DE3445231A1 - Schallschluckende bauplatte - Google Patents

Schallschluckende bauplatte

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DE3445231A1
DE3445231A1 DE19843445231 DE3445231A DE3445231A1 DE 3445231 A1 DE3445231 A1 DE 3445231A1 DE 19843445231 DE19843445231 DE 19843445231 DE 3445231 A DE3445231 A DE 3445231A DE 3445231 A1 DE3445231 A1 DE 3445231A1
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sound
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Sigurd Dipl.-Ing. 6335 Lahnau Schmied
Karl August Dipl.-Ing.(FH) 6330 Wetzlar Schmitt-Raiser
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WILHELMI HOLZWERK
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • E04B1/86Sound-absorbing elements slab-shaped
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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    • E04B2001/8423Tray or frame type panels or blocks, with or without acoustical filling
    • E04B2001/8442Tray type elements

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  • Acoustics & Sound (AREA)
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine schallschluckende Bauplatte zur Verkleidung von Innenraumwänden, insbesondere Deckenplatte, mit einer steifen Trägerschicht in Form einer dünnen Lochplatte, insbesondere aus Metallblech, und einer die Sichtseite der Lochplatte überziehenden und fest mit dieser verbundenen mikroporösen schallschluckenden Schicht, die eine Dicke von höchstens 5 mm aufweist und mit einer Lackschicht bedeckt ist.
  • Bauplatten dieser Art sind bekannt (DE-OS 29 30 123). Die Ausbildung der schallschluckenden Schicht als relativ dünner Belag auf der Sichtseite der Lochplatte bringt den Vorteil, daß die Löcher der Lochplatte abgedeckt sind und bei der Verarbeitung der Platten nicht mit Fasermatten hantiert werden muß. Die Trägerschicht kann aus festem Material, insbesondere aus Metallblech bestehen, was auch große Plattenabmessungen ermöglicht.
  • Bekannt sind auch schallschluckende Unterdecken, die aus Lochplatten bestehen, auf deren Rückseiten zum Zwecke der Schallabsorption dicke Matten aus Mineralwolle aufgelegt sind. Um ein Heraustreten von Fasern durch die Löcher zu verhindern, ist zwischen die Fasermatte und die Lochplatte eine Folie eingelegt. Die Montaae solcher Decken ist arbeitsaufwendig und muß mit großer Sorgfalt durchgeführt werden, um ein Zerreißen der Folie zu vermeiden. Die Löcher der Loch- platte sind an solchen Decken sichtbar, was aus ästhetischen Gründen oft unerwünscht ist.
  • Bei Bauplatten der eingangs genannten Art wurde beobachtet, daß im Bereich der Löcher an der schallschluckenden Oberflächenschicht Verschmutzungen entstehen. Die Verschmutzungen sind umso stärker, je geringer der Strömungswiderstand der schallschluckenden Schicht ist, da mit abnehmendem Strömungswiderstand die Durchströmung der Schicht zunimmt. Die schallschluckende Schicht wirkt wie ein Filter, in dem Staub hängen bleibt. Andererseits ist ein geringer Strömungswiderstand erwünscht, um möglichst viel Schallenergie in den Deckenhohlraum eindringen zu lassen und den Schall dort abzudämpfen. Für eine optimale Ausnutzung dieses Effektes wäre z.B. ein Strömungswiderstand der schallschluckenden Schicht von ca. 30 Rayl (1 Rayl = 1 zum sec1) optimal. Hierbei jedoch ist die Verschmutzung meist zu stark, weshalb man gezwungen ist, einen höheren Strömungswiderstand von z.B. 100 Rayl anzutenden. Damit aber kann die Dämpfung von Schall im Deckenhohlraum nicht mehr optimal genutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bauplatte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei kleinem Strömungswiderstand der schallschluckenden Schicht bei voller Erhaltung der Schallschluckwerte eine Verschmutzung dieser Schicht vermieden wird, ohne den Eintritt der Schallenergie in den Deckenhohlraum zu behindern, so daß möglichst große Schallenergiemengen in den Deckenhohlraum eintreten können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Rückseite der Lochplatte eine luftdichte, akustisch transparente Abdichtfolie angeordnet ist.
  • Bei einer aus solchen Platten hergestellten Decke findet eine nennenswerte Durchströmung der schallschluckenden Schicht nicht statt, da ja die Abdichtfolie den weiteren Weg der Luft absperrt. Dennoch kann Schalleneroie in den Deckenhohlraum eintreten, da die dünne Abdichtfolie akustisch transparent ist, also Schwingungen entsprechend dem Schall ausführt. Der Schall kann demgemäß im Hohlraum abgedämpft werden, indem er zwischen der Rückseite der Deckenplatten und der Rohdekke oder dergleichen hin- und herschwingt. Auch bei kleinem Strömungswiderstand der schallschluckenden Schicht sind Verschmutzunqen nicht zu befürchten, so daß man viel Schallenergie in den Deckenhohlraum eintreten lassen kann.
  • Der Durchtritt der Schallenergie hat eine Verschmutzung der schallschluckenden Schicht nicht zur Folge, da hierbei ein Lufttransport nicht stattfindet. Die Erfindung hat den wirtschaftlichen Vorteil, daß eine Decken- oder Wandverkleidung aus erfindungsgemäßen Bauplatten lange Zeit ansehnlich bleibt, so daß Neuanstriche nur in großen Zeitabständen nötig sind.
  • Die erfindungsgemäße Bauplatte eignet sich auch für die Herstellung von Decken in sogenannten Reinräumen, wie z.B. Operationssälen, EDV-Räumen, Produktionsräumen in der Pharma-Industrie. In solchen Räumen muß das Austreten von Luft und Schmutz aus dem Deckenhohlraum mit Sicherheit verhindert werden. Dies wird ebenfalls durch die Abdichtfolie erreicht.
  • Die Abdichtfolie hat also in akustischer Hinsicht die Aufgabe, ohne Verschmutzungsgefahr kleine Strömungswiderstände für die schallschluckende Schicht vorsehen zu können und in hygienischer Hinsicht die Aufgabe, ein Durchtreten von Schmutz durch die notwendigerweise poröse schallschluckende Schicht in den Innenraum zu verhindern. Die schallschluckende Bauplatte gemäß der Erfindung ist sowohl für Oberdruckdecken als auch für Unterdruckdecken geeignet, also sowohl für Dekken, die einen Deckenhohlraum abgrenzen, in dem ein höherer Druck herrscht als im Innenraum, als auch für Decken, bei denen der Druck im Deckenhohlraum niedriger ist als im Innenraum.
  • Um die akustische Transparenz der Abdichtfolie zu aewährleisten, soll deren Dicke höchstens 50 pt (1 L = 1/1000 mm) betragen (Anspruch 2). Besonders qut geeignet ist eine Foliendicke von ca. 20 pt (Anspruch 3). Für die Foliendicke ist auch der Elastizitätsmodul des Folienmaterials und das spezifische Gewicht des Folienmaterials maßgebend. Jedenfalls muß die Folie akustisch transparent sein, d.h. sie muß den Schallschwingungen folgen können, die in dem jeweiligen Innenraum vorkommen. Gut geeignetes Material für die Abdichtfolie ist Kunststoff, wie z.B. Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyäthylen (PE) (Anspruch 4).
  • Vorteilhafte spezifische Strömungswiderstände für die schallschluckende Schicht sind im Anspruch 5 angegeben. Wie schon ausgeführt, ermöglicht die Erfindung kleine Strömungswiderstände deshalb, weil Luftströmungen durch die schallschlukkende Schicht überhaupt nicht stattfinden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat die Abdichtfolie einen Abstand von der Rückseite der Lochplatte (Anspruch 6). Vorteilhafte Größen für diesen Abstand sind im Anspruch 7 angegeben. Der Abstand der Abdichtfolie von der Lochplatte hat den Vorteil, daß die Abdichtfolie frei schwingen kann und damit eine vollkommene akustische Transparenz erhält.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Abdichtfolie mit der Lochplatte zu verbinden (Anspruch 8). Dadurch vermeidet man das Verlegen der Folie an der Baustelle. Die Folie kann schon in dem Herstellungsbetrieb für die Bauplatte zuverlässig mit der Lochplatte verbunden werden, wobei auch die Gewähr gegeben ist, daß die Lochplatte über ihre cesamte Ausdehnung mit der Abdichtfolie belegt ist.
  • Die Verbindung erfolgt vorteilhafterweise durch Kleben. Verschiedene Möglichkeiten hierfür sind in den Ansprüchen 9 bis 12 angegeben. Eine zusammenhängende Befestiguna längs des gesamten Umfanges ergibt eine zuverlässige Abdichtunq zum Deckenhohl- raum hin. Die Verwendung von Klebebändern (Anspruch 10) oder eines klebenden Netzes (Anspruch 11) hat den Vorteil, daß die Befestigungsmittel zugleich Abstandshalter bilden, mit denen ein bestimmter Abstand zwischen Lochplatte und Folie herstellbar ist. Ein direktes Ankleben mittels Klebstoff (Anspruch 12) ist besonders dann vorteilhaft, wenn ein Abstand zwischen Lochplatte und Folie nicht vorgesehen werden soll, ist jedoch auch anwendbar, wenn ein Abstand zwischen Lochplatte und Folie bestehen soll. In diesem Fall müssen andere Abstandshalter vorgesehen werden, z.B. könnte die Folie über Sicken oder Rippen gespannt sein, die sich an der Lochplatte befinden.
  • Gemäß Anspruch 13 können mit der Folie Abstandshalter vereinigt sein. Dadurch erhält man einen Abstand der Folie auch dann, wenn diese nur auf die Lochplatte aufgelegt wird, ohne daß Verbindungselemente zwischen Folie und Lochplatte eingefügt werden.
  • Die Undurchsichtigkeit der Folie nach Anspruch 14 hat den Vorteil, daß bei hellem, z.B. beleuchtetem Deckenhohlraum, durch die Löcher der Lochplatte und die schallschluckende Schicht hindurch kein Lichteinfall in den Innenraum erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Unteransicht einer Unterdecke, die aus erfindungsgemäßen Bauplatten hergestellt ist, Fig. 2 eine perspektivische Unteransicht einer einzelnen Bauplatte, Fig. 3 einen vertikalen Schnitt im Bereich der Stoßstelle von zwei Deckenplatten entsprechend der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 verkleinerte Draufsicht auf eine Deckenplatte entsprechend dem Pfeil IV in Fig. 3.
  • Die in Fig. 1 dargestellte, insgesamt mit D bezeichnete Unterdecke ist aus Bauplatten P zusammengesetzt. Die Beschaffenheit dieser Bauplatten wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 4 betrachtet.
  • Jede Bauplatte P hat als Träger eine Lochplatte 1. Die Sichtseite der Lochplatte ist mit einer schallschluckenden Schicht 2 überzogen. An der Rückseite der Lochplatte ist im Abstand von dieser eine Abdichtfolie 3 angeordnet, die durch Klebestreifen 4 im Abstand von der Lochplatte 1 gehalten wird.
  • Die Lochplatte 1 hat einen großen ebenen Teil 5, der von Löchern 6 durchbrochen ist. Die Löcher 6 sind vorzugsweise in Reihen angeordnet und in solcher Zahl und solcher Größe vorgesehen, daß ein relativ großer Prozentsatz des ebenen Plattenteiles 5 durchbrochen ist. Beispielsweise kann der Lochanteil 16 % des ebenen Plattenteiles ausmachen, wobei der Lochdurchmesser z.B.3,2 mm betragen kann. Die Lochplatte 1 ist an sämtlichen Rändern abgekantet. An Längsrändern der insgesamt rechteckigen Platte sind U-förmige Abkantungen mit Abschnitten 7 und 8 und an den kurzen Rändern ebene Abkantungsabschnitte 9 vorgesehen. Durch die Abkantungen erhält die Bauplatte eine große Steifigkeit. Die Abkantungsabschnitte 7, 8, 9 sind nicht perforiert.
  • Parallel zu den Plattenlängsseiten sind mehrere Klebestreifen 4 parallel zueinander angeordnet. An den längsseitigen Innenkanten der Bauplatte erstrecken sich Klebestreifen 4a, 4b und im Bereich zwischen den Längskanten parallel zu den Klebestreifen 4a, 4b weitere Klebestreifen 4c bis 4g. Die Klebestreifen sind einerseits an der Rückseite 5a des ebenen Plattenteiles 5 angeklebt und andererseits an der Abdichtfolie 3. Der lichte Abstand a zwischen der Fläche 5a und der Abdichtfolie 3 wird durch die Dicke der Klebestreifen 4 bestimmt. Der Abstand zwischen den Klebestreifen 4a bis 4g wird so gewählt, daß ein Durchsacken der Folie so weit vermieden wird, daß diese im Bereich zwischen zwei Klebestreifen 4 die Fläche 5a berührt. An den kurzen Seiten der Bauplatte P sind Klebestreifen 10, 11 angeordnet. Diese Klebestreifen bilden zusammen mit den Klebestreifen 4a, 4b eine Umrandung der Abdichtfolie 3, so daß eine Verbindung zwischen dem Raum 12, der sich zwischen der Fläche 5a und der Abdichtfolie 3 befindet, mit dem Deckenhohlraum 13 nicht besteht.
  • An der verlegten Decke befinden sich zwischen benachbarten Bauplatten P Zwischenräume 14, in denen sich Dichtungen 15 befinden. Die Dichtungen 15 liegen an benachbarten Abkantungsflächen elastisch an, wodurch die ruge 14 abgedichtet wird und so eine Verbindung zwischen dem Innenraum 16, der sich unterhalb der Decke D befindet, und dem Deckenhohlraum 13 vermieden wird.
  • Die schallschluckende Schicht 2 hat vorzugsweise einen nur geringen Strömungswiderstand, wie er in der Beschreibungseinleitung angegeben ist. Zwischen den Räumen 13 und 16 kann ein Luftaustausch durch die schallschluckende Schicht 2 hindurch nicht stattfinden, da die Verbindung zwischen diesen Räumen durch die Abdichtfolie 3 luftdicht abgeschlossen ist. Eine Verschmutzung im Bereich der Löcher 6 durch Schmutzpartikel, die in durchströmender Luft enthalten wären, kann deshalb nicht eintreten.

Claims (14)

  1. Schallschluckende Bauplatte Ansprüche: 1. Schalischluckende Bauplatte zur Verkleidung von Innenraumwänden, insbesondere Deckenplatte, mit einer steifen Trägerschicht in Form einer dünnen Lochplatte, insbesondere aus Metallblech,und einer die Sichtseite der Lochplatte überziehenden und fest mit dieser verbundenen mikroporösen schallschluckenden Schicht, die eine Dicke von höchstens 5 mm aufweist und mit einer Lackschicht bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (5a) der Lochplatte eine luftdichte, akustisch transparente Abdichtfolie (3) angeordnet ist.
  2. 2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet'daß die Dicke der Abdichtfolie (3) höchstens 50 A (1 = 1/1000 mm) beträgt.
  3. 3. Bauplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Abdichtfolie ca. 20 ß beträgt.
  4. 4. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfolie (3) aus Kunststoff besteht, z.B. Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyäthylen (PE).
  5. 5. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand der schallschlucken--2 -1 den Schicht (2) im Bereich von 20 Rayl (1 Rayl = 1 g.cm sec bis 150 Rayl liegt, vorzugsweise im Bereich von 80 Rayl bis 130 Rayl, vorzugsweise 30 Rayl beträgt.
  6. 6. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfolie (3) einen Abstand (a) von der Rückseite (5a) der Lochplatte (1) hat.
  7. 7. Bauplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (a) der Abdichtfolie (3) von der Rückseite (5a) der Lochplatte (1) im Bereich von 3 mm bis 30 mm liegt, vorzugsweise im Bereich von 3 mm bis 10 mm, vorzugsweise ca. 5 mm beträgt.
  8. 8. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) mit der Lochplatte (1) verbunden ist, vorzugsweise durch Klebung.
  9. 9. Bauplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfolie (3) längs ihres Umfanges zusammenhängend mit der Lochplatte (1) verbunden ist und innerhalb ihres Umfanges nur stellenweise, z.B. längs parallelen Streifen (4c bis 4g), die auch netzartig angeordnet sein können.
  10. 10. Bauplatte nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfolie (3) durch beidseitig klebende Bänder (4) mit der Lochplatte (1) verbunden ist, wobei eine Bandseite mit der Lochplatte (1) und die gegenüberliegende Bandseite mit der Abdichtfolie (3) verklebt ist.
  11. 11. Bauplatte nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfolie (3) mittels eines klebenden Netzes mit der Lochplatte verbunden ist, das sowohl mit der Abdichtfolie als auch mit der Lochplatte verklebt ist.
  12. 12. Bauplatte nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfolie (3) mittels streifen-und/oder punktförmig aufgetragenen Klebstoffes mit der Lochplatte verklebt ist.
  13. 13. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Folie Abstandshalter angeordnet sind, z.B. Sicken und/oder Nocken, die auch als Verdickungen ausgebildet sein können.
  14. 14. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfolie (3) undurchsichtig ist, z.B. schwarz eingefärbt ist.
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