DE2726583A1 - Flamminjektionsluke fuer einen ofen oder feuerraum - Google Patents
Flamminjektionsluke fuer einen ofen oder feuerraumInfo
- Publication number
- DE2726583A1 DE2726583A1 DE19772726583 DE2726583A DE2726583A1 DE 2726583 A1 DE2726583 A1 DE 2726583A1 DE 19772726583 DE19772726583 DE 19772726583 DE 2726583 A DE2726583 A DE 2726583A DE 2726583 A1 DE2726583 A1 DE 2726583A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brick
- notch
- hatch
- bricks
- widened
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M5/00—Casings; Linings; Walls
- F23M5/02—Casings; Linings; Walls characterised by the shape of the bricks or blocks used
- F23M5/025—Casings; Linings; Walls characterised by the shape of the bricks or blocks used specially adapted for burner openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
- Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flamminjektionsluke
für einen Ofen oder Feuerraum.
Mit öl, Gas und Kohlenstaub beheizte Öfen oder Feuerräume weisen gewöhnlich Brenner auf, die außerhalb der Öfen
angeordnet sind und deren Flamme durch eine Injektionsluke
in den Feuerraum ragt. Aufgrund der in der Injektionsluke erzeugten intensiven Hitze sind diese Luken üblicherweise
mit feuerfestem Material ausgekleidet. Bei einem älteren Verfahren besteht die feuerfeste Auskleidung aus einer monolithischen
Auskleidung der Feuerluke. Bei einer neueren Entwicklung wurde die Luke in der Form eines Ringes ausgebildet,
die damit etwa das gleiche Aussehen wie die monolithi-
- 1 709851/1U0
sehe Auskleidung besitzt, es damit jedoch einfacher ist, die
Auskleidung zu erneuern, wenn diese nicht mehr langer gebraucht werden kann. Bei dem bekannten Verfahren zum Anbringen
der Ziegel werden diese an am Ofenaufbau angebrachten Bolzen oder Vorsprüngen angebracht, wobei die Bolzen in den
Ziegeln ausgebildete öffnungen durchdringen und Muttern aufweisen, die die Ziegel in Stellung halten. Die Muttern befinden
sich dabei in Ausnehmungen, die mit feuerfestem Material aufgefüllt werden. Bei einer derartigen Konstruktion
besteht eine Schwierigkeit darin, daß das in die Ausnehmungen, in denen die Muttern angeordnet sind, gefüllte feuerfeste
Material sowohl das Material der Bolzen korrodiert als auch in die Schraubenwindungen fest einbettet, so daß die
Muttern nicht mehr von den Bolzen abgeschraubt werden können,
wenn die Zjfgel ersetzt werden sollen. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß, wenn sich die feuerfeste Auskleidung
verschlechtert, was manchmal auftritt, und Teile davon herausfallen, die Bolzen der Hitze ausgesetzt sind
und oft beschädigt werden. Wenn neue Ziegel eingesetzt werden sollen, ist es erforderlich, zuerst die alten Ziegel
herauszubrechen und dann die Bolzen in der Nähe ihrer Haltepunkte abzuschneiden und neue Bolzen anzuschweißen. Da eine
große Feuerluke eine große Anzahl von Ziegeln bei einer entsprechenden Anzahl von Bolzen aufweisen kann, ist dieser
Vorgang zeitaufwendig und teuer. Es wäre deshalb ein großer Vorteil, wenn die Ziegel in der Öffnung ohne ein Erneuern
der Bolzen ersetzt werden könnten.
709851/1U0
Es besteht demnach eine Aufgabe der Erfindung darin,
eine Flamminjektionsluke zu schaffen, die diesen Vorteil
bietet.
In der nachfolgenden Beschreibung wird der Ausdruck "Ring" für eine geschlossene ringartige Struktur verwendet,
die auch nicht kreisförmig, z.B. elliptisch sein oder parallele Seiten aufweisen kann, die durch gekrümmte Enden miteinander
verbunden sind, ebenso wie echte kreisförmige Strukturen.
Die erfindungsgemäße Flamminjektionsluke für einen Ofen
oder Feuerraum mit einem Ofenaufbau, der eine Flamminjektionslukenöffnung
und mindestens einen Ring aus feuerfesten Ziegeln aufweist, der die Auskleidung der Innenfläche der Öffnung
und die Flamminjektionsluke bildet, ist dadurch gekennzeichnet,
daß die aneinander angrenzenden Randabschnitte der der Innenfläche der Öffnung des Ofenaufbaus gegenüberliegenden
Außenflächen von ausgewählten benachbarten Ziegeln unterschnittene Einkerbungen aufweisen, die sich von der Außenseite
der Ziegel nach innen erstrecken und zueinander ausgerichtet sind, daß am Ofenaufbau innerhalb der Lukenöffnung Zapfen
mit verbreiterten Enden vorgesehen sind, die in die Einkerbungen der Ziegel so vorspringen, daß die verbreiterten Enden
sich innerhalb der Einkerbungen befinden, und daß Verriegelungsteile in die Einkerbungen eingepaßt sind, die gleichzeitig
mit den unterschnittenen Abschnitten der Ziegeleinkerbungen und den verbreiterten Enden der Zapfen in Eingriff
70988-1
kommen und damit die Ziegel an den Zapfen halten.
Die Flamminjektionsluke kann mehrere koaxiale Ringe aus
feuerfesten Ziegeln aufweisen, wobei jeder Ziegelring, wie oben beschrieben wurde, angebracht wird.
Eine Stirnseite eines jeden Paares von benachbarten Stirnseiten von nebeneinanderliegenden Ziegeln kann hinsichtlich
der Luke eine sich axial erstreckende Zunge und an der anderen Stirnfläche eine Einkerbung aufweisen, die mit der Zunge
in Eingriff kommt.
-JO Wenn die Ofenluke aus mehreren koaxialen Ziegelringen
besteht, so kann die eine Stirnseite der Ziegelringe jeweils mit Zungen und die daran anstoßende Endseite der anderen Ziegelringe
mit Einkerbungen versehen sein, die mit den Zungen in Eingriff kommen.
Bei einer anderen Ausführungsform können anstelle der Zungen und Einkerbungen die aneinander anstoßenden Flächen
von benachbarten Ziegeln gefugt sein oder stufenweise ineinander eingreifen.
Die unterschnittenen Einkerbungen können eine Schwalbenschwanzform
oder eine T-Form aufweisen.
Die Zapfen können Gewinde aufweisen, wobei die verbreiterten Enden durch auf die Zapfenenden aufgeschraubte Muttern
gebildet werden. Bei einer anderen Ausführungsform können die Zapfen durch Bolzen gebildet werden, deren verbreiterte Enden
durch die Bolzenköpfe gebildet werden.
709851(1UO
Jedes Verschlußteil kann aus einem Block bestehen, vorzugsweise aus wärmebeständigem Metall, der entlang eines
Teils seiner Länge sich gabelt bzw. teilt und damit zwei Schenkel bildet, wenn es in eine Einkerbung in einem Ziegel
eingepaßt wird, um einen in die Einkerbung vorspringenden Zapfen zu übergreifen und gleichzeitig mit dem unterschnittenen
Abschnitt der Einkerbung in Eingriff zu kommen.
Jeder Schenkel kann entlang seiner Längsseite einen nach außen vorspringenden Flansch und einen nach innen vorspringenden
Flansch aufweisen. Die Abmessungen des Verschlußteiles werden dabei so gewählt, daß es in die Einkerbung in einem
Ziegel paßt und mit den nach außen vorspringenden Flanschen in Eingriff kommt, während die Schenkel einen in die
Einkerbung im Ziegel vorspringenden Zapfen umgreifen und die nach innen vorspringenden Flansche unter die verlängerten
Zapfenenden greifen.
Wenn die Einkerbungen eine Schwalbenschwanzform aufweisen, so können auch die Außenflächen der Schenkel des Blocks
im Querschnitt eine Schwalbenschwanzform besitzen.
Feuerfestes zusammendrückbares Dichtungsmaterial kann
in Blattform zwischen benachbarte Ziegelflächen eingebracht
werden.
7098S1/1U0
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. 1^s zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Ziegelauskleidung, die eine erfindungsgemäße Flamminjektionsluke eines
Ofens bildet;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 nach Fig. 1;
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab einen in Fig. 2 umkreisten
Abschnitt, um die Erfindung deutlicher darzustellen und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in der Konstruktion nach Fig. 1 und 2 verwendeten Verschlußteiles.
In den Zeichnungen sind mit dem i3ezugszeichen 1 mehrere
feuerfeste Ziegel gekennzeichnet, die einen Teil eines Ziegelringes darstellen, der die Innenseite der Ofenöffnung auskleidet.
Der gesamte Ziegelring bildet die Auskleidung einer Flamminjektionsluke. Ausgewählte benachbarte Ziegel v/eisen
Einkerbungen 2 auf, die zur Außenfläche der Ziegel hin offen sind, d.h. zu der Fläche, die der Innenseite der Ofenöffnung
gegenüberliegt. Die Einkerbungen 2 weisen unterschnittene Abschnitte 3 auf. Die Einkerbungen 2 sind so angeordnet, daß
sie sich von benachbarten Endflächen der Ziegel nach innen
-G-
709851/1U0
in die ausgewählten Ziegel erstrecken, wobei benachbarte Einkerbungen
zueinander ausgerichtet sind, wenn benachbarte Ziegel an ihrem Platz sind und einen Teil des Ziegelringes bilden.
Mt dem ßezugszeichen 4 sind Zapfen mit verbreiterten
Enden gekennzeichnet, die durch auf die Zapfen aufgeschraubte muttern gebildet werden. Die Zapfen 4 sind am einen Ende am
Ofenaufbau befestigt und springen radial in die Luke vor. Sie dringen in die Einkerbungen 2 in den Ziegeln ein, wo jeder
Zapfen 4 mit einem Verriegelungsteil 5 in Eingriff kommt.
Dieses Verriegelungsteil 5 ist in die Einkerbungen von benachbarten
Ziegel so eingepaßt, daß jedes Verriegelungsteil 5 die Lücke zwischen benachbarten Ziegeln überbrückt. In der dargestellten
Ausführungsform wird der Teil des Ofenaufbaus, an dem die Zapfen 4 befestigt sind, durch einen Ring von Röhren
6 gebildet, die die Lukenöffnung umgeben. Diese Röhren 6, die üblicherweise bei einem Ofenaufbau vorgesehen sind, der Teil
einer Dampferzeugungs- oder Wasserheizanlage ist, dienen zur
Beförderung des Wassers zu der Anlage. Die Röhren 6 erfüllen dabei einen doppelten Zweck, sie kühlen nämlich einerseits
die Ofenluke und liefern gleichzeitig aufgewärmtes Speisewasser. Es ist leicht einzusehen, daß in Öfen, die nicht mit
Wasserheizung oder Dampferzeugung verbunden sind, derartige die Flainmeninjekt.ionsluke umgebende Röhren nicht vorhanden
sind. In einem solchen Fall sind die Zapfen an irgendeinem anderen geeignet gelegenen Abschnitt des Ofenaufbaus angebracht.
Jedes Verriegelungsteil 5 weist einen Block auf, der vorzugsweise aus wärmebeständigem metallischem Material,
- 7 -709851/1 UO
wie etwa Gußeisen ist, der sich entlang eines Teils seiner Länge gabelt oder teilt, so daß zwei Schenkel 7 gebildet
werden, die den zugeordneten Zapfen 4 umgreifen, der in die Einkerbung 3 im Ziegel vorspringt, und an den das Verriegelungsteil
5 angebracht wird. Jeder Schenkel 7 weist entlang seiner Länge einen von der einen Seite des Blockes aus nach
außen vorspringenden Flansch 8 und einen von der gegenüberliegenden Seite des Blockes aus nach innen vorspringenden
Flansch 9 auf. Der Block weist solche Dimensionen auf, daß er in eine Einkerbung 2 paßt und die Flansche 8 unter die
unterschnittenen Abschnitte 3 der Einkerbung passen, während die Mutter 4A des Zapfens 4 mit den Flanschen 9 des Blockes
in Eingriff kommt. Mit dem Bezugszeichen 10 ist eine Zunge an der einen Stirnseite eines jeden Ziegels eines Ziegelringes
Ί5 gekennzeichnet, die mit einer Einkerbung 11 an der Stirnseite
des benachbarten Ziegels eines daran anschließenden Ziegelringes in Eingriff kommt.
In der Praxis wird eine feuerfeste Flamminjektionsluke
in einer Ofenöffnung durch Anbringen von Zapfen 4 mit verbreiterten
Enden, die in der dargestellten Ausführungsform durch Muttern 4A gebildet werden, innerhalb der Ofenöffnung
so gebildet, daß die Zapfen 4 nach innen radial vorspringen und voneinander einen Abstand entsprechend der Abmessungen
der Ziegel 1 aufweisen, so daß mindestens ein Zapfen 4 in etwa mit dem Verbindungspunkt eines jeden ausgewählten Paa
res von benachbarten Ziegeln 1 zusammenfällt. Der erste Zie-
- β 709851/1U0
gel wird an seinen Platz in der Ofenluke so eingepaßt, daß der entsprechende Zapfen 4 in die Einkerbungen 2 paßt, im
wesentlichen entlang der Stirnseiten des Ziegels. Die Verriegelungsteile 5 werden in die Einkerbungen 2 so eingepreßt,
daß sie mit diesen in Eingriff kommen und gleichzeitig unter die verbreiterten Köfpe 4A des Zapfens 4 greifen. Annähernd
die Hälfte eines jeden Verriegelungsteiles 5 springt von der entsprechenden Stirnfläche des ersten Ziegels vor. Der nächste
Ziegel wird nun an die ,jeweilige offene Seite des ersten
1Q Ziegels dadurch angebracht, daß die Einkerbung 2 an der entsprechenden
Seite des Ziegels über das vorspringende Verriegelungsteil 5 des bereits eingesetzten Ziegels, d.h. des ersten
Ziegels paßt. Die Einkerbung, die sich von der gegenüberliegenden Seitenfläche des nunmehr eingepaßten Ziegels, d.h.
^5 von der vom ersten Ziegel entfernt liegenden Seitenfläche
aus nach innen erstreckt, paßt nun über den verbreiterten Kopf des anderen Zapfens 4. Das Verriegelungsteil 5 wird
nun in die Einkerbung eingepaßt und dieser Vorgang wird so lange fortgeführt, bis der Ring mit Ausnahme eines Ziegels
kann ein ebener Ziegel
vervollständig ist. Dieser Ziegel/oder ein mit einer Einkerbung versehener Ziegel, ähnlich wie die anderen, sein. Aber
da keine Zapfen an der Stelle des letzten Ziegels sind und keine Verriegelungsteile mit dem letzten Ziegel in Eingriff
kommen müssen, kann dieser in seinen Platz zur Vervollständigung
des Ringes hineingleiten oder hineingeführt werden. Dieser Ziegel bleibt an seinem Platz wie der Schlußstein
eines Bogens, ohne daß eine andere Anbringungsart als ein
- 9 709851/1U0
Einpressen oder Vermörteln notig wäre, das zum Verkitten
oder Abdichten der Flamminjektionsluke angewendet werden kann. Feuerfestes Material in blattform kann entweder während
des Aufbaus des Ziegelringes zwischen benachbarte FIachen
von Ziegeln eingefügt v/erden oder aber als Kitt nach Vollendung des Ringes.
Das Verriegelungsteil 5 isoliert die Zapfen 4 von den
feuerfesten Ziegeln 1, so daß diese Zapfen bei betrieb des Ofens auch viel kühler sind als die Ziegel, "wenn der Ofen,
wie in der dargestellten AusfLihrungsform als Kesselfeuerung
verwendet wird, so sind die Zapfen entsprechend an den Speisewasserruhren
angebracht, die normalerweise die öffnung umgeben und einen Teil des ebenfalls dargestellten Ofenaufbaus
bilden. Die Zapfen werden damit zusätzlich gekühlt, i'a die
Verriegelungsteile 5 aus einem feuerfesten netall, wie etwa Gußeisen, gegossen sein können und in ihrer Konstruktion robust
sind, wird angenommen, daß sie die gleiche Lebensdcuer
wie der Ofen aufweisen. Wenn es dennoch notwendig ist, irgendeinen Ziegel in der Ofenöffnung zu ersetzen, so können die
fehlerhaften Ziegel herausgetrieben werden und die Verriegelungsteile
5 gleiten dann einfach von den Enden der Zapfen k weg, ohne daß diese beschädigt werden. Dabei kann es erforderlich
sein, auch nicht beschädigte Ziegel zu entfernen, um das Entfernen und Ersetzen von Deschädigten Ziegeln zu erleichtern.
Dies bringt jedoch nur wenig zusätzliche Schwierigkeiten mit sich, und die nicht beschädigten Ziegel können wie-
- 10 709851 /1 UO
der verwendet v/erden. Die ersetzten Ziegel können dann wieder
eingepaßt und die Verriegelungsteile 5 ersetzt werden, ohne
daß ein Ersetzen der Zapfen 4 erforderlich wäre.
daß ein Ersetzen der Zapfen 4 erforderlich wäre.
Da die Ziegeloberfläche keine Ausnehmung aufweist, um
einen Zugang zu den Befestigungsvorrichtungen zu ermöglichen, und auch kein nachfolgendes Auffüllen mit feuerfestem Material erforderlich ist, weist die erfindungsgemäße Konstruktion den zusätzlichen Vorteil auf, daij die Ziegeloberfläche viel glatter ist als bei den bekannten Konstruktionen mit Ziegelringen und daß damit die besten Bedingungen für den Luftdurchfluß
einen Zugang zu den Befestigungsvorrichtungen zu ermöglichen, und auch kein nachfolgendes Auffüllen mit feuerfestem Material erforderlich ist, weist die erfindungsgemäße Konstruktion den zusätzlichen Vorteil auf, daij die Ziegeloberfläche viel glatter ist als bei den bekannten Konstruktionen mit Ziegelringen und daß damit die besten Bedingungen für den Luftdurchfluß
durch die Öffnung und die besten Verbrennungsbedingungen gegeben
sind.
- 11 -
709851/1 UO
Leerseite
Claims (1)
- ^-' a t e η b a η s -j r ä c h οFlamninjektionsluke f:ir einen Ofen oder· Feuerraum mit einem Gfenaufbau, der eine Flaiaminjekc i onr.lukonüffnup;: und Mindestens oinen Kin,/ aus feuerfesten Ziefcein -luiveiot, der die ; uskleidunj der 'Lnnen..;'lliche dnr ; 7inuii>, und die FLamminjektiunsluke bildet, dadurch f; ο k e η η ζ e lehnet , daß die aneinander angrenzenden Handabrschni':. te ci?r dei' TnnenfLächo dor ι .tfnun.T des Ofenauf haus ref r;en:iberlifirenr<eii ;oiü:mflachen von ausf-:ewählten benachbarten Ziegeln (i) uncai-schnittene Jinkerbun^sn (2) auivieisen, die sich von uer .'vuijenseito der .Ziegel (1 ) nach innen erstrecken und zueinander ausgerichtet sind,daß am Ofonauibau innerhalb der iukeuöffnunj Zaof^n (4) nie verbreiterten r.nden vorgesehen siiK1, öle Ln die J.inkerbiui en(2) der Ziegel (1) no vorspringen, daü die verbreiterten Enden sich innerhalb der i;inkerbun;en (2) befinden, unddaß Verrier:elunt;steile (tO in die; .'n'trt un-on (?) e inf-oucaitsind, die gleicni'fiit I^ mit den un trrnchni ttnnen Abschnitten(3) dei· /.iegü Leinkorbunr;3n (2) und den verore itni-ten unden der Za|)ren (h) in 'Üngriff kommen und damit die .Λβ-'eL (1) an den Zapfen (4) haLten.2. Flamminjektionsluke nach Anspruch 1, dadui'ch ;· e -kennzeichnet , daß die eine i'..n<ifluche ein^s Haares von ^efteriüberliependen ^ ndf Lachen von benachbarcen Zie-709ΗΒ1/1Ί40fein eine "ich bezeuch der Luke in axialer Richtung erstreckende Zunge (10) und die andere Endfläche eine Einkerbiim; (11) aufv/eir. t, die mit der Zunfe (K)) in hingriff kommt.;». Flarpnin.jektlonsluke nach Einspruch 1, dadurch g e -kennzeichnet, daii die unberschnittenen Einkerbungen eine -Jchwalbeniichvanzlorin aufweisen.4. Flaraininjekt loniiluke nach Anspruch 1, dadurch f e -kennzeichnet, dan die unterschnittenen Einkerbun:ren im Querschnitt eine L-[1Om aufv;eisen.t>. Flamninjektionslukp nach Anspruch 1, cladui-ch ^e -icennze ichne t , daß die Zapfen (U) ein (rewind e auf i/eisen und die verbreiterten ^nden dirch Hu t tern (4A) .'••ebildeh v/erden, die aul die ü.nden der Zapfen (4) aufgepchi'aubt sind.o. Flanminjpktions luke nach Anspruch 1, dadurch f e -konnte ichne t , daß die 2apfen (4) Bolzen sind und die verbreiterten ü-nden dui'ch die ßolzenkopfe gebildet werden.7. Flariiciin.jektionsluke nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Verriegeiungsteil (5) ein diock rus wärmebeständigen i-ietall ist, der sich ent-709851/1U0lang eines Teils »einer Länge gebe Jt und dadurch be· j pi Einpassen in eine Einkerbung einef; riegels zwei .'Schenkel bildet, die einen in die linker bun/· vorGrrLnrenden Zroien umgreifen und gleichzeitig: mit dom untorschnittenen Abschnitt der Einkerbung in Eingriff kommen.B. Verriegelungsteil zur Verwendung in olnei· Fl&mminjektionsluke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 es einen Block aus wärmebeständigem iietall aufweist, öar sich entlang eines Teils seiner Länge gabelt und dadurch beim Einpassen in eine Einkei^bung in einen Ziegel zwei Schenkel bildet, die einen in die Einkerbung vorspringenden Zapfen umgreifen und gleichzeitig mit dem unterschnittenen Teil der Einkerbung in eingriff kommen, wobei jeder Schenkel in seiner Längsrichtung einon nach außen und/nach innen vorspringenden Flansch auiVeist, und daß dio Abnessungen des Verriegelungsteil π {[)) r=o gev ih].t v/erden, daß dieses in die Einkerbung im Ziegel paßt, wobei die nach außen vorspringenden Flansche mil- den untcrcclmittenen Abschnitt in Eingriff kommen, die Schenkel einen in die Einkerbung im Ziegel vorspringender) Zaoien umgreifen und die nach innen vorspringenden Flansche unter die verbreiterten Enden des Zapfens eingreifen.709851 /1U0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB24242/76A GB1585255A (en) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | Flame injection throat for a furnace |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2726583A1 true DE2726583A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2726583B2 DE2726583B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2726583C3 DE2726583C3 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=10208670
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777718609U Expired DE7718609U1 (de) | 1976-06-11 | 1977-06-13 | Feuerraumauskleidungseinheit |
DE2726583A Expired DE2726583C3 (de) | 1976-06-11 | 1977-06-13 | Flamminjektionsluke für einen Ofen oder Feuerraum |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777718609U Expired DE7718609U1 (de) | 1976-06-11 | 1977-06-13 | Feuerraumauskleidungseinheit |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4136625A (de) |
DE (2) | DE7718609U1 (de) |
FR (1) | FR2354512A1 (de) |
GB (1) | GB1585255A (de) |
HK (1) | HK32181A (de) |
ZA (1) | ZA773431B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4493176A (en) * | 1979-05-21 | 1985-01-15 | Manville Service Corporation | Insulation module mounting means |
FR2592145B1 (fr) * | 1985-12-23 | 1989-08-18 | Cometherm Sa Cie Expl Thermiqu | Procede de realisation de parois refractaires de protection de fours ou chambres de combustion et brique refractaire pour la mise en oeuvre dudit procede. |
GB2201236B (en) * | 1987-02-18 | 1990-10-17 | W B Black & Sons | Improvements in refractory lined bodies |
GB8715871D0 (en) * | 1987-07-06 | 1987-08-12 | York Linings Int Ltd | Flame-injection throats for boilers |
US4881348A (en) * | 1988-06-10 | 1989-11-21 | Visuron, Inc., A Mich. Corp. | Ceramic brick |
US5107641A (en) * | 1988-06-10 | 1992-04-28 | Cerline Ceramic Corporation | Ceramic brick |
DE4226284A1 (de) * | 1992-08-08 | 1994-02-10 | Babcock Sonderbau Gmbh | Verkleidung einer Rohrwand |
DE10005426C2 (de) * | 2000-02-08 | 2001-11-15 | Didier Werke Ag | Feuerfeste keramische Platte und zugehöriger Wandaufbau für einen Verbrennunsofen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2463217A (en) * | 1944-09-28 | 1949-03-01 | Tonneson Paul | Refractory brick lined furnace wall |
US2854842A (en) * | 1954-08-26 | 1958-10-07 | Detrick M H Co | Mounting for interlocked refractory walls |
US2769410A (en) * | 1954-12-13 | 1956-11-06 | Detrick M H Co | Furnace construction, including portable wall panel |
US3765345A (en) * | 1970-01-09 | 1973-10-16 | Coen Co | Combustion chamber burner throat construction |
-
1976
- 1976-06-11 GB GB24242/76A patent/GB1585255A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-06-07 ZA ZA00773431A patent/ZA773431B/xx unknown
- 1977-06-07 US US05/804,399 patent/US4136625A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-06-13 DE DE19777718609U patent/DE7718609U1/de not_active Expired
- 1977-06-13 DE DE2726583A patent/DE2726583C3/de not_active Expired
- 1977-06-13 FR FR7718096A patent/FR2354512A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-07-09 HK HK321/81A patent/HK32181A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2354512B1 (de) | 1980-05-09 |
US4136625A (en) | 1979-01-30 |
FR2354512A1 (fr) | 1978-01-06 |
HK32181A (en) | 1981-07-17 |
GB1585255A (en) | 1981-02-25 |
AU2606577A (en) | 1978-07-20 |
DE7718609U1 (de) | 1980-09-25 |
DE2726583C3 (de) | 1980-01-10 |
ZA773431B (en) | 1978-04-26 |
DE2726583B2 (de) | 1979-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2418096A1 (de) | Isolierung fuer oefen | |
DE69629847T2 (de) | Wand mit ineinandergreifenden steinen | |
DE1558034B1 (de) | Feuerfeste Steinauskleidung fuer einen Drehrohrofen | |
EP3499122A1 (de) | Vorschubrost-roststein mit konturierter lauffläche, roststein-anordnung und vorschubrost | |
DE2726583A1 (de) | Flamminjektionsluke fuer einen ofen oder feuerraum | |
DE2734640A1 (de) | Hitzefeste verkleidung | |
WO1992022780A1 (de) | Kassettenwand für einen kassettenofen | |
DE3105703C2 (de) | Aus Schilden zusammengesetzte Verkokungsplatte | |
DE7031431U (de) | Feuerfester block als ummantelungselement fuer ofenstuetzglieder. | |
DE2559339A1 (de) | Befestigung fuer hitzebestaendige faserstoffplatten in oefen | |
DE476175C (de) | Feuerraumwand | |
DE8901064U1 (de) | Aufsatzstück für kühlmitteldurchströmte Tragrohre in Wärmeöfen, insbesondere Hubbalkenöfen | |
DE3219909C2 (de) | Muffel für im Durchlauf- oder Stoßverfahren arbeitende Öfen | |
DE2923540C3 (de) | Rohrverkleidung für Rohre in Feuerungsräumen von Industrieöfen | |
DE572372C (de) | Feuerungsgewoelbe | |
DE102017007606B4 (de) | Schutzsystem für Wärmetauscher und Verfahren zum Aufbau eines Schutzsystems für Wärmetauscher | |
DE3533982C2 (de) | ||
DE523160C (de) | Dichtungsring fuer Kolben und Stopfbuechsen | |
DE1758785C3 (de) | Feuerfeste Ummantelung für Stützglieder von Wärmebehandlungsöfen | |
DE19542013A1 (de) | Seitenbord für einen Kühlrost | |
DE4203595A1 (de) | Vorrichtung zum abstuetzen von einsatzgut in einem erwaermungsofen | |
DE3024514A1 (de) | Selbstdichtende koksofenkammertuere | |
DE2943857C2 (de) | Feuerfeste Auskleidung für Koksofentüren | |
DE594204C (de) | Feuerraumrohrwand | |
DE509292C (de) | Waermeausdehnungsfaehige Eckverbindung fuer Feuerraumwaende |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |