DE19531186A1 - Dachaufbau - Google Patents

Dachaufbau

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DE19531186A1
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Alfred Dipl Ing Mueller
Udo Dipl Ing Kolenda
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Metzeler Schaum GmbH
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Metzeler Schaum GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/002Sheets of flexible material, e.g. roofing tile underlay

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dachaufbau mit einer wasserundurchlässi­ gen Dachdeckung und einer unterhalb der Dachdeckung angeordneten Unterspannbahn, bestehend aus einer dampfdiffusionsoffenen, aber oberflächenwasserdichten Deckfolie, einer damit verbundenen Verstär­ kungsschicht aus einem offenporigen Weichschaumstoff und einem zwischen der Deckfolie und der Verstärkungsschicht angeordnetem Gittergewebe, wo bei die Unterspannbahn eine diffusionsäquivalente Luftschichtdicke von weniger als 0,3 m aufweist.
Ein derartiger Dachaufbau ist aus der EP-PS 0 183 266 bekannt. Bei diesem Dachaufbau ist die Unterspannbahn zwischen der Dachdeckung und einer Wärmedämmschicht angeordnet. Die Unterspannbahn be­ steht aus einer dampfdiffusionsoffenen, aber oberflächenwasserdichten Deckfolie. Die Deckfolie ist mit einer Verstärkungsschicht aus einem offenporigen Weichschaumstoff versehen, wobei zwischen der Deck­ folie und der Verstärkungsschicht ein Gittergewebe angeordnet ist. Die Unterspannbahn weist eine diffusionsäquivalente Luftschichtdicke von weniger als 0,3 m auf. Die speziellen Eigenschaften der Unterspann­ bahn gewährleisten eine ausreichende Durchlüftung der Wärmedäm­ mung und verhindern eine Feuchtigkeitseinlagerung.
Bei Metalldeckungen kann nicht verhindert werden, daß Feuchte mit sich führende Außenluft zwischen die Auflage der Dachdeckung und der durch die Unterspannbahn abgedeckten Dachkonstruktion gelangt. Bei Abkühlung der Dachdeckung, insbesondere in den kühleren Nacht­ stunden, kann es zur Tauwasserbildung kommen. Hierdurch können Korrosionsschäden vor allem an der Unterseite der metallischen Dach­ deckung auftreten. Dieser Vorgang läuft besonders bei hohen Tempera­ turen durch Sonneneinstrahlung auf die Dachoberfläche beschleunigt ab und wird als sogenannte "Heißwasserkorrosion" bezeichnet. Wei­ terhin ist das gebildete Tauwasser auch für die weiteren unterhalb der Dachdeckung liegenden Schichten schädlich. So kann das Tauwasser zu einer Durchfeuchtung einer unterhalb der Dachdeckung vorgesehe­ nen Wärmedämmschicht führen, wodurch deren Dämmwert verringert wird.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dachaufbau vorzuschlagen, bei dem derartige Tauwasser- oder Korrosionsprobleme nicht auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Dachauf­ bau der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Dachdeckung als Metalldeckung ausgebildet ist, daß die Unterspannbahn zwischen der Dachdeckung und einer dampfdiffusionsoffenen Schalungsschicht angeordnet ist und daß unterhalb der Schalungsschicht ein luftdurch­ strömter Deckenhohlraum vorgesehen ist, so daß mit der Außenluft mitgeführte Feuchte über den Deckenhohlraum abgeführt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Dachaufbau kann eine Korrosion der Me­ talldeckung verhindert werden, da die mit der eindringenden Außenluft mitgeführte Feuchte über die dampfdiffusionsoffene Unterspannbahn und die darunterliegende Schalungsschicht in den luftdurchströmten Deckenhohlraum abtransportiert wird.
Der Abtransport der eingedrungenen dampfförmigen Feuchte beruht auf einem Temperaturgefälle zwischen der wärmeren Dachdeckung und dem kälteren Inneren des Dachaufbaues.
Weiterhin kann durch den erfindungsgemäßen Dachaufbau eine Durch­ feuchtung der unterhalb der Dachdeckung liegenden Schichten vermie­ den werden.
Die zum Einsatz kommende Unterspannbahn wird in der EP-PS 0 183 266 beschrieben, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird. Durch die Einfügung eines Gittergewebes ist es möglich, eine Unterspannbahn mit einer extrem dünnen Folie bereitzu­ stellen, die sich trotz Wasserdichtigkeit durch hohe Wasserdampf­ durchlässigkeit auszeichnet. Trotz günstiger Diffusionswerte ist die Unterspannbahn so fest, daß sie in hohem Maße beanspruchbar ist. Durch die Verstärkungsschicht aus offenporigem Weichschaumstoff wird neben einer guten Anpassung an die baulich bedingten Uneben­ heiten des Daches eine zusätzliche Schalldämmung erzielt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen aufgeführt.
Vorteilhaft ist die dampfdiffusionsoffene Schalungsschicht als Holz­ schalung ausgebildet. Zweckmäßig ist die Holzschalung aus Nut- und Federbrettern aufgebaut.
In weiterer Ausgestaltung ist der belüftete Deckenhohlraum oberhalb einer Wärmedämmschicht vorgesehen. Hierbei gewährleistet der erfin­ dungsgemäße Dachaufbau, daß kein Tauwasser in die Wärmedämm­ schicht eindringen kann, was zu einer Verminderung des Dämmwertes führen würde.
Vorteilhaft weist die Deckfolie der Unterspannbahn eine Dicke von 20 bis 40 µm, insbesondere 25 bis 30 µm auf. Wie schon erwähnt wurde, ist die Verwendung einer derartigen extrem dünnen Folie durch den Einsatz des als Armierung dienenden Gittergewebes möglich.
In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Deckfolie aus Polyurethan besteht und eine reflektierende Oberfläche aufweist. Die reflektierende Oberfläche wirft Einstrahlungen zurück und verbessert damit Dämmung des Daches noch weiter.
Das Gittergewebe besteht zweckmäßigerweise aus Polyester und ist aus Filamenten mit einem Durchmesser von 0,3 bis 1,0 mm, insbeson­ dere 0,5 bis 0,8 mm, hergestellt und weist eine Maschweite von 6 bis 20 mm, insbesondere 8 bis 12 mm auf.
Vorteilhaft besteht der offenporige Weichschaumstoff aus Polyether- Polyurethan mit einer Dicke von 2 bis 12 mm, insbesondere 4 bis 8 mm.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Unterspannbahn eine diffusionsäquivalente Luftschichtdicke von 0,1 bis 0,2, insbesondere von 0,14 ± 0,03 m, auf.
Um eine gute Gesamtfestigkeit zu erhalten, kann die Folie im Bereich zwischen den Filamenten einer Masche des Gittergewebes mit dem Schaumstoff zumindest teilweise verbunden sein. Besonders zweck­ mäßig ist es, wenn Weichschaumstoff, Gittergewebe und Folien durch Flammkaschieren miteinander verbunden sind. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Metalldeckung aus einem Titanzinkblech bestehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in schematischer Weise in der Zeichnung darge­ stellt ist.
Hierin zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Dachaufbau,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Unter­ spannbahn in vergrößertem Maßstab.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Dachaufbau ist an einem Pultdach verwirklicht. Der Aufbau soll nachfolgend mit Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben werden.
Der Dachaufbau weist eine Dachdeckung 10 auf, die als Metalldeckung aus Titanzinkblech ausgebildet ist. Die Dachdeckung 10 weist ein aus Blechbahnen gebildetes abdeckendes Deckblech 10a und senkrecht hiervon abragende Blechfalze 10b auf, an denen die Blechbahnen dich­ tend miteinander verbunden sind. Direkt unterhalb der Dachdeckung 10 ist eine Unterspannbahn 11 angeordnet, die wasserdicht, diffusionsof­ fen und ausreichend elastisch stabil ausgebildet ist. Der nähere Aufbau der Unterspannbahn 11 wird in Zusammenhang mit Fig. 3 beschrie­ ben. Die Unterspannbahn 11 besitzt eine Verstärkungsschicht 25 aus Polyurethan-Schaumstoff, die einer unterhalb der Unterspannbahn 11 angeordneten Schalungsschicht 12 zugeordnet ist. Die Schalungs­ schicht 12 ist als Holzschalung ausgeführt, die aus Nut- und Federbret­ tern besteht. Hierbei kann die elastische Verstärkungsschicht 25 Un­ ebenheiten der Schalungsschicht 12 ausgleichen.
Die Schalungsschicht 12 begrenzt mit ihrer Innenseite einen belüfteten Deckenhohlraum 13, der auf der gegenüberliegenden Seite von einer Wärmedämmschicht 15 begrenzt wird. Die in dem Deckenhohlraum 13 vorliegende Luftströmung ist mit einem Pfeil 18 angedeutet. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, tritt die Luft an einer Außenwand 16 des Bauwerks über ein Gitter 17 in den belüfteten Deckenhohlraum 13 ein. Die Luft strömt dann durch den Deckenhohlraum 13 und tritt an einem nicht dargestellten Luftauslaß wieder aus diesem aus.
An der Unterseite der Wärmedämmschicht 15 ist eine Aluminiumka­ schierung 22 aufgebracht. Eine Deckenbekleidung 23 wird über ein Holzlattenrost 24 gehalten.
Fig. 3 zeigt den detaillierten Aufbau der Unterspannbahn 11. Diese besteht im wesentlichen aus drei Schichten, nämlich der Verstärkungs­ schicht 25, dem Gittergewebe 26 sowie der Deckfolie 28. Eine derarti­ ge Unterspannbahn ist prinzipiell bekannt und wird in der EP-PS 0 183 266 detailliert beschrieben, deren diesbezügliche Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird. Die Deckfolie 28, die zweck­ mäßigerweise aus Polyurethan besteht, hat eine Dicke von 20 bis 40 µm, insbesondere von 25 bis 30 µm. Nach DIN 53 455 beträgt die Reißdehnung 550 bis 600% und die Reißfestigkeit 50 bis 75 N/mm². Die Wasserdampfdurchlässigkeit, gemessen nach DIN 53 122 - bei 38°C und 90% relativer Luftfeuchtigkeit, beläuft sich bei einer 30 µm dicken Polyetherfolie auf 350 g/m²d bzw. bei einer entsprechenden Polyetherfolie auf 900 g/m²d. Gegen Oberflächenwasser ergab die Wasserdruckprüfung nach DIN 53 886 Werte von über 1500 mm WS (entsprechend 165 mbar). Ferner kann die Folie mit brandhemmenden Zusatzstoffen ausgerüstet sein.
Das unterhalb der Deckfolie 28 verlaufende als Armierung dienende Gittergewebe besteht aus sich kreuzenden Filamenten 27. Die Ma­ schenweite beträgt 6 bis 20 mm, insbesondere 8 bis 12 mm. Die ein­ zelnen Filamente 27 haben dabei eine Dicke von 0,3 bis 1 mm, insbe­ sondere 0,5 bis 0,8 mm.
Die Verstärkungsschicht 25 besteht aus einem offenporigen Polyether- Polyurethan-Weichschaumstoff mit 25 bis 45 kg/m³, insbesondere 30 bis 35 kg/m³ Rohdichte, und einer Dicke von 2 bis 12 mm, insbeson­ dere 4 bis 8 mm. Die Zugfestigkeit nach DIN 53 571 ist größer als 85 kPa. Die Unterspannbahn 11 weist eine diffusionsäquivalente Luft­ schichtdicke von weniger als 0,3 m auf. Vorteilhafterweise beträgt die diffusionsäquivalente Luftschichtdicke 0,14 ± 0,03 m.
Die dargestellte Dachdeckung 10 ist zwar in der Fläche dampfdicht ausgeführt, kann aber nicht verhindern, daß Außenluft zwischen die Unterkante der Dachdeckung 10 und deren Auflage eindringt. Die Au­ ßenluft führt immer einen gewissen dampfförmigen Feuchteanteil mit sich. Da die Blechdeckung 10, insbesondere bei Sonneneinstrahlung, eine höhere Temperatur aufweist als der Hohlraum 13, liegt ein Tempe­ raturgefälle vor, das zu einem Diffusionsvorgang in Richtung der Pfeile 21 führt. Hierbei wird die dampfförmige Feuchte durch die dampfdif­ fusionsoffene Unterspannbahn 11 und die Schalungsschicht 12 in den Deckenhohlraum 13 transportiert. Die hier vorliegende Luftströmung, die durch die Pfeile 18 angedeutet ist, transportiert die Feuchte nach außen.
Durch den Abtransport der mit der eindringenden Außenluft mitgeführ­ ten Feuchte wird bei Abkühlung der Dachdeckung 10, insbesondere nachts, die Abscheidung von Tauwasser verhindert, wodurch Korrosi­ onsschäden an der metallischen Blechdeckung vermieden werden kön­ nen. Weiterhin wird durch den Abtransport der feuchten eindringenden Außenluft erreicht, daß keine Durchfeuchtung der Wärmedämmschicht 15 durch Tauwasser auftritt, was mit einem reduzierten Dämmwert einhergeht. Schließlich verhindert die wasserdampfdurchlässige, jedoch wasserdichte Unterspannbahn 11 ein Eindringen von Oberflächenwas­ ser in die darunterliegenden Schichten und verbessert weiterhin die Winddichtigkeit des Dachaufbaus.
Der vorstehend bei einem Pultdach verwirklichte Dachaufbau kann auch bei anderen Dachformen verwirklicht sein, wobei auch in diesen Fällen Korrosionsschäden an der Metalldeckung wirksam verhindert werden können.

Claims (11)

1. Dachaufbau mit einer wasserundurchlässigen Dachdeckung (10) und einer unterhalb der Dachdeckung (10) angeordneten Unter­ spannbahn (11), bestehend aus einer dampfdiffusionsoffenen, aber oberflächenwasserdichten Deckfolie (28), einer damit ver­ bundenen Verstärkungsschicht (25) aus einem offenporigen Weichschaumstoff und einem zwischen der Deckfolie (28) und der Verstärkungsschicht (25) angeordnetem Gittergewebe (26), wobei die Unterspannbahn (11) eine diffusionsäquivalente Luft­ schichtdicke von weniger als 0,3 m aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dachdeckung (10) als Metalldeckung ausgebil­ det ist, daß die Unterspannbahn (11) zwischen der Dachdeckung (10) und einer dampfdiffusionsoffenen Schalungsschicht (12) angeordnet ist und daß unterhalb der Schalungsschicht (12) ein luftdurchströmter Deckenhohlraum (13) vorgesehen ist, so daß mit der Außenluft mitgeführte Feuchte über den Deckenhohl­ raum (13) abgeführt wird.
2. Dachaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdiffusionsoffene Schalungsschicht (12) als Holzschalung ausgebildet ist.
3. Dachaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der belüftete Deckenhohlraum (13) oberhalb einer Wärme­ dämmschicht (15) vorgesehen ist.
4. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckfolie (28) der Unterspannbahn (11) eine Dicke von 20 bis 40 µm, insbesondere 25 bis 30 µm, auf­ weist.
5. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckfolie (28) aus Polyurethan besteht und eine reflektierende Oberfläche aufweist.
6. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gittergewebe (26) aus Polyester besteht und aus Filamenten mit einem Durchmesser von 0,3 bis 1,0 mm, insbesondere 0,5 bis 0,8 mm, hegestellt ist und eine Maschen­ weite von 6 Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß bis 20 mm, insbesondere 8 bis 12 mm, aufweist.
7. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der offenporige Weichschaumstoff aus Poly­ ether-Polyurethan mit einer Dicke von 2 bis 1 2 mm, insbesonde­ re 4 bis 8 mm, besteht.
8. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterspannbahn (11) eine diffusionsäqui­ valente Luftschichtdicke von 0,1 bis 0,2 m, insbesondere von 0,14 ± 0,03 m, aufweist.
9. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckfolie (28) im Bereich zwischen den Filamenten (27) einer Masche des Gittergewebes (26) mit dem Schaumstoff zumindestens teilweise verbunden ist.
10. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Weichschaumstoff, Gittergewebe (26) und Deckfolie (28) durch Flammkaschieren miteinander verbunden sind.
11. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Metalldeckung aus einem Titanzinkblech besteht.
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