DE7722189U1 - Fadentrennvorrichtung fuer rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadentrennvorrichtung fuer rundstrickmaschinen

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DE7722189U1
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needle cylinder
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices

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Description

Fadentrennvorrichtung für Rundstrickmaschinen
Die Erfindung "betrifft eine Fadentrennvorrichtung für Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Strümpfen oder dergleichen. Die Vorrichtung der Erfindung schließt eine sägezahnförmig ausgebildete Zahnscheibe (Bügelsäge) ein, die zusammen mit dem Nadelzylinder rotiert, wobei sieh das gezähnte Profil in Nachbarschaft zu dem Umfang der Arbeitszone der Nadeln befindet« Die Zahnscheibe wirirt mit mindestens einer nicht drehenden Klinge zusammen, die sich auf der Peripherie der Frontoberfläche der Zahnscheibe stützt.
Erfindungsgemäß ist eine Anordnung vorgesehen, die die Zahnscheibe oder Bügelsäge in frei drehbarer Anordnung gemäß der Zylinderachse trägt, und zwar auf einer gemäß der Zylinderachse bewegbaren Einheit, so daß die Einheit den Zylinder durch den gewirkten Stoff unter Reibung berühren und somit hierdurch in Eingriff gebracht werden kann; dies wird lediglich während derjenigen Stufen erreicht, in denen das Trennen von mindestens
einem Faden erforderlich iet.
In der praktischen Anwendung kann diese Einheit einen ersten Bereich einschließen« der gemäß der Zylinderachse auf Führungen eines stationären Trägers gleiten kann, sowie einen zweiten Bereich, der in Bezug auf den genannten gleitenden Bereioh drehbar ist. Der zweite Bereich trägt dabei eine Scheibe mit einer peripheren Säge sowie einem ringförmigen Laufring, gegen den sieh der Faden abstützt; der eine Rückhalterorrichtung mit einer pneumatischen öffnung oder dergleichen erreicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die genannte Einheit in axialer Richtung in Biohtung auf das innere Getriebe des Nad©lzylinders federnd belastet, und zwar mittels einer elastischen Zugstange, die auf einen kleinen Hebel einwirkt, der lateral mit einer Ausnehmung der Einheit in Eingriff steht; im übrigen ist diese Einheit federbelastet, so daß sie von dem Nadelsylinder abgehoben werden kann. Dies kann erreicht werden, indem der Hebel lateral von der Ausnehmung freigegeben wird, wenn ein Zugang zu dem Nadelzylinder oder au der die Säge tragenden Einheit erforderlich ist»
Sie die Säg© tragende frei drehbare Einheit weist auf der 2U dem Nadelzylinder weisenden Seite einen Hing aus Gummi oder aus einem anderen federnd nachgiebigem Material auf, der den Zylinder durch den Gewebestoff berührt.
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Sie Erfindung wird im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigern
Pig. 1 - eine Gesamtansicht der hauptsächlichen Seile zum Betreiben einer um den Nadelzylinder angeordneten Einrichtung;
Hg. 2 - eine Seitenansicht im Axialschnitt
der Anordnung der in Pig. 1 gezeigten Teile;
Pig. 3A, 3B und 4 - zwei Horizontalschnitte entlang den Linien ΙΙΪΑ-ΙΙΙΑ und IIIB-IIIB sowie eine Draufsicht entlang der Linie IT-IV der Fig. 2j
Pig. 5 - einen Teilsohnitt entlang der Linie
7-7 der Pig. 2 in einer zu derjenigen der Pig. 2 orthogonalen Ebene;
Pig. 6, 7, 8, 9 und 10 - eine perspektivische Tei!ansicht einer Anordnung für die Zufuhr des Garns zu den Nadeln und zur Sicherung der Nadelzungen, wobei die Figuren 7, 8, 9 und 10 Teilschritte entlang der Linien 711-71I9 7III-7III, IX-IX und X-X der Figur 6 sind;
Pig. 11 und 12 - Abwicklungen, von ausaen gesehen, sowie eine Xeilansioht in Draufsicht der Anordnungen der Figuren 6 bis 10, entsprechend einer Garnzufuhr zu den Nadeln;
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Wg. 13 bis 24 - Teilechnitte entlang den linien XIII-XIII bis XXIV-XXIV der
! Mgur 12; ■
Fig. 25-Eine Draufsicht auf eine Faden-\ . führungeeinheit t die mit einer ^ \ Garnaufukrposition verbunden ist ,^ mit den zugehörenden Selektions- \ \ gliedern; ' \
Pig· 26-einen Schnitt entlang der Linie \
XXVI-XXVI dar Figur 25J
Fig. 27-eine Anordnung bezüglich eines Steuersysteme eines sogenannten löreisBägen-Padentrenners, im Axialschnitt und in der Anordnung mit angehobener Vorrichtung» die in die aktive Position eingeführt werden kann;
Fig. 23 und 29 - Seilschnitte entlang den j linien XXVIII-XXVIII und
XXIX-XXlX der Figur 27?
Fig. 3O-dis Anordnung der in Figur 29 gezeigten !Peile bei angehobener Trennvorrichtung t damit das obere
Ende des Zylinders zugänglich ist;
. Fig. 31-die für den Zugang «um oberen
Zylinderende angehobene Vorrichtung in kleinerem Maßstab.
In den Zeichnungen ist mit 1 allgemein ein Hauptstüteoder Montagerahmen für den Hadelzylinder 3 "bezeichnet. Zum Zwecke der Klarheit int dieser Rahme» in Figur 1 grÖBBtenteile weggelassen. Auf dem Rahmen ist mittels Säulen 5 ein ringförmiges Element 7 abgestützt, das den oberen Endbereiüh dee Hadelaylindere umgibt. Der nadelzylinder 3 1st gleitend angeordnet, Jedoch drehbar mit einer rohrförmigen Welle 9 verbunden· Die Welle 9 ist auf dem Rahmen 1 mittels radialer Lager 10 und 12 angeordnet; diese lager sind auf der Welle angeordnet, wobei Abstandshalter 14 eingefügt sind und wobei gleichzeitig eine Riemenscheibe 16 für einen Antriebsriemen 18 vorgesehen ist, Der Zylinder 3 ist mittels eines Axiallagers 20 auf kleinen» diametral entgegengesetzt angeordneten Kugeln 22 gelagert» die von einem Ring 24 getragen werden (siehe aueh Figur 5). Der Ring 24 ist bei 26 mit dem Rahmen 1 verbunden, und zwar in diametraler Richtung orthogonal zu derjenigen, in der die kleinen Kugeln 22 angeordnet sind, und weist an dem dem Knie 26 gegenüberliegenden Saide einen Vorsprung 24A auf, der in der im folgenden beschriebenen Weise betätigt wird, um die axiale Position des Zylinders und dadurch die Masohenlänge zu variieren. Am oberen Ende des Nadelzylindera 3 befindet sieh ein Ring 28 für die Platinen 30 mit diesem in Eingriff, wobei in an sich bekannter Anordnung Schloßeinriehtungen auf einem kleineren Ring 32 vorgesehen sind, der in winkelfester Position und axial mit dem Zylinder 3 bewegbar angeordnet let.
Xn dem Rahmen 1 ist mittels einer Stufe 1B und einer kreisförmigen Wand 10 eine Trommel 34 vorgesehen,
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diese Trommel 34 dreht sich in einem Abstand von dem Nadelzylinder, jedoch in Bezug auf diesen koaxial. Die Trommel 34 kann langsam um eine mit derjenigen des Zylinders 3 zusammenfallende Achse rotieren, jedoch unabhängig von diesem und in einer im folgenden beschriebenen Welse mittels Steuersystemen für den Anhebevorgang (jack control systems). ,
Die Trommel 34 weist einen weiten äusseren Einschnitt v bzw. eine Spur auf, die von Rändern 34A, 34B gebildet ^ ist und eine Vielzahl von radialen Schloßteilen auf- \ nehmen soll, die sieh wie Platten, die zu Stapeln übereinander gelegt sind, innerhalb des Einschnitts zwischen den Rändern 34A und 34B entwickeln. Insbesondere können Packungen bzw. Stapel von Sohloßteilen vorgesehen sein, die sich gemäß ringförmigen Sektoren entwickeln, und miteinander beispielsweise mittels eines Steges 38 in Eingriff stehen, dsr sie zeitweilig miteinander in Eingriff bringt, um die Anordnung der sektorlellen Schloßtelletapel 36 innerhalb des ringförmigen Einschnitts bzw. der Spur der Trommel 34 zu erleichtern; der Stapel aus Sehloßteilen 36 ist mittels eines Paares von Schrauben 39, die durch den oberen Rand 34A gehen und beispielsweise mit dem unteren Rand 34B verschraubt sind, verriegelt, wodurch der sektorielle Schloßteilstapel 36 verriegelt wird. Durch diese Anordnung können die Sohloßteile 36 in leichter Weise bezugl. der sie tragenden Trommel montiert und abgebaut werden, indem die Trommel in eine vorgegebene zugängliche Position gebracht wird, g die Schrauben 39 entfernt werden und der sektorielle Sehloßteilstapel 36 abgenommen wird, sowie durch Einführung eines neuen Stapels von Sektor-Sehloßteilen gemäß der gewünschten Anordnung, und durch Wiederanbringen der Schrauben 39, um den Schloßteilstapel
an der Troanel 34 zu verriegeln. In dem Einschnitt zwischen den Bändern 34A und 34B kann eine Vielzahl von Schloßteilen angebracht werden, die Sektor für Sektor ausgerichtet sind, um ringförmige Bahnen von radialen Sohloßteilen für die im folgenden beschriebenen Steuöraaßnahmen zu bilden·
Die Trommel 34 wird in Torrn einer langsamen Drehung mittels Anhebevorrichtungen in !Bewegung ge set et, d.h. mittels gezähnter Getriebe, wobei die Bewegung des Nadelzylinder ausgenutzt wird and während eines Arbeitszyklus für ein Gewebe der Vorschub oder das Anhalten der Trommel 34 bestimat wird» und zwar gemäß einem Programm« das elektrische Stop- und Startsignale liefert.
Für den Vorschub der Trommel 34 sind auf der gleichen Trommel zwei Zahnsoheiben 40 und 42 mit abgoechrägtes, Kähnen vorgesehen» wobei die Zahnscheibe 40 wesentlich enger stehende Zähne als die Zahnscheibe 42 aufweist. Bas Maschinenprogramm sorgt für die Rotation in Fora einer vollen Umdrehung der Trommel 34 mit den Schloß- < teilen 38 bei Jeder Bildung eines Striokartikels· Drei
Sohloßteile 44 9 46 und 48 sind drehbar an und mittels Abstandshaltern Η auf der rohrförmigen Welle angeordnet. Jedes der Schloßteile 44 und 48 wirkt auf die Rolle 5OA
eines Nachläufers 50, der auf einer parallel eu Achs® des Nadelzylinders vorgesehenen Y/elle 52 angeordnet ist. Am oberen End© trägt jede der swei Wellen $2 einen Arm 54, wobei ein® Blaue 56 mit dem äuaseren End© desselben verbunden let und federnd gegen die
' untere« aägosahnfürmige Zahnscheibe 42 9 die Zähne in
größeren Abstand aufweist, gedruckt wird. Die zwei Klauen 56 und die augehörigen Betätigungesohloßteile stehen in eolcher Wechselbeziehung zueinander, daß bei jeder halben Uadrehung des Nadelzylinderβ dem Zahnkrone 42 und somit der Trommel zwei Vorechubbewegungen mitgegeben werden, so daß eine durchschnittliche gleichförmige Bewegung erhalten wird* Eine ähnliche Anordnung mit einem Nachläufer 57 wirkt mit dem Schloßteil 46 zusammen, um die Betätigung einer Welle 58 zu bestimmen, die ähnlioh der Welle 52 ist, für einen Ana 60» der eine Klaue 62 in Gang setzt, welche so ausgebildet ist, daß sie auf die sägesahnj ftirmige Zahnscheibe 40 mit den weiter aueeinander-
stehenden Zähnen wirkt. Biese Anordnung von Klauen verleiht der Trommel 34 für die Steuerung des Nachläufers 57 sehr langsame Winkelbewegungen. Die durch die Klauen 50» 56 verursachten Bewegungen der Schloß-
: teiltrorarael dient zum Erhalten von Bewegungen der mit
j dem Nadelzylinder zusammenwirkenden Glieder. Die mit
\ den Klauen 57» 62 erhaltene langsame Bewegung dient
h J5ur Veränderung der axialen Position des Nadelzylinders
und somit zur Änderung der länge der augenblicklich gebildeten Maschen; da die Änderung der Maschenlänge sehr langsam sein muß, wird auf die Klaue zurückge
griffen« die auf die Zahnscheibe 40 mit den sehr eng beieinander stehenden Sagezähnen wirkt· Um diese axiale Bewegung des Hadelzyllnders für den oben angegebenen Zweck au bestimmen» werden die Schloßteillaufbahnen verwendet„ die» wie aus der Zeichnung ersichtllohp in dem Stapel oder Packen die niedrigsten sind; diese Sohloßteile wirken mit Stiftnachfolgern 64A susammen»
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die von einem einstückig mit einer Welle 66 ausgebildeten Arm 64 getragen werden, der auf dem Rahmen 1 parallel zu der Achse des Nadelzylinders angeordnet ist. Die Stifte 64A des Arms 64 sind auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet ι um mit Sohloßteilen von aufeinander folgenden übereinander liegenden Spuren zusammenzuwirken, und zwar in den verschiedenen Positionen, die während eines Zyklus von der Schloßteiltromaiel 34 erreicht werden. Die Welle 66 weist einen Arm 68 auf, der an seinem Ende mit einem Profil 58A mit geneigter Ebene ausgestattet ist, der auf einen Nachläufer 70 einwirken kann. Der Nachläufer 70 ist gleitend auf dem Rahmen 1 angeordnet, und zwar parallel zu der Aohse des Nadelzylinder8, um auf das Ende 24A des oben beschriebenen Rings 24 einzuwirken. Kleine winkelmäßige Bewegungen der Einheit, 64« 66, 68 bestimmen eine geringe axiale Bewegung des Nachläufers und somit ein Anheben und Absenken des Rings 24 um sein Knie 26. Dies bestimmt eine axiale Bewegung des Nadelzylinders durch die Kugellager 22. Figur 1 zeigt einen Schloßteil 72 der Trommel 34, das ein sehr sanftes Profil aufweist und somit in sehr gemächlicher Weise auf die Einheit 64A, 64, 66, 68, 7Q einwirkt, um die langsame Bewegung des Nadelzylinder in axialer Richtung zu bestimmen und dadurch die langsame Änderung der Maschenlänge zu bewirken; das Profil der auf den Nachläufer 64A einwirkenden Schloßteile kann ansteigende und abnehmende Änderungen in der Schlaufenlänge bewirken*
e anderen Schloßteile des Schloßteilstapele 36, der auf der Trommel 34 angeordnet ist, dienen dazu, die
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verschiedenen Steuerungen der Sohloßteile, die auf die Hadelfttsse und Hebefüsse (needle and Jack butts) des Hadelaylindere wirken, durohiufuhren, sowie das Aufnehmen und Freigeben von Garnen eu bewirken, ein» eohließlioh der anderen Bewegungen, die beim Betreiben von Strumpf striolcmaechinen und allgemein von Strickmaschinen typisch sind.
FlIr die Steuerung der radial bewegbaren Sohloßteile und ihre Wirkung auf die Nadel- und Hebefüase sind Fühler 74 vorgesehen, und «war jeweils einer für jade der auf der Trommel ausgebildeten Schloßteilepuren, wobei jeder Fühler auf einer Welle 76 angeordnet ist, die parallel au der Achse des Nadelsylindera steht und auf dem Rahmen 1 bewegbar vorgesehen ist. Jede Welle trägt in einer geeigneten Position oberhalb des Niveaus des Lagers 20 einen Arm 77, der so auegebildet ist, daß er Über ein geeignetes Glied 78 auf eine Gleitführung einwirkt, welche in radialer Richtung gleitend angeordnet ißt, um den Ausschluß des Sohloßteils 81 auf dem um den Zylinder 3 herum angeordneten Sohloßmantel eu steuernj und «war entgegen der Wirkung von Federn, die es einführen wollen· Sie unterschiedlichen Höhen der Sohloßteile 36 gestatten die Extraktion, die partielle Einführung, die vollständige Einführung oder die Einführung auf unterschiedlichen Niveaus von Schloßteilen wie die mit 84 beeeichneten oder dergleichen. Andere Schloßteile 36 wirken auf Naohläufer 82, die einstückig mit Arsen S3 ausgebildet sind und oszillieren! diese Are· 83 wirken auf radiale VorSprünge 89A von winkelmäßig bewegbaren Sohloßteilen 85. Anordnungen
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dieser Art sind in unterschiedlichen Positionen entlang des Umiangs des Uadelaylinders vorgesehen, um die Steuerung der Schloßteile in den unterschiedlichen Positionen au "bewirken, in denen aie in dewj Nadel-Eylinder angeordnet sind.
Anordnungen, die ahnlich den bereits beschriebenen sind, dienen zur Betätigung der Garnführungen. Fühler 88, die ähnlich den Malern 74 sind» sind auf Wellen 90 angeordnet, dia ähnlioh den Wellen 76 sind, und eretrecken ei eh zu dem ringförmigen Element 7S um Gabeln für den im folgenden beschriebenen Zweck zu betätigen. Gemäß dem Beispiel sind zwei Gabeln 92 vorgesehen, und zwar in im wesentlichen diametral entgengesetzter Anordnung. Auf dem ringförmigen Slsiaent 7 ist ein Gehäuse für zwei Ringe 94 und 9β vorgesehen, die ineinander und winkelmäßig um ihr Zentrum bewegbar angeordnet sind· Das Zentrum 1st auf der Aohse des Nadelzylinder angeordnet, wobei die Bewegung der Singe durch die durch die zwei Gabeln 92 getätigte Steuerung bestimmt wird. Eine dieser Gabeln steht in Eingriff mit einem Stift 96A des äusseren Rings 96, und die andere Gabel steht in Eingriff mit einem Stift 94A der anderen Gabel« Auf jedem der zwei Hinge 94 und 96 sind bei Jeder von vier Garnzuführeinriehtungen entsprechende Schloßteilprofile vorgesehen, die allgemein mit 98 bezeichnet sind« Gemäß der Ausführungsform sind vier Garnzuführeinrichtungen um den Nadelzylinder vorgesehen. Entsprechend jeder Garnaufuhr ist auf dem Ring 7 eine Abstützung 100 vorgesehen, auf dem eine Vielzahl von Hebelgliedern bei
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schwenkbar angelenkt ist, vorzugsweise in koaxialer Anordnung, wobei sich diese Glieder in Richtung auf den Zylinder 3 eretreoken. Einige dieser Hebel 104 bilden Garnführungen 104A, wobei mindestens einer dieser Hebel für jede Zufuhr, wie bei 106 angezeigt, dazu dient, eine Platine 108 zur Führung und zum Schutz der Klinken 110 der Nadeln 112 des Nadelzylinders zu tragen. Um auf die Hebel 104 und 1o6 einzuwirken, sind Nachlauferstifte 114 vorgesehen, die auf der Abstützung 100 geführt und mittels der Profile 98 anhebbar sind, um die Hebel 104 und 106 gegen die Wirkung von Federn 116, die auf die äusseren Enden der gleichen Hebel einwirken, anzuheben. Die Federn belasten jeden der Hebel 104 und 106 in eine aktive Position, und damit die Garnführungen 104A und die Sicherungsplatinen 108, wobei die aktive Position von der entsprechenden Zufuhr gebildet werden, die entweder auf den Stiften 114 oder auf der Abstützung der entsprechenden Zufuhr gelagert sind. Durch die Steuerung durch die Welle 90 und die Gabeln 92 ist •ine unabhängige Positionierung der zwei Ringe 94 und 96 möglich, und dadurch die gewünschte Auswahl der G-arnführungen als eine Funktion der Position der Anhebe- und Abeenkprofile 98. Eine der zwei Gabeln weist einen Hebel 92A zur Betätigung per Hand auf; diese Gabel, die für die Steuerung des äusseren Rings bestimmt ist, weist, wie aus Figur 4 ersiohtlich, einen der zwei Arme 9233 auf, der langer ist als der andere, so daß beide Ringe 94 und 96 infolge der Gegenwart eines Stiftes 118 auf dem Ring 94 betätigt werden kann, und zwar in einer Weise, daß manuell die gleichzeitige
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Bewegung beider Singe 94- und 96 bestimmt werden kann. Biese gleichseitige Steuerung dient dazu, ein vollständiges Anheben sämtlicher der Hebel 104 und 1o6 und der Schutsplatinen 108 herbeizuführen, wenn es notwendig ist, Zugang zu dem oberen Abschnitt des Nadelzylinder zu erhaltöüj wie häufig bei der Verwendung derartiger Maschinen erforderlich ist.
Durch das Steuersystem der Sohloßteile 38 der Trommel erhält man somit die Kontrolle sowohl über die Hüllenschloßteile - wie die bei 81 und 85 - die auf die Nadel- und Hebeflasse einwirken, und auf die Garnführungen sowie auf den Ausschluß von sämtlichen Garn-Zuführungen und den Platinen 108 von der Nadelarbeitszone am oberen Bade des Zylinders. Man erhält auch mit den Schloßteilen 72, die auf die Naohläufer 74A wirken,
wie bereits ausgeführt wurde, die Veränderung der ,
Schlaufenlänge während bestimmter Arbeltsstufen eines | Artikels auf der Maschine.
Ein geeignetes Programm gestattet, die Vorschubstufen der Trommel 34 zu bestimmen, und damit die Stufen, bei denen ein Umschalten in den Hüllenschloßteilen, den Garnführungen und in der axialen Position des Zylinders für die Änderung der Schlaufen auftritt. Um ein in hohem Maße allmähliches Ändern der Schlaufen zu erreichen, indem man den für diese Operation erforderlichen Winkelraum innerhalb eines begrenzten Ausmaßes hält, wird ein Vorschubsystem mit geringer Steigung mit der Zahnscheibe mit sehr eng stehenden Zähnen bereitgestellt. Für das Umschalten der Sohloßteile 36 für die Einwirkung auf die Garnführungen und auf die Hüllenschioßteile ist
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anderereelte für die grUsseren Bewegungen mit dem Getriebe 42 vorgesorgt. In jedem Falle kann die Hub/Voreehubbewegung (jack advanoe movement) die für jede Umdrehung des Nadelzylinderβ getätigt wird, selektiv für einige der Programmstufen Innerhalb des Herst ellung θ Zyklus für einen Artikel erhalten werden, weil für andere Perioden dieses Zyklus die Trommel 34 stationär gehalten wird, da kein Umschalten erforderlich ist. Um die !Trommel 34 aue der Torschubbewegung auszuschalten, wobei die rasche Rotation des Nadelzylinderβ beibehalten wird, werden selektive Anhebungen des Vorschubsystems bestimmt, und insbesondere selektive Anhebungen der Nachläufer, wie z.B. die von 50 und 57 durch die jeweiligen Schloßteile 44» 48 und 46, so daß die hin- und hergehenden Winkelbewegungen der Nachläufer , und somit der TrommeIvorschub unterbrochen wird. Zu i diesem Zweck sind elektromagnetisch betätigte Ausschlußsysteme für sämtliche Nachläufer 50 und 57 vorgesehen, die mit 122 bezeichnet sind; diese Ausschlußsysteme schließen Elektromagnet© und Permanentmagnete ein, die auf jeweilige Anker 124 einwirken, die sich den PoI-sohuhen der Magnete 122 nähern, und zwar während der Radialbewegung in Richtung auf die Außenseite der jeweiligen Nachläufer» und die frei oder zurückgehalten belassen werden, entsprechend der Einschaltbedingungen des elektromagnet!sohen Systems 122. Zum Zwecke einer sicheren Betätigung (im Falle eines Stromausfalls) arbeiten die elektromagnetischen Systeme 122, um die jeweiligen Nachläufer und somit die jeweiligen Anker duroh die Einwirkung eines Permanentmagneten festzuhalten, dessen Wirkung durch das Unterstromsetzen einer Windung
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neutralisiert wird, welohe auf diesem Wege, wenn ale unter Strom steht» gestattet, daß der Naohläufer betätigt werden kann. In Abwesenheit von Strom dagegen wird der Nachläufer 50 angesogen und somit wird die Unterbrechung der Oscillation bestimmt. Ein geeignetes Programm gestattet, die Aktivierung der verschiedenen Vorschubsysteme mit schneller oder langsamer Steigung gemäß den Erfordernissen dee Arbeitszyklus für einen Artikel. Auf diese Welse ist die Peripherie der Trommel 34 ausreichend, um Arbeitsprogramme für einen Arbeitszyklus eines Artikels zu erhalten, z.B. eineε Strumpfss dee !Typs, wie er gegenwärtig auf dem Markt verlangt wird. Bas Programm, das auf die Elektromagneten einwirkt, kann elektrischer Natur sein (Loch- ; streifen oder dergleichen), oder von mechanischer Art,
beispielsweise vom Kettentyp.
Die Figuren 6 bis 24 zeigen die Arbeitsweise dsr Platine 103 und den Zufuhrweg für das Garn F zu den Nadeln bei jeder Zufuhr, us »u zeigen, wie dieses Garn zugeführt wird, ohne daß Irgendein Glied der Jeweiligen Zufuhr berührt wird, sondern das Garn direkt zu derjenigen Nadel geliefert wird, die es aufnehmen soll. In diesen Zeichnungen, wo die Pfeile die relativen Bewegungen der Nadel in Bezug auf die Platine und die Garnführungen 104 anzeigen, 1st zu beachten, daß während des Anhebens der Nadel 112 zum Erreichen einer Garnführung 104A auf die Zungen der Nadeln, die angehoben werden, ein Zungenöffner 126 einwirkt, um deren öffnung zu bestimmen. Dies führt dazu, daß die Zunge bereits geöffnet 1st und unterhalb der Platine 108 gehalten wird, wenn die Nadel deren Rand erreicht.
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Die Anwesenheit der inneren Kante der Platine 108 verhindert, daß die Zunge zufällig erneut angehoben und der Endhaken der Nadel, die das Garn aufnehmen soll, geschlossen wird. Die Position der Garnführung 104A in Bezug auf die Platine 1CS und die Bahn der Nadeln ist so,(wie aus Figuren 7 bis 10 unft 12 bis 24 ersichtlich)! daß die Führung während der Betätigung weder die innere Kante der Platine 108 noch irgendein ändere's mit der betraffenden Garnzuführung verbundenes Element berührt und direkt an der Nadel ankommt, die es aufnehmen und infolge seiner Absenkung die Masche bilden soll· Hierdurch wird einerseits die Beanspruchung des Garns und andererseits der Verschleiß der Seile vermieden» die das Garn berühren könnten. Die gleiche Innere Kante der Platine 108 ist nicht besonders Verschleiß« beanspruchungen ausgesetzt» da der mögliche Kontakt der Nadelzunge absolut zufällig und nicht systematisch ist. Dies führt zu einer positiven Betätigung der Garnzuführungen und einer erheblichen Vereinfachung der unterschiedlichen, jeweils mit den Garnzuführungen verbundenen Teile, wobei ein jeglicher Ausfall der Zungen vermieden wird»
Wenn die Garne Kittels der Betätigung der Garnführungen 104* 104A ersetzt werden, jedoch im Falle des Einfuhrens oder Herauszieheiis von aktivem und inaktivem Garn? ist es erforderlich, die Garne zu trennen. Dies wird gewöhnlich entsprechend bekannten Systemen dadurch erreicht, daß ein sogenannter Soheibensägen-Garnsohneider vorgesehen wird, der aus einem scheibenförmigen oder ringsförmigen Element mit einem sägezahnfurmigen Zahnkranz gebildet wirdj das so ausgebildet ist, daß es das zu schneidende
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Garn ergreift und in Richtung auf ein Sohneidemesser fortträgt* oder in Riohtung auf das eine oder andere einer Vielzahl von Schneidemessern, die entlang des Umfange der Zahnscheibe angeordnet sind. Me Zahnscheibe ist/dabei im Inneren der kreisförmigen Sahn des oberen Endes der Arbeitsnadeln angeordnet. Sie ringförmige Säge, d.h. die Kreissäge, naß im wesentlichen mit der Geschwindigkeit des Nadelzylinders rotieren, so daß ein befriedigender Sohneidevorgang bezüglich der Länge des aus dem gestrickten Gewebe überstehenden Restgarnstückes erreicht wird. Gewöhnlich Bind diese Sägen auf einer sogenannten Hakenscheibe angeordnet, die in einfachen Maschinen, wie die im folgenden beschriebene, nicht vorgesehen ist, so daß die üblicherweise für diese Hakensoheibe vorgesehene Arbeitsmaßnahme nicht erforderlich ist. Als Ersatz für die Hakensoheibe wird daher eine Einrichtung vorgesehen, die insbeondere in den Figuren 27 bis 31 gezeigt ist, die zum Schneiden des Garns dient und in dem Augenblick eingreift 9 wo das Garn geschnitten werden soll.
MLt 140 ist ein Stützarm von dem festen ringförmigen Element, das von dem Rahmen 1 getragen wird, bezeichnet. Der Arm 140 erstreckt sich zu dem Bereich der Verlängerung der Achse des Nadelzylinderθ. In einem Endkopf 140A der Abstützung 140 ist ein Gehäuse vorgesehen, daß koaxial mit der Achse des Nadelzylindere ist, und zwar für eine Säule 142, die in Bezug auf den genannten Kopf 140A gleiten kann, ohne daß sie dabei in Bezug auf diesen rotieren kann. Die Säule 142 wird mittels einer Feder nach oben gezwungen, die durch Druok auf „dien Kopf 140A eine Platte 146 nach oben atösst, die mit dem oberen
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Ende der Säule 142 einstückig auegebildet let. Aa unteren Ende der Säule 142 ist ein verdickte? Kopf U2A vorgesehen. Unterhalb des Kopfes 142A ist eine Platte 148 vorgesehen, und außerdem eine drehbare Scheibe 150, die von einer Welle 152 getragen ist. Sie Welle 152 ist Innerhalb und koaxial au der Säule 142 ausgebildet und «um Zwecke der Ure&öang darin angeordnet. I)Ie Drehung der Säule wird durch die Anwesenheit beispielsweise eines Einschnitts 1423 verhindert, alt dem ein Stift «UBanuaenwirkt, der von dem Kopf 140A getragen wird. Sie Scheibe 150 trägt an ihrer Peripherie eine j&ahneohelbe 156, die su dem oben genannten l'adenschneider gehört und so ausgebildet ist, daß sie alt einem oder Mehreren der Sohneideklingen 153 xueaismenwirkt, die von einstückig mit de» Kopf 142A ausgebildeten Armen 160 getragen werden. Me Platte 150 seigt unten ein sieh nach außen erweiterndes Profil, dae la wesentlichen einen kegel« stunpfförxoigen Bereich des inneren !Profile eines kleinen Zahnkranzes 5B entspricht. Der gfjftnkrein« 3B ist la Inneren des unteren Indes dee Nadeleylindere angeordnet, entlang d©iü das in Bildung befindliche Gewebe gebildet wird. Das Profil der Platte 150 weist einen ringförmigen Einschnitt bsw. eine Bahn für ein torueringförffiiges iteibungselement oder dergleichen auf, das bela Absenken der Platte 150 an der inneren kegelstumpffuralgen Oberfläche des Nadelzylindera anliegt« wobei aloh das In Bildung befindliche Striokauterial M daswisohen befindet (vgl. insbesondere Figur 23). An den Bereich 146 1st «In SohutsetUok 148A mit konischer Bahn vorgesehen, das alt der Einheit 148, 150, 152 rotiert. Wenn die Platte 150 in einer teilweise von den Nadelxyllnder 3 angehobenen
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Position angeordnet ist» wie in Figur 27 in ausgezogenen Linien dargestellt, ist die Säge 156 zusammen mit der Einheit 150, 152 stationär. Wenn die Platte 150 auf eine Position wie in 150X in Figur 23 angezeigt abgesenkt ist, setzt sich der Reibungsring 162 auf den Rand 3B des Nadelzylinder 3 und beginnt mit einer Drehung» wobei er durch Reibung erfasst wird und die Einheit 150, 152 frei rotieren kann. In der abgesenkten Position 150X der Platte 150 erreicht die Säge 156 die aktive Position für das Sohneiden des Garns zusammen mit dem einen oder anderen der Messer 158, die zusammen mit der Platte 150 und mit der Säule 142 in der im folgenden beschriebenen Weise abgesenkt worden sind. Ss ist daher möglich, den regulären Schnitt des Garne «u bewirken, wenn unter der Einwirkung dee Programms ein Absenken der Platte 150 von der in ausgezogenen Linien in Figur 23 gezeigten Position eu der Position 150X, wie mit unterbrochenen Linien in dieser Figur gezeigt, bestimmt wird. Um die Bewegung der Säule 14-2 von der angehobenen zu der abgesenkten Position und zum federnden Eontakt des Elements 162 mit dem nadelzylinder zu bewirken, ist auf $em Arm 14-0 und auf dem Kopf UOA ein kleiner Hebel 166 vorgesehen, der um einen Stift 163 schwenkbar ist, in Bezug auf den der Hebel nicht nur gedreht, sondern auch geneigt werden kann, wie sich eindeutig aus einem Vergleich zwischen den Figuren 25 und 26 ergibt. Eine kleine Feder 170 driickt den kleinen Hebel 166 in die in Figur 29 bezeichnete Position, d.h. in Richtung auf und gegen die Säule 142. Diese Säule weist eine abgeschrägte Kante 172 auf, die einem Ausschnitt 174 des Kopfes 140A und der Seite dee Hebels 166 entspricht, der durch die kleine Feder 170 gegen die Säule 142 gedrückt wird. 176 bezeichnet eine
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Zugstange mit einer Feder 176A» die auf den Hebel 166 einwirkt; auch das Bedienungspersonal kann auf diesen Hebel 166 einwirken, um den Hebel von der Säule 14-2 gegen die Wirkung der Feder 170 zu trennen.
Wenn sieh die Vorrichtung gemäß den Figuren 27 und 29 unter Arbeitsbedingungen befindet» ist eine Verlängerung des Hebele 166 in der abgeschrägten Kante 172 der Säule 142 angeordnet, und in der angehobenen Position der Platte 150, wie aus Figur 27 ersichtlich, tendiert die Feder 144 »um Anheben der Einheit 142, 148 nach oben gegen die Wirkung dee Hebels 166, der zwischen einer Seite der Kante 172 und der oberen Kante des Ausschnitts 174 angeordnet ist; die Vorrichtung ist somit zur Betätigung des (ramsohneiders bereit. Wenn der Grarnsehneider in Tätigkeit treten soll, d.h. wenn die Platte 150 abgesenkt und die Säge 156 in Drehung versetzt werden soll, wird die Zugstange 176 betätigt, und «war entweder direkt durch das Programm mittels eines elektromagnetischen Servomotors oder dergleichen, oder mittels einee Schloßβtttcks der Trommel 34 (das ein Schloßstück sein kann, das mit dem Steuersystem für die Garnführung kombiniert ist), und swar in einer Weise, daß auf den Hebel 166 durch die Feder 166A zur Absenkung der Kolonne 142 eingewirkt wird, womit die Wirkung der Feder 144 überwunden wird. Der elastische Zug 176A verursacht, daß das ringförmige Element 162 unter Druck den Zahnkran* 3B des Hadelsylinders berührt und damit die Platte 15ö?anschließend der Zahnkranz 156 der Säge durch den Nadelzylinder über Reibungskräfte gedreht
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werden und das Garnschneiden rait der zweiteiligen Rotationsbetätigung der Säge 156 "bewirkt wird. Nach der Beendigung des Zurückkehrenβ der Zugstange 176A bringt die gleiche Feder 144 die Einheit der Säule 142 und der Platte 150 In die in JPlgur 51 gezeigte angehobene Position zurück. Bsiagemäß wird die Säge nur gedreht, wenn das Garn geschnitten wirdι und zwar gemäß dem Programm.
Der Bereich 148A wird von dem Garn gestreift» das somit durch die Wirkung, die durch den genannten Bereich 148Λ bsi dessen Drehung auf das Garn ausgeübt wird., gespannt wird.
Wenn ein Zugang zu dem oberen Abschnitt des Uadel·» sylindere erforderlich 1st, d.h. wenn alle Garnführungen und alle Platten 108 angehoben worden sind, oder aus irgendwelchen anderen Gründen» muß es möglich sein» die Platte 150 und die Scheibe 148 und die gesamte Einheit, die einen 'feil der Säule 142 darstellt» anzuheben, um den Zugang zu ermöglichen. Zu diesem Zweck reicht es aus, den Hebel 166 in Richtung deo Pfeils f5 der Figur 26 sau betätigen, und zwar in einer solchen Vfeise, um den Hebel 166 gegen die Wirkung der Feder 170 von dem Einschnitt der Kolonne K2 au trennen. Unter diesen Bedingungen wird die Säule 142 nicht langer von dem Hebel 166 zurückgehalten. Sie Feder 144 verursacht ßomit, daß die Säule vollständig in die Position angehoben wird, in der der Kopf 142A der Kolonne 142 gegen den Kopf 140A des Arms anstösst. Es reicht aus, den Kopf 146 erneut abausenkenf indem man in Richtung des Pfeils fö der Figur 31 wirkt, um den abgeflachten Bereich 172 in Bezug auf den Hebel zu bringen, und den letzteren über die Feder 170 in den Einschnitt 172 eingreifen zu lassen, um die Vorrichtung erneut in der Schneideanordnung zu verriegeln und dabei \
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mittels der Zugstange 176 die Drehung der Säge 156 und somit das Sotoeiden des Garne zu steuern.
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Claims (4)

• · · 111 · · · · ·'··· MIM ·· II Brematex Snp.A. G 77 22 189.7 14. Oktober 1980 Nb/SL Schutzansprüche
1. Fadentrennvorrichtung für Rundstrickmaschinen oder dergleichen mit einem Sägezahn-Zahnkranz (Bogensäge), der zur Rotation zusammen mit einem Nadelzylinder ausgebildet ist, wobei der Zahnkranz nahe dem Umfang der Nadelarbeitszone angeordnet ist, sowie mit mindestens einer in Winkelrichtung stationär angeordneten Klinge, die mit dem Zahnkranz zusammenwirkt und an dem Umfang des Zahnkranzes gelagert ist, gekennzeichnet durch eine den Zahnkranz (156) tragende, frei drehbar an dar Zylinderachse (9) auf einer zu der Zylinderachse so bewegbaren Einrichtung angeordnete Einheit (142, 148, 150, 152), daß sie gegen den Zylinder
(3) unter Einklemmen von zwischen Einheit (142, 148, 150) und Zylinder (3) angeordietem Stoff drückbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit einen ersten Bereich, der relativ zur Zylinderachse (9) auf einem stationären Träger (142) gleitet, sowie einen zweiten, gegenüber dem ersten drehbaren Bereich (148, 150, 152) einschließt, der eine Scheibe (150) mit einer peripheren Zähnung (156) und einen ringförmigen Laufring trägt, an dem der eine Festhalteeinrichtung mit einer pneumatischen öffnung oder dergleichen erreichende Faden
(M) anliegt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (142, 148, 150, 152) federnd in axialer Richtung auf ein inneres Zahnrad (3B) des Nadelzylinders (3) mittels einer elastischen Zugstange
(176) gespannt ist, die mit einem kleinen Hebel (166) verbunden ist, der seitlich in eine Ausnehmung der Einheit (142, 148, 150, 152) eingreift, und daß die Einheit (142, 148, 150, 152) andererseits mit einer ; Feder (144) verbunden und durch diese zum Anheben vom Nadelzylinder (31) beaufschlagt ist, wobei der kleine
j Hebel (166) seitlich aus der Ausnehmung zur Freigabe
' der Einheit herausbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zahnkranz (156) tragende, freidrehbare Einheit (148, 150, 152) einen Ring (162) aus Gummi oder einem anderen elastisch nachgebenden Material aufweist, der gegen das Zylinderzahnrad(3B) unter Einklemmung des Stoffes (M) drückbar ist.
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