AT410688B - Bauelement - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft ein Bauelement aus zwei parallelen geschweissten Drahtgittermatten, die durch gerade, mit den beiden Drahtgittermatten verbundene Stegdrähte in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand gehalten sind, und aus einem, mit seinen Deckflächen parallel zu den 
Drahtgittermatten in einem vorbestimmten Abstand zu diesen angeordneten, von den Stegdrähten durchdrungenen Isolierkörper. 



   Aus der WO 94/28264 ist ein Bauelement dieser Gattung bekannt. Hierbei kann der Isolierkör- per des Bauelementes Hohlräume aufweisen, die jedoch nicht bis zu den Deckflächen des Isolier- körpers reichen. Das Bauelement wird an der Baustelle an seinen beiden Deckflächen jeweils mit einer die Drahtgittermatten überdeckenden Schicht aus Beton oder Mörtel versehen. Dieses Bau- element hat den Nachteil, dass die Schalldämmwerte durch Resonanzschwingungen der beiden 
Betonschalen in einem weiten Frequenzbereich unbefriedigend sind. 



   Aus der US-B-4,454, 702 ist ein Bauelement bekannt, das einen Isolierkörper aufweist, der mit einigen, durch je einen Abstandsdraht verstärkten Durchgangslöchern versehen ist. Dieses Bau- element wird erst auf der Baustelle aus den einzelnen Komponenten, d. h. den Drahtgittermatten, dem Isolierkörper und den Abstandhaltern, aufgebaut, und abschliessend werden die Drahtgitter- matten beidseitig mit Beton umgeben. Hierbei werden die Durchgangslöcher ebenfalls mit Beton gefüllt, so dass eine Verbindung zwischen den beiden Betonwänden hergestellt wird. Nachteilig bei diesem Herstellungsverfahren ist, dass das Bauelement erst auf der Baustelle aufgebaut wird. In der US-Patentschrift sind ausserdem die Anzahl und die Abmessungen der Durchgangslöcher nicht näher spezifiziert worden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile der bekannten Bauelemente zu ver- meiden und ein Bauelement zu schaffen, das bereits vorgefertigt auf die Baustelle angeliefert wird und neben guten Wärmedämmwerten auch gute Schalldämmwerte über den ganzen hörbaren Frequenzbereich aufweist. Diese Aufgabe wird bei einem Bauelement der einleitend angegebenen Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in dem Isolierkörper zwischen den Deckflächen zumin- dest ein gerades Durchgangsloch ausgeformt ist. 



   Im Rahmen der Erfindung verläuft das bzw. zumindest ein Durchgangsloch senkrecht zu den Deckflächen des Isolierkörpers. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das bzw. zu- mindest ein Durchgangsloch unter einem vorbestimmten Winkel schräg zu den Deckflächen des Isolierkörpers verlaufen, wobei das Durchgangsloch bei Verwendung des Bauelementes als senk- recht stehendes Wandelement schräg von oben nach unten verläuft. Vorzugsweise verläuft dabei jedes schräge Durchgangsloch parallel zu den Längsdrähten und/oder parallel zu den Querdrähten der Drahtgittermatten. 



   Erfindungsgemäss hat jedes Durchgangsloch einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser im Bereich von 50 bis 100 mm. 



   Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Ummanteln eines Bauelementes der vorstehend angegebenen Art. Bei diesem Verfahren wird so vorgegangen, dass an der zur Bildung der Bauelementaussenseite bestimmten äusseren Drahtgittermatte eine Aussenschale aus Beton und an der zur Bildung der Bauelementinnenseite bestimmten inneren Drahtgittermatte eine Innenscha- le aus Beton aufgebracht wird und dabei jedes Durchgangsloch mit einem Betonsteg gefüllt wird, der die Betonaussenschale und die Betoninnenschale kraftschlüssig verbindet. 



   Mit der Erfindung wird erreicht, dass das Bauelement in der Fabrik vorgefertigt werden kann und optimale Schall- und Wärmedämmwerte bei hoher Belastbarkeit aufweist. 



   Es sei erwähnt, dass aus der EP-A1-0 066 647 eine Bauplatte aus Stahlbeton mit mindestens einer Bewehrungsmatte und mit mindestens einer durch Verdrängungskörper bewirkten Ausneh- mung bekannt ist, die zumindest an zwei Seiten durch ebenfalls bewehrte Betonrippen begrenzt ist, wobei die Bewehrung der Betonrippen als im Abstand in die Bewehrungsmatte eingeformte Erhebungen (Auffaltungen) ausgebildet ist, und jeder Verdrängungskörper auf einen ebenen Be- reich zwischen jeweils zwei Erhebungen aufgesetzt ist. 



   Die bekannte Bauplatte ist als tragende Deckenplatte vorgesehen, so dass Wärmedurchgang und Schallübertragung beim Aufbau der Bauplatte nicht zu berücksichtigen sind. Die Verdrän- gungskörper haben keine bauphysikalischen Aufgaben zu erfüllen, sondern dienen lediglich zur Erzeugung eines betonfreien Raumes, um das Gewicht der Bauplatte zu verringern. Demgegen- über ist das Bauelement der vorliegenden Erfindung ein Wand- und Deckenelement, das wärme- und schallisolierend wirken soll und daher einen zentralen Isolierkörper mit entsprechenden bau- 

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 physikalischen Eigenschaften aufweist. 



   Die bekannte Bauplatte erhält ihre Steifigkeit durch die Auffaltungen in den Rippenbereichen. 



   Die Bewehrungsrippen sind tragende Elemente der Bauplatte und haben statische Aufgaben zu übernehmen. Eine zweite obere Bewehrungsmatte ist bei der bekannten Ausführung nicht zwin- gend erforderlich. Das erfindungsgemässe Bauelement wird dagegen durch die fachwerkartig angeordneten Stegdrähte, welche den zentralen einstückigen Isolierkörper durchdringen und mit den beiden Drahtgittermatten verschweisst sind, zu einem steifen Bewehrungskörper gemacht ;   jedem Fall sind zwei Bewehrungsmatten erforderlich und die Stegdrähte sind gleichmässig über das   gesamte Bauelement verteilt. 



   Die Bewehrungsrippen sind bei der bekannten Ausführung zur Aufnahme von Bewehrungskräf- ten entsprechend gross dimensioniert und mit Bewehrungselementen (Auffaltungen der unteren 
Bewehrungsmatte) versehen. Demgegenüber haben die Betonstege in den Durchgangslöchern des Erfindungsgegenstandes keine statischen Aufgaben zu übernehmen, sondern dienen zur   Verbesserung der Schallwerte, insbesondere zur Verringerung von Resonanzeffekten ; Beton-   stege werden zur Minimierung des Wärmedurchganges so klein wie möglich gehalten und auf keinen Fall mit Bewehrungselementen versehen, die den Wärmedurchgang unerwünscht erhöhen würden. 



   Die GB-A-2 234 276 zeigt eine Leichtbauplatte, ein Verfahren zu deren Herstellung und eine mit dieser Leichtbauplatte errichtete Wand, insbesondere eine Zwischenwand. Die Leichtbauplatte besteht aus zwei in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand angeordneten, parallelen Draht- gittermatten aus mehreren, die beiden Drahtgittermatten verbindenden geraden Stegdrähten, aus 
Mörtelschichten, die beide Drahtgittermatten umschliessen, sowie aus einem zwischen den Mörtel- schichten angebrachten Kern. Die Stegdrähte verlaufen schräg zu den Ebenen der Drahtgittermat- ten, wobei die Stegdrähte innerhalb einer Stegdrahtreihe sowohl fachwerkartig als auch gleichsin- nig schräg verlaufen können.

   Der Kern wird entweder in den fertigen, aus den Drahtgittermatten und den Stegdrähten bestehenden Gitterkörper zwischen die ebenfalls bereits im Bereich der 
Drahtgittermatten angebrachten Mörtelschichten eingefüllt oder im bereits fertigen Gitterkörper eingeschäumt oder in den Gitterkörper von der Seite her eingeschoben oder vor dem Herstellen des Gitterkörpers in der Produktionsanlage desselben zwischen die beiden Drahtgittermatten unter Zuhilfenahme von Abstandhaltern eingelegt. Der Kern wird nach dem Anbringen der Stegdrähte, d. h. nach Fertigstellung des Gitterkörpers von den Stegdrähten ausreichend festgehalten, auch wenn die Abstandhalter entfernt werden. 



   Der Kern kann entweder aus Leichtmaterial, wie z.B. einem Schirm aus Schilfgewebe, aus Glaswolle, aus einer zylindrischen Gussform, aus Leichtschaummörtel und aus mit Stroh- oder Reisspelzen gefülltem Zement oder aus einer gegossenen Platte oder aus einer Reihe von zylin- drischen Formrohren oder aus einem Schirm von zylindrischen Stäben oder aus einer Reihe von zylindrischen Stäben bzw. Verstärkungsstäben oder aus zylindrischen Rahmen bestehen. 



   Die bekannte Leichtbauplatte weist im Kern Hohlräume auf, die parallel zu den Drahtgittermat- ten verlaufen und auf keinen Fall mit Beton gefüllt werden. Eine Verbindung der beiden Mörtel- schichten entsteht dadurch nicht. Die Hohlräume haben die Aufgabe, das Gewicht der Leichtbau- platte zu reduzieren. Demgegenüber verlaufen die Durchgangslöcher im erfindungsgemässen Bauelement senkrecht zu den Drahtgittermatten, sind komplett mit Beton gefüllt und verbinden somit die beiden Betonschalen des Bauelementes. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungsbei-   spiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : 1 ein Ausschnitt aus   einem erfindungsgemässen Bauelement in der Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt durch den Ausschnitt nach Fig. 1 entlang der Linie   11-11   und Fig. 3 einen Schnitt durch den Ausschnitt eines mit Beton ausgegossenen Bauelementes. 



   Das in Fig. 1 in einem Ausschnitt und in Fig. 2 in einem Schnitt entlang der Linie   11-11   dargestell- te Bauelement gemäss der Erfindung besteht aus einer äusseren und einer inneren Drahtgittermatte 1 bzw. 2, die in einem vorgegebenen Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Jede Drahtgit- termatte 1 bzw. 2 besteht aus mehreren Längsdrähten 3 bzw. 4 und aus mehreren Querdrähten 5 bzw. 6, die einander kreuzen und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweisst sind. Der gegenseitige Abstand der Längsdrähte 3,4 und der Querdrähte 5,6 zueinander wird entsprechend den statischen Anforderungen an das Bauelement gewählt und liegt beispielsweise im Bereich von 

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 50 bis 150 mm, wobei die Abstände im Rahmen der Erfindung gleich gross oder unterschiedlich sein können.

   Die Durchmesser der Längs- und Querdrähte 3,4 bzw. 5,6 sind ebenfalls entspre- chend den statischen Erfordernissen wählbar und liegen vorzugsweise im Bereich von 2 bis 6 mm. 



  Die Oberfläche der Gittermattendrähte 3,4, 5,6 kann im Rahmen der Erfindung glatt oder gerippt sein. 



   Die beiden Drahtgittermatten 1,2 sind miteinander durch mehrere Stegdrähte 7,7' zu einem formstabilen Gitterkörper verbunden. Die Stegdrähte 7,7' sind an ihren Enden jeweils mit den Drähten der beiden Drahtgittermatten 1,2 verschweisst, wobei im Rahmen der Erfindung die Steg- drähte 7,7' entweder, wie in Fig. 1 dargestellt, mit den jeweiligen Längsdrähten 3,4 oder mit den Querdrähten 5,6 verschweisst werden. Die Stegdrähte 7,7' sind alternierend gegensinnig schräg, d. h. fachwerkartig angeordnet, wodurch der Gitterkörper gegen Scherbeanspruchung versteift wird. 



   Im Zwischenraum zwischen den Drahtgittermatten 1,2 ist in einem vorgegebenen Abstand von den Drahtgittermatten ein Isolierkörper 8 angeordnet, dessen Deckflächen 9 bzw. 9' parallel zu den Drahtgittermatten 1,2 verlaufen. Der Isolierkörper 8 dient zur Wärmeisolierung und Schalldäm- mung und besteht beispielsweise aus Schaumkunststoffen, wie Polystyrol- oder Polyurethan- Schaum. Die Dicke des Isolierkörpers 8 ist frei wählbar und liegt beispielsweise im Bereich von 20 bis 200 mm. Die Abstände des Isolierkörpers 8 zu den Drahtgittermatten 1, 2 sind ebenfalls frei wählbar und liegen beispielsweise im Bereich von 10 bis 30 mm. Das Bauelement ist in beliebiger Länge und Breite herstellbar, wobei sich auf Grund des Herstellungsverfahrens eine Mindestlänge von 100 cm und Standardbreiten von 60 cm, 100 cm, 110 cm 120 cm als vorteilhaft erwiesen haben. 



   Im Isolierkörper 8 werden mehrere Durchgangslöcher 10,11, 11' ausgeformt, die senkrecht und/oder in einem wählbaren Winkel jeweils schräg zu den Deckflächen 9, 9' des Isolierkörpers 8 verlaufen. Die Durchgangslöcher 10,11, 11' werden in den Isolierkörper 8 gebohrt oder aus die- sem herausgestanzt. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, bei der Herstellung des Iso- lierkörpers 8 durch entsprechende Formgebung der Formwerkzeuge die Durchgangslöcher 10,11, 11' auszusparen. Die Richtungen der schräg verlaufenden Durchgangslöcher 11, 11' werden derart gewählt, dass bei Verwendung des Bauelementes als senkrecht stehende Wand, zumindest die Durchgangslöcher 11 bzw. 11' eines Typs schräg von oben nach unten verlaufen, wobei die Rich- tungen parallel zu den Längsdrähten 3,4 und/oder parallel zu den Querdrähten 5,6 der Drahtgit- termatten 1,2 verlaufen.

   Die Anzahl, die Abmessungen und die Verteilung aller Durchgangslöcher 10, 11, 11' ist frei wählbar. Die Anzahl und die Abmessungen sollten nicht zu gross gewählt werden, um die Wärmedämmwerte des Bauelementes nicht zu verschlechtern. Die Anzahl liegt beispiels- weise zwischen zwei und sechs Stück pro m2. Die Form der Durchgangslöcher 10, 11,11' ist ebenfalls beliebig wählbar und kann beispielsweise quadratisch, rechteckig oder rund sein. Bei rundem Querschnitt der Durchgangslöcher 10,11, 11' liegen die Durchmesser vorteilhaft im Be- reich von 50 bis 100 mm. Die Verteilung der Durchgangslöcher 10,11, 11' im Bauelement kann im Rahmen der Erfindung regelmässig oder bevorzugt zufällig sein. Zur Vermeidung von Resonanzef- fekten ist nämlich eine zufällige und unsymmetrische Verteilung der Durchgangslöcher 10, 11, 11' vorteilhaft. 



   In Fig. 3 ist ein Schnitt durch ein erfindungsgemässes Bauelement dargestellt, das dem in Fig. 2 dargestellten Schnitt entspricht, wobei dieses Bauelement mit einer die äussere Drahtgittermatte 1 umschliessenden äusseren Betonschale 12 und mit einer die innere Drahtgittermatte 2 umschlie-   #enden   inneren Betonschale 13 versehen ist. Hierbei sind die senkrechten Durchgangslöcher 10 mit je einem senkrechten, die beiden Betonschalen 12,13 verbindenden Betonsteg 14 und die schräg verlaufenden Durchgangslöcher 11,11' mit je einem ebenfalls schräg verlaufenden, die beiden Betonschalen 12,13 verbindenden Betonsteg 14' ausgefüllt. Die Betonschalen 12,13 und die Betonstege 14,14' können durch Spritz- und/oder Giessverfahren hergestellt werden. 

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Claims (8)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bauelement aus zwei parallelen geschweissten Drahtgittermatten, die durch gerade, mit den beiden Drahtgittermatten verbundene Stegdrähte in einem vorbestimmten gegenseiti- gen Abstand gehalten sind, und aus einem, mit seinen Deckflächen parallel zu den Draht- <Desc/Clms Page number 4> gittermatten in einem vorbestimmten Abstand zu diesen angeordneten, von den Stegdräh- ten durchdrungenen Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Isolierkörper (8) zwischen den Deckflächen (9,9') zumindest ein gerades Durchgangsloch (10,11, 11') ausgeformt ist.
2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. zumindest ein Durchgangsloch (10) senkrecht zu den Deckflächen (9,9') des Isolierkörpers (8) verläuft.
3. 3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. zumindest ein Durchgangsloch (11, 11') unter einem vorbestimmten Winkel schräg zu den Deckflächen (9,9') des Isolierkörpers (8) verläuft, wobei das Durchgangsloch (11, 11') bei Verwendung des Bauelementes als senkrecht stehendes Wandelement schräg von oben nach unten verläuft.
4. 4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes schräge Durchgangs- loch (11, 11') parallel zu den Längsdrähten (3,4) und/oder parallel zu den Querdrähten (5, 6) der Drahtgittermatten (1,2) verläuft.
5. 5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolier- körper (8) zwei bis sechs Durchgangslöcher (10, 11, 11') pro m2 aufweist.
6. 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Durchgangsloch (10, 11, 11') einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser im Bereich von 50 bis 100 mm aufweist.
7. 7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermei- dung von Resonanzeffekten die Verteilung der Durchgangslöcher (10,11, 11') im Bauele- ment zufällig und unsymmetrisch ist.
8. 8. Verfahren zum Ummanteln eines Bauelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- durch gekennzeichnet, dass an der zur Bildung der Bauelementaussenseite bestimmten äu- #eren Drahtgittermatte (1) eine Aussenschale (12) aus Beton und an der zur Bildung der Bauelementinnenseite bestimmten inneren Drahtgittermatte (2) eine Innenschale (13) aus Beton aufgebracht wird und dabei jedes Durchgangsloch (10, 11, 11') mit einem Betonsteg (14, 14') gefüllt wird, der die Betonaussenschale (12) und die Betoninnenschale (13) kraft- schlüssig verbindet.

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