DE2731977A1 - Fadentrennvorrichtung fuer rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadentrennvorrichtung fuer rundstrickmaschinen

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DE2731977A1
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unit
needle cylinder
saw
ring
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DE19772731977
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Fabrizio Micheletti
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BREMATEX SpA
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BREMATEX SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices

Description

.Fadentrennvorrichtung für Rundstrickmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fadentrennvorrichtung für Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Strümpfen oder dargleichen. Die Vorrichtung der Erfindung schließt eine sägezahnförmig ausgebildete Zahnscheibe (Bügelsäge) ein, die zusammen mit dem Nadelzylinder rotiert, wobei eich das gezähnte Profil in Nachbarschaft zu dem Umfang der Arbeitszone der Nadeln befindet. Die Zahnscheibe wirkt mit mindestens einer nicht drehenden Klinge zusammen, die sich auf der Peripherie der Frontoberfläche der Zahnscheibe stützt.
Erfindungsgemäü ist eine Anordnung vorgesehen, die die Zahnscheibe oder Bügelsäge in frei drehbarer Anordnung gemäß der Zylinderachse trägt, und zwar auf einer gemäß der Zylinderachse bewegbaren Einheit, so daß die Einheit den Zylinder durch den gewirkten Stoff unter Reibung berühren und somit hierdurch in Eingriff gebracht werden kann; dies wird lediglich während derjenigen Stufen erreicht, in denen das Trennen von mindestens
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einem Faden erforderlich ist.
In der praktischen Anwendung kann diese Einheit einen ersten Bereich einschließen, der gemäß der Zylinderachse auf Führungen eines stationären Trägers gleiten kann, sowie einen zweiten Bereich, der in Bezug auf den genannten gleitenden Bereich drehbar ist. Der zweite Bereich trägt dabei eine Scheibe mit einer peripheren Säge sowie einem ringförmigen Laufring, gegen den sich der Faden abstützt, der eine Rückhaltevorrichtung mit einer pneumatischen öffnung oder dergleichen erreicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die genannte Einheit in axialer Richtung in Richtung auf das innere Getriebe des Nadelzylinders federnd belastet, und zwar mittels einer elastischen Zugstange, die auf einen kleinen Hebel einwirkt, der lateral mit einer Ausnehmung der Einheit in Eingriff steht; im übrigen ist diese Einheit federbelastet, so daß sie von dem Nadelzylinder abgehoben werden kann. Dies kann erreicht werden, indem der Hebel lateral von der Ausnehmung freigegeben wird, wenn ein Zugang zu dem Nadelzylinder oder zu der die Säge tragenden Einheit erforderlich ist.
Die die Säge tragende frei drehbare Einheit weist auf der zu dem Nadelzylinder weisenden Seite einen Ring aus Gummi oder aus einem anderen federnd nachgiebigem Material auf, der den Zylinder durch den Gewebestoff berührt.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigern
Fig. 1 - eine Gesamtansicht der hauptsächlichen Teile zum Betreiben einer um den Nadelzylinder angeordneten Einrichtung;
Fig. 2 - eine Seitenansicht im Axialschnitt
der Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Teile j
Fig. 3A, 3B und 4 - zwei Horizontalschnitte entlang den Linien IIIA-IIIA und IIIB-IIIB sowie eine Draufsicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 - einen Teilschnitt entlang der Linie
V-V der Fig. 2 in einer zu derjenigen der Fig. 2 orthogonalen Ebene;
Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 - eine perspektivische Teilansicht einer Anordnung für die Zufuhr des Garns zu den Nadeln und zur Sicherung der Nadelzungen, wobei die Figuren 7, 8, 9 und 10 Teilschnitte entlang der Linien VII-VII, VIII-VIII, IX-II und X-X der Figur 6 sind;
Fig. 11 und 12 - Abwicklungen, von aussen gesehen, sowie eine Teilansicht in Draufsicht der Anordnungen der Figuren 6 bis 10, entsprechend einer Garnzufuhr zu den Nadeln; 709884/0857
Fig. 13 bis 24 - Teilschnitte entlang den Linien XIII-XIII bis XXIV-XXI/ der Figur 12;
Pig. 25-Eine Draufsicht auf eine Fadenführungseinheit, die mit einer Garnzufuhrposition verbunden ist, mit den zugehörenden Selektionsgliedern;
Fig. 26-einen Schnitt entlang der Linie XXVI-XXVI der Figur 25}
Fig. 27-eine Anordnung bezüglich eines Steuersystems eines sogenannten Kreissägen-Fadentrenners ι ira Axialschnitt und in der Anordnung mit angehobener Vorrichtung, die in die aktive Position eingeführt werden kann;
Fig. 28 und 29 - Teilschnitte entlang den Linien XXVIII-XXVIII und XXIX-XXIX der Figur 27;
Fig. 30-die Anordnung der in Figur 29 gezeigten Teile bei angehobener Trennvorrichtung, damit das obere Ende des Zylinders zugänglich ist;
Fig. 31-die für den Zugang zum oberen Zylinderende angehobene Vorrichtung in kleinerem Maßstab.
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In den Zeichnungen ist mit 1 allgemein ein Hauptstützoder Montagerahmeη für den Nadelzylinder 3 bezeichnet. Zum Zwecke der Klarheit ist dieser Rahmen in Figur 1 größtenteils weggelassen. Auf dem Rahmen ist mittels Säulen 5 ein ringförmiges Element 7 abgestützt, das den oberen Endbereich des Nadelzylinders umgibt. Der Nadelzylinder 3 ist gleitend angeordnet, jedoch drehbar mit einer rohrförmigen Welle 9 verbunden. Die Welle 9 ist auf dem Rahmen 1 mittels radialer Lager 10 und 12 angeordnet; diese Lager sind auf der Welle angeordnet, wobei Abstandshalter 14 eingefügt sind und wobei gleichzeitig eine Riemenscheibe 16 für einen Antriebsriemen 18 vorgesehen ist. Der Zylinder 3 ist mittels eines Axiallagers 20 auf kleinen, diametral entgegengesetzt angeordneten Kugeln 22 gelagert, die von einem Ring 24 getragen werden (siehe auch Figur 5). Der Ring 24 ist bei 26 mit dem Rahmen 1 verbunden, und zwar in diametraler Richtung orthogonal zu derjenigen, in der die kleinen Kugeln 22 angeordnet sind, und weist an dem dem Knie 26 gegenüberliegenden Ende einen Vorsprung 24A auf, der in der im folgenden beschriebenen Weise betätigt wird, um die axiale Position des Zylinders und dadurch die Maschenlänge zu variieren. Am oberen Ende des Nadelzylinders 3 befindet eich ein Ring 28 für die Platinen 30 mit diesem in Eingriff, wobei in an sich bekannter Anordnung Schloßeinrichtungen auf einem kleineren Ring 32 vorgesehen sind, der in winkelfester Position und axial mit dem Zylinder 3 bewegbar angeordnet ist.
In dem Rahmen 1 ist mittels einer Stufe 1B und einer kreisförmigen Wand 10 eine Trommel 34 vorgesehen,
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diese Trommel 34 dreht sich in einem Abstand von dem Nadelzylinder, jedoch in Bezug auf diesen koaxial. Die Trommel 34 kann langsam um eine mit derjenigen des Zylinders 3 zusammenfallende Achse rotieren, jedoch unabhängig von diesem und in einer im folgenden beschriebenen Weise mittels Steuersystemen für den Anhebevorgang (jack control systems).
Die Trommel 34 weist einen weiten äusseren Einschnitt bzw. eine Spur auf, die von Rändern 34A, 34B gebildet ist und eine Vielzahl von radialen Schloßteilen aufnehmen soll, die sich wie Platten, die zu Stapeln übereinander gelegt sind, innerhalb des Einschnitts zwischen den Rändern 34A und 34B entwickeln. Insbesondere können Packungen bzw. Stapel von Schloßteilen vorgesehen sein, die sich gemäß ringförmigen Sektoren entwickeln, und miteinander beispielsweise mittels eines Steges 38 in Eingriff stehen, der sie zeitweilig miteinander in Eingriff bringt, um die Anordnung der sektoriellen Schloßteiletapel 36 innerhalb des ringförmigen Einschnitts bzw. der Spur der Trommel 34 zu erleichtern; der Stapel aus Schloßteilen 36 ist mittels eines Paares von Schrauben 39, die durch den oberen Rand 34A gehen und beispielsweise mit dem unteren Rand 34B verschraubt Bind, verriegelt, wodurch der eektorielle Schloßteilstapel 36 verriegelt wird. Duroh diese Anordnung können die Schloßteile 36 in leichter Weise bezügl. der sie tragenden Trommel 34 montiert und abgebaut werden, indem die Trommel in eine vorgegebene zugängliche Position gebracht wird, die Schrauben 39 entfernt werden und der eektorielle Sohloßteiletapel 36 abgenommen wird, sowie durch Einführung eines neuen Stapels von Sektor-Schloßteilen gemäß der gewünschten Anordnung, und durch Wiederanbringen der Sohrauben 39, um den Schloßteilstapel
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an der Trommel 34 zu verriegeln. In dem Einschnitt zwischen den Rändern 34A und 34B kann eine Vielzahl von Schloßteilen angebracht werden, die Sektor für Sektor ausgerichtet sind, um ringförmige Bahnen von radialen Schloßteilen für die im folgenden beschriebenen Steuermaßnahmen zu bildenο
Die Trommel 34 wird in Form einer langsamen Drehung mittels Anhebevorrichtungen in Bewegung gesetzt, d.h. mittels gezähnter Getriebe, wobei die Bewegung des Nadelzylinders ausgenutzt wird und während eines Arbeitszyklus für ein Gewebe der Vorschub oder das Anhalten der Trommel 34 bestimmt wird, und zwar gemäß einem Programm, das elektrische Stop- und Startsignale liefert.
Pur den Vorschub der Trommel 34 sind auf der gleichen Trommel zwei Zahnscheiben 40 und 42 mit abgeschrägten Zähnen vorgesehen, wobei die Zahnscheibe 40 wesentlich enger stehende Zähne als die Zahnscheibe 42 aufweist. Das Maschinenprogramm sorgt für die Rotation in Form einer vollen Umdrehung der Trommel 34 mit den Schloßteilen 38 bei jeder Bildung eines Strickartikels. Drei Schloßteile 44» 46 und 48 sind drehbar an und mittels Abstandshaltern 14 auf der rohrförmigen Welle angeordnet. Jedes der Schloßteile 44 und 48 wirkt auf die Rolle 50A eines Nachläufers 50, der auf einer parallel zu der Achse des iJadelzylinders vorgesehenen Welle 52 angeordnet ist. Am oberen Ende trägt jede der zwei Wellen 52 einen Ana 54, wobei eine Klaue 56 mit dem äusseren Ende desselben verbunden ist und federnd gegen die untere, sägezahnförmige Zahnscheibe 42, die Zähne in
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größerem Abstand aufweist, gedruckt wird. Die zwei Klauen 56 und die zugehörigen Betätigungsschloßteile stehen in solcher Wechselbeziehung zueinander, daß bei jeder halben Umdrehung des iJadelzylinders dem Zahnkranz 42 und somit der Trommel zwei Vorschubbewegungen mitgegeben werden, so daß eine durchschnittliche gleichförmige Bewegung erhalten wird. Eine ähnliche Anordnung mit einem Nachläufer 57 wirkt mit dem Schloßteil 46 zusammen, um die Betätigung einer Welle 58 zu bestimmen, die ähnlich der Welle 52 ist, für einen Arm 60, der eine Klaue 62 in Gang setzt, welche so ausgebildet ist, daß sie auf die sägezahnförmige Zahnscheibe 40 mit den weiter auseinanderstehenden Zähnen wirkt. Diese Anordnung von Klauen verleiht der Trommel 34 für die Steuerung des Nachläufers 57 sehr langsame Winkelbewegungen. Die durch die Klauen 50, 56 verursachten Bewegungen der Schloßteiltrommel dient zum Erhalten von Bewegungen der mit dem Nadelzylinder zusammenwirkenden Glieder. Die mit den Klauen 57» 62 erhaltene langsame Bewegung dient zur Veränderung der axialen Position des Hadelzylinders und somit zur Änderung der Länge der augenblicklich gebildeten Maschen; da die Änderung der Maschenlänge sehr langsam sein muß, wird auf die Klaue zurückgegriffen, die auf die Zahnscheibe 40 mit den sehr eng beieinander stehenden Sägezähnen wirkt. Um diese axiale Bewegung des Nadelzylinders für den oben angegebenen Zweck zu bestimmen, werden die Schloßteillaufbahnen verwendet, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in dem Stapel oder Packen die niedrigsten sind; diese Schloßteile wirken mit Stiftnachfolgern 64A zusammen,
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die von einem einstückig mit einer Welle 66 ausgebildeten Arm 64 getragen werden, der auf dem Rahmen 1 parallel zu der Achse des Nadelzylinders angeordnet ist. Die Stifte 64A des Arms 64 sind auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet, um mit Schloßteilen von aufeinander folgenden übereinander liegenden Spuren zusammenzuwirken, und zwar in den verschiedenen Positionen, die während eines Zyklus von der Schloßteiltromiael 34 erreicht werden. Die Welle 66 weist einen Arm 68 auf, der an seinem Ende mit einem Profil 58A mit geneigter Ebene ausgestattet ist, der auf einen Nachläufer 70 einwirken kann. Der Nachläufer 70 ist gleitend auf dem Rahmen 1 angeordnet, und zwar parallel zu der Achse des Iladelzylinders, um auf das Ende 24A des oben beschriebenen Rings 24 einzuwirken. Kleine winkelmäßige Bewegungen der Einheit, 64, 66, 68 bestimmen eine geringe axiale Bewegung des Nachläufers und somit ein Anheben und Absenken des Rings 24 um sein Knie 26. Dies bestimmt eine axiale Bewegung des Hadelzylinders durch die Kugellager 22. Figur 1 zeigt einen Schloßteil 72 der Trommel 34, das ein sehr sanftes Profil aufweist und somit in sehr gemächlicher Weise auf die Einheit 64A, 64, 66, 68, 70 einwirkt, um die langsame Bewegung des Nadelzylinderβ in axialer Richtung zu bestimmen und dadurch die langsame Änderung der Maschenlänge zu bewirken; das Profil der auf den Nachläufer 64A einwirkenden Schloßteile kann ansteigende und abnehmende Änderungen in der Schlaufenlänge bewirken.
Die anderen Schloßteile des Schloßteilstapels 36, der auf der Trommel 34 angeordnet ist, dienen dazu, die
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verschiedenen Steuerungen der Schloßteile, die auf die Nadelfüsse und Hebefüsse (needle and jack butts) des Nadelzylinders wirken, durchzuführen, sowie das Aufnehmen und Freigeben von Garnen zu bewirken, einschließlich der anderen Bewegungen, die beim Betreiben von Strumpfstrickmaschinen und allgemein von Strickmaschinen typisch sind.
Pur die Steuerung der radial bewegbaren Schloßteile und ihre V/irkung auf die Nadel- und Hebefüese sind Fühler 74 vorgesehen, und zwar jeweils einer für jede der auf der Trommel ausgebildeten Schloßteilspuren, wobei jeder Fühler auf einer Welle 76 angeordnet ist, die parallel zu der Achse des Nadelzylinders steht und auf dem Rahmen 1 bewegbar vorgesehen ist. Jede Welle trägt in einer geeigneten Position oberhalb des Niveaus des Lagers 20 einen Arm 77, der so ausgebildet ist, daß er über ein geeignetes Glied 78 auf eine Gleitführung einwirkt, welche in radialer Richtung gleitend angeordnet ist, um den Ausschluß des Schloßteils 81 auf dem um den Zylinder 3 herum angeordneten Schloßmantel zu steuern, und zwar entgegen der Wirkung von Federn, die es einführen wollen. Die unterschiedlichen Höhen der Schloßteile 36 gestatten die Extraktion, die partielle Einführung, die vollständige Einführung oder die Einführung auf unterschiedlichen Niveaus von Schloßteilen wie die mit 84 bezeichneten oder dergleichen. Andere Schloßteile 36 wirken auf Nachläufer 82, die einstückig mit Armen 83 ausgebildet sind und oszillieren; diese Arme 83 wirken auf radiale Vorsfirünge 85A von winkelmäßig bewegbaren Schloßteilen 85. Anordnungen
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dieser Art sind in unterschiedlichen Positionen entlang des Umfangs des Nadelzylinder vorgesehen, um die Steuerung der Schloßteile in den unterschiedlichen Positionen zu bewirken, in denen sie in dem Nadelzylinder angeordnet sind.
Anordnungen, die ähnlich den bereits beschriebenen sind, dienen zur Betätigung der Garnführungen. Fühler 88, die ähnlich den Fühlern 74 sind, sind auf Y/ellen 90 angeordnet, die ähnlich den Wellen 76 sind, und erstrecken sich zu dem ringförmigen Element 7, um Gabeln für den im folgenden beschriebenen Zweck zu betätigen. Gemäß dem Beispiel sind zwei Gabeln 92 vorgesehen, und zwar in im wesentlichen diametral entgengesetzter Anordnung. Auf dem ringförmigen Element 7 ist ein Gehäuse für zwei Ringe 94 und 96 vorgesehen, die ineinander und winkelmäßig um ihr Zentrum bewegbar angeordnet sind. Das Zentrum ist auf der Achse des Nadelzylinders angeordnet, wobei die Bewegung der Ringe durch die durch die zwei Gabeln 92 getätigte Steuerung bestimmt wird. Eine dieser Gabeln steht in Eingriff mit einem Stift 96A des äusseren Rings 96, und die andere Gabel steht in Eingriff mit einem Stift 94A der anderen Gabel. Auf jedem der zwei Ringe 94 und 96 sind bei jeder von vier Garnzuführeinrichtungen entsprechende Schloßteilprofile vorgesehen, die allgemein mit 98 bezeichnet sind. Gemäß der Ausführungsform sind vier Garnzuführeinrichtungen um den Nadelzylinder vorgesehen. Entsprechend jeder Garnzufuhr ist auf dem Ring 7 eine Abstützung 100 vorgesehen, auf dem eine Vielzahl von Hebelgliedern bei 102
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schwenkbar angelenkt ist, vorzugsweise in koaxialer Anordnung, wobei sich diese Glieder in Richtung auf den Zylinder 3 erstrecken. Einige dieser Hebel 104 bilden G-arnführungen 104A, wobei mindestens einer dieser Hebel für jede Zufuhr, wie bei 106 angezeigt, dazu dient, eine Platine 108 zur Führung und zum Scimtz der Klinken 110 der Nadeln 112 des iladelzylinders 3 zu tragen. Um auf die Hebel 104 und 1o6 einzuwirken, sind Nachläuferstifte 114 vorgesehen, die auf der Abstützung 100 geführt und mittels der Profile 98 anhebbar sind, um die Hebel 104 und 106 gegen die Wirkung von Federn 116, die auf die äusseren Enden der gleichen Hebel einwirken, anzuheben. Die Federn 116 belasten jeden der Hebel 104 und 106 in eine aktive Position, und damit die Garnführungen 104A und die Sicherungsplatinen 108, wobei die aktive Position von der entsprechenden Zufuhr gebildet werden, die entweder auf den Stiften 114 oder auf der Abstützung der entsprechenden Zufuhr gelagert sind. Durch die Steuerung durch die V/elle 90 und die Gabeln 92 ist eine unabhängige Positionierung der zwei Ringe 94 und 96 möglich, und dadurch die gewünschte Auswahl der Garnführungen als eine Punktion der Position der Anhebe- und Absenkprofile 98. Eine der zwei 0-ab ein. weist einen Hebel 92A zur Betätigung per Hand auf; diese Gabel, die für die Steuerung des äusseren Rings bestiiih.it ist, weist, wie aus Figur 4 ersichtlich, einen der zwei Arme 92B auf, der langer ist als der andere, so daß beide Ringe 94 und 96 infolge der Gegenwart eines Stiftes 118 auf dem Ring 94 betätigt werden kann, und zwar in einer V/eise, daß manuell die gleichzeitige
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Bewegung beider Ringe 94 und 96 bestimmt werden kann. Liese gleichzeitige Steuerung dient dazu, ein vollständiges Anheben sämtlicher der Hebel 104 und 1o6 und der Schutzplatinen 108 herbeizuführen, wenn es notwendig ist, Zugang zu dem oberen Abschnitt des Nadelzylinders zu erhalten, wie häufig bei der Verwendung derartiger Maschinen erforderlich ist.
Durch das Steuersystem der Schloßteile 38 der Trommel erhält man somit die Kontrolle sowohl über die Hüllenschloßteile - wie die bei 81 und 85 - die auf die Nadel- und Hebefüsse einwirken, und auf die Garnführungen sowie auf den Ausschluß von sämtlichen Garnzuführungen und den Platinen 108 von der Nadelarbeitszone am oberen Snde des Zylinders. Man erhält auch mit den Schloßteilen 72, die auf die Nachläufer 74A wirken, wie bereits ausgeführt wurde, die Veränderung der Schlaufenlänge während bestimmter Arbeitsstufen eines Artikels auf der Maschine.
Ein geeignetes Programm gestattet, die Vorschubstufen der Trommel 34 zu bestimmen, und damit die Stufen, bei denen ein Umschalten in den Hüllenschloßteilen, den Garnführungen und in der axialen Position des Zylinders für die Änderung der Schlaufen auftritt. Um ein in hohem Maße allmähliches Ändern der Schlaufen zu erreichen, indem man den für diese Operation erforderlichen Winkelraum innerhalb eines begrenzten Ausmaßes hält, wird ein Vorschubsystem mit geringer Steigung mit der Zahnscheibe mit sehr eng stehenden Zähnen bereitgestellt. Pur das Umschalten der Schloßteile 36 für die Einwirkung auf die Garnführungen und auf die Hüllenschloßteile ist
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andererseits für die grösseren Bewegungen mit dem Getriebe 4 2 vorgesorgt. In jedeu Falle kann die Hub/Vorschubbewegung (jack advance movement) die für jede Umdrehung des Nädelzylinders getätigt wird, selektiv für einige der Programmstufen innerhalb des Herstellungszyklus für einen Artikel erhalten werden, weil für andere Perioden dieses Zyklus die Trommel stationär gehalten wird, da kein Umschalten erforderlich ist. Um die Trommel 34 aus der Vorschubbewegung auszuschalten, wobei die rasche Rotation des lladelzylinders beibehalten wird, werden selektive Anhebungen des Vorschubsystems bestimmt, und insbesondere selektive Anhebungen der Nachläufer, wie z.B. die von 50 und durch die jeweiligen Schloßteile 44, 48 und 46, so daß die hin- und hergehenden Winkelbewegungen der Nachläufer und somit der Trommelvorschub unterbrochen wird. Zu diesem Zweck sind elektromagnetisch betätigte Ausschlußsysteme für sämtliche Nachläufer 50 und 57 vorgesehen, die mit 122 bezeichnet sind; diese Ausschlußsysteme schließen Elektromagnete und Permanentmagnete ein, die auf jeweilige Anker 124 einwirken, die sich den Polschuhen der Magnete 122 nähern, und zwar während der Radialbewegung in Richtung auf die Außenseite der jeweiligen Nachläufer, und die frei oder zurückgehalten belassen werden, entsprechend der Einschaltbedingungen dee elektromagnetischen Systems 122. Zum Zwecke einer sicheren Betätigung (im Falle eines Stromausfalls) arbeiten die elektromagnetischen Systeme 122, um die jeweiligen Nachläufer und somit die jeweiligen Anker durch die Einwirkung eines Permanentmagneten festzuhalten, dessen Wirkung durch das Unterstromsetzen einer Windung
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neutralisiert wird, welche auf dieseia Wege, wenn sie unter Strom steht, gestattet, daß der Nachläufer betätigt werden kann. In Abwesenheit von Strom dagegen wird der Nachläufer 50 angezogen und somit wird die Unterbrechung der Oszillation bestimmt. Ein geeignetes Programm gestattet, die Aktivierung der verschiedenen yorschubsysterae mit schneller oder langsamer Steigung geiüäli den Erfordernissen des Arbeitszyklus für einen Artikel. Auf diese ',/eise ist die Peripherie der Trommel 34 ausreichend, u.a Arbeitsprogramme für einen Arbeitszyklus eines Artikels zu erhalten, z.B. eines Strumpfes des Typs, wie er gegenwärtig auf dem Markt verlangt wird. Das Programm, das auf die Elektromagneten einwirkt, kann elektrischer Natur sein (Lochstreifen oder dergleichen), oder von mechanischer Art, beispielsweise vom Kettentyp»
Die Figuren 6 bis 24 zeigen die Arbeitsweise der Platine 108 und den Zufuhrweg für das Garn P zu den iladeln bei jeder Zufuhr, um zu zeigen, wie dieses Garn zugeführt wird, ohne daß irgendein Glied der jeweiligen Zufuhr berührt wird, sondern das Garn direkt zu derjenigen Nadel geliefert wird, die es aufnehmen soll. In diesen Zeichnungen, wo die Pfeile die relativen Bewegungen der Nadel in Bezug auf die Platine und die Garnführungen 104 anzeigen, ist zu beachten, daß während des Anhebens der Nadel 112 zum Erreichen einer Garnführung 104A auf die Zungen der Nadeln, die angehoben werden, ein Zungenöffner 126 einwirkt, um deren Öffnung zu bestimmen. Dies führt dazu, daß die Zunge bereits geöffnet ist und unterhalb der Platine 108 gehalten wird, wenn die Nadel deren Rand erreicht.
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Die Anwesenheit der inneren Kante der Platine 108 verhindert, daß die Zunge zuiäLli-; erneut angehoben und der Endhaken der lludei, die das Garn aufnehmen soll, geschlossen wird. Die Position der Garnführung 104A in Bezug auf die Platine 108 und die Bann der iiadeln ist so (wie aus Figuren 7 bis 10 und 12 bis 24. ersichtlich), daß die Führung während der Betätigung weder die innere Kante der Platine 108 noch irgendein anderes mit der betreffenden Gai'n zuführung verbundenes Element berührt und direkt an der Nadel ankommt, die es aufnehmen und infolge seiner Absenkung die üasche bilden sollo ilierdurcn wird einerseits die Beanspruchung des Garns und andererseits der Verschleiß der Teile vermieden, die day Garn berühren könnten. Die gleiche innere Kante der Platine 108 ist nicht besonders Verschleißbeanspruchungen ausgesetzt, da der mögliche kontakt der Nadelzunge absjlut zufällig und nicnt systematisch ist. Dies führt zu einer positiven Betätigung der Garnzuführungen und einer erheblichen Vereinfachung der unterschiedlichen, jeweils mit den Garnzuführungen verbundenen Teile, wobei ein jeglicher Ausfall der Zungen vermieden wird.
Wenn die Garne mittels der Betätigung der Garnführungen 104, 104A ersetzt werden, jedoch im Falle des Einführens oder Herausziehens von aktiven und inaktivem Garn, ist es erforderlich, die Garne zu trennen. Dies wird gewöhnlich entsprechend bekannten Systemen dadurch erreicht, daß ein sogenannter Scheibensägen-Garnschneider vorgesehen wird, der aus einem scheibenförmigen oder ringsförmigen Element mit einem sägezahnföraiigen Zahnkranz gebildet wird, das so ausgebildet ist, daß es das zu seimeidende
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Garn ergreift und in Richtung auf ein Schneidemesser fortträgt, oder in Riontung auf cl'is eine oder andere einer Vielzahl von Sclineideinessern, die entlang des Umfangs der Zahnscheibe angeordnet sind. Die Zahnscheibe ist iabei im Innerer- der kreisförmigen Bahn des oberen Endes der Arbeitsnaüein anguordnet. Die ringföriaige Säge, d.h. die Kreissäge, muli in wesentlichen mit der Geschwindigkeit des Hadelzylinders rotieren, go daß ein befriedigender Schneidevorgang bezüglich der Länge des auü dem gestrickten Gewebe überstehenden Restgarnstückes erreicht wird. Gewöhnlich sind diese Sägen auf einer sogenannten Hakenscheibe angeordnet, die in einfachen Maschinen, wie die im folgenden beschriebene, nicht vorgesehen ist, so daß die üblicherweise für diese Hakenscheibe vorgesehene Arbeit smaünahuie nicht erforderlich ist. Als Ersatz für die Hakenscheibe wird daher eine Einrichtung vorgesehen, die insbeondere in den Figuren 27 bis 31 gezeigt ist, die zum Schneiden des Garns dient und in dem Augenblick eingreift, wo das Garn geschnitten werden soll.
Mit 140 iyt ein Stützarm von dem festen ringförmigen Element, das von dem Rahmen 1 getragen wird, bezeichnet. Der Arm 140 erstreckt sich zu dem Iiereich der Verlängerung der Achse des Nadelzylinders. In einem Endkopf 140A der Abstützung 140 ist ein Gehäuse vorgesehen, daß koaxial mit der Achse des Nadelzylinders ist, und zwar für eine Säule 142, die in Bezug auf den genannten Kopf 14OA gleiten kann, ohne daß sie dabei in Bezug auf diesen rotieren kann. Die Säule 142 wird mittels einer Feder nach oben gezwungen, die durch Druck auf den Kopf 140A eine Platte 146 nach oben stösst, die mit dem oberen
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Ende der Säule 142 einstückig ausgebildet ist. Am unteren Ende der Säule 142 ist ein verdickter Kopf 142A vorgesehen. Unterhalb des Kopfes 142A ist eine Platte 148 vorgesehen, und außerdem eine drehbare Scheibe 150, die von einer Welle 152 getragen ist. Die Welle 152 ist innerhalb und koaxial zu der Säule 142 ausgebildet und zum Zwecke der Drehung darin angeordnet. Die Drehung der Säule wird durch die Anwesenheit beispielsweise eines Einschnitts 142B verhindert, mit dem ein Stift zusammenwirkt, der von dem Kopf 140A getragen wird. Die Scheibe 150 trägt an ihrer Peripherie eine Zahnscheibe 156, die zu dem oben genannten Fadenschneider gehört und so ausgebildet ist, daß sie mit einem oder mehreren der Schneideklingen 158 zusammenwirkt, die von einstückig mit dem Kopf 142A ausgebildeten Armen 160 getragen werden. Die Platte 150 zeigt unten ein sich nach außen erweiterndes Profil, das im wesentlichen einem kegelstumpfförmigen Bereich des inneren Profils eines kleinen Zahnkranzes 3B entspricht. Der Zahnkranz 3B ist im Inneren des unteren Endes des Nadelzylinders angeordnet, entlang dem das in Bildung befindliche Gewebe gebildet wird. Das Profil der Platte 150 weist einen ringförmigen Einschnitt bzw. eine Bahn für ein torusringförmiges Reibungselement oder dergleichen auf, das beim Absenken der Platte 150 an der inneren kegelstumpfförmigen Oberfläche des Nadelzylinders anliegt, wobei sich das in Bildung befindliche Strickmaterial M dazwischen befindet (vgl. insbesondere Figur 23). An dem Bereich 148 ist ein Schutzstück 148A mit konischer Bahn vorgesehen, das mit der Einheit 148, 150, 152 rotiert. Wenn die Platte 150 in einer teilweise von dem Nadelzylinder 3 angehobenen
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Position angeordnet ist, wie in Figur 27 in ausgezogenen Linien dargestellt, ist die Säge 156 zusammen mit der Einheit 150, 152 stationär. Wenn die Platte 150 auf eine Position wie in 150X in Figur 23 angezeigt abgesenkt ist, setzt sich der Reibungsring 162 auf den Rand 3B des Nadelzylinders 3 und beginnt mit einer Drehung, wobei er durch Reibung erfasst wird und die Einheit 150, 152 frei rotieren kann. In der abgesenkten Position 150X der Platte 150 erreicht die Säge 156 die aktive Position für das Schneiden des Garns zusammen mit dem einen oder anderen der Messer 158, die zusammen mit der Platte 150 und mit der Säule 142 in der im folgenden beschriebenen V/eise abgesenkt worden sind. Es ist daher möglich, den regulären Schnitt des Garns zu bewirken, wenn unter der Einwirkung des Programms ein Absenken der Platte 150 von der in ausgezogenen Linien in Figur 23 gezeigten Position zu der Position 150X, wie mit unterbrochenen Linien in dieser Figur gezeigt, bestimmt wird. Um die Bewegung der Säule 142 von der angehobenen zu der abgesenkten Position und zum federnden Kontakt des Elements 162 mit dem Nadelzylinder zu bewirken, ist auf dem Arm 140 und auf dem Kopf 140A ein kleiner Hebel 166 vorgesehen, der um einen Stii't 168 schwenkbar ist, in Bezug auf den der Hebel nicht nur gedreht, sondern auch geneigt werden kann, wie sich eindeutig aus einem Vergleich zwischen den Figuren 25 und 26 ergibt. Eine kleine Feder 170 drückt den kleinen Hebel 166 in die in Figur 29 bezeichnete Position, d.h. in Richtung auf und gegen die Säule 142. Diese Säule weist eine abgeschrägte Kante 172 auf, die einem Ausschnitt 174 des Kopfes 140A und der Seite des Hebels 166 entspricht, der durch die kleine Feder 170 gegen die Säule 142 gedrückt wird. 176 bezeichnet eine
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Zugstange mit einer Feder 176A, die auf den Hebel 1 öo
einwii'ktj auch das Bedienungspersonal kann auf diesen
Hebel 166 einwirken, um den Hebel von der Säule 142
gegen die Wirkung der Feder 170 zu trennen.
Wenn sich die Vorrichtung gemäß den Figuren 27 und 29 unter Arbeitsbedingungen befindet, ist eine Verlängerung des Hebels 166 in der abgeschrägten Kante 172 der Säule 142 angeordnet, und in der angehobenen Position der Platte 150, wie aus Figur 27 ersichtlich, tendiert die Feder 144 zum Anheben der Einheit 142, 14b nach oben gegen die Wirkung des flebels 166, der zwischen einer Seite der Kante 172 und der oberen Kante des Ausschnitts 174 angeordnet ist; die Vorrichtung ist somit zur Betätigung des Garnschneiders bereit, .-erm der Garnschneider in Tätigkeit treten soll, d.h. wem: die Platte 150 abgesenkt und die Sage 156 in Drehung versetzt werden soll, wirü die Zugstange 176 betätigt, und zwar entweder direkt durch das Programm mittels eines elektromagnetischen Servomotors oder dergleichen, oder mittels eines Schloßstücks der Trommel 34 (das ein Schloßstück sein kann, das mit dem Steuersystem für die Garnführung kombiniert ist), und zwar in einer Weise, daß auf den Hebel 166 durch die Feder 166A zur Absenkung der Kolonne 142 eingewirkt wird, womit die WirJtung der Feder 144 überwunden wird. Der elastische Zug 176A verursacht, daß das ringförmige Element 162 unter Druck den Zahnkranz 3B des Nadelzylinders berührt und damit die Platte 150Vanschließend der Zahnkranz 156 der Säge durch den Nadelzylinder über Reibungskräfte gedreht
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werden und das Garnschneiden mit der zweiteiligen Rotationsbetätigung der Säge 156 "bewirkt wird. Hach der Beendigung des Zurückkehrens der Zugstange 176A bringt die gleiche Feder 144 die Einheit der Säule 142 und der Platte 150 in die in Figur 31 gezeigte angehobene Position zurück. Demgemäß wird die Säge nur gedreht, wenn das Garn geschnitten wird, und zwar gemäß dem Programm.
Der Bereich 148A wird von dem Garn gestreift, das somit durch die Wirkung, die durch den genannten Bereich 148A bei dessen Drehung auf das Garn ausgeübt wird, gespannt wird.
Wenn ein Zugang zu dem oberen Abschnitt des Nadelzylinders erforderlich ist, d.h. wenn alle Garnführungen und alle Platten 108 angehoben worden sind, oder aus irgendwelchen anderen Gründen, muß es möglich sein, die Platte 150 und die Scheibe 148 und die gesamte Einheit, die einen Teil der Säule 142 darstellt, anzuheben, um den Zugang zu ermöglichen. Zu diesem Zweck reicht es aus, den Hebel 166 in Richtung des Pfeils f5 der Figur 26 zu betätigen, und zwar in einer solchen Weise, um den Hebel 166 gegen die Wirkung der Feder 170 von dem Einschnitt der Kolonne 142 zu trennen. Unter diesen Bedingungen wird die Säule 142 nicht langer von dem Hebel 166 zurückgehalten. Die Feder 144 verursacht somit, daß die Säule vollständig in die Position angehoben wird, in der der Kopf 142A der Kolonne 142 gegen den Kopf 140A des Arms anstösst. Es reicht aus, den Kopf 146 erneut abzusenken, indem man in Richtung des Pfeils f6 der Figur 31 wirkt, um den abgeflachten Bereich 172 in Bezug auf den Hebel zu bringen, und den letzteren über die Feder 170 in den Einschnitt 172 eingreifen zu lassen, um die Vorrichtung erneut in der Schneideanordnung zu verriegeln und dabei
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mittels der Zugstange 176 die Drehung der Säge 156 und somit das Schneiden des Garns zu steuern.
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Claims (1)

Patentansprüche
1. Fadentrennvorrichtung für Rundstrickmaschinen oder dergleichen mit einem Sägezahn-Zahnkranz (Bogensäge), der zur Rotation zusaüimen mit eineu nadelzylinder ausgebildet ist, wobei das gezähnte Profil in Hachbarschaft zu dem Umfang der Uadelarbeitszone angeordnet ist, sowie mit mindestens einer nicht drehenden Klinge, die mit deui Zahnkranz zusammenwirkt und an dem Umfang der Prontoberflache des Zahnkranzes gelagert ist, gekennzeichnet durch eine den Zahnkranz bzw. die Säge tragende, frei drehbar zu der Zylinderachse auf einer zu der Zylinderachse be.vegbaren Einrichtung angeordnete Einheit, wobei die Einheit den Zylinder reibungsmäßig durch den Stoff berühren kann und dadurch lediglich in den Stadien, in denen da3 Trennen uiindesten3 einea Fadens erforderlich ist, betätLgbar ist.
Z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit einen ersten Bereich einscnlieiSt, der entsprechend der Zylinderachse auf einem stationären Träger gleitet, sowie einen zweiten, gegenüber dem ersten drehbaren Bereich, der eine Scheibe mit einer peripheren Zähnung und einen ringförmigen Laufring, an dem der eine Pesthalteeinrichtung mit einer
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pneumatischen Öfrnung oder dergleichen erreichende Faden anliegt, trägt.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daü die Einheit federnd in axialer Richtung auf daa innere Getriebe des lladelzylinders gespannt ist, und zwar oittels einer elastischen Zugstange, die uuf einen kleinen Hebel einwirkt, der lateral in eine Ausnehmung der Einheit eingreift, und dau die Einheit andererseits federnd .ait einer Spannung beaufschlagt ist, so daß sie von dem Nadelzylinder angehoben werden kann, und zwar durch laterales Freigeben des Hebels von der Ausnehmung, falls ein Zugang zu deii nadelzylinder oder zu der die Sage tragenden Einheit erforderlich ist.
Vorrichtung nacn einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Säge tragende, frei drehbare Einheit einen Ring aus Gummi oder aus eineai anderen, elastisch nachgebenden üaterial aufweist, der das Zylindergetriebe durch den Stoff berührt.
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US4120179A (en) 1978-10-17
CS202075B2 (en) 1980-12-31
DE7722189U1 (de) 1981-06-25
IT1069775B (it) 1985-03-25
FR2359226A1 (fr) 1978-02-17
GB1583607A (en) 1981-01-28

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