DE560375C - Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von Schlauchware mit Streifenmustern - Google Patents
Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von Schlauchware mit StreifenmusternInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/02—Pile fabrics or articles having similar surface features
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
von nahtlosen Strickwaren — also Schlauchwaren — mit Längsstreifen und daraus erzeugten
Mustern. Insbesondere soll dieses Verfahren auf Rundstrickmaschinen ausgeführt werden, die an sich beliebiger Ausführung
sein können und nur einige besondere Zusatzeinrichtungen besitzen müssen, um die
Ausführung des Verfahrens zu ermöglichen. Das Hauptmerkmal des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß den Nadeln
der Strickmaschine zunächst zwei Hauptfäden zugeführt und in Plattierlage verstrickt
werden. Außerdem werden nach der Erfindung bestimmten Nadeln Streifenfäden zur Erzeugung der Musterstreifen derart zugeführt,
daß die Streifenfäden mit jeweils einem der Hauptfäden verstrickt werden, während
der andere Hauptfaden an diesen Stellen flottiert.
Es ist bereits bekannt, Streifenfäden in Strickware einzuarbeiten, jedoch hat man
bisher in diesen Fällen immer nur mit einem Grundfaden gearbeitet, der dann an den
Stellen, an denen der Streifenfaden verarbeitet wurde, flottierte, so daß also die Musterungen
von dem Streifenfaden allein hervorgebracht wurden. Es dürfte aber einleuchtend sein, daß, wenn der Streifenfaden zusammen
mit einem Grundfaden verarbeitet wird, die Musterungsmöglichkeit eine größere ist, als
wenn der Streifenfaden die Muster allein bilden muß. Außerdem kann, und auch das
ist ein Merkmal der Erfindung, der Streifenfaden mit dem Grundfaden zusammen in Plattierlage
verstrickt werden, so daß auf diese Weise die Musterungsmöglichkeit noch weiter erhöht wird.
An den Stellen, an denen keine Muster in der Strickware vorgesehen sind, kann der
Streifenfaden an der Rückseite der Strickware flottieren, ebenso wie der nicht benutzte
Hauptfaden an den Musterungsstellen an der Rückseite der Strickware flottiert.
Wie bereits angedeutet, können zur Ausführung des Verfahrens Rundstrickmaschinen
verschiedenster Art benutzt werden, und es ist jeweils nur notwendig, einige Zusatzeinrichtungen
vorzusehen. Als Beispiel ist im folgenden eine der Rundstrickmaschinen vorausgesetzt, bei denen der Nadelzylinder
umläuft, während die Strickdreiecke, welche die Steuerung der Nadeln bewirken, fest angeordnet
sind. Bei derartigen Maschinen sind Fadenführer für die Hauptfäden vorgesehen, und außerdem müssen Zuführer für
die Streifenfäden vorhanden sein, die in an
sich bekannter Weise exzentrisch zum Nadelzylinder angeordnet sind. Um mit einer
solchen Maschine das Verfahren nach der Erfindung ausführen zu können, ist es zweckmäßig,
die exzentrisch sitzenden Zuführer für die Streifenfäden an einer parallel — aber
exzentrisch — zum Nadelzylinder vorgesehenen Achse anzuordnen sowie mit Steuerungsvorrichtungen zu verbinden, welche diese Zuführer
während des Betriebes in verschiedene Höhenlagen heben können. Hierdurch wird erreicht, daß die Zuführer während des
Strickens von Ferse und Spitze in eine Höhenlage gebracht werden, daß die leer laufenden
Nadeln während dieser Zeit nicht behindert werden, und ferner können die Zuführer in
eine andere, größere Höhe gehoben werden, wenn das Übertragen erfolgt. Zweckmäßig
ist es ferner, die Zuführer der Streifenfäden am unteren Ende leicht abnehmbar anzuordnen,
so daß sie — falls notwendig — ausgewechselt werden können.
Schließlich kann nach der Erfindung innerhalb des Nadelzylinders eine Führungsplatte
für die Streifenfäden vorgesehen werden, und zwar mit etwa halbkreisförmiger Ausbildung
und solcher Anordnung, daß die Streifenfäden während des Strickens an ihr entlang gleiten
und nach dem Verstricken von dem Ende der Platte an einer Stelle freigegeben werden, die
von den Zuführern möglichst weit entfernt liegt. Auch kann diese Führungsplatte in
einer solchen Höhenlage angebracht werden, daß die Streifenfäden nach dem Verstricken
unter der Ebene liegen, in der sich die Zuführer befinden.
Außerdem können die die Nadeln zum Aufnehmen der Streifenfäden auswechselnden
Musterungsvorrichtungen derart veränderlich 4.0 sein, daß die Lage und Größe der Muster verändert
werden kann.
Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen saumlosen Strumpf in Seitenansicht, welcher mit den Längsstreifen
versehen ist, die in diesem Falle aus Blockformen zusammengesetzt sind.
Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Ausschnitt aus der Innenseite des
Strumpfes an einer Stelle, wo sich ein Blockmuster befindet.
Abb. 3 zeigt gleichfalls einen Strumpf, bei welchem die Streifen in der Längsrichtung
anstatt in Blockform angeordnet sind. Abb. 4 zeigt .einen Ausschnitt aus der
Innenseite des Strumpfes der Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe.
Abb. S zeigt in vergrößertem Maßstabe
einen Ausschnitt aus der Innenseite eines Strumpfes bei einem sehr schmalen Musterstreifen.
Abb. 6 und 7 zeigen in vergrößertem Maßstabe zwei Streifen und die von dem einen
Streifen zum anderen Streifen auf der Innenseite des Strumpfes flottierenden Fäden.
Abb. 8 zeigt eine Vorderansicht der Maschine, welche zur Herstellung dieser in besonderer
Weise gemusterten Strümpfe dient. Abb. 9 zeigt eine linke Seitenansicht der Maschine.
Abb. 10 zeigt eine rechte Seitenansicht der Maschine.
Abb. ioa zeigt eine Einzelheit, und zwar im Schnitt auf der Linie ioffi-ioa der Abb. 10.
Abb. 11 zeigt einen Grundriß der Maschine,
wobei einige Teile derselben im Schnitt dargestellt sind.
Abb. 12 zeigt eine Vorderansicht des Strickkopfes der Maschine in vergrößertem
Maßstabe.
Abb. 13 zeigt eine Seitenansicht des Strickkopfes der Maschine in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 14 zeigt zum Teil in schematischer Darstellung die Vorrichtungen zur Einführung
des Streifenfadens.
Abb. 15 ist ein senkrechter Schnitt auf der Linie 15-15 der Abb. 14.
Abb. 15a ist ein waagerechter Schnitt auf der Linie i5a-i5° der Abb. 15.
Abb. 16 ist ein Grundriß der Nockentrommel und der Nockenvorrichtung, wie sie bereits
in verkleinertem Maßstabe auf der Abb. 11 dargestellt sind, und welche auf die
Stößer einwirken, um ausgewählte Nadeln hochzuheben.
Abb. 17 zeigt eine Seitenansicht der Nockentrommel.
Abb. 18 zeigt als Einzelheit eine Klinke und die damit verbundenen Teile, welche zur
Bewegung der Nockentrommel dienen.
Abb. 19 zeigt eine rechte Seitenansicht der Nockentrommel,
Abb. 20 eine linke Seitenansicht derselben, Abb. 21 eine Ansicht der Trommel, von der
Maschine her gesehen.
Abb. 22 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Fadenzuführungen für die Streifenfäden
und die Spannvorrichtungen für dieselben.
Abb. 23 zeigt einen Grundriß der in Abb. 22 dargestellten Fadenspannvorrichtungen.
Abb. 24 zeigt einen Grundriß des Zungenringes mit der innerhalb des Nadelzylinders
angeordneten Platte, welche die Vorrichtungen zum Klemmen und Abschneiden der Hauptfäden trägt, sowie die Vorrichtungen
zur Ausführung der Streifenfäden.
Abb. 25 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Gegenstand der Abb. 24.
Abb. 26 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Zungenring, und zwar auf der
Abb. 24 von rechts gesehen.
Abb. 27 zeigt einen Schnitt wie Abb. 26, jedoch auf der Abb. 24 von links gesehen.
Abb. 28 bis 31 zeigen in schematischer
Darstellung die Stößer derjenigen Nadeln, welche Streifenfäden aufnehmen, wobei gleichzeitig
verschiedene Stößerdreiecke dargestellt sind, wie sie in den verschiedenen Lagen
arbeiten.
Abb. 32 zeigt in einer perspektivischen ,Darstellung eine Gruppe von 10 Stößern, deren
Nadeln den Streifenfaden unter der Einwirkung ihrer Stößerdreiecke aufnehmen.
Abb. 33 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Stößerausführung, wie sie bei der
Herstellung der in Abb. 5 dargestellten Streifen Verwendung findet.
Abb. 34 zeigt in schematischer Darstellung • das Aufnehmen des Streifenfadens und das
Aufnehmen der Haupt- oder Plattierfäden. Abb. 35 zeigt in einer Vorderansicht die
Anordnung der Stößer.
Abb. 36 zeigt im Grundriß eine Zuführungsvorrichtung, welche in dem Falle angewendet
wird, wenn derselbe Streifenfaden in jeden Streifen eingestrickt wird, wobei er von
einem Streifen zum nächsten flottiert.
Die Strickmaschine besteht aus einem Nadelzylinder 1, welcher auf eine entsprechende
Deck- oder Grundplatte 2 aufmontiert ist, die vorzugsweise einen Rahmenteil der Strickmaschine bildet. Wie bereits
erwähnt, ist bei der Maschine der Nadelzylinder drehbar angeordnet, und durch Drehbewegung
desselben wird der Längen und der Fuß des Strumpfes geformt und durch Hinundherschwingen
desselben die Ferse und die Spitze.
Die Vorrichtungen, durch welche die Drehbewegung und die Schwingbewegung des
Nadelzylinders erzeugt werden, sind von der allgemein üblichen Art, so daß sie im einzelnen
nicht beschrieben zu werden brauchen.
Wie sich aus Abb. 11 ergibt, sind eine Anzahl
Fadenführer 3 vorgesehen, welche nicht nur die Hauptfäden zum Plattieren zuführen,
sondern auch die anderen etwa erforderlichen Fäden, wie beispielsweise den Faden zur Herstellung
des Strumpfbandrandes oder auch den Faden für die Ferse und die Spitze, den Hochfersenfaden und den Sohlenverstärkungsfaden.
Die Vorrichtungen, welche zur Einführung dieser Fäden einschließlich der beiden Plattierfäden
dienen, sind bereits bekannter Art. Wie bereits erwähnt, besitzt die Maschine unabhängige Nadeln, und diese Nadeln sind
vorzugsweise Zungennadeln, jedoch ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von
Zungennadeln beschränkt. Ein Zungenring 4 besitzt eine entsprechende Bindevorrichtung
ebenfalls an sich bekannter Art.
Die ganze Vorrichtung wird von derHauptdJitriebswelle
5 angetrieben, welche auf den Abb. 8 und 9 und anderen dargestellt ist, wobei diese Welle die üblichen Zahnräder besitzt
und unter anderem auch ein Zahnrad 6 zum Antrieb des größeren Zahnrades 7, welches
auf der Welle 6 verkeilt ist. Von der Hauptwelle wird gleichfalls in bekannter Weise das Segment 8 angetrieben, durch das
die Maschine beim Stricken der Ferse und der Spitze die Hinundherbewegungen ausführt.
Die Maschine besitzt - weiterhin die üblichen Minderfinger 9'und Zunahmefinger 10
(Abb. 12). Diese Finger sind bekannter Art und brauchen demzufolge nicht näher beschrieben
zu werden, jedoch können dabei auch noch ebenfalls an sich bekannte Vorrichtungen
vorgesehen sein, welche dazu dienen, die Minderfinger aus dem Bereich des Dreiecks zum Senken der Nadeln, welche die
zusätzlichen Fäden aufnehmen, zu ziehen.
Der Nadelzylinder 1 besitzt die üblichen Nadelnuten, in welche sich die Zungennadeln
bewegen. Am oberen Ende des Nadelzylinders befindet sich der Platinenbettring, welcher
radiale Nuten besitzt, in denen sich die Platinen bewegen, welche ebenfalls an sich
bekannte Gestalt besitzen, wobei sich naturgemäß, da die Maschine einzig und allein
Normalplattierung ausführt, die Platinen untereinander nicht in der Gestalt unterscheiden,
was dagegen der Fall wäre, "wenn Umkehrplattierung hergestellt werden sollte. Die Platinen werden in ihren radialen Nuten
mit Hilfe besonderer Nocken hin und her bewegt.
Die Musternockenwelle 11 (Abb. 8, 9) besitzt
die üblichen Nocken, Sperrklinken, Zahnräder u. dgl., welche nicht im einzelnen beschrieben
zu werden brauchen. Die Anordnung und Anzahl der Hebel, welche auf die Fadenfinger 3 einwirken, ist vorzugsweise
ebenfalls bekannter Art.
Im folgenden werden die Vorrichtungen zur Einführung des Streifenfadens und zum
Trennen der ausgewählten Nadelsätze beschrieben. Zu diesem Zweck ist auf einer festen Achse, welche parallel und exzentrisch
zur Nadelzylinderachse ist, ein Glied drehbar angeordnet, und es sind Vorrichtungen vorgesehen,
durch welche dieses Glied auf seiner Achse geführt wird, wobei es entweder Streifenfaden den Nadeln zuführt oder nicht.
Das Glied 12, welches die Streifenfäden den Nadeln zuführt, ist besonders auf den Abb. 13,
14 und 24 dargestellt. Bei der Maschine von vorn gesehen, befindet sich das Glied an der
linken Seite der Mittelachse des Nadelzylinders. Es liegt mit seinem Drehpunkt innerhalb
des Nadelkranzes, und die acht oder auch in anderer Anzahl angeordneten Röhren emp-
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fangen die Streifenfäden von den Spulen, nachdem sie besondere Führungs- und Spannvorrichtungen
passiert haben.
Da das Glied 12 auf einer festen Achse dicht an dem Nadelzylinder angeordnet ist,
muß dieses Glied, wenn es aus dem Weg der Nadeln beim Stricken des Hackens und der
Spitze und zum Übertragen gebracht werden soll, nach oben auf dieser Achse verschoben
werden.
Wie sich aus den Abb. 9 bis 15a und besonders aus der Abb. 15 ergibt, besitzt das
Glied. 12 eine Achse 13 von geringem Durchmesser,
welche ein kurzes Stück in eine Hohlwelle 14 hineinragt. Das untere Ende der
Hohlwelle 14 ist längsgeschlitzt, wie in den vier Punkten 15 dargestellt, so daß dieses
untere Ende der Welle 14 nachgiebig ist und federt und dazu Verwendung finden kann, die
Achse 13 des Gliedes 12 festzuhalten. Um die Welle 13 mit dem Glied 12 in Verbindung zu
halten, ist ein Ring 16 vorgesehen, welcher unterhalb der Schulter 17 auf die Hohlwelle
14 aufgesetzt ist und mit Hilfe einer Klemmschraube 18 (Abb. 15a) zusammengezogen
wird.
Die Welle 14 erstreckt sich in beträchtlicher Höhe nach oben- (Abb. 14 und 15) und besitzt
an dem Teil·, wo sie durch eine Muffe 19 hindurchgeht, eine Nut 20, die einen Keil 21
aufnimmt, welcher gleichfalls in eine Nut der Muffe 19 eingreift, so daß die Muffe und die
Welle 14 sich miteinander drehen und wobei sich die Welle 14 in senkrechter Richtung
heben kann, so daß das Glied 12 aus den Bereich der Nadeln beim Stricken der Ferse,
des Fußes und während der Übertragung gehoben werden kann. Die verschiedenen Spulen
22, welche die Streifenfäden tragen, sind auf einem Ring 23 angeordnet, der mit Hilfe von
Schrauben 24 auf einem waagerechten Teil 25 der Muffe 19 aufgeschraubt ist. Wie sich
aus Abb. 13 ergibt, ruht der waagerechte Teil 25 in einem Ringträger oder ringförmigen
Lager 26, wobei der Teil 25 mit Hilfe eines Befestigungsringes 27, der durch Schrauben
28 an dem Lager 26 angeschraubt ist, dort gehalten wird. Die Platte 25 besitzt weiterhin
einen nach unten gerichteten Flansch 29, der sich innerhalb des Ringlagers 26 drehen kann.
Das Lager 26 besitzt (Abb. 3) an seiner Unterseite einen halbmondförmig gestalteten
Teil 30, welcher mit Schrauben 31 an einem Arm 32 einer Muffe 33 befestigt ist. Die
Muffe 33 ist mit Hilfe von Schrauben 34 an einer senkrechten Hülse 35 angeschraubt,
welche sich bis zu der Grundplatte herunter erstreckt, an welcher die Grundfläche 36 dieser
Hülse 35 mit Hilfe von Schrauben 37 befestigt ist.
Der waagerechte Teil 25 ist als Zahnrad ausgebildet und zu diesem Zweck mit Zähnen
38 ausgestattet, welche durch eine Öffnung in dem Ringlager 26 hindurch von einem Zahnrad
39 (Abb. 13) angetrieben werden, welches auf einer senkrechten Welle 40 verkeilt ist,
die sich durch^die langeHülse 35 hindurch erstreckt, und welche an ihrem unteren Ende
oberhalb des Ringes 42 ein Zahnrad 41 besitzt. Dieses Zahnrad 41 wird, von dem Zahnrad
43 angetrieben, welches an dem Zahnrad 44 befestigt ist, das von dem Nadelzylinder
angetrieben wird.
Auf diese oder in anderer ähnlicher Weise wird das Glied 12 mit bestimmter Geschwindigkeit
gedreht, um die verschiedenen Streifenfäden den bestimmten oder ausgewählten Nadeln zuzuführen, und die Spulen
22, welche die Streifenfäden tragen, werden mit diesem Glied zusammen konzentrisch bewegt.
Um dieses Glied 12 zu bestimmten Zeiten zu bewegen und um auch ein Anheben des
Gliedes 12 von Hand zu gestatten, dienen die auf den Abb. 9, 14 und 15 dargestellten Vorrichtungen.
Am oberen Ende der Welle 14, welche das Glied 12 antreibt, ist eine zentrale Ausbohrung
45 vorgesehen, in welche eine Stange 46 hineinragt, die an der Welle 14 mit Hilfe
eines Stiftes 47 befestigt ist. Das obere Ende der Stange 46 trägt einen Arm 48, welcher
mit Hilfe von Schrauben 49 an einem anderen Arm 50 befestigt ist. Durch den Arm 50 erstreckt
sich weiterhin eine lange, senkrechte Stange 51, die mit ihrem unteren Ende in
einem Lager 52 eines Armes 81 gelagert ist, der an einer Stange 54 befestigt ist (Abb. 9
und 14). An dem unteren Ende der Stange 51 ist bei dem Punkt 55 ein nach unten gerichteter
Hebel 56 verzapft, der an seinem unteren Ende einen Längsschnitt 57 besitzt, in dem sich ein Stift oder eine Schraube 58
bewegt, die auf einem Kurbelarm 58' befestigt ist. Der Kurbelarm 58' ist auf der Nabe eines
Sperrades 59 angeordnet und dreht sich mit dieser um eine Welle 60. Das Schaltrad 59
besitzt eine entsprechende Anzahl von Zähnen 61, in welche eine Sperrklinke 62 eingreift, die
an einem beliebigen festen Teil der Maschine angelenkt ist. Das Schaltrad steht weiterhin
unter der Einwirkung einer Schaltklinke 64 (Abb. 9), die bei dem Punkt 65 auf einem
Arm 66 angelenkt ist, der sich auf Welle 67 des Segmentes 8' befindet. Die Ausführung
und Anordnung der verschiedenen Teile ist derart, daß, wenn die Klinke 64 in Eingriff
mit dem Schaltrad 59 gelangt, dann die Bewegung der Segmentwelle 67 das Schaltrad
um eine solche Anzahl von Zähnen dreht, welche von der Zeit abhängig ist, während der
die Klinke 64 in Eingriff mit dem Sperrad 59
gehalten wird. Diese Einwirkung ist derart, daß das Schaltrad um zwei Zähne gedreht
wird, bei oder kurz vor dem Beginn des Strickens der Ferse und der Spitze und um
eine größere Anzahl Zähne gedreht wird vor dem Übertragen, so daß das Glied 12 aus den
Bereich der Nadeln gehoben wird, und zwar indem bei der Umdrehung des Schaltrades 59
um einen bestimmten Betrag dieses unter Vermittlung der Kurbel 58' den nach unten gerichteten
Hebel 56 hebt und dadurch gleichfalls die Stange 51, weil der Stift 58 der
Kurbel 58' gegen das obere Ende des Schlitzes 57 schlägt.
Um die Klinke 64 in Eingriff mit dem Schaltrad 59 zu bringen, ist an der Klinke bei
69 eine Stange 68 angelenkt, welche an ihrem oberen Ende bei 70 mit einem Hebel 71 verbunden
ist, der sich um eine' Welle 72 des Rahmens dreht und dessen Ende 73 mit
Nocken 74, 75, 76 auf einer Scheibe yy zusammenwirkt,
die von der Musternockenwelle 11 getragen wird.
Es sind weiterhin Vorrichtungen vorgesehen, durch welche das Glied 12 in der hochgehobenen
Stellung gehalten werden kann, wobei diese Vorrichtungen gleichfalls dazu dienen, das Glied 12 automatisch zu senken,
so daß es wieder in seine Lage gebracht wird, in welcher es auf die Nadeln einwirkt. Zu
diesem Zweck besitzt die Stange 51 eine Nut 78, in welche eine Zunge 79 eingreift (Abb. 9
und 11), die als Hebel ausgebildet ist und bei dem Punkt 80 auf einem von der Stange 54
sich erstreckenden Arm 81 befestigt ist. Diese Zunge besitzt einen Stift 82, gegen welchen
sich eine Blattfeder 83 legt, die an einem Teil 84 des Armes 81 angeschraubt ist, wobei
die Anordnung derart ist, daß die Feder 83 versucht, die Zunge gegen die Leitstange 51
zu drücken, so daß, wenn die Nut 78 in den Bereich der Zunge gelangt, diese in die Nut
einspringt und die Stange 51 in der hochgehobenen Stellung hält, bis sie daraus wieder befreit
wird. Zum Herausheben der Zunge 79 aus der Nut dienen die folgenden Vorrichtungen:
An dem Lager 52 ist bei 85 ein Winkelhebel 86 angelenkt, welcher in bezug auf die Zunge
59 derart angeordnet ist, daß, wenn er nach außen geschwungen wird, gegen die Außenseite
der Zunge schlägt und diese aus der Nut 78 bewegt, so daß die Stange 51 sich nach
unten bewegen kann und das Glied 12 in den Bereich der Nadeln bringt.
Am unteren Arm des Winkelhebels 86 ist bei 87 eine senkrechte Stange 88 angelenkt,
welche an ihrem unteren Ende bei 89 mit einem Hebel 90 verbunden ist, der sich um
die Welle 72 dreht und einen Arm 91 besitzt, do welcher sich in dem Bereich bestimmter
Nocken auf der oberen Nockenwelle befindet.
Auf diese Weise wird zu bestimmten Zeiten die Zunge automatisch aus ihrer Nut herst"
bewegt. Vorzugsweise befindet sich an dem freien Hebelarm 91 eine Verlängerung 92,
welche als Handhabe dient, damit die Zunge zu beliebigen Zeiten aus der Nut gelöst werden
kann. Im folgenden werden die Vorrichtungen zum Führen und Spannen der Streifenfäden
auf dem Weg von ihren Spulen zu den Nadeln beschrieben.
An dem oberen Ende der Muffe 19 ist eine Scheibe oder runde Platte 93 befestigt, und
zwar durch eine Lederunterlegscheibe 94 und Schraube 95. Auf dem Ring 93 befinden sich
die Streifenfadenspulen 22. Jeder der Streifenfäden, von denen einer bei 96 dargestellt ist
(Abb. 22), erstreckt sich von der Spule nach oben, tritt durch ein Führungsauge 97 eines
Gußteiles 98, welches für jeden Faden vorgesehen ist, hindurch, wobei diese Teile 98 auf
der Oberfläche der Scheibe 93 gleichmäßig verteilt sind, wie sich aus Abb. 23 ergibt.
Jeder Teil 98 besitzt einen nach unten gerichteten Teil 99, in dessen Unterseite mit
Hilfe einer Schraube 100 eine Stange 101 befestigt
ist, welche bei 102 in die Grndplatte 93 eingeschraubt ist und* an dieser Stelle noch
durch eine Gegenmutter 103 gehalten wird. An einer Seitenfläche des nach unten gerichteten
Teiles 99 ist bei 104 ein Hebel 105 angelenkt, welcher an seinem äußeren Ende ein
Führungsauge 106 besitzt. Das andere Ende dieses Hebels 105 ist durch eine Schraubenfeder
107 mit einer Schraube 108 an einem in der Nähe des unteren Endes der Stange
101 befindlichen Ring 109 verbunden.
Ebenfalls von jedem Teil 98 ragt ein mit diesem vorzugsweise aus einem Stück bestehender
Arm 110 herunter, welcher an seinem unteren Ende einen mit Schraubengewinde
versehenen Stift in besitzt, auf dem eine Mutter 112 verdreht werden kann, um
dadurch die Spannung einer kleinen konisch gestalteten Schraubenfeder 113 zu verändern.
Die Feder 113 drückt auf die Scheiben 114
und 115, welche lose auf dem Stift 111 angeordnet
sind, und der Streifenfaden wird zwischen diesen beiden Scheiben hindurchgeführt.
Jeder Streifenfaden 96 geht, nachdem er durch das Führungsauge 97 hindurchgegangen
ist, durch ein anderes Führungsauge 116 des Teiles 98 hindurch und erstreckt sich darauf
nach unten zwischen die beiden Spannscheiben 114, 115, darauf wieder nach oben durch das
Führungsauge 106 und dann durch die Scheibe 93 hindurch oder an dieser vorbei,
durch die Scheibe 25 hindurch und durch die Röhren 1,3 des Teiles 12. In dieser oder in
ähnlicher Weise werden die Streifenfäden von ihren Spulen zu den Nadeln geführt und ge-,
spannt. -
Im folgenden wird die Vorrichtung zum Auswählen der Nadeln zur Aufnahme der
Streifenfäden beschrieben. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, durch die bestimmte
Nadelgruppen hochgehoben werden, um die Streifenfäden aufzunehmen. Darin ist beispielsweise
ein Nocken vorgesehen, welcher auf die Stößer der Nadeln einwirkt, welche den Streifenfaden aufnehmen sollen, wobei
ίο Vorrichtungen vorgesehen sind, welche auf
diese Nocken einwirken und die gleichfalls zum Senken der Nadeln zu den bestimmten
Zeiten dienen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind die Stößergruppen, welche zu den
Nadeln, die den Streifenfaden aufnehmen, gehören, in Übereinstimmung mit der gewünschten
Musterung um den Nadelzylinder herum verteilt.
Es brauchen hierbei die einzelnen Streifen nicht von gleichmäßiger Breite zu sein, sondern
können, wie an sich bereits bekannt, verschieden lang und in verschiedenen Teilen der
Muster verschiedene Breite haben und können in kleine Blöcke oder kurze Streifen aufgeteilt
sein, wodurch sich eine große Änderungsmöglichkeit der Musterung ergibt, wie allein schon
die Abb. 1 darstellt. °
Zu diesem Zweck ist auf einem an der Grundplatte befestigten Ansatz 117 (Abb. 11)
eine Trommel (Abb. 11 und 17) angeordnet. Diese Trommel 118 dreht sich um eine senkrechte
Welle 119, die bei 120 in dem Grundplattenansatz
117 verschraubt ist. Am unteren Ende dieser Trommel 118 befindet sich ein
Schaltrad 121, und oberhalb und konzentrisch mit diesem sind verschiedene Musterscheiben
122, 123, 124 angeordnet. Diese besitzen
entsprechende Nocken und Zwischenräume, welche im folgenden in Verbindung mit den
in Abb. 1 und 2 dargestellten Strickwaren beschrieben werden.
Um die Trommel 118 schrittweise zu bewegen,
ist dicht unterhalb des Schaltrades 121 ein Klinkenträger 125 konzentrisch mit dem
Schaltrad verzapft und besitzt auf seiner Oberfläche eine Klinke 126, welche ihrerseits
mit dem Schaltrad 121 in Eingriff kommt. Dieser Klinkenträger wird zu bestimmten
Zeiten automatisch in folgender Weise betätigt:
An dem Zahnrad 7 (Abb. 10) sind zwei Nocken 127, 128 angeordnet, und zwar derart,
daß sie genau eingestellt werden können. Bei der Drehung des Zahnrades greifen die
Nocken 127, 128 unter eine Stange oder einen Stift 129, welcher in einer Muffe 130 der
Grundplatte senkrecht (Abb. ioa) beweglich geführt ist, und heben diesen an. Auf dem
oberen Ende der Stange oder des Stiftes 129 befindet sich, eine Mutter 131, welche, wenn
die Stange durch einen der Nocken 127 oder 128 gehoben wird, auf einem kurzen Arm 132
einwirkt, der auf einer kurzen, in einer Konsole 134 der Grundplatte gelagerten Welle
133 verzapft ist und diese anhebt. Auf der kurzen Welle 133 befindet sich gleichfalls ein
Arm 135, an dem bei 136 ein langer horizontaler Lenker 137 verzapft ist, welcher bei
138 an einen Winkelhebel 139 angreift, der
bei 140 auf der Grundplatte gelagert ist. Mit dem anderen Arm des Winkelhebels ist bei
131 ein weiterer horizontaler Lenker 142 verbunden,
der, wie sich aus den Abb. 16 und 18 ergibt, bei 143 mit dem Klinkenträger 125
verzapft ist.
Auf diese Weise werden bei jeder Umdrehung des Zahnrades 7 der Klinke 126 und
damit dem Schaltrad 121 der Trommel 118
zwei Stöße erteilt.
Um darzustellen, in welcher verschiedenen Weise gemäß der vorliegenden Erfindung auf
Strümpfen Streifenmuster hergestellt werden können, ist auf der Abb. 1 ein saumloser
Strumpf 144 dargestellt, welcher bei 145, 146,
147 Streifen besitzt. Naturgemäß können die Streifen aus untereinander verschiedenen
Farben hergestellt werden und sich über beliebige Breiten'erstrecken, wobei die einzelnen
Fäden im Material naturgemäß auch von dem der Hauptfäden als auch untereinander verschieden
sein können.
Wie sich aus der Betrachtung der Musterstreifen ergibt, besteht jeder einzelne Musterstreifen
aus einer Anzahl von. sogenannten kleinen Zonen, von denen eine in stark vergrößertem
Maßstabe in der Abb. 2 dargestellt ist. Jede dieser Zonen ist in ihrer breitesten
Stelle beispielsweise zehn Nadelmaschen breit, und jeder Streifenfaden wird durch vorher bestimmte
Nadeln aufgenommen, so daß bestimmte Nadeln bei der Herstellung jeder Zone den Streifenfaden aufnehmen und bestimmte
Nadeln keinen aufnehmen. In der Abb. 2 sind die zehn Maschen mit den Buchstaben c bis j bezeichnet. Die Zone kann beispielsweise
aus drei untereinander verschiedenen Teilen aufgebaut werden, welche unter der Einwirkung der Nocken 122, 123, 124 erzeugt
werden, so daß drei Teile doppelt erscheinen, worunter einmal in umgekehrter Anordnung, um dadurch eine Zone herzustellen,
welche ein nur von zwei Grundfäden hergestelltes Kreuz umgibt. Der erste dieser Teile erscheint in den Maschen e, f sowohl
an dem oberen als auch an dem unteren Ende der Abbildungen. Der zweite Teil erscheint
in den Maschen c, d und g, h und der dritte Teil in den Maschen α, b und i, j. Bei Betrachtung
der Maschen der einzelnen Teile ergibt sich, daß der Grundplattierfaden A auf
allen Nadeln des Nadelkranzes einschließlich der Nadeln, auf denen diese Musterteile ge-
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formt werden, verstrickt ist. Der andere Plattierfaden B ist unter Einwirkung entsprechender
Vorrichtungen auf allen Nadeln, ausgenommen denjenigen, auf welchen die Musterstreifen hergestellt werden, verstrickt.
Bei diesen Nadeln flottiert der Faden B, wie bei B' in Abb. 2 dargestellt. Der Streifenfaden
C ist in den Streifenteilen verstrickt, und zwar in dem ersten Teil der1 Musterung
in den Maschen e, f und flottiert an der Rückseite der Strickware, wie sich aus C ergibt.
Auf diese Weise werden die verschiedenen Teile der Musterzonen hergestellt, wie sich
aus den Maschen α bis / ergibt, und es ist zu
bemerken, daß in dem breiteren Teil des Musters die fiottierenden Teile jedes Streifenfadens
langer sind. In dem Kreuz, welches von dem Muster umgeben wird, werden die
beiden Hauptfäden A und B untereinander in Plattierlage verstrickt. Der Plattierfaden B
wird, wie bereits erwähnt, nicht in den Block mit eingestrickt, wo die Streifenfäden C verstrickt
sind. Mit anderen Worten besteht bei der in Abb. 1 und 2 dargestellten Strickware
der Musterstreifen nicht aus drei Fäden, welche auf denselben Nadeln verstrickt sind,
wie es bei bekannten Strickwaren der Fall ist, sondern vielmehr ist nur einer der Hauptfäden
und der Streifenfaden auf derselben Nadel verstrickt, und in dem inneren Teil der
Musterung oder in den Maschen, wo der Streifenfaden nicht eingestrickt ist, werden
die beiden Hauptfäden in gegenseitiger Plattierlage verstrickt.
Wie bereits erwähnt, werden die beiden Fäden A und B miteinander in gegenseitiger
Plattierlage verstrickt, und die kurze Flottierung eines der beiden Fäden tritt als Nebenerscheinung
bei der Plattierung auf.
Die Scheibe 122 (Abb. 17) besitzt vier
Nocken, von denen zwei bei 148 dargestellt sind, zwischen denen sich ein Zwischenraum
149 befindet. Die Scheibe 123 besitzt acht Nocken 150 und zwischen den einzelnen Nokken
Zwischenräume 151. Die Scheibe 124 besitzt
vier Nocken 152 und zwischen benachbarten Nocken Zwischenräume 153. Wie im
folgenden näher beschrieben wird, wirken die Nocken auf bestimmte Stößerdreiecke ein,
welche in und außer Tätigkeit mit den Stößern bestimmter Nadeln gebracht werden,
wodurch diese Nadeln vorher ausgewählt werden und in Übereinstimmung damit die Streifenfäden
in der bestimmten Anzahl von Rundgangen aufnehmen.
Im folgenden werden die Vorrichtungen beschrieben, durch welche die Nocken auf der
Trommel 118 die Auswahl der Nadeln treffen, so daß diese die Streifenfäden aufnehmen.
Die Wirkungsweise dieser Nocken ergibt sich aus den Abb. 16, 17. 19 bis 21 und 28
bis 33. Die drei Scheiben 122, 123, 124 wirken
auf entsprechende Hebel 154, 155 156
ein, welche bei 157 auf einem Ansatz 158 gelagert sind. In einer Führung 159, welche
sich in der Nähe der Stütze 158 befindet, sind die Schieber 160, 161, 162 dreier die Stößer
auswählender Dreiecke 163, 164, 165 befestigt,
welche ihrerseits übereinanderliegend angeordnet sind.
Die Enden der Hebel 154, 155, 156 wirken
auf Ausschnitte in den Schiebern 160, 161,
162 ein, und je nach der Einwirkung der Nokken
auf die Scheiben 122, 123, 124 werden die Stößerdreiecke einwärts bewegt, so daß
sie in den Bereich bestimmter Füße auf den Nadelstößern gelangen. An jedem der Schieber
160, 161, 162 sind mit Hilfe von Stangen,
von denen eine bei 166 dargestellt ist, drei die Stößer herunterdrückender Dreiecke
167, 168, 169 befestigt.
Alle Nadeln besitzen Stößer 170, welche sich mit ihnen in denselben Nuten befinden,
jedoch sonst unabhängig von den Nadeln sind, wie sich aus den Abb. 28 bis 33 ergibt.
Auf einem Halbkreis, nämlich an der Seite, an der die Ferse des Strumpfes gestrickt
wird, besitzen die Stößer kurze Füße 171, ausgenommen zwei Stößer mit langen Füßen
172 wie in Abb. 33, welche sich bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung in
der rückwärtigen Mittellinie des Strumpfes befinden. Die übrige Hälfte der Stößer, nämlich
die Spannstößer, besitzen an ihrem unteren Ende lange Füße, welche ebenso lang wie die Füße 172 sind. Außer diesen langen
und kurzen Füßen, die sich an dem unteren Ende der Stößer befinden, besitzen sämtliche
Stößer, deren Nadeln Streifenfäden verstrikken, noch weitere in verschiedenen Höhen angeordnete
Füße. Bei der vorliegenden Erfindung sind vier derartige weitere Füße in verschiedenen
Höhen angeordnet, jedoch befinden sich jeweils nur zwei derartige zusätzliche Füße auf jedem Nadelstößer. In der
Abb. 32 sind beispielsweise zehn Stößer dargestellt, welche den Stricknadeln der
Maschen α bis / der Abb. 2 entsprechen. Auf
jedem dieser zehn Stößer befindet sich ein oberer Fuß 174, unter dem sich dicht darunter
bei dem ersten und letzten Stößerpaar weitere Füße 175 befinden, bei dem dritten und vierten
und siebenten und achten Stößer sind die Füße 176 tiefer angeordnet, und bei dem fünften
und sechsten Stößer sind die Füße 177 noch tiefer angeordnet. Die Höhe der Stößer
I7S> 176. 177 entspricht der Anordnung der
Stößerhubdreiecke 163, 164, 165.
AusAbb. i2und3O ist ersichtlich, daß, welche
Stößer auch in den Bereich der Stößerdreiecke 163, 164, 165 gelangen, diese alle durch
das Dreieck 178 beeinflußt werden, welches
sich an einem Arm 179 der Strickdreieckplatte 180 befindet und wobei die Nadeln selbst
mit Hilfe des Spann- oder Ristdreiecks 181
betätigt werden. Das Dreieck 178 (Abb. 28) wirkt, indem es auf die oberen Füße 174 stößt,
derart auf die Stößer ein, daß diese leicht heruntergedrückt werden, so daß ihre Füße
175, 176 oder 177 mit der Unterseite der
Stößerzugdreiecke 167, 168, 169 in Berührung
gelangen, wobei dies geschieht, nachdem die entsprechenden Nadeln die Streifenfäden
aufgenommen haben. Diejenigen Nadeln, welche keinen Streifenfaden aufnehmen, laufen
mit ihren Stößerfüßen 171 in einer Ebene, »5 welche durch die Linie 182 in der Abb. 12
dargestellt ist, nachdem vorher alle Nadeln in dieser Ebene durch Dreieck 182' (Abb. 13),
welches jenseits der Strickdreiecke angeordnet ist, gebracht wurden. Alle diejenigen
ao Nadeln, deren Füße auf der Ebene 182 laufen, laufen auf die Oberfläche eines Dreiecks
183 auf, das von einem Teil 184 der Grundplatte 2 getragen wird, so daß diese Nadeln
einen Hauptfaden A (Abb. 2 und 34) aufnehmen. Das Dreieck 183 ist zu diesem
Zweck vorgesehen, weil während der Musterungsarbeit das Strickdreieck 185, wie bereits
erwähnt, automatisch nach außen bewegt wurde. Diejenigen Nadeln, welche zum Zwecke der Streifenfadenaufnahme ihre Füße
in der unteren Ebene 186 der Abb. 12 besitzen, wurden durch die entsprechenden Dreiecke
167, 168, 169 in diese Ebene herunterbewegt,
so daß ihre Füße unterhalb des Dreiecks 183 vorbeilaufen und sie infolgedessen
nur den Hauptfaden A aufnehmen und den Hauptfaden B, wie bei B'. (Abb. 2), flottieren
lassen. Es ergibt sich aus Abb. 34, daß vier Nadeina', V, i', j' derart hochgehoben werden,
daß sie Streifenfaden von dem Glied 12 abnehmen, wobei diese Nadeln diejenigen
sind, die den Streifenfaden in den Maschen a', b', i', j' der Abb. 2 verstricken, danach arbeiten
diese Nadeln in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben wurde, weiter und nehmen
nur einen der Haupt- oder Plattierfäden A oder B auf. Die beiden Fäden A1B werden
in Plattierlage zugeführt, wobei dem Faden B die größere Spannung erteilt wird und die
Plattierlage dauernd beibehalten wird, auch in dem Falle, wo der Faden B bei B' ffottiert.
Außer den drei Dreiecken 163, 164, 165 besitzt
das Gehäuse 159 ein viertes unteres Dreieck 187 (Abb. 20). Alle diese vier Dreiecke
werden gewöhnlich durch leichte Federn 188, welche mit einem entsprechenden Teil der
Maschine verbunden sind, zurückgezogen. Das unterste Dreieck 187 ist nicht der Einwirkung
der Nocken auf den Scheiben 122, 123, 124 unterworfen, sondern wird in seiner
Lage mit Hilfe der Schrauben 189 eingestellt und dient dazu, nur auf die beiden langen
Füße der in Abb. 33 dargestellten Stößer einzuwirken, deren Zweck, wie bereits erwähnt,
darin besteht, das Einstricken eines Streifenfadens an der rückwärtigen Mittellinie
des Strumpfes zu bewirken.
Wie sich deutlich aus den Abb. 9 und 10 ergibt, ist in dem Maschinenrahmen in beliebiger
Weise eine senkrechte Stange 190 gelagert, welche an ihrem unteren Ende eine
Rolle 191 besitzt, die beeinflußt wird durch einen Nocken auf einer der Scheiben, welche
sich auf der Musternockenwelle 11 befinden. Die Stange 190 ist an ihrem unteren Ende geschlitzt
(193) und durch einen Stift 192 geführt. An der Oberseite ist die Stange stufenförmig
abgeschnitten, so daß drei verschiedene Stufen 194, 195, 196 (Abb. 19) gebildet
werden, welche mit einem Arm 197 auf einem Hebel 197' (Abb. 21) zusammenwirken, welcher
seinerseits auf die entsprechenden Hebel X54> i55>
156 der Dreiecke 163, 164, 165 und
auf einen Hebel 198 (Abb. 17) für das Dreieck 187 einwirkt, wodurch alle diese
Dreiecke in ihrer inneren Lage verbleiben oder nach außen bewegt werden in eine der
beiden Außenlagen, je nach der Schulter, welche gerade wirksam ist.
In der Abb. 32 sind die Füße 174, 175, 176,
177 als lange Füße dargestellt, wobei zu bemerken ist, daß diese Füße bei den langfüßigen
Nadeln lang sind und bei den kurzfüßigen Nadeln kurz sind, d. h. daß die Stößer unter
den Nadeln, welche die rückwärtige Hälfte des Strumpfes und die S'ohle stricken, kurze
Füße 174 bis 177 besitzen, wenn diese Nadeln
Streifenfäden aufnehmen sollen, und diejenigen Nadeln, welche Streifenfäden an der Vorderseite
des Strumpfes oder an der Oberseite des Strumpfes stricken sollen, in den entsprechenden
Ebenen lange Füße besitzen. Wenn die Schulter 196 der Stange 190 wirksam ist,
befinden sich die Dreiecke 163, 164, 165, 187
alle in der Innenlage und wirken daher auf die langfüßigen und kurzfüßigen Stößer ein
und fahren mit dieser Arbeit gemäß der getroffenen Anordnung bis zum Beginn der Ferse fort.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Streifenfäden nur auf der
Oberseite des Fußes und nicht in der Sohle desselben verstrickt. Demgemäß bewegt der
Absatz oder die Schulter 195 der Stange 191
die Dreiecke 163, 164, 165, 187 in eine mittlere
Stellung, so daß die kurzfüßigen Nadeln, nämlich diejenigen, welche die Ferse und die
Spitze herstellen, keinen Streifenfaden aufnehmen. Wenn der Absatz 194 wirkt, werden
die Dreiecke 163, 164, 165, 187 alle nach
außen bewegt, so daß überhaupt keine Streifenfäden verstrickt werden. Dieses findet
statt bei dem Stricken der Ferse und der Spitze.
In den Abb. 28, 29 und 30 sind die Dreiecke 163, 164, 165 in ihrer wirksamen Lage
dargestellt, bei der sie die Stößer hochheben, deren Füße in den entsprechenden Ebenen der
Nocken angeordnet sind, nämlich die Stößer mit den Füßen 175, 176, 177.
Abb. 3 stellt einen Strumpf 199 dar, weleher
Musterstreifen 200 besitzt, die alle von gleicher Ausdehnung sind. Diese Streifen
werden in der gleichen Weise verstrickt, wie bei dem in Abb. 1 und 2 dargestellten Erzeugnis
beschrieben, und hierbei sind die Nadelstößer derart mit Füßen versehen, daß bei
einem Rundgang sämtliche Nadeln, die den Streifenfaden aufnehmen, hochgehoben werden,
und zwar sind dies bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie sich aus Abb. 4 ergibt,
zehn Nadeln, auf denen das Muster 200 gestrickt wird. In dieser Darstellung ist ebenfalls,
wie bisher, einer der Plattierfäden mit A und der andere mit B bezeichnet. Der
Streifenfaden ist mit C bezeichnet, und diejenigen Maschen, in denen der Streifenfaden
verstrickt ist, bei denen also der Plattierfaden B fiottiert, sind mit B' bezeichnet. Mit
anderen Worten ist der Grundgedanke des Strickverfahrens bei der Herstellung des in
Abb. 3 und 4 dargestellten Strumpfes der gleiche wie bei der Herstellung der Streifen
nach Abb. 1 und 2, jedoch ist bei dem Strumpf gemäß Abb. 3 die Musterung vereinfacht.
In Abb. 5 ist der Streifen dargestellt, welcher durch die Tätigkeit der mit langen
Füßen 172 (Abb. 33) versehenen Stößer hergestellt wird. Vorzugsweise wird ein derartiger
Musterstreifen 201 an der rückwärtigen Mittellinie des Strumpfes verstrickt, und
in diesem Falle werden ausnahmsweise sowohl die beiden Plattierfäden als auch der Streifenfaden
untereinander auf zwei Maschen verstrickt. Während des Strickens dieses Streifens, der von beliebiger Breite sein kann,
werden die beiden Plattierfäden in gegenseitiger Plattierlage verstrickt.
Es sind Vorrichtungen vorgesehen, durch welche die Musterstreifen, ganz gleich an
welcher Stelle sie erscheinen sollen oder ob sie einfach sind oder nicht, mit demselben
Streifenfaden gestrickt werden können. Eine derartige Anordnung der Streifen ist aus den
Abb. 6 und 7 ersichtlich. In der Abb. 6 ist der Streifenfaden 202 in zwei Maschengruppen
203 und 204 eingestrickt, welche durch eine Anzahl von Maschen getrennt sind, an
denen der Streifenfaden vorbeifiottiert, wie bei 205 angedeutet. In der Abb. 7 ist eine ähnliehe
Strickware dargestellt, bei welcher jedoch der Streifenfaden 202 in zwei Gruppen
von drei Maschen 206, 207 eingestrickt ist und in der Zwischenzone fiottiert. Eine
derartige Flottierung findet von Streifen zu Streifen durch den ganzen Strumpf statt.
Zur Herstellung derartiger Streifenmuster können beispielsweise die in Abb. 35 und 36
dargestellten Vorrichtungen dienen.
In Abb. 35 ist eine Stößeranordnung dargestellt, welche zum Stricken von Streifen
verwendet wird, die drei Nadelmaschen breit sind, wie beispielsweise in Abb. 7 dargestellt.
In diesem Falle dienen drei Gruppen 208, 209, 210 von Stößern zum Hochheben der Nadeln,
wobei diese Stößer lediglich an ihren unteren Enden Füße 211 besitzen. Diese Füße sind
bei langfüßigen Nadeln lang und bei kurzfüßigen Nadeln kurz. Die Stößer werden durch ein Dreieck 187' hochgehoben, welches
in der gleichen Weise wie das bereits beschriebene Dreieck 187 wirkt. Der Streifenfaden
202 (Abb. 36) wird durch ein einziges Auge 212 eines Gliedes 213 hindurch zugeführt,
welches dem Glied 12 der bereits beschriebenen Vorrichtung entspricht und welches
in ähnlicher Weise angeordnet ist, ausgenommen, daß es diesmal fest angeordnet ist
und nicht beweglich um seine Achse ist. Dieses Glied wird jedoch entlang seiner Achse
in gleicher Weise wie das Glied 12 bewegt, damit dasselbe während des Strickens der
Ferse und der Spitze und während der Übertragung nicht mit den Nadeln zusammenwirkt.
An dieser Stelle brauchen nicht mehr die Vorrichtungen beschrieben zu werden, welche zum Tragen des Gliedes 213 dienen,
das in diesem Fall mit nur einem Auge ausgestattet ist, da nur ein einziger Streifenfaden
durch das Glied 213 zugeführt wird, der auf Gruppen von drei Nadeln verstrickt 1°°
wird und zwischen diesen Nadelgruppen fiottiert.
In den Abb. 24 bis 27 sind Vorrichtungen dargestellt, durch welche die Streifenfäden
außer Reichweite der Klemm- und Schneidvorrichtung gelangen. In diesen Abbildungen
ist die Platte innerhalb des Nadelkranzes mit 214 bezeichnet. Sie besitzt einen Ausschnitt
215 und einen langen, sich verjüngenden, bogenförmig gestalteten Finger 216, weleher
sich ungefähr um den halben Umfang des Nadelkranzes an der Innenseite desselben erstreckt. Die Streifenfäden C laufen bei der
Umdrehung des Nadelzylinders in der Pfeilrichtung auf der Innenkante des Fingers 216,
indem sie sich von den Nadeln bis zu der Strickware erstrecken, und da sie endlich von
dem Ende 217 des Fingers abgleiten, nehmen die Spannvorrichtungen die Durchhänge der
Streifenfäden auf, wobei die Spannvorrichtungen dauernd in dieser Weise wirksam sind.
Wenn die Streifenfäden bei dem Punkt 217
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Schlauchware mit an beliebigen Stellen
derselben angeordneten Längsstreifenmustern auf Rundstrickmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß den Nadeln zwei Plattierfäden als Hauptfäden und außerdem bestimmten Nadeln Streifenfäden
zur Erzeugung der Musterstreifen derart zugeführt werden, daß die Streifenfäden mit dem einen der Hauptfäden verstrickt
werden, während an diesen Stellen der andere Hauptfaden flottiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils nicht verstrickte
Hauptfaden an den Musterungsstellen an der Rückseite flottiert und daß auch die Streifenfäden in den Teilen der
Strickware, in denen sie nicht eingestrickt werden, an der Rückseite flottieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Hauptfaden
zusammen verarbeitete Streifenfaden mit dem Hauptfaden in Plattierlage verstrickt wird.
4. Rundstrickmaschine zur Ausführung
des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelzylinder
in an sich bekannter Weise mit Zuführern für die Hauptfäden und mit exzentrisch angeordneten Zuführern für
die Streifenfäden versehen ist, wobei aber dieser letztgenannte Zuführer an einer
parallel zum Nadelzylinder angeordneten Achse angeordnet und mit Steuerungsvorrichtungen
verbunden ist, die ihn während des Betriebes in verschiedene Höhenlagen heben.
5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtungen
für den hebbaren Zuführer der Streifenfäden so eingerichtet sind, daß sie ihn während des
Strickens der Ferse und Spitze bis zu einer Höhe heben, daß die leerlaufenden Nadeln während dieser Zeit nicht behindert
werden, und daß er noch höher gehoben wird, wenn das Übertragen erfolgt.
6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuführer der Streifenfäden am unteren Ende seines Trägers leicht abnehmbar angeordnet
ist.
7. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Nadelzylinders eine etwa halbkreisförmige Platte angeordnet ist, an welcher die Streifenfäden während
des Strickens entlang gleiten bzw. entlang geführt werden, und an deren Ende sie
nach dem Verstricken freigegeben werden, jedoch an einer Stelle, die weit entfernt
von den Zuführern liegt.
8. Rundstrickmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa
halbkreisförmige, die Streifenfäden während des Strickens führende und danach freigebende Platte in einer Ebene
liegt, die bedingt, daß die Streifenfäden nach dem Verstricken unter den Zuführern
liegen.
9. -Rundstrickmaschine nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Nadeln zum Aufnehmen der Streifenfäden auswählende Mustervorrichtung derart veränderlich ist, daß die Lage und Größe
der.Muster geändert,werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
denus. gedrückt lii öer
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US688630XA | 1929-02-18 | 1929-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560375C true DE560375C (de) | 1932-10-01 |
Family
ID=22085186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930560375D Expired DE560375C (de) | 1929-02-18 | 1930-01-15 | Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von Schlauchware mit Streifenmustern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560375C (de) |
FR (1) | FR688630A (de) |
-
1930
- 1930-01-15 DE DE1930560375D patent/DE560375C/de not_active Expired
- 1930-01-21 FR FR688630D patent/FR688630A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR688630A (fr) | 1930-08-27 |
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