DE272824C - - Google Patents

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DE272824C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 272824 KLASSE 49g. GRUPPE
Dr. ALEXANDER QURIN in WIESBADEN.
für Stauchmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Einziehvorrichtungen für Stauchmaschinen zur selbsttätigen Zuführung der zu Bolzen, Nieten usw. zu verarbeitenden Metallstäbe mittels absatzweise sich umdrehender Einziehwalzen. Mit den bislang bekannten Anordnungen derartiger .Einziehvorrichtungen ist es nicht möglich, von den Stäben Äbschnittstücke von der genau nötigen Länge zur Herstellung von
ίο Bolzen und Nieten mit bestimmter Schaftlänge und vorgeschriebener Kopfgröße zu erhalten, wenn, wie fast ausschließlich, der Antrieb der Einziehwalzen mittels einer Schaltscheibe erfolgt, die durch eine in ihre Klinkzähne einfallende Schaltklinke in bekannter Weise in absatzweise Umdrehung versetzt wird, da hierbei die Einstellung der Abschnittlängen von der Klinkzahnteilung der Schaltscheibe abhängig ist. Man ist nämlich bei diesem für den genannten Zweck wohl zuverlässigsten Antrieb nicht in der Lage, die Einzugslänge um einen Bruchteil der Klinkzahnteilung zu verändern, vielmehr gezwungen, einen etwaigen Überschuß in der Länge des Abschnittstückes dem Volumen des Bolzen- oder Nietkopfes zuzuteilen oder, falls der Abschnitt etwas zu kurz ausfällt, das Volumen des Kopfes entsprechend geringer zu halten, um die vorgeschriebene Bolzen- oder Nietschaftlänge innezuhalten.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist nach vorliegender Erfindung eine der beiden Einziehwalzen abklappbar, um den etwas zu weit vorgeschobenen Metallstab auf die gewünschte Schnittlänge zurückschieben zu können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in den Fig. ι und 2 in ihrer Verbindung mit einer Nietenmaschine bekannter Bauart dargestellt. Fig. ι ist die Vorderansicht nebst Teilschnitten und Fig. 2 die Kopfseitenansicht der Gesamtanordnung nebst Schnitt fi-q der Fig. 1. Die Fig. 3 bis 6 sind erläuternde Ansichten und Schnitte von einzelnen Teilen der Neuerung in ihrem' Zusammenhang mit den entsprechenden Einzelheiten der Nietenmaschine.
In dem Doppelständer A, A1 ist die Matrizentrommel T, in deren Umfange acht gleiche Matrizen m bis M1 in gleichen Abständen voneinander befestigt sind, mit ihrer Welle T1 gelagert (Fig. ι und 2). Auf letzterer ist die Schaltscheibe B befestigt, die mit der Matrizentrommel T durch den Schalthebel S und die Einfallklinke s in absatzweise Umdrehung versetzt wird, so daß die Matrizen aufeinander folgend abwechselnd sich dem im Stauch-Stempelhalter K befestigten Stauch- bzw. Kopfstempel k darbieten (Fig. 1 und 2). Die Schwingbewegung des Schalthebels S nach oben erfolgt durch einen auf der Hauptwelle W befindlichen, jedoch in den Figuren nicht gezeichneten Hebekamm (Kurvenscheibe, Exzentrik usw.) bekannter Bauart, der auf die mit dem Schalthebel 5 gelenkartig verbundene Zugstange S1 (Fig. 2) unmittelbar oder mittelbar wirkt, während seine Rückschwingung nach unten durch sein Eigengewicht und das Gewicht der
mit ihm verbundenen sonstigen Teile veranlaßt wird. Des ferneren ist der Schalthebel 5 durch die Verbindungsstange S2 gelenkartig mit dem auf der Einstoßhebelwelle C befestigten Hebelarm H verbunden, so daß seine Schwingbewegungen auf diesen und zugleich auch auf die auf der Welle C noch befestigten Hebelarme H1 und H2 übertragen werden. Der Hebelarm H1 bewegt durch seine Schwingungen
ίο den Einstoßschlitten D, und der Hebel H2 überträgt seine Bewegungen auf den Schalthebel E der Einzieheinrichtung mittels der beide Teile gelenkartig verbindenden Zugstange Z. Die Hauptwelle W bewegt mit ihrem Kurbelzapfen w durch das Lenkstück L den am Vorderständer A geführten Stauchstempelhalter K auf und ab.
Die Einzieheinrichtung besteht zunächst aus den beiden übereinander liegenden, mit Einziehrillen versehenen bekannten Einziehwalzen, und zwar aus der Oberwalze α und der Unterwalze ax. Die Oberwalze α ist auf das an der Vorderfläche des Ständers A aus dem- Lager β herausragende Ende der Welle b und die Unterwalze U1 auf das in gleicher Weise vorstehende und aus dem Lager e2 heraustretende Ende der Welle B1 befestigt.
Die Oberwalzenwelle b ist senkrecht und wagerecht unverrückbar, und zwar mit dem Vorderlager e im Vorderständer A und mit dem Hinterlager. ex im Hinterständer A1 gelagert. Zur wagerechten Einstellung der Welle b dienen Zwischenlagen und die Lagerdeckel 3 und 4. Die Zwischenlagen des Hinterlagers C1 sind mit 1 und 2 bezeichnet und denen des Vorderlagers e ganz gleich. Dagegen ist von den beiden Lagern der Unterwalzenwelle O1 nur das im Hinterständer A1 befindliche Hinterlager e3 unverschiebbar eingefügt und mittels der Zwischenlagen 5 und 6 und dem Lagerdeckel 7 in seiner Einstellung erhalten. Wie aus Fig; 2 ersichtlich, hat die Unterwalzenwelle O1 in diesem Lager eine Kugellagerung und in ihrem im Vorderständer A mit genügend seitlichem Spielraum senkrecht verschiebbar eingefügten Vorderlager e2 normale glatte Lagerung. Infolgedessen läßt sich die Unterwalze U1 nach unten im Kreisbogen um die Kugellagerung im Hinterlager abschwingen, solange nicht ein entsprechender Gegendruck sie in wagerechter Lage gegen die Oberwalze bzw. gegen den zwischen beiden Walzen behufs Einziehens befindlichen Metallstab 0 gedrückt erhält. Zur Herstellung und Wiederaufhebung eines solchen Gegendruckes dienen die beiden Hebelarme H1 und A2, die mit der Hülse A aus einem Stück hergestellt sind oder an dieselbe befestigt sein können und mit der Hülse A schwingbar um die Einstoßhebelwelle C der Maschine auf dieser Welle angeordnet sind. Der Hebelarm It1 ist mittels der beiden Zugstangen z3 gelenkartig mit dem senkrecht verschiebbaren Vorderlager e2 der Unterwalzenwelle O1 verbunden. Auch ist der Hebelarm A1, weil die Hülse A an der hinteren Seite des Ständers A auf der Welle C sich dreht, entsprechend gekröpft gehalten, so daß sein Scharnierauge in senkrechter Linie unter dem am Lager e2 befindlichen Scharnierauge 8 liegt (Fig. ι und 2).
Der Hebelarm A2 ist mittels der Zugstange g mit dem Einarmhebel G, der auf der in den Ständern A und A1 drehbar gelagerten Welle F befestigt ist, gelenkartig verbunden. Der auf der Hauptwelle W sitzende Hebekamm / versetzt durch seine Einwirkung auf die an dem Einarmhebel G angeordnete Laufrolle r diesen in absatzweise Schwingungen, derart, daß, sobald der Hebekamm / den Einarmhebel G und infolge seiner Verbindung durch die Zugstange g zugleich auch den Hebelarm A2 zu einem Aufschwünge zwingt, der Hebelarm A1 entsprechend nach unten schwingt und die beiden Zugstangen Z3 mit dem Vorderlager e2 nach unten zieht, wodurch ein Abschwingen der Unterwalze H1 mit ihrer Welle O1 durch das Eigengewicht der Teile nach unten stattfindet, so daß die Unterwalze sich von der Oberwalze so weit entfernt, daß der von den beiden Walzen einzuziehende Stab 0 von jedem Druck derselben befreit, sich frei zwischen denselben hin und her schieben läßt. Die nach unten abgeschwungene Lage der Unterwalze ax bleibt während der den Bewegungseinteilungen der in Betracht kommenden sonstigen Teile der Maschine angepaßten Dauer des Gleitens des Hebekamms / unter der Laufrolle r bestehen; hat dasselbe aber sein Ende erreicht, so schwingt der Einarmhebel G, mit der Laufrolle r der Ablaufkante des Hebekamms folgend, durch sein Eigengewicht und das Gewicht der mit ihm verbundenen Teile sofort nach unten in seine ursprüngliche Lage zurück, wodurch das Lager e2 und mit ihm die Unterwalze U1 wieder nach oben geschoben und mit Hilfe des auf dem Hebelarm A2 einstellbar angeordneten Gegengewichtes L so lange gegen die Oberwalze a bzw. den einzuziehenden Stab 0 gedrückt erhalten bleibt, bis eine folgende Umdrehung der Hauptwelle W den Hebekamm / wieder auf die Laufrolle r wirken läßt.
Die absatzweise Umdrehung der Einziehwalzen α und U1 erfolgt in bekannter Weise durch die am Schalthebel E befindliche Einfallklinke t, die durch ihr Eingreifen in die Zähne der auf der Oberwalzenwelle h. befestigten Schaltscheibe j bei jedem Vorschwunge des Schalthebels diese um eine der eingestellten Schwinglänge des letzteren entsprechende Anzahl ihrer Zahnteilungen in Umdrehung versetzt, während auf dem Rückschwünge des Schalthebels die Einfallklinke t sich aus den
Zähnen der Schaltscheibe hebt und über dieselben hinweg zurückgleitet, so daß die Umdrehung der Schaltscheibe und die der Einziehwalzen während dieses Rückschwingens unterbrochen bleibt.
Durch die beiden ineinandergreifenden Zahn räder y und y, von denen je eines auf einer der Walzenwellen b und J1 sitzt, wird die Umdrehrichtung von Ober- und Unterwalze eine
ίο zueinander entgegengesetzte und durch die entsprechende Richtung der Schaltscheibenzähne und der Einfallklinke eine derartige, daß der zwischen den Walzen befindliche Stab ο durch deren Umdrehung nach dem Anschlage u hin in die Maschine gezogen wird. Zur Veränderung der Einziehlängen dient der im Schalthebel E befindliche Langschlitz 9, in welchem der die Zugstange ζ aufnehmende Bolzen verschieb- und einstellbar ist. Zur weiteren Aus-
ao dehnung dieser Veränderungsmöglichkeit kann noch der Hebel H2 einen gleichen Langschlitz zur Einstellung des in ihm befindlichen anderen Aufnahmebolzens für die Zugstange ζ erhalten.
Die Lagerung der Einziehwalzen in den Ständern A und A1 ist in entsprechender Entfernung von der Abschneidevorrichtung (Abschermesser η und H1) angeordnet, derart, daß der bekannte Einstoßschlitten D genügende Bewegungsfreiheit hat. Zur sicheren Führung des Stabes 0 von den Einziehwalzen bis zu den Abschermessern dient in bekannter Weise das auf der einstellbaren Auflage 10 durch Schellen, Brücken oder sonst geeignete Mittel befestigte Leitrohr 11. Das Abschwingen der Unterwalze U1 von der Oberwalze α bzw. vom Stabe 0 nach jeder beendigten absatzweise erfolgten Umdrehung derselben hat den Zweck, den dadurch nach jedem Einzüge von den Walzen freigegebenen und fast stets um einen größeren oder kleineren Bruchteil der Zähneteilung der Schaltscheibe E zu weit eingezogenen Stab 0 auf die wirklich benötigte Einziehlänge wieder zurückschieben zu können. Zur Bewerkstelligung des letzteren ist der Anschlag u an der an der Hinterseite des Ständers A angeordneten hin und her schiebbaren Schlittenplatte υ befestigt, die mittels der Zugstange Z1 durch entsprechendes Schwingen der beiden Hebelarme R und V bei jeder Umdrehung der Hauptwelle W zur entsprechend bestimmten Zeit parallel zur Längsachse des Stabes 0 in geeignetem Maße in der Richtung nach der Einziehanordnung hingeschoben wird (Fig. 1 bis 4). Der an der Vorderwand des Ständers A schwingende Hebelarm V ist mit seiner Welle in einer durch die Ständerwand reichenden Bohrung gelagert. Auf das aus letzterer an der Hinterwand des Ständers herausragende Ende dieser Welle ist der Hebelarm R befestigt, so daß beide Hebelarme gekuppelt sind (Fig. 1, 2 und 5). Der Kopf des Hebelarmes V ist mit der Laufrolle γΛ ausgerüstet, mit welcher er sich gegen die zum Teil keilförmig gestaltete Druck- bzw. Arbeitsfläche (s. Fig. 1, 5 und 6) des am Stauchstempelhalter K befestigten Nocken-Stückes f lehnt, welches, da es die Schubbewegungen des Stauchschlittens mitmacht, auf dem Niedergange des letzteren die Hebelarme V und R zum Vorschwingen bzw. die Schlittenplatte ν zum Vorschieben in der Richtung nach der Abscher- bzw. Einzieheinrichtung hin durch die Wirkung des keilförmig gestalteten Teiles 2 seiner Druckfläche . auf die Laufrolle V1 nötigt, während das Zurückschieben der Schlittenplatte ν und des An-Schlages u bzw. das Rückschwingen der beiden Hebelarme R und V in die vorherige Stellung durch den Stab 0 kurz vor Beendigung seiner Einziehbewegung durch Anstoßen seines Endes an den Anschlag u beginnt und mit dem Ab-Schluß der Einziehbewegung endigt, wobei die Laufrolle T1 des Hebelarmes V sich dem zur Mittellinie des mittlerweile auf seinem Hochgange begriffenen Stauchstempelhalters K parallelen Teil ι (s. Fig. 1) der Arbeitsfläche des Nockenstückes f bzw. je nach Einstellung der Einziehlängen fast bis zur Berührung wieder genähert hat (Fig. 1 bis 6). Letzteres ist mit länglichen Durchgangslöchern für seine Befestigungsschrauben versehen, so daß es in seiner Längsrichtung auf dem Stauchstempelhalter if einstellbar ist, um die Wirkung seines keilförmigen Seitenflächenteiles 1 auf die Laufrolle T1 früher oder später eintreten zu lassen (s. Fig. 1). Die Schlittenplatte ν wird in ihrer Kulisse V1 mittels der beiden an der Hinterseite des Ständers A befestigten Kulissensteine i. und ix geführt (Fig. 1 bis 4 in Fig. 1 punktiert und in Fig. 4 auf die Hinterseite des Ständers A gesehen gezeichnet). In dem im unteren Teile der Schlittenplatte ν befindlichen Langschlitze V1 ist der Anschlag u auf die gewünschten Abschnittlängen einstellbar befestigt (Fig. 1, 3 und 4). Er reicht durch die im Ständer A befindliche langgestreckte Aussparung M bis zur Matrize m (Fig. 3), jedoch mit seinem Ende, welches den eigentlichen Anschlag bildet, in genügender Entfernung von der Bohrung derselben seitlich so weit ■ zurückstehend, daß ein etwa in diese Matrizenbohrung bereits eingestoßenes Abschnittstück durch die Drehung der Matrizentrommel an der Kopffläche des Anschlages ungehindert vorbei unter den Stauchstempel k gebracht werden kann. Dementsprechend haben auch die Längsachse des Stabes 0, die Mitte der Abschermesser η und ηΛ Und die des Einzugskalibers zwischen den Walzen α und ax nicht allein den gleichen seitlichen Abstand von der Längsachse der Matrize m wie der Treffpunkt des Stabes 0 am Anschlage u, sondern sie sind mit diesem Treffpunkte zugleich auch in solcher
Höhe über der Matrize m angeordnet, daß das Kopfende des Anschlages u sich frei über der Oberkante bzw. der schräg abfallenden Innenwand des Führungsstückes χ hin und her bewegen kann. Das Führungsstück x, welches auf dem Vorsprung C2 am Ständer A befestigt ist, dient in bekannter Weise zum Auffangen bzw. zur Auflagerung des durch die Schermesser η und W1 des Scherschlittens N>abgeschnittenen
ίο Stabstückes behufs Beförderns desselben durch den Einstoßstift d und den Einstoßschlitten D in die Matrize m, die durch eine Teildrehung der Matrizentrommel T vor das Führungsstück χ gebracht worden ist (Fig. ι und 3).
Selbstverständlich kann die beschriebene Einzieheinrichtung auch bei Stauchmaschinen angebracht werden, deren Matrizentrommel mehr oder weniger als acht Matrizen enthält, oder die ohne Matrizentrommel nur mit einer einzigen feststehenden Matrize arbeiten, wobei, besonders in letzterem Falle, die Einteilung und Aufeinanderfolge der Bewegungen es erfordern könnten, daß das Wiederzurückschieben des bereits bis an den Anschlag eingezogenen Stabes während des Hochganges des Stauchschlittens erfolgen muß. Die keilförmige Arbeitsseite des Nockenstückes f muß alsdann in der in Fig. 6 dargestellten Richtung auf dem Stauchstempelhalter angeordnet sein, welche der in Fig. ι veranschaulichten entgegengesetzt ist.
Selbstverständlich kann die Einzieheinrichtung auch so angeordnet werden, daß die Oberwalze nach oben abschwingbar und die Unterwalze die senkrecht unverschiebbare ist. Jede der Zugstangen Z1 Z1 und g kann behufs Regelung ihrer Länge aus zwei mit ihren Enden zu Rundstäben ausgestalteten Hälften bestehen, von welchen der Rundstab der einen mit Rechtsuhd der der anderen Hälfte mit Linksgewinde versehen ist und beide durch eine Mutterhülse mit entsprechenden Innengewinden vereinigt sind.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Einziehvorrichtung mit absatzweise sich umdrehendem Einziehwalzenpaar für Stauchmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Einziehwalzen (α, αΛ) abschwingbar oder abhebbar ist, um den absatzweise über die benötigte Länge vorgeschobenen Metallstab (0) durch den Anschlag (u) auf die gewünschte Schnittlänge zurückschieben zu können.
    2( Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihr die Schubbewegung des Stauchstempelhalters der Stauchmaschine zur Betätigung der Schlittenplatte (v) bzw. des Anschlags (u) mittels des auf dem Stauchstempelhalter angeordneten Nockenstückes (f) mit keilförmig gestalteter Arbeits- bzw. Druckfläche und der Hebelarme (V und R) benutzt wird, zum Zweck des Zurückschiebens des zu weit eingezogenen Stabes (0) auf das richtige Maß.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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