DE202009015428U1 - Fassaden-Wärmeschutzplatte - Google Patents

Fassaden-Wärmeschutzplatte Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls

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Abstract

Fassaden-Wärmeschutzplatte aus einem Wärmeisoliermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass in einem plattenförmigen Körper (1) die in gegenüberliegende Seitenwände (3) des Körpers (1) mündenden Entlüftungsnuten (2) gebildet sind und an der Innenwand (4) des Körpers (1) gegenüber den Entlüftungsnuten (2) die transversalen Löcher (5) gebildet sind, wobei zwischen mindestens einem transversalen Loch (5) und einer Entlüftungsnut (2) eine Membrane (51) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fassaden-Wärmeschutzplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung ist für die kontakten Wärmeschutzsysteme der Gebäude-Außenwände geeignet.
  • Aus Sicht der Konstruktion teilen sich die Fassaden-Wärmeschutzsysteme in kontakte Systeme und entlüftete Systeme. Die kontakten Wärmeschutzsysteme sind Einmantelsysteme, d. h. die einzelnen Schichten des Wandaufbaues sind miteinander ganzflächig verbunden. Zwischen ihnen entsteht kein Luftzwischenraum. Das am häufigsten gebrauchte Wärmeisoliermaterial für kontakte Wärmeschutzsysteme ist wegen seines relativ niedrigen Preises und seines hohen Werts des Wärmedurchlasswiderstands das Schaumpolystyrol. Das Problem solcher kontakten Wärmeschutzsysteme ist die Abführung der aus dem Umfangsmantel herausdringenden Wasserdämpfe, da der Wert des Faktors des Diffusionswiderstands des Schaumpolystyrols verhältnismäßig hoch ist.
  • In der Patentschrift CZ UV 13800 ist eine Lösung beschrieben, deren Ziel es ist, den Faktor des Diffusionswiderstands der Polystyrol-Fassadenplatten eines kontakten Wärmeschutzsystems herabzusetzen.
  • Das Wesen dieser Lösung ist die Herstellung von Löchern in der Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden der Fassadenplatte ist. Da an der Fassadenplatte an der von der zu bewärmenden Wand abgewandten Seite eine Schicht Bindemittel aufgetragen wird, auf welcher noch eine abschließende Schicht Außenputz aufgebracht ist, und die Entlüftungslöcher durch diese beiden Schichten luftdicht abgeschlossen werden, ist es fraglich, in welchem Maße der Faktor des Diffusionswiderstands der Fassadenplatte herabgesetzt wird. Außerdem entsteht durch das Perforieren der Fassadenplatten die Voraussetzung für das Herabsetzen ihres Wärmedurchlasswiderstands, d. h. für die Verschlechterung ihrer Isoliereigenschaften.
  • Die problemlose Abführung von Wasserdämpfen aus dem Umfangsmantel, die aus dem Innerem der zu bewärmenden Gebäudewand dringen, wird durch die entlüfteten Wärmeschutzsysteme ermöglicht. Bei den entlüfteten Wärmeschutzsystemen werden an die Gebäude-Außenwand vertikale Leisten befestigt. Zwischen diese Leisten wird ein Isolierwerkstoff eingelegt, der entweder angeklebt oder mechanisch mit Haltern befestigt werden kann. An die vertikalen Leisten werden horizontale Latten befestigt, auf welche die Außenbekleidung angebracht wird. Bei diesen Wärmeschutzsystemen wird eine selbstständige Wärmeisolierschicht gebildet, welche von der Oberflächenschicht durch einen Luftzwischenraum abgetrennt ist. Der Luftzwischenraum ermöglicht eine effektive Fassaden-Entlüftung mit gleichzeitiger Erhaltung des Wärmeisolierungswerts.
  • Diese Wärmeschutzart wird in viel geringerem Maße angewendet als die kontakte Wärmeschutzart, da der Preis hierfür bis zweimal so hoch ist als bei kontakten Wärmeschutzsystemen.
  • Die angeführten Nachteile beseitigt in einem beträchtlichen Maße die Fassaden-Wärmeschutzplatte, die aus einem Wärmeisoliermaterial entsprechend dieser technischen Lösung hergestellt ist. Ihr Wesen besteht darin, dass in einem plattenförmigen Körper Entlüftungsnuten gebildet sind, welche in die gegenüberliegenden Seitenwände des Körpers münden, und an der Innenwand des Körpers gegenüber den Entlüftungsnuten transversale Löcher ausgeführt sind. Zwischen mindestens einem transversalen Loch und einer Entlüftungsnut wird eine Membrane gebildet. Eine solche Lösung der Fassaden-Wärmeschutzplatte ermöglicht die Abführung der aus dem Inneren des zu bewärmenden Gebäudes aus dem Umfangsmantel dringenden Wasserdämpfe durch die Entlüftungsnuten, wobei die Membrane das Eindringen von feuchter Luft durch eine Entlüftungsnut über das transversale Loch zurück auf die zu bewärmende Gebäudewand verhindert.
  • Weiter besteht das Wesen der Erfindung darin, dass die Membranendicke zwischen einer Entlüftungsnut und einem transversalem Loch weniger als 10 mm beträgt, was den Übergang der Feuchtigkeit vom transversalen Loch in die Entlüftungsnut ermöglicht.
  • Weiter besteht das Wesen der Erfindung darin, dass wenigstens in einer Membrane ein Verbindungsloch gebildet ist, dessen Querschnitt eine kleinere Fläche als die Fläche des Querschnitts eines transversalen Lochs hat, was notfalls einen größeren Feuchtigkeitsübergang aus dem transversalen Loch in die Entlüftungsnut ermöglicht.
  • Weiter besteht das Wesen der Erfindung darin, dass der Körper durch eine Innenplatte und eine Außenplatte gebildet ist, die miteinander durch Berührungswände verbunden sind. Dies ermöglicht zum Herstellen des Körpers einer Wärmeschutzplatte, Werkstoffe mit unterschiedlichem Faktor des Wärmedurchlasswiderstands anzuwenden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht auch darin, dass die Entlüftungsnuten an der Berührungswand der Innenplatte und/oder an der Berührungswand der Außenplatte und die transversalen Löcher in der Innenplatte auf eine solche Weise ausgebildet sind, dass wenigstens durch ein transversales Loch eine Entlüftungsnut mit einer Innenwand der Innenplatte verbunden ist. Eine solche Lösung ermöglicht die alternative Bildung einer Entlüftungsnut in verschieden Teilen des Plattenkörpers.
  • Weiter besteht das Wesen der Erfindung darin, dass die Innenplatte aus einem Wärmeisoliermaterial ausgeführt ist, dessen Faktor des Diffusionswiderstands höchstens 60 beträgt, und die Außenplatte aus einem Wärmeisoliermaterial hergestellt ist, dessen Faktor des Diffusionswiderstands mindestens 100 beträgt. Eine solche Lösung der Fassaden-Wärmeschutzplatte verbessert die Bedingungen für den Übergang der vom Inneren des zu bewärmenden Gebäudes dringenden Wasserdämpfe über die Innenplatte in die Entlüftungsnuten und verhindert gleichzeitig das Eindringen von Wasserdämpfen aus der äußeren Atmosphäre über die Außenplatte der Fassaden-Wärmeschutzplatte in die zu bewärmende Gebäudewand.
  • Um zur Erzeugung einer Fassaden-Wärmeschutzplatte die zur Zeit am meisten verwendeten Wärmeisolierwerkstoffe einsetzen zu können, besteht das Wesen der Erfindung weiter darin, dass die Innenplatte aus Mineralwolle oder aus expandiertem Polystyrol und die Außenplatte aus extrudiertem Polystyrol hergestellt werden.
  • Mit dem Ziel, die Massenerzeugung von Fassaden-Wärmeschutzplatten zu ermöglichen, besteht das Wesen der Erfindung weiter darin, dass die Innenplatte und die Außenplatte mit einem Klebemittel miteinander verbunden sind.
  • Das Wesen der Erfindung besteht letztendlich darin, dass die Innenplatte und die Außenplatte dieselben Umfangsabmessungen aufweisen und dass sie miteinander mit einem Umfangsversatz verbunden sind. Dadurch wird das Entstehen von Wärmebrücken zwischen einzelnen Fassaden-Wärmeschutzplatten, die an der zu erwärmenden Gebäudewand angelegt wurden, verhindert.
  • Der Vorteil der Fassaden-Wärmeschutzplatte entsprechend dieser Erfindung besteht darin, dass sie bei niedrigen Realisierungskosten ein kontaktes Wärmeschutzsystem ermöglicht. Die geforderten Wärmeisolierungsparameter des Wärmeschutzes bei gleichzeitiger Entlüftung des Umfangsmantels werden erreicht, und das Entstehen von Wärmebrücken zwischen den einzelnen Fassaden-Wärmeschutzplatten, die an der zu erwärmenden Gebäudewand angebracht sind, wird verhindert.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine durch einen Monolith-Körper gebildete Fassaden-Wärmeschutzplatte in Vorderansicht,
  • 2 eine durch einen Monolith-Körper gebildete Fassaden-Wärmeschutzplatte in Draufsicht,
  • 3 einen Teilausschnitt des Anschlusses eines transversalen Lochs an eine Entlüftungsnut in einem solchen Körper in der Variante ohne Membrane, welche das transversale Loch von der Entlüftungsnut trennt,
  • 4 einen Teilausschnitt des Anschlusses eines transversalen Lochs an eine Entlüftungsnut in einem solchen Körper in der Variante mit dieser Membrane, welche das transversale Loch von der Entlüftungsnut trennt,
  • 5 einen Teilausschnitt des Anschlusses eines transversalen Lochs an eine Entlüftungsnut in einem solchen Körper in der Variante mit einem in der Membrane gebildeten Verbindungsloch,
  • 6 eine Fassaden-Wärmeschutzplatte, die durch einen aus einer Innen- und einer Außenplatte mit Entlüftungsnuten an der Berührungsfläche der Außenplatte zusammengesetzten Körper gebildet ist, in Vorderansicht,
  • 7 eine Fassaden-Wärmeschutzplatte, die durch einen aus einer Innen- und einer Außenplatte mit Entlüftungsnuten an der Berührungsfläche der Außenplatte zusammengesetzten Körper gebildet ist, in Draufsicht,
  • 8 einen Teilausschnitt des Anschlusses eines transversalen Lochs an eine Entlüftungsnut in einem solchen Körper in der Variante ohne die das transversale Loch von der Entlüftungsnut trennende Membrane,
  • 9 einen Teilausschnitt des Anschlusses eines transversalen Lochs an eine Entlüftungsnut in einem solchen Körper in der Variante mit der das transversale Loch von der Entlüftungsnut trennenden Membrane und
  • 10 einen Teilausschnitt des Anschlusses eines transversalen Lochs an eine Entlüftungsnut in einem solchen Körper in der Variante mit einem in der Membrane gebildeten Verbindungsloch.
  • Die in 1 und in 2 dargestellte Fassaden-Wärmeschutzplatte ist durch einen plattenförmigen Monolith-Körper 1 gebildet, in welchem Entlüftungsnuten 2 angebracht sind, die in die gegenüberliegenden Seitenwände 3 des Körpers 1 münden. An der Innenseite 4 des Körpers 1 sind gegenüber den Entlüftungsnuten 2 transversale Löcher 5 gebildet. Zwischen den Entlüftungsnuten 2 und den transversalen Löchern 5 können Membranen 51 gebildet werden, wie es in einem Teilausschnitt in 4 dargestellt ist. Als eine Alternative kann die Ausmündung eines transversalen Lochs 5 in eine Entlüftungsnut 2 eine direkte sein, d. h. es gibt zwischen ihnen keine Membrane 51, wie in 3 dargestellt, oder eine Membrane 51 mit ausgebildetem Verbindungsloch 5, wie in 5 dargestellt.
  • Die in 6 und 7 dargestellte Fassaden-Wärmeschutzplatte ist durch eine Innenplatte 11 gebildet, an welche eine Außenplatte 12 befestigt ist. Die Innenplatte 11 und die Außenplatte 12 haben die gleichen Außenabmessungen 1000 × 500 mm und sind mit dem Umfangsversatz 6 zusammengeklebt. Die Innenplatte 11 ist aus expandiertem Schaumpolystyrol mit einer Dicke von 50 mm hergestellt, dessen Faktor der Wärmeleitfähigkeit 0,044 W·m–1·K–1 und dessen Faktor des Diffusionswiderstands 30 beträgt. Die Außenplatte 12 ist aus extrudiertem Schaumpolystyrol mit einer Dicke von 20 mm hergestellt, dessen Faktor der Wärmeleitfähigkeit 0,034 W·m–1·K–1 und dessen Faktor des Diffusionswiderstands 100 beträgt. An der Berührungsfläche 121 der Außenplatte 12, die an der Innenplatte 11 anliegt, sind Entlüftungsnuten 2 ausgebildet. In der Innenplatte 11 sind transversale Löcher 5 ausgebildet, welche in die Entlüftungsnuten 2 münden. Zwischen den Entlüftungsnuten 2 und den transversalen Löchern 5 können Membranen 51 ausgebildet werden, wie es in einem Teilausschnitt in 9 dargestellt ist. Als eine Alternative kann die Ausmündung eines transversalen Lochs 5 in die Entlüftungsnut 2 eine direkte sein, d. h. es gibt zwischen ihnen keine Membrane 51, wie in 8 dargestellt, oder es kann in der Membrane 51 ein Verbindungsloch 52 gebildet werden, wie es in 10 dargestellt ist.
  • Die Fassaden-Wärmeschutzplatten werden an die zu bewärmende Gebäudewand mit ihrer Innenwand 4 des Körpers 1 mit Hilfe des Klebemörtels so befestigt, dass die Entlüftungsnuten 2 vertikal orientiert werden. Nach dem Befestigen der Fassaden-Wärmeschutzplatten auf der gesamten Fläche des Umfangsmantels des zu bewärmenden Gebäudes wird an die Außenwände 7 des Körpers 1 der Armierungsmörtel aufgetragen, in welchen ein Bewehrungsnetz aus Glastextil eingesetzt wird. Auf die so vorbereitete Oberfläche wird der Putz aufgetragen. Die aus der Umfangswand des zu bewärmenden Gebäudes heraustretenden Wasserdämpfe gelangen durch die transversalen Löcher 5 in die Entlüftungsnuten 2, aus denen sie infolge eines Kamineffekts nach außen (außerhalb des Wärmeschutz-Gebäudemantels) abgeleitet werden. Sollte zwischen dem transversalen Loch 5 und der Entlüftungsnut 2 eine Membrane 51 ausgebildet sein, ermöglicht ihre geringe Dicke jederzeit einen hinreichenden Feuchtigkeitsübergang. Wenn es notwendig ist, die Bedingungen für den Feuchtigkeitsübergang zwischen dem transversalen Loch 5 und der Entlüftungsnut 2 zu verbessern, wird in der Membrane 51 ein Verbindungsloch 52 gebildet. Bei einer Fassaden-Wärmeschutzplatte mit einem Körper 1, der aus einer Innenplatte 11 und einer Außenplatte 12 zusammengesetzt und in 6 und 7 dargestellt ist, gelangen die aus der Umfangswand heraustretenden Wasserdämpfe in die Entlüftungsnuten 2 und gehen infolge eines niedrigen Faktors des Diffusionswiderstands des expandierten Schaumpolystyrols auch durch die Innenplatte 11 über. Der niedrige Wert des Koeffizienten der Wärmeleitfähigkeit und der hohe Wert des Faktors des Diffusionswiderstands des extrudierten Schaumpolystyrols, aus welchen die Außenplatte 12 der Fassaden-Wärmeschutzplatte hergestellt ist, ermöglichen die geforderten Parameter des Gebäude-Wärmeschutzes bei gleichzeitiger Entlüftung des Umfangsmantels des zu bewärmenden Gebäudes zu erreichen. Der Umfangsversatz 6 verhindert gleichzeitig das Entstehen von Wärmebrücken zwischen einzelnen an der zu bewärmenden Gebäudewand gelagerten Fassaden-Wärmeschutzplatten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CZ 13800 [0004]

Claims (8)

  1. Fassaden-Wärmeschutzplatte aus einem Wärmeisoliermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass in einem plattenförmigen Körper (1) die in gegenüberliegende Seitenwände (3) des Körpers (1) mündenden Entlüftungsnuten (2) gebildet sind und an der Innenwand (4) des Körpers (1) gegenüber den Entlüftungsnuten (2) die transversalen Löcher (5) gebildet sind, wobei zwischen mindestens einem transversalen Loch (5) und einer Entlüftungsnut (2) eine Membrane (51) gebildet ist.
  2. Fassaden-Wärmeschutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Membrane (51) weniger als 10 mm beträgt.
  3. Fassaden-Wärmeschutzplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einer Membrane (51) ein Verbindungsloch (52) gebildet ist, dessen Fläche kleiner ist als die Fläche des transversalen Lochs (5) hat.
  4. Fassaden-Wärmeschutzplatte nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) durch die miteinander mit Berührungswänden (111, 121) verbundene Innenplatte (11) und Außenplatte (12) gebildet ist, wobei die Entlüftungsnuten (2) an der Berührungswand (121) der Außenplatte (12), und/oder an der Berührungswand (111) der Innenplatte (11) und Verbindungslöcher (5) in der Innenplatte (11) gebildet sind.
  5. Fassaden-Wärmeschutzplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenplatte (11) aus einem Wärmeisoliermaterial hergestellt ist, dessen Faktor des Diffusionswiderstands höchstens 60 beträgt und die Außenplatte (12) aus einem Wärmeisoliermaterial hergestellt ist, dessen Faktor des Diffusionswiderstands mindestens 100 beträgt.
  6. Fassaden-Wärmeschutzplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenplatte (11) aus Mineralwolle oder aus expandiertem Polystyrol und die Außenplatte (12) aus extrudierten Polystyrol hergestellt sind.
  7. Fassaden-Wärmeschutzplatte nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenplatte (11) und die Außenplatte (12) miteinander mit einem Klebemittel verbunden sind.
  8. Fassaden-Wärmeschutzplatte nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenplatte (11) und die Außenplatte (12) die gleichen Umfangsabmessungen aufweisen und dass sie miteinander mit einem Umfangsversatz (6) verbunden sind.
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