DE2726557A1 - Verfahren zur abtrennung und reinigung von platin und palladium - Google Patents
Verfahren zur abtrennung und reinigung von platin und palladiumInfo
- Publication number
- DE2726557A1 DE2726557A1 DE19772726557 DE2726557A DE2726557A1 DE 2726557 A1 DE2726557 A1 DE 2726557A1 DE 19772726557 DE19772726557 DE 19772726557 DE 2726557 A DE2726557 A DE 2726557A DE 2726557 A1 DE2726557 A1 DE 2726557A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- platinum
- palladium
- extraction
- solution
- metals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01G—COMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
- C01G55/00—Compounds of ruthenium, rhodium, palladium, osmium, iridium, or platinum
- C01G55/001—Preparation involving a liquid-liquid extraction, an adsorption or an ion-exchange
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B3/00—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
- C22B3/20—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
- C22B3/26—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds
- C22B3/28—Amines
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B3/00—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
- C22B3/20—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
- C22B3/26—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds
- C22B3/32—Carboxylic acids
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Description
Die Erfindung betrifft die Abtrennung und Reinigung von Platin und Palladium und insbesondere die Abtrennung dieser Metalle
von vergesellschafteten Metallen wie Unedelmetallen und anderen Metallen der Platingruppe.
Mit der Bezeichnung "Unedelmetalle" sind im folgenden alle Verunreinigungen außer den Metallen der Platingruppe und
Gold gemeint.
Gold gemeint.
Platin und Palladium treten in der Natur in Erzen auf, die weitere Metalle der Platingruppe, Silber, Gold und Unedelmetalle
enthalten. Zur Herstellung von Konzentraten mit einer Konzentration an Metallen der Platingruppe von mindestens
5 % werden bekannte Verfahren verwendet. Die Behandlung dieser Konzentrate erfolgt gewöhnlich in den folgenden grundsätzlichen, aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten:
5 % werden bekannte Verfahren verwendet. Die Behandlung dieser Konzentrate erfolgt gewöhnlich in den folgenden grundsätzlichen, aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten:
1. Das Konzentrat wird unter Verwendung von Chlor oder Salpetersäure
zur Oxydation der Metalle der Platingruppe
709852/0870
mit Salzsäure ausgelaugt. Bei dieser Behandlung wird ein großer Teil der Unedelmetalle und der Hauptanteil des
Goldes, Silbers, Platins und Palladiums aufgelöst, während ein großer Teil der sekundären Platinmetalle (Ruthenium,
Rhodium, Iridium und Osmium) und die widerstandfähigeren Pt-, Pd- und Au-Fraktionen im Auslaugrückstand verbleiben.
Verfahren zur Gewinnung der Platinmetalle aus dem Auslaugrückstand sind im allgemeinen zeitraubend und kompliziert.
2. Mit Hilfe eines Reduktionsmittels wird dann das Gold als Metall ausgefällt und durch Filtration entfernt.
3. Dann wird ein verunreinigtes Salz, Ammoniumchloroplatinat (NH4)2PtCl6, ausgefällt und durch Filtration entfernt.
Das Palladium wird anschließend gewöhnlich als Dichlorodiaminokomplex Pd(NH3J2Cl- ausgefällt.
4. Sowohl der Platin- als auch der Palladiumniederschlag sind verunreinigt und werden durch weitere Behandlungen
gereinigt. Im Fall von Platin wird beispielsweise das verunreinigte Salz zum Metall calciniert und dann vor
der Reinigung in einem oxydierenden sauren Medium aufgelöst.
Diese Reinigungsschritte bringen weitere Verluste an Pt und Pd mit sich, so daß die Ausbeute für beide Metalle bei einmaliger
7098B2/0870
Behandlung sehr gering ist und sehr große Mengen an Material zurückgeführt und erneut behandelt werden müssen.
Das Problem der unvollständigen Auflösung einiger Platinmetalle ist größtenteils durch das in der DT-OS 26 02 827 beschriebene
Verfahren gelöst worden. Bei diesem Verfahren wird das Platinmetallkonzentrat mit Aluminium legiert und anschließend erfolgt
ein Auslaugungsprozeß, bei dem eine Lauge gewonnen wird, die den Hauptanteil der Platinmetalle der Legierung enthält.
Verfahren zur Abtrennung der verschiedenen Metalle aus einer solchen Lauge und zur Trennung der Metalle voneinander sind
bekannt, aber im allgemeinen wenig wirksam und nicht ausreichend selektiv. Im Fall von Platin und Palladium kann sich ein verbessertes Abtrennungsverfahren auf die größere Neigung dieser Metalle als der vergesellschafteten Unedelmetalle und anderer Metalle der Platingruppe gründen, anionische Chlorokomplexe zu bilden. Es sind Versuche gemacht worden, dieses
unterschiedliche Verhalten auszunutzen, indem Anionenaustauscherharze und -lösungsmittel eingesetzt worden sind. Typische
Beispiele dafür sind die Verwendung von tertiären Aminen wie zum Beispiel von Alamine 310 (ein unter der Bezeichnung
"Alamine" von der Firma General Mills Inc. vertriebenes Produkt) und die Verwendung eines sehr schwach basischen Lösungsmittelextraktionsmittels wie Tributylphosphat. Diese Anionen-
bekannt, aber im allgemeinen wenig wirksam und nicht ausreichend selektiv. Im Fall von Platin und Palladium kann sich ein verbessertes Abtrennungsverfahren auf die größere Neigung dieser Metalle als der vergesellschafteten Unedelmetalle und anderer Metalle der Platingruppe gründen, anionische Chlorokomplexe zu bilden. Es sind Versuche gemacht worden, dieses
unterschiedliche Verhalten auszunutzen, indem Anionenaustauscherharze und -lösungsmittel eingesetzt worden sind. Typische
Beispiele dafür sind die Verwendung von tertiären Aminen wie zum Beispiel von Alamine 310 (ein unter der Bezeichnung
"Alamine" von der Firma General Mills Inc. vertriebenes Produkt) und die Verwendung eines sehr schwach basischen Lösungsmittelextraktionsmittels wie Tributylphosphat. Diese Anionen-
709852/0870
austauscher haben in der Tat eine recht hohe Selektivität, sind jedoch alle mit erheblichen Nachteilen belastet, die
ihre Verwendung im großen Maßstab unmöglich machen.
Diese Nachteile sind von Fall zu Fall verschieden, können aber wie folgt zusammengefaßt werden:
a) In der Praxis ist es schwierig, nach erfolgter Extraktion das Platin und Palladium wieder von den Lösungsmitteln
oder Harzen zu entfernen. Dies gilt für Extraktionsmittel wie Alamine 310.
b) Wenn die Entfernung der extrahierten Metalle von den Lösungsmitteln leicht zu erreichen ist, wie zum Beispiel
bei Tributylphosphat (TBP), dann sind deren Kapazität und Verteilungskoeffizient bei der Extraktion jedoch sehr
gering.
c) Es können auch Lösungsmittel wie primäre und sekundäre Amine verwendet werden, deren Kapazität und Verteilungskoeffizient zwischen denen von TBP und tertiären Aminen
liegen. Derartige Verbindungen neigen jedoch dazu, mit dem extrahierten Metall nach folgenden Reaktionsgleichungen
Komplexe zu bilden:
(i) Die Extraktion erfolgt nach der Gleichung: +"^z^ (R3NH+)2(PdCl^")+2Cl"
709852/0870
(ii) Die Komplexbildung erfolgt nach der Gleichung: (R2NH+)2(PdCl4)2"->
Pd (R2N)2C1
Das in Reaktion (i) gebildete Ionenpaar kann zum Beispiel durch Behandlung mit starker Salzsäure zerstört werden,
aber der in Reaktion (ii) gebildete Komplex wird nicht angegriffen. Dies bedeutet, daß die Extrakte in wirtschaftlich
nicht akzeptierbarem Maße verunreinigt werden.
Zu diesen Schwierigkeiten kommt hinzu, daß trotz erheblicher Reinigung von Unedelmetallen und sekundären Platinmetallen so
viel von diesen mit extrahiert wird, daß eine weitere Reinigung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu liefern, bei dem ein Lösungsmittelextraktionsmittel mit den
folgenden Eigenschaften eingesetzt wird:
1. Hohe Kapazität und hoher Verteilungskoeffizient sowohl
für Platin und Palladium bei geeigneten Beladungsbedingungen,
2. leichte Abtrennbarkeit von Platin oder Palladium,
3. ausreichend hohe Selektivität für Platin oder Palladium oder beide, so daß die nach Abtrennung von Pt und Pd (Rückextraktion)
erhaltene Lösung rein genug ist für die Herstellung von reinem Platin und/oder Palladium, und
709852/0870
4. große Resistenz gegen die mit einer irreversiblen Extraktion verbundene Bildung von Komplexen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zur Abtrennung von Platin und/oder Palladium aus 0,01 bis 2 m sauren, deren
Chlorokomplexe zusammen mit anderen Metallen der Platingruppe und/oder Unedelmetalle enthaltenden Ausgangslösungen vorgeschlagen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Ausgangslösung mit einem geeigneten, sich in einer organischen
Phase befindlichen, in Wasser im wesentlichen unlöslichen Lösungsmittelextraktionsmittel mit funktioneilen Gruppen der
Formel R2N-CH2-COOH, in der R eine langkettige Alkylgruppe
ist, kontaktiert und anschließend aus der abgetrennten Lösungsmittelextraktionsmittelphase
das extrahierte Platin oder Palldium oder beide gewinnt.
Erfindungsgemäß kann die Ausgangslösung Unedelmetalle enthalten.
Die Gewinnung des Platins und/oder Palladiums kann durch Extraktion des beladenen Lösungsmittelextraktionsmittels
erfolgen, und die langkettige Alkylgruppe enthält eine Kette aus 8 bis 16 Kohlenstoffatomen und ist gegebenenfalls eine
verzweigte Alkylgruppe.
Die Eignung von Löungsmittelextraktionsmitteln in Form von tertiären Aminosäuren mit einer langkettigen Alkylgruppe ist
durch Versuche nachgewiesen worden.
709852/0870
Aufgrund der Struktur der erfindungsgemäßen Extraktionsmittel
hätte man erwartet, daß das Anionenaustauschverhalten dieser Verbindungen dem von tertiären Aminen sehr ähnlich ist. Die
untersuchten Aminosäuren zeigten jedoch ein vollständig anderes Verhalten, das vielmehr den Aminen als den tertiären Aminen
ähnelt.
So kann beispielsweise Platin, das mit Salzsäure nur sehr schwierig von Alamine 310 zu entfernen ist, sowohl von tertiären
Aminosäuren als auch sekundären Aminen leicht abgetrennt werden, vorausgesetzt, daß bei den letzteren die Komplexbildung noch
nicht eingetreten ist, was jedoch immer mit größerer oder geringerer Geschwindigkeit geschieht.
Palladium und Gold verhalten sich ähnlich. Anionische Komplexe mit einer negativen Ladung von 3 oder höher werden jedoch bei
keiner Säurekonzentration extrahiert. Dementsprechend kann bei niedrigen Säurekonzentrationen eine hochselektive und
hochwirksame Extraktion von Platin und Palladium erreicht werden, wobei es gleichzeitig ein einfaches und bequemes Verfahren
zum Abtrennen der Metalle vom Lösungsmittelextraktionsmittel gibt. Die erreichbare Selektivität und die Vorteilhaftigkeit
des erfindungsgemäßen Verfahrens werden weiter unten anhand von Beispielen demonstriert.
709852/0870
In allen Beispielen wurde als Lösungsmittelextraktionsmittel
eine tertiäre Aminosäure verwendet, die das Essigsäurederivat von Amberlite LA-2, einem sekunkären Amin, das von der Firma
Rohm & Hass hergestellt wird, ist. Dieses sekundäre Amin ist ein verzweigtkettiges Dilaurylamin und wurde verwendet, weil
die Alkylketten am Stickstoffatom geeignet sind, die erforderlichen
Eigenschaften wie geringe Viskosität, Wasserunlöslichkeit und Mischbarkeit mit organischen Lösungsmitteln wie
Solvesso 150, einem von der Firma Esso Chemicals hergestellten aromatischen Lösungsmittel, zu ergeben.
Das Amin wurde mit Chloressigsäure in Gegenwart von Natriumhydroxid
in einer alkoholischen Lösung umgesetzt. Derartige Synthesen sind allgemein bekannt und leicht durchzuführen,
wobei stöchiometrische Mengen eingesetzt werden können und hohe Ausbeuten erzielt werden.
Schließlich wurde das extrahierte Produkt mit Wasser gewaschen, um Reaktionsprodukte wie Salz zu entfernen. Das so gereinigte
Lösungsmittelextraktionsmittel wurde als 10 %ige (V/V) Lösung in Solvesso 150 verwendet. Diese Lösung wird der Einfachheit
halber im folgenden als die Aminosäure bezeichnet.
709852/0870
In diesem Beispiel wurde das Extraktionsverhalten von Pt in Form von PtCl4- sowohl in der Aminosäure als auch in einer
10 %igen Lösung von Alamine 310 in Solvesso 150 untersucht. Der Extraktionskoeffizient wurde unter Verwendung verschieden
starker Salzsäure bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt und außerdem in Fig. 1
wiedergegeben, in der die Kurve "a" mit der Aminosäure und die Kurve "b" mit dem Alamine 310 erhalten wurden.
Säurekonzentration | D 0/A (Aminosäure) |
D 0/A (Alamine 310) |
O,1 | 102 | 1O3 |
1,0 | 10 | 5 χ 102 |
4,0 | 5 | 102 |
8,0 | 1 | 5O |
10,0 | 0,1 | 15 |
Die Steigung der Aminosäurekurve "a" ist größer als die der Alamine 310-Kurve "b", was zeigt, daß erstere wirksamer durch
starke Säure vom Platin befreit wird als Alamine 310. Dementsprechend ist das Verhältnis der Verteilungskoeffizienten
3 2
zwischen 0,1 m und 10 m 10 für die Aminosäure und 10 für Alamine.
709852/0870
Dieses Beispiel zeigt die überlegene Selektivität des Aminosäurelösungsmittelextraktionsmittels
gegenüber Alamine für Pt in salzsaurer Lösung. Es wurde eine einer Lösung in einer technischen Anlage entsprechende Lösung mit der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Pt 20,5 g/l
Ru 3,2 g/l
Rh 1,5 g/l
Ir 0,5 g/l
Cu 4,1 g/l
Fe 4,3 g/l
Ni 2,7 g/l
Ag 50 ppm
Diese Lösung wurde anfänglich 6 η HCl sauer gemacht, auf ein kleines Volumen eingeengt und wieder mit Wasser verdünnt, so
daß schließlich eine Säurekonzentration von etwa 0,5 m HCl erhalten wurde. Dann wurde S0~ durch die Lösung geleitet, um
Ru und Ir zur Oxydationsstufe +3 zu reduzieren, und die Lösung wurde in zwei Ansätze geteilt, von denen der eine mit der
Aminosäure und der andere mit Alamine behandelt wurden. Die Ergebnisse der Extraktionsversuche waren wie folgt:
709852/0870
Pt-Ausgangskonzentration (g/1)
1. Extraktion ppm
2. Extraktion ppm
3. Extraktion ppm
Alamine | Aminosäure |
12,3 | 12,3 |
920 | 1450 |
14 | 75 |
nicht be stimmbar |
5 |
In beiden Fällen wurde also eine hohe Extraktionseffektivität
erhalten, wobei das Alamine in der Praxis weniger Extraktionsstufen als die Aminosäure erfordern würde.
Die beladenen organischen Phasen wurden dann mit konzentrierter (10 m) Salzsäure extrahiert. 99 % des Platins wurden in
zwei Extraktionsstufen von der Aminosäure entfernt, während beim Alamine nach sechs Extraktionsstufen nur 75 % des Platins
zurückgewonnen wurden.
Die erhaltenen Extraktionslösungen wurden jeweils konzentriert und auf die in der Ausgangslösung vorhandenen Metalle analysiert.
Es wurden folgende Analysenergebnisse erhalten:
709852/0870
Pt (g/l)
Ru (ppm)
Rh (ppm)
Ir (ppm)
Cu (ppm)
Fe (ppm)
Ni (ppm)
Ag (ppm)
Extraktion der Aminosäure |
25,2 | Extraktion des Alamins |
5 | 17,3 | |
2 | 37 | |
bestimmbar | 43 | |
nicht | bestimmbar | 14 |
nicht | bestimmbar | 22 |
nicht | bestimmbar | 45 |
nicht | 6 | nicht bestimmbar |
14 |
Während also die durch Extraktion der Aminosäure erhaltene Lösung ausreichend rein für die direkte Herstellung von reinem
Platinmetall war, hätte die bei der Extraktion von Alamine erhaltene Lösung eine aufwendige weitere Reinigung erfordert.
Dieses Beispiel zeigt die Eignung des Lösungsmittelextraktionsmittels
zur Entfernung geringer Mengen Platin und Palladium aus einer Lösung, deren Gehalt an sekundären Platinmetallen
besonders hoch ist. Unter derartigen Umständen können tertiäre Amine wie Alamine aufgrund ihrer geringeren Selektivität
nicht wirksam verwendet werden.
709852/0870
Die verwendete Lösung wurde erhalten durch Behandlung eines Zwischenproduktes einer Platinmetallscheideanlage, in dem die
sekundären Platinmetalle konzentriert vorlagen. Derartige Materialien werden gewöhnlich in herkömmlichen Platinscheideanlagen
durch Wiederbehandlung des unlöslichen Rückstandes von der ersten Auslaugung durch Einwirkung von HCl und einem
Oxydationsmittel auf ein festes Platinmetallkonzentrat hergestellt.
Die verwendete Lösung enthielt die folgenden Elemente in den im folgenden angegebenen Konzentrationen:
Pt 1,5 g/l
Pd 600 ppm
Ru 53 g/l
Rh 17,2 g/l
Ir 5,1 g/l
Cu 95O ppm
Fe 1500 ppm
Ni 7OO ppm
Ag 50 ppm
Die Lösung wurde wie in Beispiel 2 beschrieben konzentriert, reduziert und wieder verdünnt. 100 1 dieser Lösung wurden dann
kontinuierlich durch eine Lösungsmittelextraktionsmittel-
709852/0870
Pulsationssäule bei einem O/A-Verhältnis von 1/5 unter Verwendung
einer 10 %igen Lösung der Aminosäure in Solvesso 150 als
Lösungsmittelextraktionsmittel geleitet. Die erhaltene Lösung wurde analysiert und enthielt: Pd - nicht bestimmbar und
Pt - 3 ppm.
Die beladene organische Phase wurde dann mit 0,5 m HCl in einer weiteren Lösungsmittelextraktionssäule bei einem O/AVerhältnis
von 5/1 gewaschen. Die gewaschene Lösung wurde analysiert und enthielt 50 ppm Pd, 70 ppm Pt, 90 ppm Ru,
10 ppm Rh und 25 ppm Ir, das heißt die Menge an Platinmetall aus der Ausgangslösung in der Waschlösung war sehr gering.
Nach dem Waschen wurde die organische Phase in der oben beschriebenen
Weise bei einem O/A-Verhältnis von 2/1 extrahiert und die erhaltene Extraktionslösung wurde analysiert. Sie
enthielt:
Pt | 14,6 g/l |
Pd | 8,7 g/l |
Ru | 130 ppm |
Rh | 20 ppm |
Ir | 30 ppm |
Ag | 10 ppm |
Unedelmetalle | alle nicht bestimmbar |
709852/0870
Der Gehalt an Platin und Palladium der erhaltenen Extraktionslösung ist also bezogen auf den Gesamtgehalt an Platinmetall
größer als 99 %, wobei dies etwa 3 % des Gehalts an Platinmetallen der Ausgangslösung ist. Diese Extraktionslösung ist
geeignet zur Rückführung zum Pt/Pd-Hauptstrom und gleichzeitig sind die sekundären Platinmetalle ausreichend von
Platin und Palladium gereinigt, so daß eine Verunreinigung von Ru, Ir und Rh durch diese Elemente verhindert wird.
Bei einem Versuch ähnlich dem in Beispiel 3 wurde ein anderes Zwischenprodukt von einer Platinscheideanlage behandelt und
es wurde eine Lösung erhalten, die folgende Metalle enthielt:
Pt 8,5 g/l
Pd 26,2 g/l
Ru 37,3 g/l
Rh 17,6 g/l
Ir 5,3 g/l
Ag 150 ppm
Cu, Ni, Fe jeweils 2000 ppm
200 Liter dieser Lösung wurden wie in Beispiel 3 verarbeitet mit dem Unterschied, daß die O/A-Verhältnisse verändert wurden,
um den höheren Konzentrationen an Pt und Pd Rechnung zu tragen.
709852/0870
Die Waschlösungen wurden zurückgeführt, so daß nur eine Lösung aus der ersten Extraktionsstufe und eine Extraktionslösung
aus der zweiten Extraktionsstufe erhalten wurden. Die Lösung aus der ersten Extraktionsstufe enthielt 2 ppm Pd und 3 ppm Pt.
Die Lösung aus der zweiten Extraktionsstufe wurde konzentriert und analysiert. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Pt | 70 g/l |
Pd | 216 g/l |
Ru | 240 ppm |
Ir | 30 ppm |
Rh | 40 ppm |
Ag | 500 ppm |
Unedelmetalle | alle nicht bestimmbar |
Diese Lösung wurde dann wie folgt weiter behandelt:
1. Palladium wurde bis herunter zu einem Gehalt von 2 ppm
mit Di-n-hexylsulfid wie in der DT-OS 25 35 232 beschrieben
extrahiert. Die mit Palladium beladene Phase wurde wiederum extrahiert und aus dieser wurde ein
Palladiummetallschwamm mit einer Reinheit von mehr als 99,95 % gewonnen.
709852/0870
2. Die Platin enthaltende Lösung wurde dann eingedampft und wieder verdünnt, so daß das Silber ausgefällt wurde. Die
Lösung wurde dann filtriert. Zur Reduktion von Ir und Ru zur Oxydationsstufe 3+ wurde Ascorbinsäure zugesetzt und
das Platin durch Zusatz von Ammoniumchlorid ausgefällt. Das ausgefällte Salz wurde abfiltriert und zu einem
Metallschwamm calciniert, der folgende Verunreinigungen enthielt:
Pd Rh Ir Ru Ag
10 ppm 22 ppm 1 5 ppm 27 ppm 5 ppm
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man also Platinmetall
auf sehr einfache Weise in hoher Ausbeute und annehmbarer Reinheit herstellen.
709852/0870
Claims (9)
1. Verfahren zur Abtrennung von Platin und/oder Palladium
aus 0,01 bis 2 m sauren, deren Chlorokomplexe zusammen mit anderen Metallen der Platingruppe und/oder Unedelmetallen enthaltenden Ausgangslösungen, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Ausgangslösung mit einem geeigneten sich in einer organischen Phase befindlichen, in Wasser
im wesentlichen unlöslichen Lösungsmittelextraktionsmittel mit funktionellen Gruppen der Formel R-N-CH2-COOH,
709852/0870
in der R eine langkettige Alkylgruppe ist, kontaktiert und anschließend aus der abgetrennten Lösungsmittelextraktionsmittelphase
das extrahierte Platin oder Palladium oder beide gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Platin und/oder Palladium durch Extraktion der
beladenen Lösungsmittelextraktionsmittelphase gewinnt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die beladene Extraktionsmittellösungsmittelphase
mit konzentrierter Salzsäure extrahiert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als konzentrierte Salzsäure etwa 10 m HCl verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Lösungsmittelextraktionsmittel verwendet,
dessen langkettige Alkylgruppe etwa 8 bis 16 Kohlenstoffatome enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittelextraktionsmittel das Essigsäurederivat
von sekundärem Dilaurylamin verwendet.
709852/0870
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausgangslösung zur Erniedrigung der Oxydationsstufen einiger vorhandener Metalle zunächst reduzierend
behandelt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung durch Durchleiten von Schwefeldioxid reduzierend
behandelt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine sowohl Platin als auch Palladium enthaltende
Ausgangslösung verwendet und nach der Extraktion und Gewinnung nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 das Palladium
durch Extraktion mit Di-n-hexylsulfid vom Platin trennt.
709852/0870
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA763679A ZA763679B (en) | 1976-06-21 | 1976-06-21 | The separation and purification of platinum and palladium |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2726557A1 true DE2726557A1 (de) | 1977-12-29 |
DE2726557C2 DE2726557C2 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=25570424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2726557A Expired DE2726557C2 (de) | 1976-06-21 | 1977-06-13 | Verfahren zur Abtrennung und Reinigung von Platin und Palladium mittels Solventextraktion |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4105742A (de) |
JP (1) | JPS5928614B2 (de) |
BE (1) | BE855936A (de) |
CA (1) | CA1086070A (de) |
DE (1) | DE2726557C2 (de) |
FR (1) | FR2355780A1 (de) |
GB (1) | GB1533542A (de) |
NO (1) | NO149819C (de) |
ZA (1) | ZA763679B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901733A1 (de) * | 1978-01-17 | 1979-07-19 | Matthey Rustenburg Refines | Verfahren fuer die abtrennung und reinigung von palladium |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA807519B (en) * | 1979-12-17 | 1982-01-27 | Matthey Rustenburg Refines | Solvent extraction of platinum group metals |
US7189380B2 (en) * | 2002-02-07 | 2007-03-13 | Lynntech, Inc. | Extraction of metals with diquaternary amines |
US6890496B2 (en) * | 2002-02-07 | 2005-05-10 | Lynntech, Inc. | Extraction of metals with diquaternary amines |
US7175818B2 (en) * | 2002-02-07 | 2007-02-13 | Lynntech, Inc. | Extraction of metals with diquaternary ammonium salts |
US7473406B2 (en) * | 2003-05-30 | 2009-01-06 | Council Of Scientific And Industrial Research | Process for recovery of palladium from spent catalyst |
TW200624151A (en) * | 2004-11-12 | 2006-07-16 | Monsanto Technology Llc | Recovery of noble metals from aqueous process streams |
JP5007983B2 (ja) * | 2007-06-26 | 2012-08-22 | 独立行政法人産業技術総合研究所 | 白金族金属の分離試薬及びそれを用いた白金族金属の分離回収方法 |
WO2013082614A1 (en) | 2011-12-02 | 2013-06-06 | Stillwater Mining Company | Precious metals recovery |
JP2016011456A (ja) * | 2013-10-24 | 2016-01-21 | 東ソー株式会社 | 白金族金属分離剤及び白金族金属イオンの分離方法 |
RU2654818C1 (ru) * | 2017-08-08 | 2018-05-22 | Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Федеральный исследовательский центр "Кольский научный центр Российской академии наук" (ФИЦ КНЦ РАН) | Способ извлечения палладия из кислого медьсодержащего раствора |
RU2674371C1 (ru) * | 2017-11-03 | 2018-12-07 | Общество с ограниченной ответственностью "Сольвекс" | Экстрагент на основе частично фторированного триалкиламина и способ извлечения металлов и кислот из водно-солевых растворов |
GB202010885D0 (en) * | 2020-07-15 | 2020-08-26 | Johnson Matthey Plc | Methods for the separation and/or purification of metals |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2302150A1 (de) * | 1972-01-18 | 1973-07-26 | Nat Inst Metallurg | Verfahren zur trennung und reinigung von platinmetallen und gold |
DE2457672A1 (de) * | 1973-12-07 | 1975-06-12 | Matthey Rustenburg Refines | Abtrennung und reinigung von metallen |
DE2535232A1 (de) * | 1974-08-09 | 1976-02-19 | Nat Inst Metallurg | Verfahren zur abtrennung von gold und/oder palladium |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1226551B (de) * | 1964-12-28 | 1966-10-13 | Basf Ag | Verfahren zur Gewinnung von Palladium-verbindungen durch Extraktion |
GB1497535A (en) * | 1973-12-13 | 1978-01-12 | Matthey Rustenburg Refines | Separation of palladium |
US4041126A (en) * | 1975-12-18 | 1977-08-09 | Pgp Industries, Inc. | Separation and selective recovery of platinum and palladium by solvent extraction |
-
1976
- 1976-06-21 ZA ZA763679A patent/ZA763679B/xx unknown
-
1977
- 1977-06-08 CA CA280,121A patent/CA1086070A/en not_active Expired
- 1977-06-13 DE DE2726557A patent/DE2726557C2/de not_active Expired
- 1977-06-15 US US05/806,816 patent/US4105742A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-06-17 FR FR7718691A patent/FR2355780A1/fr active Granted
- 1977-06-20 NO NO77772150A patent/NO149819C/no unknown
- 1977-06-21 GB GB26004/77A patent/GB1533542A/en not_active Expired
- 1977-06-21 JP JP52074317A patent/JPS5928614B2/ja not_active Expired
- 1977-06-21 BE BE178636A patent/BE855936A/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2302150A1 (de) * | 1972-01-18 | 1973-07-26 | Nat Inst Metallurg | Verfahren zur trennung und reinigung von platinmetallen und gold |
DE2457672A1 (de) * | 1973-12-07 | 1975-06-12 | Matthey Rustenburg Refines | Abtrennung und reinigung von metallen |
DE2535232A1 (de) * | 1974-08-09 | 1976-02-19 | Nat Inst Metallurg | Verfahren zur abtrennung von gold und/oder palladium |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901733A1 (de) * | 1978-01-17 | 1979-07-19 | Matthey Rustenburg Refines | Verfahren fuer die abtrennung und reinigung von palladium |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4105742A (en) | 1978-08-08 |
FR2355780B3 (de) | 1979-07-13 |
JPS5928614B2 (ja) | 1984-07-14 |
CA1086070A (en) | 1980-09-23 |
BE855936A (fr) | 1977-12-21 |
FR2355780A1 (fr) | 1978-01-20 |
JPS5316368A (en) | 1978-02-15 |
NO772150L (no) | 1977-12-22 |
NO149819B (no) | 1984-03-19 |
NO149819C (no) | 1984-06-27 |
GB1533542A (en) | 1978-11-29 |
ZA763679B (en) | 1977-07-27 |
DE2726557C2 (de) | 1985-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2617348C3 (de) | Hydrometallurgisches Verfahren zur Behandlung schwefelhaltiger Mineralien | |
DE2726556A1 (de) | Abtrennung und reinigung von ruthenium | |
DE2726557C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung und Reinigung von Platin und Palladium mittels Solventextraktion | |
EP0302345B1 (de) | Verfahren zur gemeinsamen Abtrennung von Störelementen aus Wertmetall-Elektrolytlösungen | |
DE2850644C2 (de) | Hydrometallurgisches Verfahren zur getrennten Gewinnung von Eisen, Zink und Begleitmetallen | |
DE1592264B2 (de) | Verfahren zur trennung von kobalt und nickel aus einer kobalt- und nickelhaltigen waessrigen loesung | |
DE2636563C2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Trennen von Zink und Kupfer aus einer wässrigen Lösung | |
DE2924657A1 (de) | Verbesserte methode zur gewinnung von metallischem kupfer | |
DE3836731A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von stoerelementen aus wertmetall-elektrolytloesungen | |
DE2231595A1 (de) | Verfahren zur reinigung von beim auslaugen von zinkerzen anfallenden zinksulfat-loesungen | |
DE2302150A1 (de) | Verfahren zur trennung und reinigung von platinmetallen und gold | |
DE4443228B4 (de) | Verbesserungen bei der Raffination | |
DE2726558A1 (de) | Verfahren zur gewinnung und reinigung von iridium | |
DE3543750A1 (de) | Reinigung von molybdaen | |
DE2535232A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von gold und/oder palladium | |
DE3224803A1 (de) | Verfahren zur selektiven trennung des plutoniums von uran und anderen metallen | |
EP0138801B1 (de) | Elektrolytisches Silberraffinationsverfahren | |
DE2835159C3 (de) | Verfahren zum Reinigen von Pentamminochlor-rhodium (III)-dichlorid | |
DE3223259A1 (de) | Verfahren zur anreicherung von silber aus anodenschlamm | |
DE2708543C3 (de) | Hydrometallurgisches Verfahren zur Aufarbeitung von Kupferzementatschlämmen | |
DE2539618B2 (de) | Verfahren zum reinigen waessriger loesungen von metallionen, die als arsenide, antimonide, telluride, selenide und zinn- sowie quecksilberlegierungen ausfallen | |
DE2621144A1 (de) | Verfahren zur aufarbeitung von buntmetallhydroxidschlamm-abfaellen | |
DE2038798C3 (de) | Verfahren zum Abtrennen von metallischen Verunreinigungen aus wässrigen Nickelchloridlösungen | |
DE2603874B2 (de) | Verfahren zur entfernung von arsen aus einer arsen zusammen mit kupfer enthaltenden loesung | |
DE3705721A1 (de) | Verwendung von citronensaeure-partialestern und deren mischungen zur eisenextraktion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |