DE2727127A1 - Bauelement und dessen anwendung - Google Patents

Bauelement und dessen anwendung

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DE2727127A1
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DE19772727127
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Torgny Thoren
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • E04B1/80Heat insulating elements slab-shaped
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure

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Description

10/21 * f c ' f *'
Beschreibung zum Patentgesuch
des Anmelders Torgny Thoren, Närnndemansvägen 23, 1917ο Sollentuna / Schweden
betreffend " Bauelement und dessen Anwendung "
Die Erfindung betrifft ein plattenfönniges Bauelement/ d.h. ein Bauelement, das im wesentlichen zweldimensionale Form hat und als Flächenelement« wie z.B. Fassadenbekleidungselement, Innen- oder Außenwände leinen t oder Dach- oder Deckenelement, verwendet wird.
Die OS-Patentschrift 3 376 834 zeigt eine wärmedämmende Konstruktion, die z.B. als Wand-, Fußboden- oder Dachbzw. Deckenkonstruktion verwendet werden kann. Der Einfachheit halber wird diese bekannte Konstruktion nachstehend nur als "Wand" bezeichnet.
Diese Wand hat eine poröse, luftdurchlässige Schicht aus wärmeisolierendem Material, wie z.B. Mineral- oder Schlackenwolle. An einer oder beiden Seiten dieser Schicht ist eine feinperforierte Schicht, z.B. Kunststoff-Rlie, vorgesehen. Bei Verwendung dieser Wand zur Verhütung von Wärmeverlust aus einem Zimmer zu einer kälteren Umgebung, wird ein kleiner Druckunterschied über der Wand aufrechterhalten, derart, daß Luft von der kälteren Umgebung auf das Zimmer durch die poröse Schicht und die perforierte Schicht, d.h. von der kälteren Seite nach der heißeren Seite strömt. Die feinperforierte Schicht dient dazu, die Aufrechterhaltung des Druckunteschiedes zu ermöglichen.
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und die Im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der durchströmenden Luft über die ganze Erstreckung der Wand sowie die Durchströmung der porösen Schicht Im wesentlichen senkrecht zur Wand zu gewährleisten.
Die nach Innen strömende Luft wird von der nach außen gehenden Wärme aufgewärmt/ d.h. sie transportiert wenigstens einen Teil der nach außen gehenden Wärme zurück zur wärmen Seite.
Wenn der Luftstrom gleichmäßig verteilt 1st, kann mit einer ziemlich dünnen porösen Schicht und mit einem mäßigen Luftstrom, z.B. In der Größenordnung von einem
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m pro Stunde pro m Wandfläche, und einem Druckgefälle in der Größenordnung von einigen mm Wassersäule eine sehr gute Wärme! sAierung erreicht werden.
In der Praxis hat die Wand an der dem Zimmer zugewandten Seite, d.h. an der Innenseite, eine luftdichte Schicht, z.B. aus einer gehärteten Holzfaserplatte, die einen kleinen Abstand zur porösen Schicht hat, so daß zwischen der letzteren und der dichten Schicht ein schmaler Zwischenraum entsteht. Dieser Zwischenraum ist an der Saugseite eines Gebläses angeschlossen. Das Gebläse erzeugt den notwendigen Luftstrom. Auch die Außenseite der porösen Schicht muß selbstverständlich frei sein, damit die Luft verteilt auf der ganzen Fläche in die Schicht hineinströmen kam Dies kann z.B. dadurch sichergestellt sein, daß die Wand an der Außenseite mit einer Fassadenbekleidung oder ähnlichem versehen wird, die einen kleinen Abstand zur porösen Schicht hat. Diese Bekleidung ist vorzugsweise luftdicht.
Damit die Wand die beabsichtigte Isolationswirkung ohne Uberdimensionierung des Gebläses hat, muß selbstverständlich die gesamte Luftmenge, die das Gebläse aus dem Zwischenraum an der Innenseite saugt, tatsächlich durch die poröse Material-
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schicht strömen, d.h. der Zwischenraum muß von allen anderen Räumen luftdicht getrennt sein, außer dem Raum, der an der Außenseite der porösen Schicht liegt. Ein Riß oder ein Loch in der Schicht, die den Zwischenraum nach innen gegenüber dem Zimmer abgrenzt, würde, wie leicht einzusehen ist, zur Folge haben können, daß die Luft ganz oder teilweise aus dem Zimmer in den Zwischenraum gesaugt wird, statt nur durch die poröse Schicht gesaugt zu werden.
Die Wand muß deshalb in so einer Weise ausgeführt sein, daß der Zwischenraum während der ganzen Lebensdauer der Wand sicher abgedichtet bleibt. Z.B. dürfen Bewegungen, die von Verziehungen des Baukörpers oder Feucht- und/oder Temperaturschwankungen verursacht werden, nicht zur Folge haben, daß die Abdichtung verloren geht.
Zur rationellen Produktion von betriebssicheren Wänden der beschriebenen Art ist es deshalb notwendig, die Wände aus fabrikmäßig hergestellten Normelementen herzustellen, z.B. mit Zimmerhöhe und mit einer Breite, die den Standardbreiten von Bauplatten angepaßt ist. Da solche Elemente die gleiche oder fast die gleiche Dicke haben wie die fertige Wand, verlangt der Transport von der Fabrik zum Bauplatz einen großen Transportaufwand; auf dem Transport müssen ferner die Elemente als Ganzes vor Beschädigungen gut geschützt werden. Außerdem begrenzen sie selbstverständlich die Wahlfreiheit des Baukonstrukteurs.
Die Erfindung ermöglicht eine rationelle Durchführung der Herstellung ohne die oben ewähnten Nachteile. Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, daß nur diejenigen Teile, die in der fertigen Wand den Luft-Zwischenraum abgrenzen, mit solcher Sorgfalt und mit Benutzung solcher Ausrüstung hergestellt werden müssen, daß eine fabrikmäßige Herstellung notwendig ist, während die übrigen Teile in einer einfacheren Weise hergestellt werden könne, ohne daß die Betriebssicherheit
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-7-der fertigen Wand verlorengeht.
Gemäß der Erfindung wird ein Bauelement vorgeschlagen, daß die in Patentanspruch aufgeführten Merkmale hat. Zweckmäeige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Bauelemente umfassen ein oder mehrere der in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale.
Wie nachstehend näher erläutert wird, hat ein Bauelement nach der Erfindung einen Rahmen, eine an der einen Seite des Rahmens angebrachte, luftdichte und ziemlich steife Schicht, z.B. aus einer Holzfaserplatte, Sperrholz oder ähnlichem, und eine an der anderen Seite des Pahw»«« angebrachte luftdurchlässige Luftverteilungsschicht, die steif oder flexibel sein kann. Die beiden Schichten liegen
«skin einem bestimmten Abstand voneinander und bilden zwischen einen Luft-Zwischenraum. Das Bauelement hat ferner ein Verbindungsorgan für den Anschluß des Zwischenraums an ein Gebläse. Die Schichten sind luftdicht am Rahmen angeschlossen, so daß die Luft nur durch die Luftverteilungsschicht und das Verbindungsorgan in den bzw. aus dem Zwischenraum strömen kann.
Bei Herstellung einer Wand in einem Gebäude mit erfindungsgemäßen Bauelementen, werden die Bauelemente im Gebäude in der Wjd.no angebracht, z.B. durch Annageln an einem werk der Nand, daß die Luftverteilungsschicht dem Zi abgewandt und die dichte Schicht dem Zimmer zugewandt 1st. An der Außenseite der Luftverteilungsschicht wird die poröse, luftdurchlässige, aus Isoliermaterial bestehende Schicht in üblicher Weise angebracht, wobei darauf geachtet wird, daß außerhalb dieser Sdicht ein freier Raum bleibt, damit die Außenluft einen unbehinderten Zutritt zur porösen Schicht über der ganzen Außenseite derselben hat. Ferner wird darauf geachtet, daß sich die poröse Schicht dicht an der Luftverteilungsschicht anschließt, damit Luft nicht leicht zwischen den beiden Schichten seitlich einströmen kann.
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Der Luft-Zwischenraum wird an ein Gebläse angeschlossen, das dazu dient, Luft von außen durch die poröse Schicht in den Zwischenraum und dann aus diesem herauszusaugen. Wie bei der bekannten Konstruktion hat die Luftverteilungsschicht die Aufgabe, ein gewisses gleichmäßiges Druckgefälle und eine gleichmäßige Luftdurchlässigkeit und Suren eine gleichmäßige Verteilung des Luftstroms über die ganze Ausdehnung der porösen Schicht zu bewirken. Die aus dem Zwischenraum evakuierte und in der porösen Schicht erwärmte Luft kann gemäß einem früher bekanntgewordenen Vorschlag als vorgewärmte Ventilationsluft gebraucht werden.
Die Luftverteilungsschicht muß nicht notwendigerweise eine einfache Schicht sein, sondern sie kann auch aus mehreren aufeinanderliegenden Teilschichten bestehen und eine im Vergleich zur Gesamtdicke des Bauelements beachtliche Dicke haben. Sie kann gegebenenfalls aus einem Material mit guten Wärmeisiiereigenschaften bestehen und verbessert in diesem Fall die Wärmedämmung. Sie soll jedoch nicht in erster Linie zur Wärmedämmung dienen, sondern soll vor allem eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Luftstromes durch die poröse Schicht bewirken.
Oben wurde der Einfachheit halber angenommen, daß die Wand eine Außenwand ist, die Verlust an Wärme aus dem Zimemr in die Umgebung verhindernsoll, d.h. es wurde angenommen, daß die Luft von außen nach innen strömt. Die wärmedämmende Konstruktion, bei der das erfindungsgemäße Bauelement verwendet wird, kann jedoch auch als Decke oder Fußboden verwendet werden, und sie kann ferner dazu dienen, unerwünschte Zuführung von Wärme in das Zimmer durch die Wände bzw. durch die Decke oder den Fußboden zu verhindern. In diesem Fall strömt die Luft von innen nach außen. Das erfindungsgemäße Bauelement kann somit allgemein bei der Klimatisierung von Räumen verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Bauelement kann mit Vorteil an einer
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zentralen Stelle hergestellt und entweder an der Baustelle oder einer der Baustelle naheliegenden Montagestelle für komplette Wände oder Wandeinheiten, die an die Baustelle transportiert werden, montiert werden. Das Transportieren von einer zentralen Herstellungsstelle an die Baustelle bzw. Montagestelle erfordert keinen großen Transportaufwand, weil die Dicke der Bauelemente klein im Vergleich zur Gesamtdicke der fertigen Wänden bzw. Wandeinheiten ist.
Das Bauelement nach der Erfindung ist nicht nur bei Wohnhäusern oder anderen Gebäuden verwendbar, sondern kann allgemein dort zum Gebrauch kommen, wo die wärmedämmende Konstruktion nach der oben genannten Patentschrift als Wand eingesetzt werden kann. Als Beispiele können neben Wohnhäusern und anderen Gebäuden Wärmebehandlungs- und Trocknungsöfen verschiedener Art,Kühl-Lasträume in Schiffen usw. erwähnt werden.
Die Bedeutung v/eiterer Merkmale der Erfindung definiert in den Unteransprüchen, ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele .
Fig. 1 zeigt in Ansicht eine Zimmerwand, die unter
Verwendung von erfindungsgemäßen Bauelementen aufgebaut ist;
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3, zeigen in noch größerem Maßstab einige 4 und 5 Ausführungsbeispiele des Bauelements in und 6 Schnittdarstellung;
Fig. 7 zeigen in Schnittdarstellung zwei Ausführungsund 8 beispiele der Verbindung der Kanten von benachbarten Bauelementen der Wand in Fig. 1 und
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Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Wand grenzt ein Zimmer ab, daß durch die Wand gegen Wärmeverlust an die kältere Umgebung isoliert ist. Fig. 1 zeigt die Innenseite der Wand/ d.h. die dem Zimmer aigewandte Wandseite.
Die Wand umfaßt ein Tragwerk/ das herkömmlicher Art sein kann und das senkrecht tragende Pfosten 11 aufweist, die mit untereinander gleichen, genormten Abständen angeordnet sind. An der Außenseite dieser Pfosten 11 die obere Seite der Fig. 2) sitzt eine Windschutzplatte 12/ und außerhalb dieser gibt es eine Fassadenbekleidung 13, z.B. aus Holz oder Ziegel. Abstandhalter 14 halten die Windschutzplatte 12 in Abstand von der Außenseite des Tragwerkes.
Zwischen den Pfosten 11 liegt eine äußere poröse Schicht 15 aus Mineral- oder Schlackenwolle. Diese sehr poröse Schicht liegt an ihren beiden senkrechten Kanten dicht an dem Pfosten an und fluchtet mit sowohl der Auesenseite als auch der Innenseite der Pfosten. Zwischen der Windschutzplatte 12 undder porösen Schicht 15 ergibt sich somit ein Luft-Zwischenraum 16, zu dem die Außenluft unbehinderten Zutritt hat. Vor der äußeren porösen Schicht 15, d.h. an der dem Zimmer zugewandten Seite derselben, gibt es eine dünnere innere Schicht 17, die ebenfalls aus Mineraloder Schlackenwolle besteht und die somit sehr porös und gut luftdurchlässig ist. Die innere Schicht Ώ ist jedoch steifer als die äußere Schicht 15 und hat deshalb eine gewisse eigene Tragfähigkeit. Sie ist an der Vorderseite (Zimmerseite) der Pfosten angenagelt, und wie aus Fig. ersichtlich ist, erstreckt sie sich lückenlos über die ganze Wand. Die Schicht 17 trägt zu einer gleichmäßigen Luftverteilung bei und ermöglicht die Befestigung der erfindungsgemäßen Bauelemente 18 an den Pfosten 11 derart, daß benachbarte Bauelemente eine gewisse Relativbeweglichkeit haben, wobei sie gleichzeitig verhindert, daß die Pfosten 11 eine Kältebrücke zu den Bauelementen 18 bilden.
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Eine Mehrzahl von Bauelementen 18, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellen, liegen flächig an der Innenseite der Inneren porösen Schicht 17 an. Die Bauelemente 18 liegen nebeneinander In einer gemeinsamen Ebene und sind durch luftdichte Verbindungen 19 miteinander verbunden; diese Verbindungen sind an jedem zweiten Pfosten 11 vorgesehen. Die Bauelemente
18 erstrecken sich einstückig vom Fußboden zur Decke und sind mit dem Fußboden und mit der Decke über horizontale Verbindungen ähnlich den vertikalen Verbindungen
19 verbunden.
Jedes Bauelement 18 umfaßt einen rechteckigen Rahmen 2o, eine luftundurchlässige exäbe Schicht 21, die an der einen Seite, der Innenseite, des Rahmens befestigt ist und eine Luftverbindungsöffnung 22 aufweist, und eine luftdurchlässige zweite Schicht 23, die an der entgegengesetzten Seite (der Außenseite) des Rahmens befestigt ist. In der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist die zweite Schicht 23 eine Verbundschicht, die aus zwei übereinander gelegten Teilschichten 24 und 25 besteht. Die zweite Schicht 23 bildet die oben erwähnte Luftverteilungsschicht, die dazu dient, einen bestimmten, ziemlich geringen Widerstand zur Luftdurchströmung durch derselben zu erzeugen und dadurch ein Druckgefälle zwischen dem Luft-Zwischenraum 16 einerseits und dem innerhalb des Rahmens 2o zwischen den Schichten 21 und 23 gelegenen Luft-Zwischenraum 26 andererseits zu bewirken. Der Widerstand zur Luftdurchströmung, den die Schicht 23 zu erzeugen hat, ist von den Gegebenheiten jedes einzelnen Falles abhängig, und zwar von dem erforderlichen bzw. erwünschten Druckgefälle. Damit die bestmögliche wärmedämmende Wirkung erzielt werden kann, muß das Druckgefälle zwischen den Luft-Zwischenraum 16 und 26 einen Luftstrom erzeugen, der gleichermaßen über die ganze Fläche der porösen Schichten 15 und 17 verteilt ist.
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Etwa in halber Breite des Bauelements 18 ist zwischen den beiden senkrechten Teilen des Rahmens 2o ein Abstand halter 27 vorgesehen, der aus einer Hizleiste besteht und sich fast über die ganze Höhe des Bauelements erstreckt. An den Enden des Abstandhalters sind Durchgänge vorgesehen, durch welche die beiderseits des Abstandhalters befindlichen Abteilungen des Zwischenraumes 26 miteinander in Verbindung stehen. Der Abstandhalter kann weggelassen werden, wenn die Breite des Bauelements 18 klein ist, z.B. kleiner als der doppelte Abstand benachbarter Pfosten 11 der Wand. Bei größerer Breite des Bauelements können mehrere Abstandhalter vorgesehen sein, zweckmäßigerweise derart, daß jeder Abstandhalter gegenüber einem Pfosten 11 der Wand liegt.
Die Abstandhalter 27 können gegebenenflails so bemessen und angeordnet sein, daß sie den Zwischenraum 26 in mehrere voneinander luftdicht getrennte, mit gesonderten Anschlüßen entsprechend der Öffnung 22 versehene Abteilungen einteilen. Bei Bedarf kann das Bauelement bei der Montage dadurch in eine oder mehrere Teilelemente mit geringerer Breite getrennt werden. Selbstverständlich können auch horizontale Abstandhalter in entsprechender Weise vorgesehen sein.
Die Einzelheiten des Bauelements 18 gehen aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3 hervor; Fig. 3 zeigt in vergrößerter Schnittdarstellung einen Randbereich des Bauelements. Der Rahmen besteht aus Holz und ist zwischen den Schichten und 23 durch Verleimung oder in anderer geeigneter Weise befestigt, derart, daß Luft nicht zwischen die Rahmenseiten und die Schichten einströmen kann.
Die Schicht 21 ist durch eine steife, undurchlässige Platte, zweckmäßigerweise eine harte Holzfaserplatte, gebildet. Diese Schicht muß luftdicht sein, d.h. sie
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muß Luft daran hindern, unter Einfluß der ziemlich geringeren Druckunterschiede (von der Größenordnung einiger mm Wassersäule)/ die im Betrieb über die Schicht entstehen, durch die Schicht zu strömen. Ferner muß die Schicht 21 eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen, um einer normalerweise wenig sanften Handhabung des Bauelements 18, z.B. beim Transport und bei der Montage, standzuhalten, ohne die Luftdichtkeit zu verlieren.
An der einen Ecke der Schicht 21, innerhalb der durch die innere Umfassungsfläche des Rahmens 2o begrenzten öffnung, liegt die öffnung 22, durch die der Luft-Zwischenraum 26 mit einem Luftfördersystem (nicht gezeigt) verbunden werden kann. Die Verbindung erfolgt zweckmäßigerweise über einen Verbindungsstützen, der in die öffnung 22 eingeschoben wird und gegen die Öffnungswand dichtet.
Wie bereits erwähnt, besteht die Schicht 23 aus zwei Teilschichten 24 und 25. Die Teilschicht 24 besteht aus einer steifen, mit ziemlich großen Bohrungen 28 (Durchmesser 1-5 mm, Mittenabstand benachbarter Bohrungen 5-25 mm) gleichmäßig perforierten Platte, z.B. einer harten Holzfaserplatte. Wie die Platte, die die Schicht 21 bildet, überdeckt auch diese Platte die ganze Fläche des Rahmens 2o, und sie ist wenigstens in dem Teil derselben perforiert, der im Bereich des Zwischenraums 26 liegt.
Die zweite Teilschicht 25 besteht aus einem porösen Fasermaterial, z.B. einer porösen Holzfaserplatte, und ist an der Seite der Teilschicht 24 verleimt, die dem Zwischenraum 26 zugewandt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, deckt diese Teilschicht 25 keinen Teil der Seitenflächen des Rahmens 2o, sondern sie schließt sich an die innere Umfassungsfläche des Rahmens an. Die Teilschicht 24 dient dazu, dem Bauelement 18 bessere Steifigkeit zu geben und die normalerweise zerbrechlichere Teilschicht 25 zu schützen. Die grobe Perforierung
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der Teilschicht 24 ermöglicht einen praktischen unbehinderten Luftzutritt zur Teilschicht 25, die somit vornehmlich für die Erzeugung des erforderlichen Druckunterschieds zwischen den Zwischenräumen 16 und 26 sorgt.
Die Ausführungsform nach Fig. 4-6 unterscheiden sich von der Ausführungsform nach Fig. 1-3 nur in Bezug auf die Ausbildung der luftdurchlässigen Luftverteilungsschicht 23.
Beim Bauelement 18A nach Fig. 4 wird die Luftverteilungsschicht 23 ebenfalls von zwei Teilsdichten gebildet/ einer grob perforierten Teilschicht 24, die in allem wesentlichen der Teilschicht 24 in Fig. 3 entspricht, und einer fein perforierten, dünnen Teilschicht 25A/ die an der dem Luft-Ziwschenraum 26 zugewandten Seite der Teilschicht 24 anliegt. In der dargestellten Ausführungsform wird die Teilschicht 25A von einer mit winzigen Löchern 29 perforierten Kunstatoff-oder Aluminium-Folie gebildet, die über der Rahmenöffnung straff gespannt ist und deckungsgleich mit der grob perforierten Teilschicht 24 ist (alternativ kann die Teilschicht 25A aus z.B. unperforierter dünner Pappe unperforiertem dünnen Filz u. dgl. bestehen).
Die Teilschicht 25A deckt somit auch die seitliche Fläche des Rahmens 2o. Mit Ausnahme der Befestigung am Rahmen 2o und dem Bereich des Abstandhalters 27 (s. Fig. 1) ist die TEilschicht 25A nicht fest mit der Teilschicht 24 verbunden, die vornehmlich einen mechanischen Schutz für die Teilschicht 25A darstellt und gleichzeitig das Bauelement 18 versteifen kann.
Damit sich die durch die grob perforierte Teilschicht strömende Luft leicht über die ganze Fläche der Teilschicht 25A gleichmäßig veteilen kann, ist die dieser Teilschicht 25A zugewandte Fläche der Teilschicht 24 aufgerauht, d.h. mit
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Rippen oder anderen Unebenheiten (nicht gezeigt) versehen, so daß die Luft ziemlich frei zwischen die beiden Teilschichten einströmen kann, gleich ob im Zwischenraum 26 ein Überdruck oder ein Unterdruck besteht.
Beim Bauelement 18B nach Fig. 5 wird die luftdurchlässige Luftverteilungsschicht 23 von einer einzigen unperforierten Schicht, beispielsweise einer unperforierten porösen Holzfaserplatte 23B, gebildet. Diese Platte ist deckungsgleich mit der ersten Schicht 21, d.h. sie deckt den ganzen Rahmen 2o. In diesem Falle bewirkt die Holzfaserplatte 23B sowohl den Druckunterschied und die gleichmäßige Luftverteilung als auch die erforderliche Formhaltigkeit der luftdurchlässigen Verteilungsschicht. Die marktgängigen üblichen porösen Holzfaserplatten können in der Regel ohne Modifizierung verwendet werden, aber die Luftdurchlässigkeit kann bei Bedarf modifiziert werden, z.B. durch Aufsprühen eines dichtendes Stoffes.
Abgesehen von der Schicht 23 Stimmt das Bauelement 18B nach Fig. 5 mit den oben beschriebenen Bauelementen 18 und 18A überein.
Fig. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Bauelement 18C, das ebenfalls mit Ausnahme der luftdurchlässigen Luftverteilungsschicht 23 mit den oben beschriebenen Bauelementen 18, 18A und 18B übereinstimmt. Die Schicht 23 wird hier von einer dünnen fein perforierten Folie, einem fein perforierten Metallblech, einer fein perforierten harten Hizfaserplatte oder einem anderen dünnen plattenförmigen Körper 23C gebildet, dessen ganze Fläche mit winzigen Löchern 3o perforiert ist. Dieser Körper ist luftdicht, abgesehen von den Löchern 3o, die somit der Schicht des erforderliche Maß an Luftdurchlässigkeit bzw. Widerstand gegen Luftdurchströmung geben.
Die Schicht 23 deckt auch in diesem Fall den ganzen Rahmen
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und ist somit deckungsgleich mit der Shicht 21. Besteht die Schicht 23 aus elastischem Material/ z.B. aus einer Kunststofffolie, ist sie straff über der Rahmenöffnung gespannt, damit sie nicht unter Wirkung des im Betrieb erzeugten Druckunterschiedes allzuviel durchhängt.
In allen oben beschriebenen Ausführungsformen hat das Bauelement 18, 18A, 18B, 18C überall die gleiche Dicke, und die Schichten bzw. Teilschichten, aus denen das Bauelement aufgebaut ist, haben ebenfalls jeweils die gleiche Dicke. Die Gesamtdicke des Bauelements ist in erster Linie von der Dicke der Platten- bzw. Folienmaterialien abhängig, die als martkgängige Materialien erhältlich sind, und von der Steifigkeit, die dis Bauelement aufweisen muß, um eine einfache Handhabung und ein leichtes Transportieren zu gestatten; diese Steifigkeit wird am besten durch Erprobung festgestellt. Der Luft-Zwischenraum 26 muß selbstverständlich eine gewisse Mindestweite haben, um eine unbehinderte Luftströmung in und aus den bzw. demselben zu gestatten; in der Regel wird jedoch diese Forderung ohne besondere Maßnahmen erfüllt, wenn die Gesamtdicke des Bauelements so gewählt wird, daß die Anforderungen an Steifigkeit erfüllt werden. In der Praxis ist die Gesamtdicke 1 bis 5 cm.
Um zu verhüten, daß die Luft, die über den Luft-Zwischenraum 26 durch das Bauelement gesaugt oder gedrückt wird, durch die Verbindungen 19 zwischen benachbarten Bauelementen strömt, anstatt durch die porösen Schichten 15 und 17 zu strömen, müssen die Verbindungen luftdicht sein. Sie sollten daher den Bauelementen gestatten, sich wenigstens in gewissem Grad relativ zueinander zu bewegen, z.B. bei Verwerfung oder anderen Bewegungen des Tragwerks des Gebäudes, ohne daß die Dichtheit der Verbindungen zerstört wird. Fig. und 8 zeigen zwei Ausführungbeispiele von Verbindungen, die diese Anforderung erfüllen und gleich eine einfache Montage der Bauelemente ermöglichen.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die benachbarten Bauelemente 18 jeweils mit einem Randfalz 31 versehen, der nach vorne, d.h. gegen das Zimmer, und seitlich gegen das benachbarte Bauelement offen ist. Die Randfalze der beiden benachbarten Bauelemente bilden somit zusammen eine gegen das Zimmer offene Nut oder Rinne mit rechteckigem Querschnitt. An dem Spalt zwischen den beiden Elementen ist am Rinnengrund ein Dichtungsstreifen 32 aus elastischem Material vorgesehen, der an die beiden Bauelemente geklemmt wird' von einer in die Rinne eingelegten Klemmleiste 33 mit etwa der gleichen Breite wie die Rinne. Die Klemmleiste 33 wird von Nägeln 34 gehalten, die durch die Klemmleiste, den Spalt zwischen den Bauelementen und die poröse Schicht 17 in den dahinter liegenden Pfosten 11 eingeschlagen sind, und die Klemmleiste klemmt dadurch die beiden Bauelemente 18 fest gegen die Schicht 17 (oder den Pfosten 11). Die Bauelemente können sich somit in gewissem Grad relativ zueinander und relativ zur Klemmleiste seitlich und in Höhenrichtung bewegen, wobei der Dichtungsstreifen 32 wegen seiner Elastizität die Erhaltung der Dichtheit der Verbindung gewährleistet.
Fig. 8 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel. Die Bauelemente sind hier in den einander gegenüberstehenden Umfang s flächen derselben mit Nuten 35 versehen. Am Grund dieser Nuten liegt ein Dichtungsstreifen 36 aus elastischem Material, und die beiden Bauelemente sind miteinander verbunden über eine flache Verbundungsleiste 37, beispielsweise aus Hart-Holzfaser oder Kunststoff, die in den Nuten 35 eingeführt ist und dichtend an den beiden Dichtungsstreifen 36 anliegt. Beim Montieren der Bauelemente 18 werden diese gegeneinander gepreßt, nachdem die Dichtungsstreifen 37 in die beiden Nuten 35 eingelegt worden sind (dies kann bereits bei der Fertigung erfolgen) und nachdem die Verbindungsleiste 37 in die Nut des einen Elements eingeschlossen worden ist. Die Bauelemente werden danach an den Pfosten 11 befestigt, z.B. durch Nägel.
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Die Dichtung zwischen den Bauelementen einerseits und der Decke und dem Fußboden andererseits kann in der gleichen Weise wie die Dichtung zwischen benachbarten Bauelementen oder in jeder anderen geeigneten Weise hergestellt werden.
Wie bereits erwähnt, erfolgt der Anschluß der Bauelemente 18 an das Gebläse über die öffnungen 22. Der Anschluß kann in der Weise erfolgen, daß die Bauelemente einzeln mit einer Sammellei/rftung verbunden werden über separate Verbindungsrohre, die jeweils an der öffnung an jedem Bauelement angeschlossen werden. In der Regel ist es jedoch vorzuziehen, die Bauelemente in Gruppen anzuschließen, z.B. in der Weise, daß je zwei benachbarte Bauelemente über eine erste Verbindungsleitung miteinander verbunden werden, die dann an eine Sammelleitung angeschlossen wird.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen des Bauelements, wo Verlust an Wärme nach außen vermieden werden soll, wird die Außenluft durch die porösen Schichten 15 und 17 in den Zwischenraum 26 und von dort durch die Löcher 22 in eine zum Gebläse führende Sammelleitung gesaugt. Die Luft kann danach als vorgewärmte Frischluft in das Zimmer eingespeist werden. Soll das Zimmer vor Wärmezuführung von außen in das Zimmer geschützt werden, wird die Luft in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Das erfindungsgemäße Bauelement ist oben bezüglich seiner Verwendung an einer Wand beschrieben worden.
Dies soll jedoch nicht so vezSbanden werden, daß die Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Bauelements auf Wände beschränkt ist; wie bereits angedeutet, kann es z.B. auch bei Dächern bzw. Decken und Fußböden verwendet werden.
Das erfindunggemäße Bauelement kann auch an der Außenseite der Wand montiert werden. Beispielsweise kann die in Fig.
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gezeigte Wand so abgewandelt werden, daß sie von außen nach innen, gerechnet von der Fassadenbekleidung 13
aufweist: das Bauelement 18 (mit Schicht 21 nach außen gewandt), die poröse Schicht 17, die Pfosten 11 und
der zwischen ihnen liegende porösen Schicht 15 und die Abstandhalter 14, die über den Luftzwischenraum 16 die Pfosten und de poröse Schicht 15 von der dichten, dem
Zimmer benachbarten Schicht 12 trennen. In diesem Fall strömt die Luft durch die Bauelemente 18 in den Luft-Zwischenraum 16, von welchem sie in geeigneter Weise
in das Zimmer eingespeist wird.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ΓΐΛ Plattenförmiges Bauelement, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise rechteckigen Rahmen (2o) mit einer von diesem umrandeten öffnung, eine luftundurchlässige, steife erste Schicht (21), die an dem Rahmen (2o) im Bereich von dessen einer Seite fest angebracht ist und die Öffnung ganz überdeckt, eine über die ganze Ausdehnung der Öffnung begrenzt luftdurchlässige zweite Schicht (23), die im Bereich der entgegengesetzten Seite des Rahmens (2o) fest angebracht ist und ebenfalls die Öffnung ganz überdeckt, im Abstand zur ersten Schicht angeordnet ist und mit ihr einen dazwischenliegenden Luft-Zwischenraum (26) bildet, und durch ein an ein Gebläse oder Luftbewegungssystem angeschlossenes Verbindungsorgan (22), durch welches Luft in den bzw. aus dem Luft-Zwischenraum (26) strömen kann, wobei der Luft-Zwischenraum (26) außer an den zweiten Schicht (23) und an dem Anschluporgan (22) luftdicht von der Umgebung getrennt ist, so daß Luft nur durch die zweite Schicht und das Anschlußorgan in den bzw. aus dem Zwischenraum strömen kann.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schicht (21 bzw. 23) beide an den entgegengesetzten Seitenflächen des Rahmens (2o) anliegen und im wesentlichen ganz diese Flächen überdecken.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zwefce (23) Schicht steif ist.
  4. 4. Bauelement nach einem der Anspiifche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwet^e Schicht (23) aus einer unperforierten Platte (23B) aus porösem Material, vorzugsweise Holzfasermaterial, besteht.
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    ORIGINAL INSPECTED
    272712?
  5. 5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht (23) aus einer äußeren, grob perforierten, steifen Platte (24) und einer an der Innenseite dieser PMte angebrachten Schicht (23) aus porösem Holzfasermaterial (Fig. 2,3) gebildet ist.
  6. 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht (23) von einem fein perforierten dünnen Blattmaterial (23C), wie z.B. Metallblech oder Kunststoff-Folie, gebildet ist (Fig. 6).
  7. 7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht (23) aus einer äußeren, grob perforierten steifen Platte (24) und einer an der Innenseite dieser Scheibe anliegenden, fein perforierten Riie (25A) (Fig. 4) gebildet ist.
  8. 8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seite der grob perforierten Platte (24) über im wesentlichen ihrer ganzen Fläche aufgerauht ist und daß die Folie (25A) über die öffnung gespannt ist.
  9. 9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußorgan eine in der ersten Schicht (f.% 21) im Bereich einer Ecke des Luft-Zwischenraums (26) vorgesehene öffnung (22) aufweist.
  10. 10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2o) an entgegengesetzten Kanten Aufnahmen (31,34) für elastische Verbindungselemente (32,37) aufweist, durch die das Bauelement (18) mit benachbarten ähnlichen Bauelementen (18) über eine im wesentlichen luftdichte Verbindung (19) verbindbar ist.
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  11. 11. Anwendung des Bauelements nach einem der Ansprüche 1 bis Io füf würmedämmende Wand mit senkrechten Pfosten (11), einer zwischen den Pfosten angeordneten ersten Schicht (15) aus porösem wärmedämmenden Material/ beiqsielswelse Mineralwolle, einer an der nach außen gewandten Seite der Pfosten (11) und der ersten porösen Schicht vorgesehenen Windschutzschicht (12), die, im Abstand von der ersten Schicht angeordnet, mit dieser einen Luft-Zwischenraum (16) bildet, einer an der nach innen gewandten Seite der ersten porösen Schicht (1.5) und der Pfosten (11) vorgesehenen, im wesentlichen lückenlosen, zweiten Skhicht (17) aus porösem, wärmedämmenden Material, beispielsweise Mineralwolle, welche zweite Schicht dünner, aber härter und steifer als die erste poröse Schicht ist, und einer dicht an der nach innen gewandten Seite der zweiten porösen Schicht (17) anliegenden Verkleidung, gebildet von nebeneinander liegenden Bauelementen (18) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, welche Bauelemente mit ihrer luftdurchlässigen Schicht (23) flächig an der zweiten porösen Schicht (17) anliegen.
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