DE1214850B - Schallschluckende Verkleidung von Raumflaechen, insbesondere Decken, ausgestattet mit Lichtquellen - Google Patents

Schallschluckende Verkleidung von Raumflaechen, insbesondere Decken, ausgestattet mit Lichtquellen

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DE1214850B
DE1214850B DEN15413A DEN0015413A DE1214850B DE 1214850 B DE1214850 B DE 1214850B DE N15413 A DEN15413 A DE N15413A DE N0015413 A DEN0015413 A DE N0015413A DE 1214850 B DE1214850 B DE 1214850B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/32Translucent ceilings, i.e. permitting both the transmission and diffusion of light

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Schallschluckende Verkleidung von Raumflächen, insbesondere Decken, ausgestattet mit Lichtquellen Die Erfindung bezieht sich auf eine schallschlukkende Verkleidung von Raumflächen, insbesondere Decken, mit Schallschluckelementen, die eine lichtdurchlässige Abdeckung für künstliche Lichtquellen bilden.
  • Zur Herstellung von schallschluckenden und wärmeisolierenden Zwischendecken sind kassettenartige Bauelemente bekannt, die aus einer mit Durchbrechungen versehenen Abdeckplatte und einer unmittelbar darüber angeordneten Schicht aus schallschluckendem Material, z. B. Schaumstoff, Steinwolle, Glaswolle od. dgl., bestehen. Die Ränder der gelochten Abdeckplatte, die beispielsweise aus einer glasfaserverstärkten Gießharzmasse besteht, sind bei dem bekannten Bauelement umgebogen, so daß ein kastenartiges Teil entsteht, das mit schallschluckendem Material ausaefüllt ist. Wegen seiner Lichtundurchlässigkeit ist dieses Bauelement für die Herstellung lichtdurchlässiger Abdeckungen unbrauchbar.
  • Ferner sind lichtdurchlässige und schalldämpfende plattenförmige Bauelemente bekannt, die aus zwei oder mehr mit Hilfe von Klebemitteln zusammengefügten Glasfaservliesplatten bestehen. Die so zusammengesetzte mehrschichtige Platte hat eine gewellte Form. Derartige Platten haben den Nachteil, daß sie nur in sehr beschränktem Maße lidhtdurchlässig sind und nur eine mäßige schallschluckende Wirkung haben.
  • In einer älteren, nicht vorbekannten Patentanmeldung wurde ferner ein lichtdurchlässiges und schallschluckendes Raumverkleidungselement vorgeschlagen, das aus einer gelochten, starren Folie besteht, deren Löcher durch eine sehr dünne Schicht Schallschluckstoff geschlossen sind. Die aus Kunststoff bestehende, starre Folie soll z. B. etwa 0,5 mm dick und mit Löchern versehen sein, die etwa 25 % der Fläche ausmachen. Die Löcher sind durch eine schallschlukkende Schicht, beispielsweise durch eine oder mehrere Lagen eines lockeren Gewebes, Geflechtes, Fasergespinstes od. dgl., geschlossen. Ein derartiges Raumverkleidungselement in Form einer Folie ist empfindlich und hat ebenfalls nur eine beschränkte Lichtdurchlässigkeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine hochgradig schallschluckende Raumflächenverkleidung mit lichtdurchlässiger Abdeckung für künstliche Lichtquellen zu schaffen, die eine erhöhte Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Verwendung von Schallschluckelementen gelöst, bei denen die Lichtquellen, z. B. Leuchtstoffröhren oder leuchtende Platten, im Raum zwischen einer Schicht aus porösem Schallschluckstoff, beispielsweise offenzelligem Schaumkunststoff, und einer mit Durchbrechungen versehenen Abdeckplatte aus lichtdurchlässigem Material, vorzugsweise Kunststoff, angeordnet sind. Da die Lichtstrahlen den Schallschluckstoff nicht zu durchdringen haben, kann die Lichtdurchlässigkeit der Lichtquellenabdeckung beliebig groß gewählt werden. Da andererseits auch die Schluckstoffschicht von den Beleuchtungsinstallationen nicht durchbrochen wird, kann die verkleidete Raumfläche für die Raumschalldämpfung voll ausgenutzt werden.
  • Um die Schallschluckelemente kastenartig auszubilden, können die Seitenränder der lichtdurchlässigen Abdeckplatte hochgezogen werden, wobei die Seitenränder die Schicht aus porösem Schallschluckstoff umfassen. Diese kastenförmigen Schallschluckelemente können eine quadratische, rechteckige oder wabenartige Form haben. Zweckmäßigerweise besteht die mit Durchbrechungen versehene Abdeckplatte aus einem Gitterrost, da zur Erzeugung einer möglichst hohen Schallschluckwirkung das Verhältnis der Durchbrüche zur Deckenfläche möglichst hoch zu wählen und nur dadurch begrenzt ist, daß der Eindruck einer geschlossenen Deckenfläche dem Beschauer erhalten bleibt. In dem Zwischenraum zwischen der Abdeckplatte und der Schicht aus porösem Schallschluckstoff können Abstandhalter angeordnet sein.
  • Während bei den bisherigen schallschluckenden Deckenverkleidungen der meist kostspielige Einbau besonderer Beleuchtungskörper erforderlich ist, können die Schallschluckelemente gemäß der Erfindung unmittelbar zur Beleuchtung herangezogen werden. Bei einem Schallschluckelement mit Lichtquelle kann die Schallschluckschicht als eine die Lichtquelle rückseitio, umschließende Haube ausgebildet sein. Diese Haube aus schallschluckendem Material kann auch hinsichtlich des Lichtes reflektorartig wirken, wenn sie entsprechend ausgebildet ist. Die erfindungsgemäßen Schallschluckelemente mit künstlichen Lichtquellen können insgesamt oder auch nur abschnittweise zur Raumverkleidung herangezogen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bei einigen Schallschluckelementen die Durchbrechungen der Abdeckplatte für die Raumlüftung oder -heizung zu benutzen.
  • Die Schallschluckelemente gemäß der Erfindung können an vertikal und horizontal einregulierbaren Tragorganen befestigt werden.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schallschluckende Verkleidung von Raumflächen, insbesondere Decken, mit Schallschluckelementen, die eine lichtdurchlässige Abdeckung für künstliche Lichtquellen bilden, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h Schallschluckelemente, bei denen die Lichtquellen, z. B. Leuchtstoffröhren oder leuchtende Platten, im Raum zwischen der Schicht aus porösem Schallschluckstoff, beispielsweise offenzelligem Schaumkunststoff, und einer mit Durchbrechungen versehenen Abdeckplatte aus lichtdurchlässigem Material, vorzugsweise Kunststoff, an 'geordnet sind.
  2. 2. Schallschluckelement mit Lichtquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallschluckschicht eine die Lichtquelle rückseiti g umschließende Haube bildet. 3. Schallschluckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte hochgezogene Seitenränder aufweist und somit ein kastenartiges Teil bildet, wobei die Seitenränder die Schicht aus porösem Schallschluckstoff umfassen. 4. Schallschluckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Abstandhalter zwischen der Abdeckplatte und der Schicht aus porösem Schallschluckstoff. 5. Schallschluckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte von einem Gitterrost gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1681468, 1753 356; USA.-Patentschrift Nr. 2 660 409; »Die Bauwirtschaft«, H. 28/1957, S. 846.
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EP0475486A1 (de) * 1990-08-17 1992-03-18 Rockwool Lapinus B.V. Schalldämmende Abdeckung und Verfahren zu ihrer Herstellung
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DE202009013052U1 (de) * 2009-10-08 2011-02-24 Pinta Acoustic Gmbh Schallabsorber und Zusatz-Rahmenteil für einen Schallabsorber

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DE1753356U (de) * 1957-05-07 1957-10-03 Fritz Neuhaus Wand- oder deckenplatte aus kunststoff.

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