wird der Nachläufer 50 angezogen und somit wird die Unterbrechung der Oszillation bestimmt. Ein geeignetes
Programm gestattet, die Aktivierung der verschiedenen
yorschubsysterae mit schneller oder langsamer Steigung
geiüäli den Erfordernissen des Arbeitszyklus für einen
Artikel. Auf diese ',/eise ist die Peripherie der Trommel 34 ausreichend, u.a Arbeitsprogramme für einen
Arbeitszyklus eines Artikels zu erhalten, z.B. eines Strumpfes des Typs, wie er gegenwärtig auf dem Markt
verlangt wird. Das Programm, das auf die Elektromagneten einwirkt, kann elektrischer Natur sein (Lochstreifen
oder dergleichen), oder von mechanischer Art, beispielsweise vom Kettentyp»
Die Figuren 6 bis 24 zeigen die Arbeitsweise der Platine 108 und den Zufuhrweg für das Garn P zu den
iladeln bei jeder Zufuhr, um zu zeigen, wie dieses Garn zugeführt wird, ohne daß irgendein Glied der jeweiligen
Zufuhr berührt wird, sondern das Garn direkt zu derjenigen Nadel geliefert wird, die es aufnehmen soll.
In diesen Zeichnungen, wo die Pfeile die relativen Bewegungen der Nadel in Bezug auf die Platine und die
Garnführungen 104 anzeigen, ist zu beachten, daß während des Anhebens der Nadel 112 zum Erreichen einer Garnführung
104A auf die Zungen der Nadeln, die angehoben werden, ein Zungenöffner 126 einwirkt, um deren Öffnung
zu bestimmen. Dies führt dazu, daß die Zunge bereits geöffnet ist und unterhalb der Platine 108 gehalten wird,
wenn die Nadel deren Rand erreicht.
709884/0857
A*
Die Anwesenheit der inneren Kante der Platine 108
verhindert, daß die Zunge zuiäLli-; erneut angehoben
und der Endhaken der lludei, die das Garn aufnehmen soll,
geschlossen wird. Die Position der Garnführung 104A in Bezug auf die Platine 108 und die Bann der iiadeln
ist so (wie aus Figuren 7 bis 10 und 12 bis 24. ersichtlich), daß die Führung während der Betätigung weder die
innere Kante der Platine 108 noch irgendein anderes mit der betreffenden Gai'n zuführung verbundenes Element
berührt und direkt an der Nadel ankommt, die es aufnehmen
und infolge seiner Absenkung die üasche bilden sollo ilierdurcn wird einerseits die Beanspruchung des
Garns und andererseits der Verschleiß der Teile vermieden, die day Garn berühren könnten. Die gleiche innere
Kante der Platine 108 ist nicht besonders Verschleißbeanspruchungen
ausgesetzt, da der mögliche kontakt der Nadelzunge absjlut zufällig und nicnt systematisch ist.
Dies führt zu einer positiven Betätigung der Garnzuführungen und einer erheblichen Vereinfachung der
unterschiedlichen, jeweils mit den Garnzuführungen verbundenen Teile, wobei ein jeglicher Ausfall der Zungen
vermieden wird.
Wenn die Garne mittels der Betätigung der Garnführungen
104, 104A ersetzt werden, jedoch im Falle des Einführens oder Herausziehens von aktiven und inaktivem Garn, ist
es erforderlich, die Garne zu trennen. Dies wird gewöhnlich entsprechend bekannten Systemen dadurch erreicht, daß
ein sogenannter Scheibensägen-Garnschneider vorgesehen wird, der aus einem scheibenförmigen oder ringsförmigen
Element mit einem sägezahnföraiigen Zahnkranz gebildet
wird, das so ausgebildet ist, daß es das zu seimeidende
709884/0857
• O · 1 /
Garn ergreift und in Richtung auf ein Schneidemesser
fortträgt, oder in Riontung auf cl'is eine oder andere
einer Vielzahl von Sclineideinessern, die entlang des
Umfangs der Zahnscheibe angeordnet sind. Die Zahnscheibe
ist iabei im Innerer- der kreisförmigen Bahn des oberen
Endes der Arbeitsnaüein anguordnet. Die ringföriaige
Säge, d.h. die Kreissäge, muli in wesentlichen mit der
Geschwindigkeit des Hadelzylinders rotieren, go daß
ein befriedigender Schneidevorgang bezüglich der Länge
des auü dem gestrickten Gewebe überstehenden Restgarnstückes
erreicht wird. Gewöhnlich sind diese Sägen auf einer sogenannten Hakenscheibe angeordnet, die in
einfachen Maschinen, wie die im folgenden beschriebene, nicht vorgesehen ist, so daß die üblicherweise für
diese Hakenscheibe vorgesehene Arbeit smaünahuie nicht
erforderlich ist. Als Ersatz für die Hakenscheibe wird daher eine Einrichtung vorgesehen, die insbeondere in
den Figuren 27 bis 31 gezeigt ist, die zum Schneiden
des Garns dient und in dem Augenblick eingreift, wo das Garn geschnitten werden soll.
Mit 140 iyt ein Stützarm von dem festen ringförmigen
Element, das von dem Rahmen 1 getragen wird, bezeichnet.
Der Arm 140 erstreckt sich zu dem Iiereich der Verlängerung
der Achse des Nadelzylinders. In einem Endkopf 140A der Abstützung 140 ist ein Gehäuse vorgesehen, daß koaxial
mit der Achse des Nadelzylinders ist, und zwar für eine Säule 142, die in Bezug auf den genannten Kopf 14OA
gleiten kann, ohne daß sie dabei in Bezug auf diesen rotieren kann. Die Säule 142 wird mittels einer Feder
nach oben gezwungen, die durch Druck auf den Kopf 140A eine Platte 146 nach oben stösst, die mit dem oberen
709884/0857 ORIGINAL INSPECTED
• ••ΙΟ
to
Ende der Säule 142 einstückig ausgebildet ist. Am unteren Ende der Säule 142 ist ein verdickter Kopf 142A vorgesehen.
Unterhalb des Kopfes 142A ist eine Platte 148
vorgesehen, und außerdem eine drehbare Scheibe 150, die von einer Welle 152 getragen ist. Die Welle 152 ist
innerhalb und koaxial zu der Säule 142 ausgebildet und zum Zwecke der Drehung darin angeordnet. Die Drehung
der Säule wird durch die Anwesenheit beispielsweise eines Einschnitts 142B verhindert, mit dem ein Stift
zusammenwirkt, der von dem Kopf 140A getragen wird. Die Scheibe 150 trägt an ihrer Peripherie eine Zahnscheibe 156,
die zu dem oben genannten Fadenschneider gehört und so ausgebildet ist, daß sie mit einem oder mehreren der
Schneideklingen 158 zusammenwirkt, die von einstückig mit dem Kopf 142A ausgebildeten Armen 160 getragen
werden. Die Platte 150 zeigt unten ein sich nach außen erweiterndes Profil, das im wesentlichen einem kegelstumpfförmigen
Bereich des inneren Profils eines kleinen Zahnkranzes 3B entspricht. Der Zahnkranz 3B ist im Inneren
des unteren Endes des Nadelzylinders angeordnet, entlang dem das in Bildung befindliche Gewebe gebildet wird.
Das Profil der Platte 150 weist einen ringförmigen Einschnitt bzw. eine Bahn für ein torusringförmiges Reibungselement oder dergleichen auf, das beim Absenken der
Platte 150 an der inneren kegelstumpfförmigen Oberfläche
des Nadelzylinders anliegt, wobei sich das in Bildung befindliche Strickmaterial M dazwischen befindet (vgl.
insbesondere Figur 23). An dem Bereich 148 ist ein Schutzstück 148A mit konischer Bahn vorgesehen, das mit
der Einheit 148, 150, 152 rotiert. Wenn die Platte 150
in einer teilweise von dem Nadelzylinder 3 angehobenen
709884/0857
...19
Position angeordnet ist, wie in Figur 27 in ausgezogenen Linien dargestellt, ist die Säge 156 zusammen mit der
Einheit 150, 152 stationär. Wenn die Platte 150 auf eine Position wie in 150X in Figur 23 angezeigt abgesenkt
ist, setzt sich der Reibungsring 162 auf den Rand 3B des Nadelzylinders 3 und beginnt mit einer Drehung, wobei
er durch Reibung erfasst wird und die Einheit 150, 152
frei rotieren kann. In der abgesenkten Position 150X
der Platte 150 erreicht die Säge 156 die aktive Position für das Schneiden des Garns zusammen mit dem einen oder
anderen der Messer 158, die zusammen mit der Platte 150
und mit der Säule 142 in der im folgenden beschriebenen V/eise abgesenkt worden sind. Es ist daher möglich, den
regulären Schnitt des Garns zu bewirken, wenn unter der Einwirkung des Programms ein Absenken der Platte 150 von
der in ausgezogenen Linien in Figur 23 gezeigten Position zu der Position 150X, wie mit unterbrochenen Linien in
dieser Figur gezeigt, bestimmt wird. Um die Bewegung der Säule 142 von der angehobenen zu der abgesenkten
Position und zum federnden Kontakt des Elements 162 mit dem Nadelzylinder zu bewirken, ist auf dem Arm 140 und
auf dem Kopf 140A ein kleiner Hebel 166 vorgesehen, der
um einen Stii't 168 schwenkbar ist, in Bezug auf den der
Hebel nicht nur gedreht, sondern auch geneigt werden kann, wie sich eindeutig aus einem Vergleich zwischen den
Figuren 25 und 26 ergibt. Eine kleine Feder 170 drückt den kleinen Hebel 166 in die in Figur 29 bezeichnete
Position, d.h. in Richtung auf und gegen die Säule 142. Diese Säule weist eine abgeschrägte Kante 172 auf, die
einem Ausschnitt 174 des Kopfes 140A und der Seite des Hebels 166 entspricht, der durch die kleine Feder 170
gegen die Säule 142 gedrückt wird. 176 bezeichnet eine
709884/0857
...20
Zugstange mit einer Feder 176A, die auf den Hebel 1 öo
einwii'ktj auch das Bedienungspersonal kann auf diesen
Hebel 166 einwirken, um den Hebel von der Säule 142
gegen die Wirkung der Feder 170 zu trennen.
Wenn sich die Vorrichtung gemäß den Figuren 27 und 29
unter Arbeitsbedingungen befindet, ist eine Verlängerung
des Hebels 166 in der abgeschrägten Kante 172 der Säule 142 angeordnet, und in der angehobenen Position
der Platte 150, wie aus Figur 27 ersichtlich, tendiert
die Feder 144 zum Anheben der Einheit 142, 14b nach oben gegen die Wirkung des flebels 166, der zwischen
einer Seite der Kante 172 und der oberen Kante des Ausschnitts 174 angeordnet ist; die Vorrichtung ist
somit zur Betätigung des Garnschneiders bereit, .-erm der
Garnschneider in Tätigkeit treten soll, d.h. wem: die Platte 150 abgesenkt und die Sage 156 in Drehung versetzt
werden soll, wirü die Zugstange 176 betätigt, und zwar entweder direkt durch das Programm mittels eines
elektromagnetischen Servomotors oder dergleichen, oder mittels eines Schloßstücks der Trommel 34 (das ein
Schloßstück sein kann, das mit dem Steuersystem für die Garnführung kombiniert ist), und zwar in einer Weise,
daß auf den Hebel 166 durch die Feder 166A zur Absenkung der Kolonne 142 eingewirkt wird, womit die WirJtung der
Feder 144 überwunden wird. Der elastische Zug 176A verursacht, daß das ringförmige Element 162 unter Druck
den Zahnkranz 3B des Nadelzylinders berührt und damit
die Platte 150Vanschließend der Zahnkranz 156 der Säge
durch den Nadelzylinder über Reibungskräfte gedreht
709884/0857 ...21 ORIGINAL INSPECTED
werden und das Garnschneiden mit der zweiteiligen
Rotationsbetätigung der Säge 156 "bewirkt wird. Hach
der Beendigung des Zurückkehrens der Zugstange 176A bringt die gleiche Feder 144 die Einheit der Säule 142 und
der Platte 150 in die in Figur 31 gezeigte angehobene
Position zurück. Demgemäß wird die Säge nur gedreht, wenn das Garn geschnitten wird, und zwar gemäß dem Programm.
Der Bereich 148A wird von dem Garn gestreift, das somit durch die Wirkung, die durch den genannten Bereich
148A bei dessen Drehung auf das Garn ausgeübt wird, gespannt wird.
Wenn ein Zugang zu dem oberen Abschnitt des Nadelzylinders erforderlich ist, d.h. wenn alle Garnführungen
und alle Platten 108 angehoben worden sind, oder aus irgendwelchen anderen Gründen, muß es möglich sein, die
Platte 150 und die Scheibe 148 und die gesamte Einheit,
die einen Teil der Säule 142 darstellt, anzuheben, um den Zugang zu ermöglichen. Zu diesem Zweck reicht es aus,
den Hebel 166 in Richtung des Pfeils f5 der Figur 26 zu
betätigen, und zwar in einer solchen Weise, um den Hebel 166 gegen die Wirkung der Feder 170 von dem Einschnitt
der Kolonne 142 zu trennen. Unter diesen Bedingungen wird die Säule 142 nicht langer von dem Hebel 166 zurückgehalten.
Die Feder 144 verursacht somit, daß die Säule vollständig in die Position angehoben wird, in der der
Kopf 142A der Kolonne 142 gegen den Kopf 140A des Arms anstösst. Es reicht aus, den Kopf 146 erneut abzusenken,
indem man in Richtung des Pfeils f6 der Figur 31 wirkt,
um den abgeflachten Bereich 172 in Bezug auf den Hebel zu bringen, und den letzteren über die Feder 170 in den
Einschnitt 172 eingreifen zu lassen, um die Vorrichtung erneut in der Schneideanordnung zu verriegeln und dabei
709884/0857
...22
mittels der Zugstange 176 die Drehung der Säge 156 und
somit das Schneiden des Garns zu steuern.
...23 709884/0857
Leerseite
Claims (1)
1. Fadentrennvorrichtung für Rundstrickmaschinen oder dergleichen mit einem Sägezahn-Zahnkranz
(Bogensäge), der zur Rotation zusaüimen mit
eineu nadelzylinder ausgebildet ist, wobei das gezähnte Profil in Hachbarschaft zu dem Umfang
der Uadelarbeitszone angeordnet ist, sowie mit mindestens einer nicht drehenden Klinge, die
mit deui Zahnkranz zusammenwirkt und an dem
Umfang der Prontoberflache des Zahnkranzes
gelagert ist, gekennzeichnet durch eine den Zahnkranz bzw. die Säge tragende, frei drehbar
zu der Zylinderachse auf einer zu der Zylinderachse be.vegbaren Einrichtung angeordnete Einheit,
wobei die Einheit den Zylinder reibungsmäßig durch den Stoff berühren kann und dadurch
lediglich in den Stadien, in denen da3 Trennen
uiindesten3 einea Fadens erforderlich ist,
betätLgbar ist.
Z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit einen ersten Bereich einscnlieiSt, der entsprechend der Zylinderachse
auf einem stationären Träger gleitet, sowie einen zweiten, gegenüber dem ersten drehbaren
Bereich, der eine Scheibe mit einer peripheren Zähnung und einen ringförmigen Laufring, an dem
der eine Pesthalteeinrichtung mit einer
709884/0857 ORIGINÄR INSPECTED
pneumatischen Öfrnung oder dergleichen erreichende
Faden anliegt, trägt.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daü die Einheit federnd in
axialer Richtung auf daa innere Getriebe des
lladelzylinders gespannt ist, und zwar oittels
einer elastischen Zugstange, die uuf einen kleinen Hebel einwirkt, der lateral in eine
Ausnehmung der Einheit eingreift, und dau die Einheit andererseits federnd .ait einer Spannung
beaufschlagt ist, so daß sie von dem Nadelzylinder angehoben werden kann, und zwar durch
laterales Freigeben des Hebels von der Ausnehmung, falls ein Zugang zu deii nadelzylinder
oder zu der die Sage tragenden Einheit erforderlich ist.
Vorrichtung nacn einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Säge tragende,
frei drehbare Einheit einen Ring aus Gummi oder aus eineai anderen, elastisch nachgebenden
üaterial aufweist, der das Zylindergetriebe durch den Stoff berührt.
709884/0857
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT09532/76A IT1069775B (it) | 1976-07-20 | 1976-07-20 | Congegno tagliafilo per macchine circolari da maglieria da calze e simili conseghetta azionata per attrito |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2731977A1 true DE2731977A1 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=11131736
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777722189U Expired DE7722189U1 (de) | 1976-07-20 | 1977-07-15 | Fadentrennvorrichtung fuer rundstrickmaschinen |
DE19772731977 Pending DE2731977A1 (de) | 1976-07-20 | 1977-07-15 | Fadentrennvorrichtung fuer rundstrickmaschinen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777722189U Expired DE7722189U1 (de) | 1976-07-20 | 1977-07-15 | Fadentrennvorrichtung fuer rundstrickmaschinen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4120179A (de) |
CS (1) | CS202075B2 (de) |
DE (2) | DE7722189U1 (de) |
FR (1) | FR2359226A1 (de) |
GB (1) | GB1583607A (de) |
IT (1) | IT1069775B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT8021362V0 (it) * | 1980-04-01 | 1980-04-01 | Lonati Cost Mecc | Gruppo di alimentazione perfezionato in una macchina circolare per maglieria monocilindrica, in particolare una macchina per calze o simili |
IT1293753B1 (it) * | 1997-07-22 | 1999-03-10 | Lonati Spa | Macchina circolare monocilindrica per maglieria, calzetteria o simile con dispositivo di azionamento della seghetta montata sul |
TW201200659A (en) * | 2010-06-30 | 2012-01-01 | Guo-Chao Zhao | Yarn guide plate regulation device of hosiery knifing machine |
ITMI20110430A1 (it) * | 2011-03-18 | 2012-09-19 | Santoni & C Spa | Piatto di macchina circolare per maglieria o per calzetteria del tipo con cilindro e piatto con dispositivo di taglio dei fili |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1945971A (en) * | 1930-03-19 | 1934-02-06 | Hemphill Co | Knitting machine |
DE1635933A1 (de) * | 1967-02-11 | 1972-02-24 | Schubert & Salzer Maschinen | Vorrichtung zum Abtrennen von Faeden an Rundstrickmaschinen |
US3739602A (en) * | 1971-04-05 | 1973-06-19 | Singer Co | Driving disc for toothed yarn controller ring |
-
1976
- 1976-07-20 IT IT09532/76A patent/IT1069775B/it active
-
1977
- 1977-07-15 DE DE19777722189U patent/DE7722189U1/de not_active Expired
- 1977-07-15 DE DE19772731977 patent/DE2731977A1/de active Pending
- 1977-07-19 FR FR7722084A patent/FR2359226A1/fr active Granted
- 1977-07-20 GB GB30417/77A patent/GB1583607A/en not_active Expired
- 1977-07-20 US US05/817,345 patent/US4120179A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-07-20 CS CS774846A patent/CS202075B2/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2359226B3 (de) | 1979-08-24 |
US4120179A (en) | 1978-10-17 |
CS202075B2 (en) | 1980-12-31 |
DE7722189U1 (de) | 1981-06-25 |
IT1069775B (it) | 1985-03-25 |
FR2359226A1 (fr) | 1978-02-17 |
GB1583607A (en) | 1981-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4007253A1 (de) | Strickmaschine | |
DE2732033A1 (de) | Rundstrickmaschine mit koaxialer programmtrommel | |
DE3715212A1 (de) | Flachstrickmaschine | |
DE2731977A1 (de) | Fadentrennvorrichtung fuer rundstrickmaschinen | |
DE2621240C2 (de) | Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von Rundstrickmaschinen | |
DE1157340B (de) | Rundstrickmaschine zur Herstellung von Netzstruempfen | |
DE668048C (de) | Rundraenderstrickmaschine | |
DE3928986C2 (de) | Strickmaschine | |
DE1560929B1 (de) | Fadenschneidvorrichtung fuer eine Strumpf-Rundstrickmaschine | |
DE2739051C2 (de) | Programmsteuereinrichtung für eine Rundstrickmaschine | |
DE623775C (de) | ||
DE102018117309A1 (de) | Rundstrickmaschine mit Wirkfunktion | |
DD210715A5 (de) | Verfahren zum herstellen einer gestrickten oder gewirkten maschenware und zur durchfuehrung dieses verfahrens eingerichtete strick- oder wirkmaschine | |
CH257993A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Maschen auf Strickmaschinen mit Zungennadeln. | |
DE702372C (de) | ende Strickmaschine | |
DE1560929C (de) | Fadenschneidvorrichtung fur eine Strumpf Rundstrickmaschine | |
DE596272C (de) | Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung splitgearbeiteter Strumpfware o. dgl. | |
DD154723A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines in laengsrichtung aufgeschnittenen gestrickes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
DE503419C (de) | Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit feststehenden Nadelbetten | |
DE2114022C3 (de) | Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen | |
DD149682A5 (de) | Doppelzylinder-rundstrickmaschine | |
DE644351C (de) | Rundstrickmaschine | |
DE560375C (de) | Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von Schlauchware mit Streifenmustern | |
DE523287C (de) | Maschine zum Schliessen der Zehentaschen von rundgestrickten Struempfen | |
DE2911002A1 (de) | Vorrichtung zum vorruecken der mustertrommeln oder -raeder bzw. -scheiben in einer rundstrickmaschine fuer struempfe u.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OHW | Rejection |