AT12982U3 - Wärmedämmplatte - Google Patents

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AT12982U3
AT12982U3 ATGM388/2012U AT3882012U AT12982U3 AT 12982 U3 AT12982 U3 AT 12982U3 AT 3882012 U AT3882012 U AT 3882012U AT 12982 U3 AT12982 U3 AT 12982U3
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thermal insulation
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ATGM388/2012U
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Inventor
Peter Ing Grabuschnig
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Eps Ind Gmbh
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Abstract

Eine Wärmedämmplatte (1) besitzt einen Körper aus wärmedämmendem Werkstoff, insbesondere expandiertem Polystyrol, wobei eine der Großflächen (3) gegebenenfalls mit einer Beschichtung aus Wärmestrahlen reflektierendem Werkstoff versehen ist. In dieser Großfläche (3) sind einander kreuzende Schlitze (8 und 9) vorgesehen, die etwa bis zur Mitte der Stärke des Körpers der Wärmedämmplatte (1) reichen. Mit den Schlitzen (8 und 9) kommunizieren Vertiefungen (10) in Form von Löchern, die zur gegenüberliegenden Großfläche (5) des Körpers der Wärmedämmplatte (1) hin offen sind. Durch die mit den Schlitzen (8 und 9) kommunizierenden Vertiefungen (10) ergibt sich eine große Querschnittsfläche für die Diffusion von Wasserdampf, sodass eine insgesamt diffusionsoffene Wärmedämmplatte (1) vorliegt.

Claims (11)

  1. österreichisches Patentamt AT12 982U2 2013-03-15 platte 1 hin offen sind, kommunizieren, sodass sich insgesamt ein großer, für den Durchtritt von Wasserdampf zur Verfügung stehender Querschnitt ergibt, auch wenn die Schlitze 8 und 9 selbst nur schmal ausgebildet sind. [0029] Hinzuweisen ist auch darauf, dass die Schlitze 8 und 9 bevorzugt etwa bis zur Mitte der Stärke des Körpers der Wärmedämmplatte 1 reichen und eine Breite von 0,5 bis 2 mm, insbesondere von 1,5 mm, haben. [0030] Die Vertiefungen 10, die zur hinteren Großfläche 5 der Wärmedämmplatte 1 hin offen sind, können einen Durchmesser aufweisen, der wie dies Fig. 4 zeigt, größer ist als die Breite der Schlitze 8 und 9. So ergibt sich auch bei schmalen Schlitzen 8 und 9 ein großer Diffusionsquerschnitt, also eine gute Diffusionsoffenheit, ohne dass dies (nur schmale Schlitze 8 und 9) das weitere Verarbeiten der Wärmedämmplatte 1 durch Aufbringen von Putz und dergleichen auf ihre vordere Großfläche 3 behindert oder stört. [0031] Die in Fig. 1 oben liegende, vordere Großfläche 3, welche die Fläche der Wärmedämmplatte 1 ist, die bei ihrer Verwendung nach außen weist, kann mit einer Beschichtung versehen sein. Die gegebenenfalls vorgesehene Beschichtung ist so ausgebildet bzw. besteht aus einem solchen Werkstoff, dass sie Wärmestrahlen reflektiert, sodass diese nicht in den Körper der Wärmedämmplatte 1 eindringen. Der Körper der Wärmedämmplatte 1 ist, wie dies an sich bekannt ist, mit Teilchen bestückt, die das Ziel haben, die Durchlässigkeit für Wärmestrahlen zu vermindern bzw. Wärmestrahlung zu absorbieren. Solche Teilchen können, wenn es sich um reflektierende Teilchen handelt, Aluminiumplättchen sein. Wärmestrahlen absorbierende Teilchen können Ruß, Graphit, Antimonsulfid oder Ähnliches sein. [0032] Die gegebenenfalls vorgesehene Beschichtung der Großfläche 3 der Wärmedämmplatte 1 ist so ausgebildet, dass sie Wärmestrahlen bevorzugt reflektiert, ist also insbesondere weiß ausgebildet. [0033] Durch eine gegebenenfalls vorgesehene Beschichtung wird in Zusammenwirken mit den Schlitzen 8 und 9 verhindert, dass sich der an die vordere Großfläche 3 angrenzende Bereich des Körpers der Wärmedämmplatte 1 verstärkt erwärmt und dabei thermisch ausdehnt, was ein (muschelförmiges) Wölben der Wärmedämmplatte 1 zur Folge hätte. [0034] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: [0035] Eine Wärmedämmplatte 1 besitzt einen Körper aus wärmedämmendem Werkstoff, insbesondere expandiertem Polystyrol, wobei eine der Großflächen 3 gegebenenfalls mit einer Beschichtung aus Wärmestrahlen reflektierendem Werkstoff versehen ist. In dieser Großfläche 3 sind einander kreuzende Schlitze 8 und 9 vorgesehen, die etwa bis zur Mitte der Stärke des Körpers der Wärmedämmplatte 1 reichen. Mit den Schlitzen 8 und 9 kommunizieren Vertiefungen 10 in Form von Löchern, die zur gegenüberliegenden Großfläche 5 des Körpers der Wärmedämmplatte 1 hin offen sind. Durch die mit den Schlitzen 8 und 9 kommunizierenden Vertiefungen 10 ergibt sich eine große Querschnittsfläche für die Diffusion von Wasserdampf, sodass eine insgesamt diffusionsoffene Wärmedämmplatte 1 vorliegt. Ansprüche 1. Wärmedämmplatte (1) mit einem Körper aus wärmedämmendem Werkstoff, insbesondere aus geschäumtem Polystyrol, wobei in einer der Großflächen (3) des Körpers der Wärmedämmplatte (1) Schlitze (8, 9) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Körper der Wärmedämmplatte (1) Vertiefungen (10) vorgesehen sind, die zu der die Schlitze (8, 9) aufweisenden Großfläche (3) gegenüberliegenden Großfläche (5) des Körpers hin offen sind und dass die Vertiefungen (10) mit Schlitzen (8, 9) kommunizieren.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (8, 9) etwa bis zur Mitte der Stärke des Körpers der Wärmedämmplatte (1) reichen. 3/5 österreichisches Patentamt AT12 982U2 2013-03-15
  3. 3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (10) Löcher mit kreisrundem Querschnitt sind.
  4. 4. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (10) einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als die Breite der Schlitze (8, 9).
  5. 5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitze (8) vorgesehen sind, die parallel zur Breite des rechteckig ausgebildeten Körpers der Wärmedämmplatte (1) und weiters Schlitze (9) vorgesehen sind, die parallel zur Länge des rechteckig ausgebildeten Körpers der Wärmedämmplatte (1) ausgerichtet sind.
  6. 6. Platte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Breite des Körpers der Wärmedämmplatte (1) parallel ausgerichtete Schlitze (8) über die gesamte Länge der Wärmedämmplatte (1) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  7. 7. Platte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Länge des Körpers der Wärmedämmplatte (1) ausgerichtete Schlitze (9) ausschließlich im Bereich der Längsränder (7) des Körpers vorgesehen sind.
  8. 8. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitze (8, 9) vorgesehen sind, die einander kreuzen.
  9. 9. Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (8, 9) einander unter rechten Winkeln kreuzen.
  10. 10. Platte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Vertiefungen (10) im Bereich von einander kreuzenden Schlitzen (8, 9) vorgesehen sind.
  11. 11. Platte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Vertiefungen (10) im Bereich von einander im Eckbereich des Körpers der Wärmedämmplatte (1) kreuzenden Schlitzen (8, 9) vorgesehen sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 4/5
ATGM388/2012U 2012-10-01 2012-10-01 Wärmedämmplatte AT12982U3 (de)

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DE202009015428U1 (de) * 2009-01-22 2010-01-28 Kučera, Dušan, Ing. Fassaden-Wärmeschutzplatte

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