DE273189C - - Google Patents

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DE273189C
DE273189C DE1913273189D DE273189DA DE273189C DE 273189 C DE273189 C DE 273189C DE 1913273189 D DE1913273189 D DE 1913273189D DE 273189D A DE273189D A DE 273189DA DE 273189 C DE273189 C DE 273189C
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DE
Germany
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opening
funnel
cap
measuring cylinder
cylinder
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Expired
Application number
DE1913273189D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/12Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
    • G01F11/20Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates
    • G01F11/22Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
FRITZ ROTH in JENA!
Es gibt Flaschen mit einem in dem Verschluß eingebauten Meßzylinder, bei welchen der Ablauf der Flüssigkeit aus dem Meßzylinder sich schließt, wenn der Zulauf geöffnet wird, und umgekehrt. Das Neue besteht nun darin, daß Zu- und Ablauf sich in zwei am Boden und am Deckel des Meßzylinders befindlichen Scheiben befinden, die mit Hilfe einer das untere Ende des Meßzylinders umgebenden, eine Auslauföffnung besitzenden Kappe, gedreht werden, welche Kappe mit der Scheibe durch eine einen Schlitz am unteren Ende durchgreifende Schraube verbunden ist. Die beiden Scheiben sind durch ein starres Glied miteinander verbunden. ■
Die Flasche kann noch die weitere Ausbildung erhalten, daß der Hohlraum der- Kappe einerseits durch einen Schlitz und einen Kanal mit der Außenluft und andererseits durch ein hohles Verbindungsrohr mit dem unter dem Einlaßtrichter befindlichen Hohlraum in Verbindung steht, wobei letzterer durch eine Öffnung mit dem Innern des Meßzylinders verbunden ist, so daß beim Abgießen der Flüssigkeit aus dem Meßzylinder Luft in denselben nachtreten kann. .
Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung ist auf beiliegender Zeichnung in
Fig. ι im Längsschnitt, in
Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B, in Fig. 3 im Querschnitt nach der Linie C-D, und in
Fig. 4 in einem Querschnitt nach der Linie E-F dargestellt.
In den Hals 1 der Meß- oder Medizinflasche 2 ist der Verschluß 3 dicht eingesetzt. Der äußere 45
Mantel dieses Verschlusses kann beispielsweise aus Kork 4 bestehen. Der Verschluß 3 enthält nun den Meßzylinder 5 von einem vorher bestimmten Inhalt. Dieser Meßzylinder ist oben abgeschlossen durch eine Scheibe 6, unten durch eine Scheibe 7. Die Scheiben 6 und 7 sind drehbar in dem Meßzylinder und durch ein Rohr 8 als Achse starr miteinander verbunden. Jede Scheibe 6 bzw. 7 hat eine exzentrisch gelegene Öffnung 9 bzw. 10, die jedoch gegeneinander versetzt sind. Über der Scheibe 6 liegt der Trichter 11 mit einer Auslaßöffnung 12, die bei geeigneter Stellung mit der Öffnung 9 dieser Scheibe zu korrespondieren vermag. Der Trichter 11 ist mit seinem Randflansch 13 an der Wand des Zylinders 5 befestigt und hat vorteilhaft an dem unteren Ende der Öffnung 12 eine kleine Ausbiegung 14, um eine federnde Dichtung durch federnde Anlage der Scheibe 6 an der Trichteröffnung 12 herbeizuführen. Die Scheibe 6 ist gegen die Trichterwandung abgedeckt und vorteilhaft mit einem nach oben gerichteten Kreisflansch 15 versehen, der sich gegen den Kreisflansch 13 des Trichters 11 legt. An seinem unteren Ende ist der Meßzylinder 5 mit einem Trichter 16 ausgerüstet, der mit seinem nach oben gezogenen Ringflansch 17 an der Zylinderwand dicht anliegt und der eine exzentrisch gelegene Öffnung 18 besitzt, die vorteilhaft in senkrechter Linie unterhalb der Öffnung 14 des Trichters 11 liegt. Ferner ist der äußere Flansch 19 der Trichteröffnung 18 nach außen gezogen, um ebenfalls eine elastische Abdichtung der Scheibe 7 zu erreichen. Über das untere Ende des Meßzylinders 5 ist eine Kappe 20 gestülpt, die einen vorteilhaft geriffelten
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Claims (2)

Flansch 21 hat, um ein leichteres Drehen der Kappe 20 und damit der Absperrscheiben 6, 7 herbeizuführen. Durch eine Schraube 22, die durch einen Schlitz 23 am unteren Ende des Meßzylinders hindurchgreift und in den aufwärts gezogenen Flansch 24 der Absperrscheibe 7 hindurchgreift, wird durch Drehen der Kappe 20 das Drehen, der beiden Scheiben 6 und 7 herbeigeführt, da diese durch das Rohr 8 starr miteinander verbunden sind. Die Kappe 20 hat eine untere Auslaßöffnung 25. Der Schlitz 23 in dem unteren Ende des Meßzylinders 5 steht durch eine kleine Nut 26 in dem geriffelten Außenrand 21 der Kappe mit der Außenluft in Berührung. Diese kann durch den zwischen dem außerhalb des Trichters 16 liegenden Ende des Meßzylinders und dem nach oben gezogenen Flansch 24 der Scheibe 7 vorhandenen Zwischenraum mit dem Innern des Röhrchens 8 zirkulieren. Da nun das Röhrchen 8 oben offen ist, so ist der Raum 27 zwischen Trichterunterwand 11 und der Abschlußscheibe 6 und durch die Öffnung 9 somit auch der Meßraum des Zylinders 5 an seinem oberen Ende mit der Außenluft in Verbindung gesetzt, wenn die Öffnung 12 des Trichters 11 durch die Scheibe 6 abgeschlossen ist. Daraus ergibt sich folgende Wirkung: Angenommen, durch Drehen der Kappe 20 ist die Scheibe 6 vermittels des Röhrchens 8 so gedreht, daß die Öffnung 9 unterhalb der Trichteröffnung des oberen Trichters 11 liegt. Dann ist die Öffnung 18 des unteren Trichters i6, der den Boden des Meßzylinders 5 bildet, durch die Scheibe 7 abgeschlossen. Es kann nun aus der Flasche 2 Flüssigkeit in den Meßzylinder 5 treten, bis dieser vollständig angefüllt ist. Die Flüssigkeit geht dabei durch die Öffnung 12 des Trichters 11 in den Meßzylinder über. Wird nun die Kappe 20 in die andere Grenzlage gedreht, so wird durch die Scheibe 6 die Trichteröffnung 12 des Einlauftrichters abgeschlossen, dagegen die Öffnung 10 der Scheibe 7 der Öffnung 18 des Bodentrichters 16 gegenübergebracht. Die Flüssigkeit kann also aus den Öffnungen 18, 10 und 25 austreten. Hierbei wird nun eine teilweise Luftleere im Innern des Meßzylinders 5 dadurch aufgehoben, daß Luft in den kleinen Kanal 26 der Kappe eintritt, von dort über den Schlitz 23 am unteren Zylinderende hindurchtritt, durch den Spielraum zwischen Flansch 24 der Scheibe 7 und dem unteren Zylinderende hindurchtritt, nach dem Verbindungsrohr 8 gelangt und dann aus dem oberen Ende des Rohres 8 in den Raum 27 und von dort durch die Öffnung 9 der Scheibe 6 in das obere Ende des Meßzylinders tritt. Ein Flansch 28 am Umfang des Meßzylinders 5 dient zum Überdecken und Halten des Korkes 4. Das gegenüberliegende Ende des Korkstückes kann durch einen umgebogenen Rand 29 des Zylinders 5 umfaßt werden. Ρλ τ ε ν τ - A N s ρ R ü c η ε :
1. Flasche mit einem in dem Verschluß eingebauten Meßzylinder, dessen Ablauf geschlossen ist, wenn der Zulauf geöffnet ist, und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß Zu- und Ablauf sich in zwei am Boden und am Deckel des Meßzylinders befindlichen Scheiben (6, 7) befinden, die mit Hilfe einer das untere Ende des Meßzylinders umgebenden, eine Auslauföffnung (25) besitzenden Kappe (20) gedreht werden, welche Kappe mit der Scheibe (7) durch eine einen Schlitz (23) am unteren Ende durchgreifende Schraube (22) verbunden ist, \vährend die Scheiben (6, 7) durch ein starres Glied (8) miteinander verbunden sind.
2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Kappe (20) einerseits durch Schlitz (23) und Kanal (26) mit der Außenluft und andererseits durch das hohle Verbindungsrohr (8) mit dem unter dem Einlaßtrichter (11) befindlichen Hohlraum (27) in Verbindung steht, welch letzterer durch die Öffnung (9) mit dem Innern des Meßzylinders verbunden ist, so daß beim Abgießen der Flüssigkeit aus dem Meßzylinder (5) Luft in denselben nachtreten kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1913273189D 1913-08-15 1913-08-15 Expired DE273189C (de)

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DE1913273189D Expired DE273189C (de) 1913-08-15 1913-08-15

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DE (1) DE273189C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915615C (de) * 1951-03-31 1954-07-26 Herbert Bruene Dr Ing Tropfeinrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter, wie Flaschen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915615C (de) * 1951-03-31 1954-07-26 Herbert Bruene Dr Ing Tropfeinrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter, wie Flaschen od. dgl.

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