DE3744037C2 - Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum bestehende Schale eines Schalungssteines - Google Patents
Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum bestehende Schale eines SchalungssteinesInfo
- Publication number
- DE3744037C2 DE3744037C2 DE19873744037 DE3744037A DE3744037C2 DE 3744037 C2 DE3744037 C2 DE 3744037C2 DE 19873744037 DE19873744037 DE 19873744037 DE 3744037 A DE3744037 A DE 3744037A DE 3744037 C2 DE3744037 C2 DE 3744037C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cavities
- shell according
- cavity
- shell
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/40—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
- E04B2/24—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element the walls being characterised by fillings in some of the cavities forming load-bearing pillars or beams
Description
Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoffschaum, insbesondere
Polystyrolschaum, bestehende Schale eines Schalungssteines
zur Errichtung von Betonwänden, welche einen mit Beton ausgieß
baren Innenraum umgibt.
Tragende Wände können besonders preiswert aus sogenannten Scha
lungssteinen ausgeführt werden, die übereinandergestellt und
deren Innenräume mit Beton ausgegossen werden. Die Schale des
Schalungssteines ist dabei eine einfach zu errichtende Schalung
für den Betoniervorgang und bildet gleichzeitig die Wärmedämmung
der Wand. Deshalb werden Schalen aus einem Material hoher Wärme
dämmung gemacht, z. B. aus Polystyrolschaum. Bekannte derartige
Wände zeigen jedoch, wenn sie verputzt werden, ungünstige Schall
dämpfungseigenschaften. Insbesondere tritt eine starke Verschlech
terung der Schalldämpfung in einem Frequenzbereich bei etwa
600 Hz auf. Insgesamt ist eine solche Wand, gemittelt über
alle Frequenzen, etwa 10 bis 12 dB schlechter schalldämmend
als eine gleichschwere Betonwand ohne Schalungselemente. Auch
die Dämpfung der sogenannten Schall-Längsleitung z. B. zwischen
über- und untereinanderliegenden Räumen entlang von Außenwänden,
wird so stark verschlechtert, daß die bekannten Schalungssteine
trotz ihrer Preiswürdigkeit für Mehrfamilienhäuser nur bedingt
verwendet werden können. In diesen Fällen behilft man sich
dadurch, daß die aus den bekannten Schalungssteinen gefertigten
Wände nicht verputzt sondern mit einer Vorsatzschale aus Gips
kartonplatten und Mineralwolle versehen werden. Dadurch geht
jedoch wegen der Mehrkosten für die Verkleidung der große preis
liche Vorteil weitgehend wieder verloren.
Eine Schale der eingangs genannten Art, für welche die obigen
Ausführungen ebenfalls zutreffen, ist aus dem DE-GM 87 09 025
bekannt. Bei dieser werden die Verbindungsstege aus Polystyrol
im Bereich der Stoßstellen weggelassen, damit auch in den Stoßstel
lenbereich Betonmaterial eintreten kann und auf diese Weise
unerwünschte Feuchtigkeitsdurchtritte verhindert werden. In der
Zeichnung sind in den Draufsichten auf die bekannte Schalung
kleine rechteckige Strukturen dargestellt, bei denen es sich
jedoch nicht um Hohlräume sondern um nut- und federartige Verbin
dungsprofile handelt.
Die DE-PS 25 23 710 beschreibt ein Sandwich-System, bei dem
durch eine stark körperschalldämpfende, klebstoffartige Zwi
schenschicht eine erhöhte Körperschalldämpfung erzielt wird.
Diese Zwischenschicht soll nicht voll flächig sondern punktweise
aufgebracht werden.
In der DE-OS 20 12 520 schließlich ist eine mehrschichtige
Schalldämmleiste beschrieben, die einen Dämmstreifen aufweist.
Dieser ist auf beiden Seiten mit je einer biegesteifen Deck
schicht fest verbunden und weist in Längsrichtung gegeneinander
versetzt angeordnete Erhöhungen auf. Zwischen jeweils zwei
benachbarten Erhöhungen auf einer Seite und der entsprechenden
Deckschicht findet sich jeweils ein Hohlraum.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schale der
eingangs genannten Art derart auszubilden, daß ohne Mehr
kosten erheblich günstigere Schalldämmungswerte erreicht
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß pa
rallel zu den Außenflächen der Schale eine Vielzahl kleiner
Hohlräume vorgesehen ist, die mit Luft gefüllt sind, wobei
die gemittelte Höhe der durch die Hohlräume gebildeten Luft
schicht mindestens 10 mm und höchstens 25 mm beträgt.
Dabei sind an und für sich aus der DE-PS 20 12 520 streifen
förmige Leisten bekannt, in denen ebenfalls eine Vielzahl
von Hohlräumen ausgebildet war. Bei diesen bekannten Lei
sten oder Rahmen handelte es sich jedoch um im wesentlichen
eindimensionale Gebilde, bei denen die in den Hohlräumen
eingeschlossene Luft keinerlei Rolle spielte. Die Höhe der
Luftschicht wurde vielmehr möglichst klein gehalten.
Die vorliegende Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß die
bei den bekannten Schalungssteinen festgestellte Verschlech
terung der Schalldämmung durch ein schwingungsfähiges Sy
stem hervorgerufen wird, das von der Masse des Putzes und
der Federung des Schalenmaterials gebildet wird. Bei dessen
Resonanzfrequenz tritt eine verstärkte, nachteilige Schall
übertragung auf. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Hohl
räume in der Schale vermindern den Querschnitt des die
Schwingungen übertragenden Schaumstoffes, wodurch die Stei
figkeit verringert wird. Die Wandschale wird somit wesent
lich weichfedernder, wodurch Resonanzerscheinungen bei al
len in der Praxis relevanten Frequenzen vermieden werden
können. Die mechanische Stabilität der Schalungssteine,
die beim Einfüllen des feuchten Betons erforderlich ist,
leidet dabei nicht.
Bei Schalen von Schalungssteinen ist - im Gegensatz zu den
im wesentlichen eindimensionalen Leisten - die Steifigkeit
der eingeschlossenen Luft mit zu berücksichtigen. Sie muß
kleiner (etwa halb so groß) wie die anzustrebende Gesamt
steifigkeit der Gesamtanordnung (Gefügesteifigkeit des
durch Formgebung in seiner Steifigkeit verringerten Schaum
stoffes und der Luftsteifigkeit) sein.
Die weichelastische Wirkung der erfindungsgemäß vorgesehe
nen Hohlräume kann noch dadurch vergrößert werden, daß die
zwischen den Hohlräumen liegenden Verbindungsstege eine
federnd nachgiebige Form aufweisen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Hohlräume
in einer Ebene angeordnet und die den jeweils benachbarten
Hohlräumen zugewandten Enden der Hohlräume so geformt, daß
der zwischen ihnen liegende Verbindungssteg bei Belastung
als eine auf Biegung beanspruchte Feder wirkt.
Geometrisch kann dies beispielsweise dadurch erreicht wer
den, daß die Form aufeinanderfolgender Hohlräume abwech
selt.
So kann beispielsweise jeweils ein im Querschnitt etwa rau
tenförmiger Hohlraum mit einem Hohlraum abwechseln, der
an seinen Schmalseiten im Querschnitt nach innen ragende
Spitzen besitzt, derart, daß ein abgewinkelter Verbindungs
steg gebildet wird.
Alternativ ist eine Anordnung denkbar, bei der jeweils ein
Hohlraum, der im Querschnitt an seinen Schmalseiten eine
konkav gekrümmte Begrenzungslinie aufweist, mit einem Hohl
raum abwechselt, der im Querschnitt an seinen Schmalseiten
eine konvex gekrümmte Begrenzungslinie aufweist, derart,
daß ein bogenförmiger Verbindungssteg gebildet wird.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung verläuft in den Verbindungssteg von den beiden be
nachbarten Hohlräumen aus jeweils ein Einschnitt, derart,
daß ein stufenförmiger Verbindungssteg gebildet wird.
Die Hohlräume können auch in regelmäßigen Mustern in minde
stens zwei Ebenen angeordnet sein, wobei dann das Muster
der einen Ebene gegenüber dem Muster der anderen Ebene ver
schoben ist. Auch in diesen Fällen ergeben sich Verbindungs
strukturen und -stege zwischen den einzelnen Hohlräumen,
die als auf Biegung belastete Federn wirken können, ohne
daß sich die Lochformen voneinander unterscheiden müssen.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung schließlich ist
zur Verwendung mit aufzuklebenden Gipskartonplatten oder
Gipsfaserplatten bestimmt. Bei diesen sind an den Außen
seiten einzelne streifenförmige Erhebungen vorgesehen, hin
ter denen jeweils mindestens ein Hohlraum angeordnet ist.
Die Gipskartonplatten oder dergleichen werden dann mittels
eines Klebemörtels auf den stufenförmigen Erhebungen befe
stigt.
Damit der Klebemörtel nicht seitlich herausgedrückt wird,
können die streifenförmigen Erhebungen mit Randwülsten ver
sehen sein.
Wenn die Hohlräume über Öffnungen mit der Außenatmosphäre
verbunden sind, ergibt sich eine zusätzliche Wirkung auf
die Steifigkeit der Gesamtanordnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine aus Schalungssteinen
aufgebaute tragende Wand;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Schale
eines Schalungssteines in dem in Fig. 1 einge
kreisten Bereich;
Fig. 3 bis 7 Schnitte durch verschiedene Ausführungs
beispiele von Schalen mit federnden Zwischenste
gen, wobei die Art der Krafteinwirkung sowie die
Zwischenstege modellhaft herausgezeichnet sind;
Fig. 8 einen Schnitt durch die Schale eines Schalungs
steines mit vorgesetzter Gipskartonplatte.
In Fig. 1 ist eine aus sogenannten Schalungssteinen 1 auf
gebaute tragende Wand im Schnitt dargestellt. Bei ihrer
Herstellung werden die aus Polystyrol bestehenden Schalen
6 der Schalungssteine 1 übereinandergestellt, wonach die
Hohlräume 2 der Schalungssteine 1 mit Beton ausgegossen
werden. Die tragende Wand ist beidseits mit einer Putz
schicht 3 überzogen.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 (eine Ausschnittsvergrößerung
aus dem in Fig. 1 eingekreisten Bereich) deutlich wird,
weint die Schale 6 der Schalungssteine 1 eine Vielzahl von
Hohlräumen 7 auf, die sich parallel zu den Außenflächen
der tragenden Wand erstrecken. Die Anordnung ist dabei so
gewählt, daß die "mittlere Luftschichtdicke" der mit ruft
angefüllten Hohlräume 7 zwischen 10 und 20 mm liegt. Unter
"mittlerer Luftschichtdicke" wird dabei die Dicke eines
kontinuierlich durchgehenden Hohlraumes bei gleichen Volu
men verstanden.
Durch die Hohlräume 7 wird die Gefügesteifigkeit der Gesamt
anordnung verringert. Die Gesamtsteifigkeit setzt sich da
bei aus der Gefügesteifigkeit des durch die spezielle Form
gebung in seiner Steifigkeit verringerten Schaumstoffes
und der Steifigkeit der in den Hohlräumen 7 eingeschlosse
nen Luft zusammen. Bei Einhaltung der angegebenen Werte
ergibt sich eine stark gebesserte Schalldämmung; insbeson
dere tritt die Verschlechterung der Schalldämmung bei etwa
600 Hz, die beim Stande der Technik zu beobachten war,
nicht mehr auf.
In den Fig. 3 bis 7 sind Ausführungsbeispiele von Scha
len dargestellt, bei denen durch die federnde Ausgestal
tung der zwischen den einzelnen Hohlräumen verbleibenden
Stege ein zusätzlicher Einfluß auf die Gesamtsteifigkeit
der Anordnung erzielt wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Formstein 106 sind die
in die Schale 106 eingebrachten Hohlräume 107 abwechselnd
unterschiedlich ausgestaltet: Auf einen etwa rautenförmigen
Hohlraum 107a folgt ein Hohlraum 107b, der an seinen Schmal
seiten durch nach innen ragende Spitzen begrenzt wird. Auf
diese Weise entstehen zwischen den Hohlräumen 107a und 107b
winkelförmige Verbindungsstege 110. in welcher Weise diese
Verbindungsstege 110 unter dem Einfluß äußerer Kräfte fe
dernd nachgeben, ist durch die schematische, rechts neben
der Schnittzeichnung dargestellte Hilfsfigur angedeutet.
Auch bei dem in Fig. 4 dargestellten Schalungsstein 201
weist die Schale 206 eine Vielzahl von Hohlräumen 207 auf,
die sich in ihrer Form abwechseln: Auf einen im wesentli
chen im Querschnitt elliptischen Hohlraum 107a folgt ein
Hohlraum 107b dessen Schmalseiten, von innen gesehen, kon
vex gekrümmt sind. Auf diese Weise entstehen zwischen be
nachbarten Hohlräumen 207a und 207b Verbindungsstege 210,
die bogenförmig gekrümmt sind. Sie federn unter der Ein
wirkung äußerer Kräfte, wie dies in der neben der Schnitt
zeichnung dargestellten Hilfsfigur angedeutet ist.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel eines
Schalungssteines 301 sind im Gegensatz zu den Ausführungs
beispielen nach den Fig. 3 und 4 alle Hohlräume 307 in
der Schale 306 identisch gestaltet. Die zwischen den Hohl
räumen 307 liegenden Verbindungsstege 310 erhalten dadurch
eine federnd nachgiebige Charakteristik, daß von den benach
barten Hohlräumen 307 schlitzartige Einschnitte 311 bzw.
312 ausgehen. Auf diese Weise entsteht in dem Verbindungssteg
310 eine abgestufte Struktur, wie sie in der neben der
Schnittzeichnung dargestellten Hilfsfigur angedeutet ist.
Bei den oben erläuterten, anhand der Fig. 3 bis 5 dar
gestellten Ausführungsbeispielen ergaben sich die federnden
Verbindungsstege durch eine besondere Gestaltung der ein
ander zugewandten Schmalseiten benachbarter Hohlräume. In
den Fig. 6 und 7 ist dargestellt, wie ein ähnlicher
Effekt durch eine mehrlagige, periodische Anordnung von
in der Form identischen Hohlräumen erzielt werden kann.
Die Hohlräume in der einen Lage sind dabei gegenüber den
Hohlräumen in der zweiten Lage um eine halbe Teilung der
periodischen Struktur versetzt. Beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 sind die Hohlräume 407 in der Schale 406 des
Formsteines 401 im Querschnitt kreisförmig. Auf diese Weise
ergeben sich Verbindungsstege 410, die - wie in der Hilfs
figur schematisch herausgezeichnet - als im wesentlichen Y-
förmig bezeichnet werden können. Ähnlich ist die Anordnung
nach Fig. 7, bei welcher die Hohlräume 507 in der Schale 506
des Schalungssteines 501 im Querschnitt im wesentlichen
längliche, schmale Rechtecke (mit abgerundeten Schmalseiten)
bilden. Auch hier entstehen Verbindungsstege 510, die an
die Form eines Y (in der Hilfsfigur auf dem Kopf stehend)
erinnern.
Der in Fig. 8 schließlich dargestellte Schalungsstein 601
ist für den Fall bestimmt, in dem die Wand nicht unmittel
bar verputzt sondern mit Gipskartonplatten oder Gipsfaser
platten verkleidet werden soll. Hierzu sind regelmäßige
kleine Erhebungen 615 an der Außenseite der Schalungssteine
601 angebracht, hinter denen sich jeweils ein Hohlraum 607
befindet. Die Gipskartonplatten 620 werden, wie üblich,
mit einem Klebemörtel 621 streifenförmig versehen und dann
gegen die zu verkleidende, aus den Schalungssteinen 601
aufgebaute Wand gedrückt. Die Erhebungen 615 sind mit Rand
wülsten 622 versehen, welche das seitliche Wegdrücken des
Klebemörtels 621 verhindern. Die Hohlräume 607 können da
bei jeweils über Öffnungen 623 mit dem Lufthohlraum zwi
schen der Gipskartonplatte 620 und dem Schalungsstein 601
verbunden werden.
Claims (11)
1. Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum,
bestehende Schale eines Schalungssteines zur Errichtung
von Betonwänden, welche einen mit Beton ausgießbaren Innen
raum umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu ihren
Außenwänden eine Vielzahl kleiner Hohlräume (7; 107; 207;
307; 407; 507; 607) vorgesehen ist, die mit Luft gefüllt
sind, wobei die gemittelte Höhe der durch die Hohlräume
(7; 107; 207; 307; 407; 507; 607) gebildeten Luftschicht
mindestens 10 mm und höchstens 25 mm beträgt.
2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwischen den Hohlräumen (107; 207; 307; 407; 507)
liegenden Verbindungsstege (110, 210; 310; 410; 510) eine
federnd nachgiebige Form aufweisen.
3. Schale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlräume (107; 207) in einer Ebene angeordnet sind
und daß die dem jeweils benachbarten Hohlraum (107; 207)
zugewandten Enden der Hohlräume (107; 207) so geformt sind,
daß der zwischen ihnen liegende Verbindungssteg (110; 210)
bei Belastung als eine auf Biegung beanspruchte Feder wirkt.
4. Schale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Form aufeinanderfolgender Hohlräume (107a, 107b;
207a, 207b) abwechselt.
5. Schale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils ein im Querschnitt etwa rautenförmiger Hohlraum
(107a) mit einem Hohlraum (107) abwechselt, der an seinen
Schmalseiten im Querschnitt nach innen ragende Spitzen be
sitzt, derart, daß ein abgewinkelter Verbindungssteg (110)
gebildet wird.
6. Schale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils ein Hohlraum (207a), der im Querschnitt an sei
nen Schmalseiten eine konkav gekrümmte Begrenzungslinie
aufweist, mit einem Hohlraum (207b) abwechselt, der im
Querschnitt an seinen Schmalseiten eine konvex gekrümmte
Begrenzungslinie aufweist, derart, daß ein bogenförmig ge
krümmter Verbindungssteg (210) gebildet wird.
7. Schale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Verbindungssteg (310) von den beiden benachbar
ten Hohlräumen (307) aus jeweils ein Einschnitt (311, 312)
verläuft, derart, daß ein stufenförmiger Verbindungssteg
(310) gebildet wird.
8. Schale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlräume (407; 507) in regelmäßigen Mustern in
mindestens zwei Ebenen angeordnet sind, wobei das Muster
der einen Ebene gegenüber dem Muster der benachbarten Ebene
versetzt ist.
9. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Außenseiten einzelne streifenförmige Erhebungen
(615) vorgesehen sind, hinter denen jeweils mindestens ein
Hohlraum (607) angeordnet ist.
10. Schale nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die stufenförmigen Erhebungen (615) mit Randwülsten
(622) versehen sind.
11. Schale nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume (607) über Öffnungen (623) mit der
Außenatmosphäre verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744037 DE3744037C2 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum bestehende Schale eines Schalungssteines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744037 DE3744037C2 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum bestehende Schale eines Schalungssteines |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744037A1 DE3744037A1 (de) | 1989-07-06 |
DE3744037C2 true DE3744037C2 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6343559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744037 Expired - Fee Related DE3744037C2 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum bestehende Schale eines Schalungssteines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744037C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607896A1 (de) * | 1996-03-01 | 1997-09-11 | Bruer Manfred | Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum, bestehende Schale einer verlorenen Schalung zur Errichtung von Betonwänden |
DE102011119454A1 (de) * | 2011-11-28 | 2013-05-29 | Manfred Bruer | Hartschaum-Schalungselement und Verfahren zu dessen Herstellung |
CN110644654A (zh) * | 2019-09-24 | 2020-01-03 | 重庆工程职业技术学院 | 一种建筑非承重墙体及其成型方法 |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4409763C1 (de) * | 1994-03-22 | 1995-11-09 | Burkhart Schurig | Leichtbaustein |
DE19607601C2 (de) * | 1995-03-02 | 2003-01-16 | Manfred Bruer | Hartschaum-Schalungselement |
CH691607A5 (de) * | 1996-03-01 | 2001-08-31 | Bruer Manfred | Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystryrolschaum, bestehende Schale einer verlorenen Schalung zur Errichtung von Betonwänden. |
ITRM20100090A1 (it) * | 2010-03-04 | 2011-09-05 | Edilmoderna S R L | Blocco in materiale isolante |
FR2992669B1 (fr) * | 2012-06-28 | 2015-01-16 | Michel Mouly | Blocs pour murs ventiles |
DE102014107854B4 (de) * | 2014-06-04 | 2016-09-22 | Führer Exklusivfenster - Türen- Sonnenschutz Gmbh | Formstein und Vollisolationsstein |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2012520A1 (de) * | 1970-03-17 | 1971-10-07 | Gebr. Knauf, Westdeutsche Gipswerke, 8715 Iphofen; Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.. 8000 München | Schalldämmende Verkleidung für mit Holzwolleschichten verschalte Betonwände |
SE383646B (sv) * | 1974-05-30 | 1976-03-22 | Reduc Acoustics Ab | Konstruktion med partiellt dempskikt |
DE8709025U1 (de) * | 1987-06-30 | 1987-11-05 | Schroeter, Ruprecht, 3000 Hannover, De |
-
1987
- 1987-12-24 DE DE19873744037 patent/DE3744037C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607896A1 (de) * | 1996-03-01 | 1997-09-11 | Bruer Manfred | Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum, bestehende Schale einer verlorenen Schalung zur Errichtung von Betonwänden |
DE19607896C2 (de) * | 1996-03-01 | 2001-02-22 | Bruer Manfred | Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum, bestehende Schale einer verlorenen Schalung zur Errichtung von Betonwänden |
DE102011119454A1 (de) * | 2011-11-28 | 2013-05-29 | Manfred Bruer | Hartschaum-Schalungselement und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE102011119454B4 (de) * | 2011-11-28 | 2016-10-20 | Manfred Bruer | Hartschaum-Schalungselement und Verfahren zu dessen Herstellung |
CN110644654A (zh) * | 2019-09-24 | 2020-01-03 | 重庆工程职业技术学院 | 一种建筑非承重墙体及其成型方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3744037A1 (de) | 1989-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0701647B1 (de) | Bauelement | |
AT410688B (de) | Bauelement | |
EP0092693A1 (de) | Schalungselement mit Hartschaum-Platten für die Mantelbetonbauweise | |
DE3744037C2 (de) | Aus Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum bestehende Schale eines Schalungssteines | |
EP0599283B1 (de) | Hochloch-Leichtziegel | |
EP1231329A1 (de) | Mauersteinförmiges Wärmedämmelement | |
EP1525358B1 (de) | Dämmschicht aus mineralfasern und gebäudewand | |
DE4203815A1 (de) | Betonfertigplatte fuer einen verbundboden | |
EP0745169B1 (de) | Bewehrungskörper für eine rippendecke aus gussbeton | |
DE102010016877A1 (de) | Mauerziegel mit Dämmfüllung | |
DE202004021586U1 (de) | Ziegelmanteldämmplatte | |
DE19607895C2 (de) | Schalldämmplatte sowie schalldämmende Verkleidung mit einer Schalldämmplatte | |
DE10300024A1 (de) | Bauelement für den Wohnungs- und Gesellschaftsbau | |
DE803426C (de) | Bauelement aus Ziegelton fuer Hohlsteinrippendecken sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4409763C1 (de) | Leichtbaustein | |
EP1428954A1 (de) | Leicht-Hochlochziegel | |
DE19944672C2 (de) | Wärmedämm-Mauerstein | |
DE3914942A1 (de) | Bauelement fuer hochbauwerke | |
DE3933392A1 (de) | Selbsttragende aufgeloeste bauplatte | |
DE60115587T2 (de) | Decke für eine Gebäudekonstruktion bestehend aus U-förmigen Metallprofilen | |
DE866382C (de) | Baustein und Bausteinanordnung | |
DE19804729A1 (de) | Baustein, insbesondere auf der Basis zementgebundenen Blähtons | |
DE202004021740U1 (de) | Leicht-Hochlochziegel | |
WO2007095653A1 (de) | Bauelement | |
DE4305747C2 (de) | Hochloch-Leichtziegel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: IM HEFT 49/93, SEITE 14673, SP.1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN |
|
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ISORAST-NIEDRIGENERGIEHAUS-PRODUKTE GMBH, 65232 TA |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: GOESELE, KARL, PROF. DR.-ING.HABIL., 70771 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |