DE9410265U1 - Mehrschichtige Wand in Holzrahmen-Bauweise, hieraus aufgebautes Holzrahmenbauteil, sowie hiermit errichtetes Haus, insbesondere Niedrigenergiehaus - Google Patents

Mehrschichtige Wand in Holzrahmen-Bauweise, hieraus aufgebautes Holzrahmenbauteil, sowie hiermit errichtetes Haus, insbesondere Niedrigenergiehaus

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Description

Mehrschichtige Wand in Holzrahmen-Bauweise, hieraus aufgebautes Holzrahmenbauteil, sowie hiermit errichtetes Haus, insbesondere Niedrigenergiehaus
Die Erfindung betrifft eine mehrschichtige Wand in Holzrahmen-Bauweise nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein hieraus aufgebautes Holzrahmenbauteil nach dem Oberbegriff des Anspruches 13, sowie ein hiermit errichtetes Haus, insbesondere ein Niedrigenergiehaus, nach dem Oberbegriff des Anspruches 19.
Unter dem Begriff Holzrahmen-Bauweise ist ein Bausystem bekannt, das aus Holz und Plattenwerkstoffen die tragende Konstruktion eines Hauses bildet. Dabei übernehmen die Hölzer die wesentliche Tragfunktion und die Holzwerkstoffe die Aussteifung des Gebäudes. Diese Bauart hat sich in Nordamerika und in den skandinavischen Ländern seit vielen Jahrzehnten bewährt. Es wurde bereits versucht, die insbesondere in den USA und Kanada verbreitete standardisierte Bauart zu übernehmen. Diese Bauart ist unter der Bezeichnung "timber-frame" bekannt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die dortigen Standards in vielen wesentlichen Punkten den hiesigen Verhältnissen nicht entsprechen.
Ein wesentliches Kriterium bei der Errichtung von Häusern gleich welcher Bauart ist die Erzielung eines möglichst guten Wärmedämmvermögens gepaart mit einem möglichst guten Schalldämmvermögen. Gerade bei der Holzrahmen-Bauweise lassen sich gegenüber der klassischen Ziegel/Mörtelbauweise bereits sehr gute Wärmedämmeigenschaften - ausgedrückt im k-Wert - gegenüber in Ziegelbauweise errichteten Wänden erzielen, obgleich die Holzrahmenbau-Wand gegenüber der Ziegelwand beinahe um ein Viertel dünner ausgeführt werden kann. Verwiesen sei hier z. B. auf "Holzrahmen-Bau Teil I, 2. überarbeitete Auflage, 1992," dortige Seite 441, wo in der dortigen Tabelle 2 verschie-
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dene Wandkonstruktionen bei gleichem k-Wert aufgeführt sind. Zur Erzielung eines k-Wertes von 0,39 W/m2K wird bei einem Wandaufbau aus Leichthochlochziegeln (600 kg/m3) mit Verputz eine Gesamtwanddicke von 87 cm benötigt, wohingegen eine Wand im Holzrahmen-Bau mit 12 cm Dämmstoff 040 eine Gesamtwanddicke von lediglich 23 cm beansprucht. Hieraus ergibt sich, daß bei gleichbleibender Wärmedämmung die Holzrahmen-Bauweise gegenüber der Ziegelbauweise einen geringeren Raumbedarf hat. Allerdings ist der genannte k-Wert von 0,39 W/m2K mit der in naher Zukunft in Kraft tretenden neuen Wärmeschutzverordnung nicht mehr vereinbar.
Die vorliegende Erfindung hat es sich von daher zur Aufgabe gemacht, eine mehrschichtige Wand in Holzrahmen-Bauweise zu schaffen, welche gegenüber einer üblichen, aus Hochlochziegeln gemauerten Wand immer noch eine erheblich verringerte Wandstärke hat, gleichzeitig hierbei das Wärmedämmvermögen gegenüber einer herkömmlichen mehrschichtigen Wand in Holzrahmen-Bauweise ganz erheblich verbessert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt hinsichtlich der mehrschichtigen Wand durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Holzrahmenbauteil geschaffen, mit welchem sich die gleichen vorteilhaften Ergebnisse wie bei der mehrschichtigen Wand erzielen lassen, d.h. gegenüber einer herkömmlichen gemauerten Wand deutlich verringerte Wandstärke bei sehr gutem Wärmedämmvermögen.
Schließlich wird gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ein Haus, insbesondere ein Niedrigenergiehaus geschaffen, mit welchem sich gegenüber einem in herkömmlicher Ziegelbauweise errichtetem Haus die Vorteile eines geringeren Standflächenbedarfes für die Wände und damit einer besseren Ausnutzung der zu bebauenden Fläche,
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einhergehend mit einer ausgezeichneten Wärmedämmung des gesamten Hauses, erzielen lassen.
Genauer gesagt, die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe hinsichtlich des Holzrahmenbauteils erfolgt durch die im Anspruch 13 angegebenen Merkmale und die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe hinsichtlich des Hauses erfolgt durch die im Anspruch 19 angegebenen Merkmale.
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Eine mehrschichtige Wand in Holzrahmen-Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich aus durch die folgende, von der Wandinnen- zur Wandaußenseite aufgebaute Schichtfolge:
a) Leichtbauplatten für den Innen-Trockenausbau;
b) gebundene Holzfaserplatten;
c) Verschalung aus Holzbrettern;
d) organisch/biologisches Dämmaterial;
e) Verschalung aus Holzbrettern;
f) gebundene Holzfaserplatten; und
g) Außenputz.
Durch diesen erfindungsgemäßen Aufbau bzw. durch diese erfindungsgemäß aufgebaute Schichtfolge der mehrschichtigen Wand ergeben sich bei einer Wandstärke von unter 45 cm ausgezeichnete k-Werte von bis zu 0,14. Vergleicht man diese Werte mit den Eingangs geschilderten Werten aus der genannten Tabelle, so zeigt sich, daß bei gegenüber einer bekannten Holzrahmen-Bauwand etwa verdoppelten Wandstärke, welche jedoch nach wie vor nur etwa halb so groß ist wie diejenige einer vom k-Wert her vergleichbaren Wand aus Leichthochlochziegeln, ein k-Wert realisierbar ist, der annähernd um das 2,8-fache besser ist, als der k-Wert, der mit der bekannten Wand aus Leichthochlochziegeln bzw. der bekannten Holzrahmen-Bauwand erreichbar ist. Die Wirkmechanismen, die diese guten Wärmedämmwerte hervorrufen, sind noch nicht umfassend abgeklärt. Es spricht jedoch viel dafür, daß durch
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den mehr- bzw. vielschichtigen Aufbau der Wand an den vertikalen Grenzflächen der einzelnen Schichten mikroskopisch kleine Luftschichten oder -polster vorhanden sind, da die für den Schichtaufbau verwendeten Materialien nicht vollflächig eben sind und somit nicht im wesentlichen luftspaltfrei aneinanderliegen. Diese Luftschichten oder polster ergeben zusammen mit den verwendeten Materialien, welche beispielsweise im Falle der gebundenen Holzfaserplatten ebenfalls einen hohen Luftanteil haben, einen Wandaufbau, der sehr konvektionshemmend und damit wärmedämmend ist.
Sämtliche Komponenten zur Errichtung der erfindungsgemäßen Wand sind aus baubiologisch völlig unbedenklichen Materialien gefertigt. Ein angenehmes Wohnraumklima ist hierdurch sichergestellt. Weiterhin sind sämtliche zur Errichtung der erfindungsgemäßen Wand verwendeten Bauelemente oder Komponenten diffusionsdurchlässig, was ebenfalls zu einem angenehmen und gesunden Wohnklima beiträgt. Ein vorteilhafter Nebeneffekt ist die Verwendung von organisch/biologischen, nachwachsenden und im Falle eines Hausabbruches umweltfreundlich entsorgbaren oder wiederverwertbaren Rohstoffen, aus denen die einzelnen Komponenten der Wand gefertigt sind. Zeitgemäßes, umweltverträgliches und preiswertes Bauen mit hohem Wohnkomfort ist hierdurch möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
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Die Wandstärkenverhältnisse der Schichten der erfindungsgemäßen mehrschichtigen Wand liegen bevorzugt im Bereich von etwa 1:5:2:13:2:5:1. Abgesehen von der Symmetrie der Wand zur senkrechten Wandmittelebene, wodurch einseitige Biegebelastungen weitestgehend vermindert werden können, haben sich in der Praxis diese Wandstärkenverhältnisse
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hinsichtlich der Wärme- und Schalldämmung besonders vorteilhaft erwiesen.
Die die Schicht a) bildenden Platten sind bevorzugt Gipskartonplatten, welche im wesentlichen aus gebranntem Naturgips und Cellulosefasern bestehen. Derartige Platten bestehen in vorteilhafter Weise aus baubiologisch völlig unbedenklichen Stoffen, sind leicht zu ver- und bearbeiten, nicht brennbar, diffusionsoffen und - was für die Wandinnenseite ebenfalls wesentlich ist - problemlos mit einem beliebigen dekorativen Überzug versehbar, beispielsweise einem Innenputz, einer Tapete, Fliesen, einer Holztäfelung oder dergleichen.
Die die Schicht a) bildenden Gipskartonplatten, haben hierbei eine Wandstärke von etwa 10-20, vorzugsweise von 15 mm. Liegt die Wandstärke der Gipskartonplatten unter 10 mm, so lassen insbesondere die Schalldämmeigenschaften nach und es besteht auch eine erhöhte Bruchgefahr der Platten während des Transportes und der Verarbeitung. Stärken über 20 mm sind in der Praxis weniger vorteilhaft aufgrund des hohen Gewichtes und der damit einhergehenden schwierigeren Handhabung und Verarbeitung.
Die die Schichten b) und f) bildenden Platten bestehen bevorzugt im wesentlichen aus magnesitgebundener Holzwolle. Wie im Falle der die Schicht a) bildenden Gipskartonplatten sind Platten aus magnesitgebundener Holzwolle vom baubiologischen Gesichtspunkt her optimal, sie sind diffusionsoffen, schwer entzündbar bzw. flammhemmend, haben sehr gute Wärmedämmeigenschaften und sind leicht zur ver- und bearbeiten. Die Platten aus magnesitgebundener Holzwolle haben eine Wandstärke von etwa 30-40, bevorzugt von etwa 35 mm, wobei zur Bildung der Schichten b) und f) jeweils zwei Plattenlagen vorgesehen sind, so daß die Schichten b) und f) eine Dicke von 60-80, bevorzugt von etwa 7 0 mm haben. Hierbei sind die Plattenstöße in den beiden Plattenlagen in
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den Schichten b) und f) zueinander versetzt, um mögliche Wärme- oder Kältebrücken durch die Schichten b) und f) hindurch zu unterbinden.
Die Schicht d), welche erfindungsgemäß aus organisch/biologischem Dämmaterial besteht, ist besonders bevorzugt im wesentlichen aus Backkork-Platten aufgebaut. Die Herstellung von Backkork-Platten ist nicht energieintensiv und genau wie die Gewinnung des Korks im Wald umweltfreundlieh. Zur Herstellung von Backkork-Platten wird Korkrinde in einer Körnung von 4 bis 20 mm vermählen und dieser Schrot wird entstaubt und anschließend unter Druck und ohne Beimischungen von irgendwelchen Klebern oder Kunststoffen bei ca. 33O0C expandiert. Durch die hohe Hitze bei der Expansion tritt Naturharz aus dem Korkschrot aus, so daß die einzelnen Körner untereinander verkleben. Aus den abgekühlten Blöcken werden die gewünschten Plattenstärken gesägt. Für das Beheizen der Dampfkessel wird zum großen Teil der anfallende Staub und das gewonnene Sägemehl aus der Herstellung verwendet. Ähnlich wie im Falle der Gipskartonplatten und der Platten aus magnesitgebundener Holzwolle sind Platten aus Backkork vom baubiologischem Standpunkt her besonders vorteilhaft. Sie sind ebenfalls diffusionsoffen, enthalten keine gesundheitsschädlichen und/oder allergieauslösenden Bestandteile und haben ein besonders hohes Wärmedämm- und Wärmespeicherungsvermogen. Speziell das Wärmespeicherungsvermogen trägt entscheidend zur Erhaltung eines angenehmen Wohnklimas bei, da bei niedrigen Außentemperaturen diese niedrigen Außentemperaturen die erfindungsgemaße Wand aufgrund des hohen Wärmespeichervermögens der Backkork-Platten nicht schnell zu durchdringen vermögen. Andererseits bleibt bei hohen Außentemperaturen das Innenraumklima angenehm kühl. Ein sogenanntes "Barackenklima", bei dem das Raumklima sehr schnell dem Außenklima folgt, wird hierdurch vermieden. Weiterhin wird durch die Korkplatten das Wandgewicht erhöht, so daß in vorteilhafter Weise die Schalldämmeigenschaften verbessert sind.
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Die die Schicht d) bildenden Platten haben eine Wandstärke von etwa 40-60, vorzugsweise von etwa 50 mm. Hierbei ist die Schicht d) jeweils aus vier Plattenlagen aufgebaut und hat demnach eine Dicke von etwa 160-240, vorzugsweise von 200 mm. Ähnlich wie im Fall der Platten aus magnesitgebundener Holzwolle bzw. den hieraus aufgebauten Schichten b) und f) sind im Falle der Schicht d) die Plattenstöße in den vier Plattenlagen zueinander versetzt, um mögliche Kältebrücken weitestgehend zu unterbinden.
Die Schichten e) sind jeweils als Schrägverschalung mit einer Wandstärke von etwa 25-35, vorzugsweise von etwa 30 mm ausgebildet. Die Anordnung der Holzbretter der Verschalungsschichten d) und e) in Form einer Schrägverschalung liefert die statisch notwendige Scheibenausbildung der erfindungsgemäßen mehrschichtigen Wand.
Die Schicht g) ist bevorzugt als dreilagige Putzschicht mit Unterputz, einem Zwischengewebe und einem mineralischem Außenputz aufgebaut und hat eine Dicke von etwa 15 mm. Die Putzschicht dient insbesondere dazu, die erfindungsgemäße mehrschichtige Wand dicht gegenüber Witterungseinflüssen, also Schlagregen oder Wind zu machen, sowie einen Insektenbefall möglichst weitgehend zu unterbinden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Holzrahmenbauteils ist der von dem Holzrahmenbauteil definierte Rahmeninnenraum mit der Schicht d) der mehrschichtigen Wand, also der Schicht aus organisch/biologischem Dämmaterial ausgefacht. Die verbleibenden Schichten a) bis c) und e) bis g) decken die von den beiden Querbalken und den wenigstens zwei randseitigen Stehern überdeckte Fläche des Holzrahmenbauteils ab. Bei dieser Ausgestaltungsform des Holzrahmenbauteils wird von den beiden Querbalken und wenigstens zwei randseitigen Stehern, sowie den Schichten c) und e), welche die Schrägverschalungen aus den Holzbrettern sind, ein all-
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seitig geschlossener Hohlraum definiert. Dieser Hohlraum eignet sich somit besonders gut dazu, das organisch/biologische Dämmaterial aufzunehmen, welches hierbei aufgrund der allseitig geschlossenen Ausbildung des Hohlraumes auch ein Schüttgut sein kann, beispielsweise Korkgranulat, Papierschnipsel oder dergleichen. Genausogut kann dieser Hohlraum mit einem fasrigen organisch/biologischen Dämmaterial ausgestopft werden, beispielsweise Schafwolle oder Flachs. In der besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist das organisch/biologische Material aus mehreren Schichten von Backkork-Platten gebildet. Aufgrund ihrer Struktur sind diese Korkplatten der mechanisch am wenigsten belastbare Teil des Wandaufbaus, was jedoch durch den allseitigen Schutz der Korkplatten durch die beiden Querbalken, die wenigstens zwei randseitigen Steher und die Schrägverschalungen in der Praxis keinerlei Problem bedeutet .
Bevorzugt ist der Rahmeninnenraum des Holzrahmenbauteils durch weitere äquidistant angeordnete Steher in eine Mehrzahl von Teilräumen unterteilt, von denen dann wieder jeder mit der Schicht d) aus organisch/biologischem Dämmaterial ausgefacht ist. Die soeben ausgeführten Vorteile bleiben hierbei vollständig erhalten; weiterhin wird durch die weiteren äquidistant angeordneten Steher die Gesamtstabilität des Holzrahmenbauteils erhöht.
Bevorzugt ist zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächenabschnitten der Schicht d) und den angrenzenden Stehern und Querbalken ein organisch/biologisches, elastisches Füllmaterial, insbesondere Kokosfilz eingepreßt. Insbesondere dann, wenn die Schicht d) aus weitestgehend inkompressiblen Materialien besteht, also beispielsweise den Backkork-Platten gemäß der besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung, sollte zwischen den einander gegenüberliegenden oder benachbarten genannten Oberflächenabschnitten das elastische Füllmaterial einge-
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preßt sein, da dann bei einem "Arbeiten" des Holzmaterials des Rahmenbauteils zwischen der Schicht d) und den angrenzenden Oberflächenabschnitten von Stehern und/oder Querbalken keine Luftspalte und damit Wärme- oder Kältebrücken entstehen.
Die lichte Weite eines jeden Teilinnenraums liegt zwischen 50 und 75, bevorzugt zwischen 55 und 7 0 und besonders bevorzugt bei 61,5 cm. Speziell bei der lichten Weite von 61,5 cm liegt eine optimale Anpassung an die handelsüblichen Plattengrößen der Backkork-Platten vor.
Die Höhe des Holzrahmenbauteils liegt bei etwa 200 bis 300, bevorzugt bei etwa 250 cm. Durch das Aufstellen eines einzigen Holzrahmenbauteils erhält man hierdurch bereits eine vollständige Geschoßhöhe.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be-Schreibung anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Aufbaus der erfindungsgemäßen Wand, bzw. des erfindungsgemäßen Holzrahmenbauteils;
Fig. 2 eine perspektivische und teilweise geschnittene Teilansicht der erfindungsgemäßen Wand von der Außenseite her;
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung der erfindungsgemäßen Wand von der Innenseite her;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Horizontalschnitt durch die erfindungsgemäße Wand bzw. das erfindungsgemäße Holzrahmenbauteil;
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Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang Linie VI-VI in Fig. 4; und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Grundaufbaus des erfindungsgemäßen Holzrahmenbauteils.
Die nachfolgende Beschreibung der vorliegenden Erfindung erfolgt unter Bezugnahme bzw. Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte konkrete Ausführungsform beschränkt ist; im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von Modifikationen und Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Eine in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichnete erfindungsgemäße Wand weist den aus den Figuren 1 bis 6 ersichtlichen mehrschichtigen Aufbau auf. Das Grundelement der erfindungsgemäßen Wand 2 ist ein Holzrahmen oder ein Holzrahmen-Bauteil 4, welches gemäß Fig. 7 aus wenigstens zwei Querbalken 6 und 8 besteht, welche zueinander parallel verlaufen und durch wenigstens zwei hierzu senkrecht verlaufende Steher 10 und 12 untereinander verbunden sind. In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist der von den beiden Querbalken 6 und 8 und den beiden randseitigen Stehern 10 und 12 definierte Rahmeninnenraum durch insgesamt vier weitere Steher 14, 16, 18 und 20 in fünf Teilinnenräume unterteilt. Aufgrund der zusätzlichen Steher 14 bis 20 erhält das erfindungsgemäße Holzrahmen-Bauteil 4 eine erhöhte Stabilität.
Die lichte Weite eines jeden Teilinnenraums liegt zwischen 50 und 75, bevorzugt zwischen 55 und 70 und besonders
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bevorzugt bei 61,5 cm. Die Höhe des gesamten Holzrahmenbauteils liegt zwischen etwa 200 und 300 cm, bevorzugt bei etwa 250 cm. Das Holzrahmen-Bauteil 4 gemäß Fig. 7 wird zum Aufbau der erfindungsgemäßen mehrschichtigen Wand 2 herangezogen, bzw. es ist ein Teil hiervon. Hierzu werden gemäß den Figuren 1 bis 6 die Teilinnenräume zwischen den Querbalken 6 und 8 und den Stehern 10 bis 2 0 ausgefacht, bzw. die von den beiden Querbalken und den beiden randseitigen Stehern 10 und 12 überdeckte Fläche abgedeckt. Zur Ausfachung der Teilinnenräume dient jeweils eine erste Schicht 22 aus einem organisch/biologischem Dämmaterial. In der in der Zeichnung dargestellten und besonders bevorzugten Ausgestaltungsform besteht diese Schicht 22 aus einzelnen Backkork-Platten 24, die im Preßsitz zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächenabschnitten der Steher 10 bis 20 gehalten sind. Wie weiterhin aus den Figuren 1 bis 6 hervorgeht, ist die Schicht 22 aus insgesamt vier Plattenlagen 26, 28, 30 und 32, bestehend jeweils aus einer Anzahl von Backkork-Platten 24, aufgebaut. Die Stöße zwischen den einzelnen Backkork-Platten 24 sind hierbei zueinander versetzt, so daß die Gefahr von Wärme- oder Kältebrücken im Bereich dieser Plattenstöße weitestgehend vermindert ist. Zwischen den einzelnen Oberflächenabschnitten der Steher 10 bis 2 0 und den benachbarten Oberflächen der jeweiligen Backkork-Platten 24, sowie zwischen den betreffenden Oberflächenabschnitten der Querbalken 6 und 8 den benachbarten Oberflächenabschnitten der Backkork-Platten 24 ist ein organisch/biologisches, elastisches Füllmaterial, insbesondere Kokosfilz eingepreßt (in der Zeichnung nicht dargestellt). Dieses elastische Füllmaterial gewährleistet, daß bei einem Arbeiten der hölzernen Querbalken und Steher zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächenabschnitten der Querbalken und Steher und der Backkork-Platten keine Wärme- oder Kältebrücken in Spaltform entstehen.
Wie aus der Zeichnung und hier insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Dicken der Backkork-Platten 24 bzw.
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die Breiten der Steher 10 bis 20 so bemessen, daß mit den insgesamt vier Plattenlagen 26 bis 32 die Teilinnenräume zwischen den Stehern 10 bis 20 und den Querbalken 6 bis 8 bündig mit der Schicht 22 ausgefüllt sind. Beidseitig der Schicht 22 aus den einzelnen Backkork-Platten 24 wird dann eine weitere Schicht 34 in Form einer Schrägverschalung aus einzelnen Holzbrettern 36 angebracht. Die Befestigung der einzelnen Bretter 36 erfolgt hierbei durch Nageln in das Material der Steher 10 bis 20 hinein. Die Ausbildung der beidseitigen Schichten 34 in Form einer Schrägverschalung, also nicht mit horizontal oder vertikal verlaufenden Brettern 36, sondern beispielsweise mit wie aus der Zeichnung ersichtlich schräg oder im wesentlichen diagonal verlaufenden Brettern verleiht dem Holzrahmen-Bauteil 4 bzw. der Wand 2 die notwendige statische Festigkeit. Es sei an dieser Stelle festzuhalten, daß die konkrete Ausbildung bzw. Anbringung der Schrägverschalung, d. h. der Verlauf der einzelnen Bretter 36 nicht direkt mit dem erzielbaren Wärmedämmvermögen der erfindungsgemäßen Wand zusammenhängt. So können beispielsweise die einzelnen Bretter 36 ausgehend von einem Fußpunkt in der Mitte des Holzrahmenbauteils 4 und symmetrisch zur Mittelhochachse des Holzrahmenbauteils 4 diagonal oder schräg beidseitig nach außen/oben verlaufend sowohl auf der Innen- als auch der Außenseite des Holzrahmenbauteils angebracht werden.
Den beiseitigen Schichten 34 folgen dann beiseitig zwei weitere Schichten 38, welche aus Platten 40 aus magnesitgebundener Holzwolle bestehen. Hierbei ist - analog zu der Schicht 22 in den Teilinnenräumen des Holzrahmen-Bauteils 4 - die Schicht 38 bzw. sind die Schichten 38 jeweils aus zwei Plattenlagen 42 und 44 der Platten 40 aus magnesitgebundener Holzwolle aufgebaut. Ebenso sind die einzelnen Platten in den Plattenlagen 42 und 44 zueinander versetzt, um mögliche Wärme- oder Kältebrücken in Spaltform zwischen den Plattenstößen zu vermeiden.
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Wie weiterhin aus der Zeichnung und insbesondere aus den Figuren 1 bis 4 hervorgeht, unterscheidet sich der Aufbau der Schicht 38 auf der späteren Wandinnenseite, welche in den Figuren 1 und 3 vorne liegt, vom Aufbau der Schicht 38 auf der späteren Wandaußenseite, welche in Fig. 2 vorne liegt dahingehend, daß auf die erste Plattenlage 42 der Schicht 38 auf der späteren Wandinnenseite im Abstand Tragleisten 46 angebracht sind. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Tragleisten 46 entspricht hierbei bevorzugt der Breite einer Platte 40, so daß unnötige Zuschnitte zum Einpassen der Platten 40 zwischen die Tragleisten 46 vermieden sind. Die Befestigung der Tragleisten 46 erfolgt durch nageln durch das Material der Plattenlage 42 hindurch in die Bretter 36 der als Schrägverschalung ausgebildeten Schicht
34. Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, sind im Bereich der späteren Wandaußenseite diese Tragleisten 46 nicht vorgesehen.
Die Tragleisten 46 auf der späteren Wandinnenseite dienen zur Anbringung einer weiteren Schicht 48, die aus einzelnen Platten 50 aufgebaut ist. Die Platten 50 sind Leichtbauplatten für den Innen-Trockenausbau und bestehen bevorzugt im wesentlichen aus gebranntem Naturgips und CeI-lulosefasern. Die Befestigung der einzelnen Platten 50 der Schicht 48 erfolgt durch nageln in das Material der Tragleiste 46 hinein.
Auf der späteren Wandaußenseite schließt sich an die Schicht 38 bestehend aus den beiden Plattenlagen 42 und 44 der Platten 40 aus magnesitgebundener Holzwolle eine Putzschicht 52 an. Diese Putzschicht 52 ist aufgebaut aus einem Unterputz 54, der den notwendigen Haftgrund der Putzschicht 52 auf der äußeren Plattenlage 44 der Schicht 38 bildet. Auf den Unterputz 54 aufgebracht ist ein Zwischengewebe 56 zur Rißunterbindung und den äußeren Abschluß der Putzschicht 52 bildet ein mineralischer Außenputz 58, der hydrophob eingestellt, aber diffusionsoffen ist.
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Die erfindungsgemäße mehrschichtige Wand 2 weist insofern zusammenfassend von der Wandinnenseite zur Wandaußenseite hin die folgende Schichtfolge auf:
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Zunächst die Schicht 48 bestehend aus den einzelnen Platten 50, die im wesentlichen aus gebranntem Naturgips und Cellulosefasern gefertigt sind. Es folgen die beiden Plattenlagen 44 und 42 der Schicht 38 bestehend aus den Platten 40 aus magnesitgebundener Holzwolle. Hieran schließt sich die Schicht 34 an, welche aus den Brettern 36 besteht, die in Form einer Schrägverschalung an den Stehern 10 bis 20 befestigt sind. Es folgt die Schicht 22, die aus den Plattenlagen 26 bis 32 der einzelnen Backkork-Platten 24 aufgebaut ist. Zur Außenseite hin folgt dann wieder eine Schicht 34 aus den einzelnen Brettern 36 in Schrägverschalung, die beiden Plattenlagen 42 und 44 der Schicht 38 aus den Platten 40 aus magnesitgebundener Holzwolle und die Putzschicht 52 bestehend aus dem Unterputz 54, dem Zwischengewebe 56 und dem Außenputz 58. Die Wandstärkenverhältnisse der einzelnen Schichten sind hierbei annähernd wie folgt gegeben:
Das Verhälntnis von Schicht 48 zu Schicht 38 zu Schicht 34 zu Schicht 22 zu Schicht 34 zu Schicht 38 zu'Putzschicht 52 beträgt 1:5:2:13:2:5:1. Die Wandstärke der Schicht 4 8 aus den Platten 50 beträgt etwa 10 bis 20, vorzugsweise etwa 15 mm. Wandstärken von unter 10 mm sind in der Praxis nicht vorteilhaft, da ansonsten die einzelnen Platten 50 zu bruchgefährdet wären. Wandstärken von über 20 mm sind in der Praxis aufgrund des hohen Gewichtes und der damit einhergehenden schwierigeren Handhabung und Verarbeitung ebenfalls weniger vorteilhaft. Die einzelnen Platten 40 der Schichten 38 haben eine Wandstärke von etwa 30 bis 40, bevorzugt von etwa 35 mm, so daß die Schichten 38 aufgrund der zwei Plattenlagen 42 und 44 eine gesamte Dicke von etwa 60 bis 80, vorzugsweise von etwa 70 mm haben. Die Wand-
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[File:ANM\RE6101 B1.doc] Beschreibung, 22.06.1994 Rudolf Renkl Grattersdorf
stärke der Schichten 34 aus den Brettern 36 liegt zwischen etwa 25 und 35, bevorzugt bei etwa 30 nun. Die einzelnen Backkork-Platten 24 haben eine Wandstärke von etwa 40 bis 60, bevorzugt von etwa 50 mm. Da die Schicht 22 aus den insgesamt vier Plattenlagen 26 bis 32 aufgebaut ist, hat die Schicht 22 eine Dicke von 160 bis 240, bevorzugt von etwa 200 mm. Die Dicke der Putzschicht 52 beträgt etwa 15 mm. Die Gesamtstärke der erfindungsgemäßen Wand 2 beträgt demnach etwa 430 mm. Mit den geschilderten, bevorzugten Schichtaufbauten und -dicken läßt sich für die erfindungsgemäße Wand ein k-Wert von bis zu 0,14 erzielen.
Zur Errichtung eines Hauses nach der Lehre der vorliegenden Erfindung werden zumindest die Außenwände des Hauses aus einer Mehrzahl von Holzrahmen-Bauteilen 4 errichtet. Da die Holzrahmenbauteile 4 bevorzugt eine Höhe von 250 cm haben, wird durch das Aufstellen einer Reihe der Holzrahmen-Bauteile 4 bereits eine normale Geschoßhöhe erreicht. Da weiterhin die Holzrahmen-Bauteile 4 bevorzugt im Rastermaß gefertigt werden, bereitet das Aufstellen am Bauplatz keine Probleme. Die Holzrahmen-Bauteile 4 werden fertig montiert geliefert und müssen an Ort und Stelle lediglich noch mit einem Fundamentsockel oder dergleichen und untereinander verbunden werden. Durch Unterbrechen von einem oder mehreren Stehern der Steher 14 bis 20 und durch Einziehen von Stürzen oder dergleichen lassen sich die notwendigen Durchbrüche für Fenster- und Türöffnungen problemlos vorsehen. Der fertige Grundaufbau bestehend aus einer Mehrzahl von Holzrahmen-Bauteilen 4 wird dann mit den Schichten 22 ausgefacht und mit den Schichten 34, 38, 48 und 52 verkleidet.
Die erfindungsgemäße mehrschichtige Wand 2 zeichnet sich durch eine Vielzahl von Vorteilen aus, wobei nachfolgend auf die wichtigsten eingegangen werden soll:
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Sämtliche Materialen zum Errichten des Holzrahmen-Bauteils 4 bzw. der Wand 2 sind baubiologisch völlig unbedenk-
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lieh, zum Großteil aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt und leicht zu verarbeiten. Die gesamte Wand 2 ist diffusionsoffen, besitzt jedoch gleichzeitig ein ausgezeichnetes Wärme- und Schalldämmvermögen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführte Untersuchungen haben ergeben, daß eine mehrschichtige Wand gemäß der vorliegenden Erfindung und gemäß der obigen Beschreibung einen k-Wert von 0,14 hat, wobei dieser k-Wert bei einer Wandstärke von unter 45 cm erzielt wird. Das Schalldämmvermögen liegt bei etwa 50 dB, was speziell der Gewichtserhöhung der Wand durch die Korkplatten 24 zuzuschreiben sein dürfte.
Die erfindungsgemäße Wand 2 bzw. das erfindungsgemäße Holzrahmen-Bauteil 4 eignet sich somit in besonders vorteilhafter Weise zur Errichtung sogenannter Niedrigenergiehäuser, bei denen ein ausgezeichnetes Wärmedämmvermögen an vorderster Stelle der Anforderungen steht.
Aufgrund der Fertigung der erfindungsgemäßen Wand 2 aus rein organisch/biologischen natürlichen Materialien ist ein gesundes Wohnklima sichergestellt. Bei einem Abriß eines Hauses, das nach der Lehre der vorliegenden Erfindung errichtet worden ist, ergeben sich keinerlei Entsorgungsprobleme für den anfallenden Bauschutt, da sämtliche Materialien entweder für den gleichen Zweck wiederverwendbar sind, anderweitig verwendet werden können, oder umweltfreundlich entsorgt werden können, beispielsweise durch Kompostieren und auch keinerlei umweitschädliche oder umweltbelastende Stoffe frei werden.
Durch die Anbringung der Schicht 48 aus den Platten 50 bestehend aus gebranntem Naturgips und Cellulosefasern gefolgt von den beiden Plattenlagen 42 und 44 aus magnesitgebundener Holzwolle auf der Wandinnenseite, sowie durch die Anbringung der Putzschicht 52 und den beiden Plattenlagen 42 und 44 aus magnesitgebundener Holzwolle auf der Wandaußenseite ist die erfindungsgemäße Wand 2 sehr gut feuerbe-
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ständig, da die genannten Schichten bzw. die hierin verwendeten Materialien entweder unbrennbar oder stark feuerhemmend sind.
Die Platten 50 der innen liegenden Schicht 48 können problemlos durch einen Innenputz, eine Tapete oder dergleichen verkleidet werden. Der Außenputz 58 kann ebenfalls nach den persönlichen Wünschen des Bauherrn und/oder nach den örtlichen Bauvorschriften ausgeführt werden, so daß ein breites GestaltungsSpektrum gegeben ist.
Durch die verwendeten Materialien und insbesondere durch die Verwendung der Backkork-Platten 24 in der Schicht 22 hat die erfindungsgemäße Wand 2 ein ausgezeichnetes Wärmespeichervermögen. Das sogenannte "Barackenklima", bei dem das Innenraumklima sich sehr schnell in Abhängigkeit von dem jeweils herrschenden Außenklima ändert bzw. bestrebt ist, sich an das Außenklima anzupassen, wird hierdurch vermieden. Dies trägt entscheidend zur Behaglichkeit und zum Wohnkomfort bei.
Die das organisch/biologische Dämmaterial der Schicht 22 aufnehmenden Teilinnenräume des Holzrahmen-Bauteils 4 sind durch die Querbalken 6 und 8 und die beiden randseitigen Steher 10 und 12 sowie durch die Bretter 36 der Schrägverschalungsschicht 34 nach außen hin verschlossen. Ein Schädlings-, Pilz- oder Bakterienbefall oder dergleichen, der möglicherweise mit einer Beschädigung oder Zersetzung des organisch/biologischen Dämmaterials der Schicht 22 einhergehen könnte, wird hierdurch vermieden. Weiterhin kann durch die allseitig geschlossene Ausbildung der Teilinnenräume anstelle der Backkork-Platten 24 zum Aufbau der Schicht 22 ein anderes organisch/biologisches Dämmaterial verwendet werden, das dann auch als Schüttgut vorliegen kann, beispielsweise Korkgranulat, Papierschnipsel oder dergleichen. Weiterhin können die Teilinnenräume mit einem
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fasrigen Däinmaterial, beispielsweise Schafwolle, Flachs oder dergleichen ausgefüllt werden.
Das Holzmaterial der Querbalken 6 und 8, der Steher 10 bis 20 und der Schrägverschalungsschichten 34 ist nach Außen hin durch die beiden Plattenlagen 42 und 44, sowie durch die Schicht 48 bzw. die Putzschicht 52 geschützt. Auf die Verwendung von Schutzanstrichen für die genannten Holzbauteile kann somit verzichtet werden, was wiederum der Umweltverträglichkeit und dem unbelasteten Wohnklima zugute kommt.
Die erfindungsgemäße Wand 2 kann mit dem gleichen oder auch einem etwas abgeändertem Schichtaufbau genausogut zum Einziehen von Decken zwischen einzelnen Geschoßen verwendet werden. In der vorstehenden Beschreibung kann daher "Wand" beliebig gegen "Decke" ausgetauscht werden. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Wand bzw. des erfindungsgemäßen Holzrahmen-Bauteils zum Einziehen von Decken zwischen einzelnen Geschoßen ist das gute Schalldämmvermögen von 50 dB ein wesentlicher Faktor.
Wird die erfindungsgemäße Wand im Dachbereich verwendet, kann der oben geschilderte Schichtaufbau im wesentlichen beibehalten werden; lediglich auf der Dachaußenseite unter der späteren Lattung zur Aufnahme der Dacheindeckung sollte eine diffusionsoffene aber wasserundurchlässige Folie aufgebracht werden, um Kondenswasser oder Tauwasser aufgrund von Flugschnee oder dergleichen ableiten zu können.
Es versteht sich, daß die Verwendung des Erfindungsgegenstandes nicht auf den privaten Hausbau alleine beschränkt ist. Es lassen sich genausogut Gebäude für die Öffentlichkeit errichten, beispielsweise Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser oder dergleichen. Speziell bei den drei genannten Beispielen ist die absolute baubiologische Unbe-
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denklichkeit, ist das Fehlen von umweltbelastenden Stoffen und ist das angenehme Raumklima von entscheidender Bedeutung. Das sehr gute Wärmedämmvermögen und das gute Schalldämmvermögen der erfindungsgemäßen Wand 2 sind ein weiterer Grund, öffentliche Gebäude nach der Lehre der vorliegenden Erfindung zu errichten.

Claims (19)

1. Mehrschichtige Wand in Holzrahmen-Bauweise, gekenn- zeichnet durch die folgende, von der Wandinnen- zur Wandaußenseite aufgebaute Schichtfolge:
a) Leichtbauplatten (50) für den Innen-Trockenausbau;
b) gebundene Holzfaserplatten (40);
c) Verschalung (34) aus Holzbrettern (36);
d) organisch/biologisches Dämmaterial (22);
e) Verschalung (34) aus Holzbrettern (36);
f) gebundene Holzfaserplatten (40); und
g) Putzschicht (52).
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärkenverhältnisse der Schichten a) : b) : c) : d) : e) : f) : g) bei etwa 1:5:2: 13 : 2 : 5 : 1 liegen.
3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, daß die die Schicht a) bildenden Platten (50) Gipskartonplatten im wesentlichen bestehend aus gebranntem Naturgips und Cellulosefasern sind.
4. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß die die Schicht a.) bildenden Platten (50) eine Wandstärke von etwa 10 bis 20, vorzugsweise von etwa 15 mm aufweisen.
5. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß die die Schichten b) und f) bildenden Platten (40) im wesentlichen aus magnesitgebundener Holzwolle bestehen.
6. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß die die Schichten b) und f) bildenden Platten (40) eine Wandstärke von etwa 30 bis 40, vorzugsweise von etwa 35 mm aufweisen, wobei die Schichten
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b) und f) jeweils aus zwei Plattenlagen (42, 44) aufgebaut sind und eine Dicke von etwa 60 bis 80, vorzugsweise von etwa 7 0 mm haben.
7. Wand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstöße in den beiden Plattenlagen (42, 44) der Schichten b) und f) zueinander versetzt sind.
8. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet,, daß die Schicht d) im wesentlichen aus Korkplatten (24), insbesondere aus Backkork-Platten besteht.
9. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß die die Schicht d) bildenden Platten (24) eine Wandstärke von etwa 40 bis 60, vorzugsweise von etwa 50 mm aufweisen, wobei die Schicht d) jeweils aus vier Plattenlagen (26, 28, 30, 32) aufgebaut ist und eine Dicke von etwa 160 bis 240, vorzugsweise von etwa 200 mm hat.
10. Wand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstöße in den vier Plattenlagen (26, 28, 30, 32) der Schicht d) zueinander versetzt sind.
11. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Schichten c) und e) jeweils als Schrägverschalung mit einer Wandstärke von etwa 25 bis 35, vorzugsweise von etwa 30 mm ausgebildet sind.
12. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Schicht g) als dreilagige Putzschicht (52) mit einem Unterputz (54), einem Zwischengewebe (56) und einem mineralischen Außenputz (58) aufgebaut ist und eine Dicke von etwa 15 mm hat.
[File:ANM\RE6101A1 .doc] Ansprüche, 22.06.1994 Rudolf Renkl 94541 Grattersdorf
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13. Holzrahmenbauteil, bestehend aus zwei Querbalken (6, 8) und wenigstens zwei randseitigen Stehern (10, 12), dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden Querbalken (6, 8) und den wenigstens zwei randseitigen Stehern (10,
12) begrenzte Rahmeninnenraum zumindest mit einer der Schichten a) bis f) der mehrschichtigen Wand (2) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgefacht ist.
14. Holzrahmenbauteil nach Anspruch 13, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Rahmeninnenraum mit der Schicht d) der mehrschichtigen Wand (22) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgefacht ist und die verbleibenden Schichten a) bis c) und e) bis g) die von den beiden Querbalken (6, 8) und den wenigstens zwei randseitigen Stehern (10, 12) überdeckte Fläche abdecken.
15. Holzrahmenbauteil nach Anspruch 13 oder 14, da durch gekennzeichnet, daß der Rahmeninnenraum durch weitere, äquidistant angeordnete Steher (14, 16, 18, 20) in eine Mehrzahl von Teilinnenräumen unterteilt ist, von denen jeder mit der Schicht d) der mehrschichtigen Wand (2) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgefacht ist.
16. Holzrahmenbauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächenabschnitten der Schicht d) und den angrenzenden Stehern (10, 12, 14, 16, 18, 20) und Querbalken (6, 8) ein organisch/biologisches elastisches Füllmaterial, insbesondere Kokosfilz eingepreßt ist.
17. Holzrahmenbauteil nach Anspruch 15 oder 16, da durch gekennzeichnet, daß die lichte Weite eines jeden Teilinnenraums zwischen 50 und 75, bevorzugt zwischen 55 und 70, besonders bevorzugt 61,5 cm beträgt.
[File:ANM\RE6101 A1.doc] Ansprüche, 22.06.1994 Rudolf Renk! 94541 Grattersdorf
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18. Holzrahmenbauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß seine Höhe etwa 200 bis 300, bevorzugt etwa 250 cm beträgt.
19. Haus, insbesondere Niedrigenergiehaus, dadurch ge kennzeichnet, daß es unter Verwendung von Holzrahmenbauteilen (4) nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 18 zumindest im Außenwandbereich errichtet ist, und/oder daß es zumindest im Außenwandbereich eine mehrschichtige Wand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
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