DE2252431A1 - Waerme-tarnmatte - Google Patents

Waerme-tarnmatte

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DE2252431A1
DE2252431A1 DE19722252431 DE2252431A DE2252431A1 DE 2252431 A1 DE2252431 A1 DE 2252431A1 DE 19722252431 DE19722252431 DE 19722252431 DE 2252431 A DE2252431 A DE 2252431A DE 2252431 A1 DE2252431 A1 DE 2252431A1
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camouflage
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heat
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camouflage mat
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DE19722252431
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Guenter Dr Ing Pusch
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H3/00Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • V ä r m e - T a r ii m a t t e Gegenstand der Erfindung ist eine aus mehreren Schichten aufgebaute Wärme-Tarnmatte. Wärme-Tarnmatten haben die Aufgabe, die Wahrnellmeung von Gegenständen oder Personen mit Hilfe der von ihnen emittierten Wärmestrahlen zu verhindern. Die üblichen Tarnmatten bieten lediglich einen Schutz gegen Sicht von oben, z.B. durch Plugzeuge, oder gegen Wahrnehmung von vorn durch feindliche Beobachter. Es ist auch bekannt, Tarnmatten so auszubilden, daß die damit geschützten Gegenstände mit Hilfe von Radargeräten nicht wahrgenommen werden können. Ebenso sind Kombinationen von Schutz gegen Sicht und gegen Radar bekannt. Die meisten Tarnmatten sind beidseitig verwendbar, um eine Herabsetzung des Schutzes durch falsches Auflegen auszuschalten. In neuerer Zeit wurden Geräte ausgebildet, mit deren Hilfe es möglich ist, Personen oder Gegenstände bei völliger Dunkelheit auf Grund der von ihnen emittierten Wärmestrahlen auszumachen. Gegen diese Geräte sind die bisher bekannten Tarnmatten unwirksam.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tarnmatte zu schaffen, welche einen absoluten Schutz gegen ein Erkennen auf Grund der ausgesandten Wärmestrahlen bietet und beidseitig verwendbar ist.
  • Nach der Erfindung wird eine aus mehreren Schichten bestehende Wärme-Tarnmatte so aufgebaut, daß die Außenschichten aus wärmedämmendem Material und die Innenschichten aus Metallfolien bestehen, wobei mindestens zwischen zwei Schichteneine Suftschicht von einigen Zehntel mm eingeschoben ist.
  • Eine so ausgebildete Tarnmatte absorbiert die von einem Körper oder einem Gegenstand emittierten lärmestrahlen, einerlei von welcher Seite sie in die Matte eindringen, und weist daher nach beiden Richtungen die gleichen Tarn-Eigenschaften im optischen und im Wärme-Bereich auf.
  • Als wärmedämmende Schicht eignet sich am besten Schaumstoff.
  • Um eine hohe Flexibilität der Tarnmatten zu erreichen, werden die wärmedämmenden Schichten aus verhältnismäßig dünnem eich-Schaumstoff (1 bis 2 mm) hergestellt. Die Reflexionsschichten können, nach einem weiteren Gedanken der Erfindung, auch aus Kunststoff-Folien hergestellt werden, die mit einigen m tall bedampft sind. Die außen liegenden Schaumstoff-Schichten werden zweckmäßiger Weise mit einer Tarnfarbe eingefärbt oder mit einem entsprechend eingefärbten, feuchtigkeits-undurchlassigen Textilstoff überzogen und bieten dann gleichzeitig eine Tarnung im optischen Spektral-Bereich.
  • Die Luftschichten können entweder dadurch gebildet werden, daß die den Luftraum begrenzenden Schichten an den Außenrändern mit einander luftdicht verschweißt werden oder durch Einlegen von Abstandskörpern. Besonders einfach ist eine Ausführung, bei der zwischen die die Luftschicht begrenzenden Schichten ein netzförmiges Kunststoff-Gitter gelegt ist. Das Einlegen eines solchen Gitters bietet überdies die Gewähr dafür, daß die Buftschicht bei jeder Lage der latte an allen Stellen annähernd die gleiche Dicke hat. Auch bei dieser Ausführung werden die einzelnen ochichten nach dem Zusammenbau zweckmäßig mit einander verschweiß$.
  • Sollen größere Flächen abgedeckt werden, so ist es nicht erorderlich, die ganze fläche mit einer Tarnmatte nach den Vorschlägen der Ereindung abzudecken. Es genügt, wenn auf einem grobinascnigen Netz unregelmäßig kleinere Stücke der erfindungsgemäßen Tarnmatte aufgebracht sind. Auch die Form und Größe der einzelnen Stücke kann hierbei wecnseln.

Claims (10)

  1. P a~t e n t a n s p r ü c h e
    U Aus mehreren Schichten aufgebaute Wärme-Tarnmatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschichten aus wärmedämmendem Stoff unddie Innenschichten aus Metallfolien bestehen, und daß mindestens zwischen zwei Schichten eine Luftschicht von einigen i/io mm eingeschoben ist.
  2. 2. Wärme-Tarnmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle' der Metallfolien metallbedampfte Kunststoff-Folien eingebaut sind.
  3. t ftärme-Tarnmatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeicnnet, daß die wärmedämmende Schicht aus Schaumstoff besteht.
  4. 4. sfärme-Tarnmatte nach Anspruch 3, dadurcn gekennzeichnet, daß die wärmedämmende Scnicht aus einem Weich-Schaumstoff von geringer Stärke (1 bis 2 mm) besteht.
  5. 5. Wärme-Tarnmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Außenseite liegende Schaumstoff so eingefärbt ist, daß er im optischen Spektralbereich eine Tarnung bewirkt;
  6. 6. Wärme-Tarnmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite mit einem feuchtigkeits-undurchlässigen, dünnen Textilstoff von geeigneter Tarn--farbe überzogen ist.
  7. 7. Wärme-Tarnmatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Buftschicht begrenzenden Schichten durch Abstandshalter auseinander gehalten werden.
  8. 8. Wärme-Tarnmatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den die Luftschicht begrenzenden Schichten durch ein netzförmiges Kunststoff-Gitter hergestellt wird.
  9. 9. Wärme-Tarnmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Schichten aus schweißbarem Kunststoff bestehen, und daß sie am Rand der Tarnmatte in an sich bekannter Weise zusammengeschweißt sind.
  10. 10. Wärme-Tarnmatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem grobmaschigen Netz unregelmäßig Stücke des Tarnstoffes nach'einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 aufgebracht sind.
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