DE2725932A1 - Substituierte 2-vinylchromone und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Substituierte 2-vinylchromone und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Anmelder: Cardio Erba S.p.Λ.
Via Carlo Imbonati 24
1-20159 Mailand, Italien
1-20159 Mailand, Italien
Substituierte 2-Vi2iylchroraone und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft substituierte 2-Vinylchromone, ein
Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben die folgende Formel I:
worin
η den Wert 0 oder 1 hat;
R für Wasserstoff oder C1-C12-AIlCyI steht, das unsubctituiert
ist oder durch eine C2-C,--Alkanoyloxy- oder durch eine
/R4
-Nn^ -Gruppe substituiert ist, wobei die Substituenten
R5
R^ und Rc unabhängig voneinander aus der Gruppe Wasserstoff
und C1-C1Q-AlKyI ausgewählt sind;
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R1 für Cg-C^-Alkyl oder C^-C^-Alkenyl steht;
R2 für Wasserstoff oder Methyl steht;
R, für (a) eine Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppe steht,
vobei die Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppo unsubsti- tuiert ist oder durch eine Methylgruppe substituiert ist,
oder (b) die Gruppe
steht, worin jeder der Substituenten Rg und FU unabhängig
voneinander aus der Gruppe (a1) Wasserstoff, (b*) Halogen
und (cf) der Gruppe (0) -Rp ausgewählt ist, wobei
n<« ο
n,. den Wert 0 oder 1 hat und Rg für C7-C/-Alkenyl oder
C^-C^-Alkyl steht, wobei die Alkenyl- und Alkylgruppen
unsubstituiert sind oder durch eine oder mehrere C1-Cp-
Alkoxy- oder Hydroxygruppen substituiert sind; und W für ^C=O oder ^C=S steht.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind auch die pharmazeutisch
annehmbaren Salze der Verbindungen der Formel I sowie alle möglichen Isomeren und Gemische davone
Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen kann der Vinylteil entweder in eis- oder in trans-Konfiguration vorliegen, d.h.
der Substituent R2 auf dem a-Kohlenstoffatom und der Wasserstoff
auf dem ß-Kohlenstoffatom kann auch der gleichen Seite
oder auf entgegengesetzten Seiten bezüglich der vinylischen Doppelbindung sein. Auch Gemische der eis- und trans-Isome-
ren fallen unter den Rahmen der vorliegenden Erfindung. Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen hat der Vinylteil vor
zugsweise die trans-Konfiguration.
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Die zur Identifizierung der Stellung der Substituenten in der R,-Gruppe angewendete Numerierung ist die herkömmliche,
wie in den folgenden Beispielen gezeigt wird:
a) Wenn R, für Phenyl steht:
2i y
b) Venn R, für Pyridyl steht:
6' ο' ν ,, 2·
7// \yy χ// W6, j//
c) Wenn R, für Furyl oder Thienyl steht:
3' 41
wobei X für Sauerstoff oder Schwefel steht.
Die Alkyl·* Alkenyl-, Alkoxy- und Alkanoyloxygruppen können
verzweigte oder geradkettige Gruppen sein. Wenn R für unsubstituiertes
Cj-C^-Alkyl steht, dann handelt es sich vorzugsA^eise
um C.-C/--Alkyl, insbesondere um Methyl, Äthyl,
Isopropyl, tert.-Butyl und Hexyl.
Wenn R für C1-C12-A1^1 steht, das durch C2-C5-Alkanoyloxy
substituiert ist, dann ist R vorzugsweise Pivaloyloxymethyl.
Wenn R. und/oder R,- für C.-C^-Alkyl stehen, dann ist die
Alkylgruppe vorzugsweise C^-C^-Alkyl, insbesondere Methyl,
Äthyl, Isopropyl und tert.-Butyl.
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R1 steht vorzugsweise für Cp-CU-Alkyl, insbesondere Äthyl
und Propyl, oder C^-Alkenyl, insbesondere Allyl.
V/enn R-, für Furyl, Thienyl oder Pyridyl steht, denn handelt
es sich vorzugsweise um 2-Furyl, 2-Thienyl oder 2-Pyridyl.
V/enn Rg für C^-C^-Alkyl steht, dann handelt es sich vorzugsweise
um Methyl oder Äthyl.
Vorzugsweise v/erden Rg und R~ unabhängig voneinander aus
der Gruppe Viasserstoff, Methoxy, Methyl und Äthyl ausgewählt.
Beispiele für pharmazeutisch annehmbare Salze sind solche mit anorganischen Basen, wie Natrium-» Kalium-, Calcium- und
Aluminiumhydroxid, oder mit organischen Basen, wie Lysin, Triethylamin, Triethanolamin, Dibenzylamin, Methylbenzylamin,
Di-(2-äthylhexyl)-amin, Piperidin, N-Äthylpiperidin,
Ν,Ν-Diäthylarainoäthylamin, N-Äthylmorpholin, ß-Phenäthylamin,
N-Benzyl-ß-phenäthylamin, N-Benzyl-N,N-dimethylamin
und den anderen annehmbaren organischen Aminen, sowie die Salze mit anorganischen Säuren, z.B. Salzsäure, Bromwasserstoff
säure oder Schwefelsäure, und schließlich mit organischen Sauren, v/ie z.B. mit Zitronensäure, Weinsäure, Maleinsäure,
Apfelsäure, Fumarsäure, Methansulfonsäure und Äthansulfonsäure.
Bevorzugte Salze sind die Natrium- und Kaliumsalze, sowie die Hydrochloride der basischen Ester, z.B. die Diäthylaminoäthyl-
und Dimethylaminoathylester.
Besonders bevorzugte Verbindungen genäß der Erfindimg sind
solche der allgemeinen Formel I, bei denen R für Wasserstoff
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oder unsubnti/tuiertes C1-Cg-AIlCyI steht, R1 für Äthyl,
Propyl oder Allyl steht, R2 für Wasserstoff oder Methyl
steht, R7 für (a) eine Phenylgruppe steht, die unsubstituiert
ist oder durch eine oder zv/ei Methyl-, Äthyl- oder Methoxygruppen substituiert ist, oder für (b) 2-Furyl, 2-Thienyl
oder 2-Pyridyl steht, wobei die Furyl-, Thienyl- und Pyridylgruppeη unsubstituiert sind oder durch eine Methylgruppe
substituiert sind, und W für ^C = 0 steht und
wobei der Vinylteil trans-Konfiguration hat, sowie die pharmazeutisch annehmbaren Salze davon.
Beispiele für besonders bevorzugte Verbindungen gemäß der Erfindung sind:
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-allyl-2-trans-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(3'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-pΓopyl-2-trans-(4'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2',5'-dimethyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-thienyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-furyl-5'-methyl)-vinyl]-chromon;
e-Carboxy^-propyl^-trans- [ß- (2' -thienyl-5' -methyl) -vinyl ]-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-pyri<iyl-6'-methyl )-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-|'ß-(2 '-pyridyl)-6 '-methyl)-vinyl ]-chromon;
e-Carboxy-^-äthoxy^-trans-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans- [ß- (2 '-thienyl )-vinyl ]-chromon;
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e-Carboxy-^-äthoxy^-trans- [ ß- (2' -pyridyl-6' -methyl) -vinyl ]-chromon;
6-Carboxy- 3-äthoxy-2- trans- [ß- (2' -furyl-5' -methyl)-vinyl ]-chromon
sowie die pharmazeutisch annehmbaren Salze davon, insbesondere
das Uatriumsalz und die Hydrochloride der basischen Ester (z.B. diejenigen mit Diäthylaninoäthanol und Dimethylaminoäthanol)
und die CL-Cg-Alkylester davon, insbesondere
die Äthyl-, Isopropyl-, tert.-Butyl- und Hexylester.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen v/erden durch ein Verfahren hergestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) eine Verbindung der Formel II:
ROOC-^i ., . .
HI)
worin R, R1, Rp und R, die obige Bedeutung haben,
cyclisiert, wodurch Verbindungen der Formel I erhalten werden, worin η den Wert 0 hat und W für
^^C=0 steht, oder
eine Verbindung der Formel III:
HOOO.
: TTT ι
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ti
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worin χι, R und FL die obige Bedeutung haben, mit
einem Aldehyd der Formel IV:
OHC-R3 (IV)
worin R, die obige Bedeutung hat, umsetzt, wodurch
Verbindungen der Formel I erhalten werden, worin Rp
für Wasserstoff steht, W für ^>C=0 steht und der
Vinylteil trans-Konfiguration hat, oder
c) eine Verbindung der Formel V:
KOO'J.
I " Il Il
(V)
worin R, Rp und R, die obige Bedeutung haben, alkyliert,
wodurch Verbindungen der Formel I erhalten werden, worin η den Wert 1 hat und W für ^C=O steht,
und gewünschtenfalls eine Verbindung der Formel I, worin
W für X^C=O steht, in eine Verbindung der Formel I umwandelt,
worin V/ für ^C=S steht, und/oder gewünschtenfalls
eine Verbindung der Formel I in eine andere Verbindung der Formel I durch bekannte Methoden umwandelt und/oder gevninschtenfalls
eine Verbindung der Formel I in ein pharmazeutisch annehmbares Salz umwandelt und/oder gewünschtenfalls ein
Salz in eine freie Verbindung umwandelt und/oder gewünschtenfalls ein Gemisch von Isomeren in die einzelnen Isomeren
auftrennt.
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" * ' 272b332
Al
Die Cyclisierung der Verbindungen der Formel II kann vorzugsweise in Gegenwart eines sauren Katalysators, z.B. von
Salzsäure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder Ameisensäure,
bei einer Temperatur im Bereich von vorzugsweise 20 bis 120°C durchgeführt werden, wobei man die Cyclisierungsreaktion
vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel durchführt, das beispielsweise aus der Gruppe Methanol,
Äthanol, Dioxan, Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol, Essigsäure und Gemische davon ausgewählt ist.
Die Reaktion der Verbindungen der Formol III mit dem Aldehyd der Formel IV wird vorzugsweise in Gegenwart von basischen
Kondensationsmitteln, wie z.B. von Natriumäthoxid, Natriummethoxid, Natriumhydroxid, Hatriumhydrid, Natriumamid,
in einem Lösungsmittel durchgeführt, das beispielsweise aus der Gruppe Methanol, Äthanol, Dioxan, V/asser und Gemische
davon ausgewählt ist, wobei die Temperatur vorzugsweise im Bereich von etwa 0 bis 1200C liegt.
Die Alkylierung der Verbindung der Formel V wird vorzugsweise in herkömmlicher Weise durchgeführt, indem man beispielsweise
eine Verbindung der Formel V mit einem Alkyl- oder Alkenylhalogenid der Formel R1-Z, worin R,. die obige
Bedeutung hat und Z für Chlor, Brom oder Jod steht, in einem inerten Lösungsmittel, wie Aceton, Dioxan, Dimethylformamid,
Hexainethylphosphorotriamid, und in Gegenwart eines basischen Mittels, wie z.B. von Natriumamid, Natriumhydrid, Natriummethoxid,
Natrium- oder Kaliumcarbonat, und im Temperaturbereich von etwa 0 bis etwa 1500C umsetzt.
Eine Verbindung der Formel I, worin W für ^C=O steht, kann
in eine Verbindung der Formel I, worin W für ^C-S steht,
durch Reaktion, beispielsweise mit PpS5» in einem inerten
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Lösungsmittel', wie Benzol, Toluol, Xylol, Pyridin, bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis etwa 1500C umgewandelt
werden.
Eine Verbindung der Formel I kann, wie oben angegeben, nach bekannten Methoden in eine andere Verbindung der Formel I
umgewandelt v/erden.
So kann z.B. eine Verbindung der Formel I, worin R für eine veresterte Carboxygruppc steht, in eine Verbindung der Formel
I umgewandelt werden, worin R für Carboxy steht, indem man eine basische Hydrolyse unter Verwendung von beispielsweise
Natrium- oder Kaiiumhydroxid in einem Lösungsmittel,
wie Wasser oder einem niedrigen aliphatischen Alkohol, durchführt, wobei man im Temperaturbereich von Raumtemperatur
bis etwa 1500C arbeitet. Die gleiche Reaktion kann auch
durch Behandlung mit Lithiumbromid in Dimethylformamid bei einer Temperatur von mehr als 5O0C durchgeführt werden.
Eine Verbindung der Formel I, worin R für Carboxy steht, kann in eine Verbindung der Formel I, worin R für eine veresterte
Carboxygruppe, z.B. eine Carbalkoxygruppe, steht,
durch Umsetzung beispielsweise des Alkalisalzes der Säure mit einem geeigneten Alkylhalogenid in einem inerten Lösungsmittel,
wie Aceton, Dioxan, Dimethylformamid, Hexamethylphosphortriamid, und bei einer Temperatur im Bereich von
etwa 0 bis etwa 1000C umgewandelt werden.
Auch die fakultative Salzbildung der Verbindung der Formel
I sowie die Umwandlung eines Salzes in die freie Verbindung und die Auftrennung eines Gemisches von Isomeren in
die einzelnen Isomeren kann durch herkömmliche Methoden durchgeführt werden. So kann z.B. die Auftrennung eines Ge-
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misches aus optischen Antipoden in die einzelnen Antipoden
durch Salzbildung mit einer optisch aktiven Base und durch nachfolgende fraktionierte Kristallisation durchgeführt werden.
Auch die Auftrennung eines gegebenenfalls vorliegenden Gemisches von geometrischen eis- und trans-Isomoren kann
beispielsweise durch fraktionierte Kristallisation geschehen.
Die Verbindungen der Formel II können in der Weise hergestellt werden, daß man eine Verbindung der Formel VI:
ROOC
(Vi)
worin R und R1 die obige Bedeutung haben, mit einer Verbindung
der Formel VII:
ZOC-CR2 =
(VII)
worin Rp, R-* und Z die obige Bedeutung haben, nach herkömmlichen
Methoden umsetzt, wobei man z.B. in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Dioxan, und bei einer
Temperatur im Bereich von 0°C bis Rückflußtemperatur und in Gegenwart eines basischen Mittels, wie z.B. Pyridin, oder
Triethylamin, als Säureakzeptor arbeitet. Auf diese V/eise erhält man eine Verbindung der Formel VIII:
RCGÜ
CO-CR=CH-R. 2
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worin R1 R^, 'R2 und R, die obigen Bedeutungen haben. Sodann
unterwirft man die Verbindung der Formel VIII einer Umlagerung, wobei die Verbindungen der Formel II erhalten werden.
Die Umlagerung wird in einem inerten Lösungsmittel, z.B. Pyridin, Toluol, Methylethylketon oder Isopropylalkohol, und
in Gegenwart einer starken Base, z.B. von Natrium, Ilatriumamid, Kalium- oder Natriumhydroxid oder Kaliumcarbonat, bei
einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur
durchgeführt.
Eine Alternativmethode zur Herstellung der Verbindungen der Formel II ist die Umsetzung einer Verbindung der Formel IX:
ROOC
worin R, Rp und R^ die obigen Bedeutungen haben, mit einem
geeigneten Alkyl- oder Alkenylhalogenid der Formel R1-Z,
worin R^ und Z die obigen Bedeutungen haben, in einem Lösungsmittel,
wie z.B. Dioxan, Dimethylformamid, Hexamethylphosphortriamid oder einem Gemisch davon, und in Gegenwart
von Natrium- oder Kaliumcarbonat im Temperaturbereich von Raumtemperatur bis etwa 150°C.
Die Verbindungen der Formel III können nach bekannten Methoden hergestellt werden, indem man beispielsweise eine
Verbindung der Formel VI mit einem Überschuß von Essigsäureanhydrid bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur
bis zur Rückflußtemperatur umsetzt, wodurch man Verbindungen der Formel III erhält, worin η den Viert 0 hat.
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Alternativ können die Verbindungen der Formel III auch in
der Weise hergestellt v/erden, daß man eine Verbindung der Formel X:
ROOC
(X)
worin R die obige Bedeutimg hat, mit einem geeigneten Alkyl-
oder Alkenylhalogenid der Formel R-,-Z, worin R,, und Z die
obigen Bedeutungen haben, in einem Lösungsmittel, wie Aceton, Dioxan, Dimethylformamid, in Gegenwart eines basischen Mittels,
wie Natriumhydrid, Natriummethoxid, Natrium- oder Kaliumcarbonat,
im Temperaturbereich von Raumtemperatur bis etwa 1200C umsetzt, wodurch man Verbindungen der Formel
III erhält, worin η den Wert 1 hat.
Die Verbindungen der Formel IV sind handelsübliche Produkte.
Die Verbindungen der Formel V können beispielsweise in der Weise hergestellt v/erden, daß man eine Verbindimg der Formel
X mit einem Aldehyd der Formel IV umsetzt, wobei man den Reaktionsbedingungen bei der Reaktion der Verbindung
der Formel III mit der Verbindung der Formel IV folgt, wodurch Verbindungen der Formel V erhalten werden, worin P^
für Wasserstoff steht und die Vinylgruppe die trans-Konfiguration hat.
Alternativ können die Verbindungen der Formel V durch Cyclisierung
einer Verbindung der Formel XI:
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- ys -
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HOOC-
(χι)
worin R, Rp ur.d R^ die obigen Bedeutungen haben und Rq für
Wasserstoff oder eine Niedrigalkanoylgruppe, vorzugsv/eise
Acetyl, steht, hergestellt v/erden, wobei man die Cyclisierung
bei den gleichen Reaktionsbedingungen vornimint, die bei der Cyclisierung der Verbindung der Formel II verwendet
v/erden.
Die Verbindungen der Formel V können auch in der V/eise hergestellt
werden, daß man eine Verbindung der Formel XII:
CH=CH-CR =CH-
worin R, Rp und R, die obige Bedeutung haben, mit Hydroperoxid
in einem basischen Medium, beispielsweise Natriummetho· xid, Natriunäthoxid, Natrium- oder Kaliumhydroxid, in Methanol,
Äthanol, Wasser oder Gemischen davon, und im Temperaturbereich von 00C bis Rückflußtemperatur umsetzt.
Die Verbindungen der Formel VI können aus den entsprechenden
Phenoxyderivaten, die bekannte Verbindungen darstellen, durch eine Fries-Umlagerung hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel VII sind bekannte Verbindungen,
die nach herkömmlichen Methoden hergestellt werden können.
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Die Verbindungen der Formel IX können in der Weise hergestellt
werden, daß man eine Verbindung der Formel VI, worin R.. für Wasserstoff steht, mit einer Verbindung der Formel
VII bei den gleichen Reaktionsbedingungen umsetzt, wie sie zur Herstellung der Verbindung der Formel II angewendet
werden.
Die Verbindungen der Formel X können beispielsweise durch saure Hydrolyse einer Verbindung der Formel XIII:
SOOG
•XIII)
worin R die obige Bedeutung hat und R1Q für Niedrigalkanoyl,
z.B. Acetyl, steht, hergestellt werden, wobei letztere Verbindung ihrerseits in der Weise erhalten wird, daß man eine
Verbindung der Formel XIV:
(XlV;
worin R die obige Bedeutung hat und R'g wie oben definiert
ist, mit einem Überschuß von Essigsäureanhydrid im Temperaturbereich von Raumtemperatur bis Rückflußtemperatur umsetzt.
Die Verbindungen der Formel XI können nach der Methode hergestellt
werden, wie sie oben zur Synthese der Verbindungen
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der Formel II' beschrieben wurden, wobei man von einer Verbindung der Formel XIV ausgeht.
Die Verbindungen der Formel XII können beispielsweise in der Weise hergestellt v/erden, daß man eine Verbindung der Formel
XV:
HCOC
y.v)
worin R die obige Bedeutung hat, mit einem Aldehyd der Formel XVI:
OHC-CR2=CH-R3 (XVI)
worin Rp und R^ wie oben definiert sind, in einen Lösungsmittel,
wie Methanol, Äthanol, Dioxan, Wasser und Gemischen davon, und in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels,
wie von Natriumäthoxid, Natrium- oder Kaliumhydrid, Natriumoder Kaliumcarbonat, und im
Rückflußtemperatur umsetzt.
Rückflußtemperatur umsetzt.
oder Kaliumcarbonat, und im Temperaturbereich von 00C bi
Die Verbindungen der Formel XIV können beispielsweise in der V/eise hergestellt werden, daß man eine Verbindung der Formel
XVII:
CH, 3
(XVIl)
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worin R und Ζ· die obige Definition haben und R10 für eine
bekannte Schutzgruppe, z.B. eine Benzylgruppe, steht, mit einem Alkali-, z.B. Natrium- oder Kaliurnsalz oder mit einem
Triäthylaminsalz einer Verbindung der Formel R1Q-OII, worin
R'q die obige Bedeutung hat, in einem Lösungsmittel, wie Aceton, Dioxan, Dimethylformamid und Essigsäure, im Temperaturbereich
von 0 bis etwa 1000C umsetzt, wodurch man eine Verbindung der Formel XVIII:
p.ooc
erhält, worin R, R'q und R^q die obige Bedeutung haben, und
sodann gewünschtenfalls die Schutzgruppe durch herkömmliche Methoden entfernt, beispielsweise durch saure Hydrolyse oder
durch Hydrogenolyse, im speziellen Falle einer Benzylgruppe.
Die Verbindungen der Formel XVII können durch Halogenierung
einer Verbindung der Formel XIX:
hergestellt werden, worin R und R^r, die obige Bedeutung haben.
Hierbei wendet man herkömmliche Methoden an, indem man z.B. mit Chlor oder Brom in einem inerten Lösungsmittel, wie
CH2CIp» CCl. , Essigsäure, Pyridin, im Temperaturbereich
von 0 bis 30°C oder mit CuBr2 in Chloroform/Äthylacetat bei
Rückflußtemperatur umsetzt.
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Bei den Verbindungen der Formeln II, V, VII, VIII, IX, XI,
XII und XVI kann die Vinylgruppe entweder die eis- oder die trans-Konfiguration haben, obgleich sie vorzugsweise
die trans-Konfiguration hat.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben eine antiallergische Aktivität, was durch die Tatsache gezeigt v/ird, daß
sie bei passiven Hautanaphylaxie-Tests bei Ratten nach der Methode von J. Goose und A.M.J.N. Blair (Immunology, 16,
749, 1969) aktiv sind. Die Verbindungen können daher zur
Prophylaxe und Behandlung von Bronchialasthma, allergischer Rhinitis, Heufieber, Urticaria und Dermatosen verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben weiter den wichtigen
Vorteil, daß sie als antiallergische Mittel auch bei oraler Verabreichung hochaktiv sind, wie aus der folgenden
Tabelle hervorgeht. In dieser Tabelle v/erden die Aktivitätsverhältnisse von einigen Verbindungen gemäß der Erfindung
gegenüber der Verbindung ö-Carboxy^-trans-styryl-chromon
(K 10210), d.h. der aktivsten Verbindung der Vinylreihe, gemäß der BE-PS 823 875 beschrieben, deren antiallergische
Aktivität den herkömmlichen Wert 1 erhalten hat.
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Mf -Xl
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Verbindung
Aktivitätsverbältnisse (K 10210 = 1)
Vertrauensgrenzen für P= 0,95
6-Carboxy~3-äthyl-2-transstyryl-chromon
19,85
6-Carboxy-3~propyl-2-transstyryl-chroraon 27,95
6-Carboxy-3-allyl-2-transstyryl-chromon
29,90
6-Carboxy-3~propyl-2-trans-(2l~methyl-styryl)-chromon
78,48
6-Carbox^r-3~äthoxy-2-transstyryl-chromon
20,96
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-
[ß-(2'-thienyl)-vinyl]-chromon 23,19
(13,999
(19,316
(20,038
(47,174
(19,316
(20,038
(47,174
(13,851
(14,554
(14,554
- 29,133)
- 42,308) ■- 47,828)
- 144,857)
- 32,890)
- 38,654)
Die antiallergische Aktivität wurde anhand der Inhibierung der IgE-iaediierten passiven Hautanaphylaxie nach der Methode
von J. Goose und A.II.J.N. Blair (loc. cit.) bestimmt, wobei
homocytotropische Antikörper verwendet wurden, die nach der Methode von I. Mota "Immunology", 7, 681 (1964) in Ratten
gebildet worden waren. Die getesteten Verbindungen wurden per os 15 min vor der Verabreichung des Antigens in drei
oder mehr Dosierungsniveaus verabreicht. Mindestens 8 Ratten wurden für jede Dosis verwendet. Die Aktivitätsverhältnisse
wurden nach der Methode von D.J. Finney (1952) "Statistical Method in Biological Assay", C. Griffin, London,
Seite 118, berechnet.
Es ist interessant festzustellen, daß die antiallergische Aktivität der Verbindungen in dieser Reihe eng mit der Anzahl
der Kohlenstoffatome in der R1-Gruppe verbunden ist.
Tatsächlich sind beispielsweise die Verbindungen, bei denen
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die R1-Gruppe· mindestens zwei Kohlenstoff atome enthält,
erheblich aktiver als ihre niedrigeren Analogen.
So ist z.B. die Verbindung S-Carboxy-^-äthyl^-trans-styrylchromon
etwa 5,5-mal aktiver als das entsprechende 3-Methylderivat
und die Verbindung ö-Carboxy^-propyl-^-trans-chromon
ist etwa 7,5-mal aktiver als das gleiche 3-Methylderivat.
Weiterhin haben die erfindungsgemäßen Verbindungen auch eine spasmolytische Aktivität, und zwar insbesondere eine bronchodilatorische
Aktivität, die zur Behandlung beispielsweiße von Bronchialasthma geeignet ist.
Die erfinduhgsgemäßen Verbindungen können in herkömmlicher
Weise, z.B. oral und parenteral, in Tagesdosen vorzugsweise von 0,25 bis 15 mg/kg oder durch Inhalation vorzugsweise in
Tagesdosen von 0,25 bis 100 mg, mehr bevorzugt von 0,5 bis mg, oder durch topische Anwendung verabreicht werden.
Die Natur von Arzneimitteln, die die erfindungsgemäßen Verbindungen
zusammen mit pharmazeutisch annehmbaren Trägern oder Verdünnungsmitteln enthalten, hängt naturgemäß von der
gewünschten Art der Verabreichung ab.
Die Arzneimittel können in herkömmlicher Weise mit gewöhnlichen Bestandteilen formuliert werden. So können z.B. die
erfindungsgeme.ßen Verbindungen in Form von wäßrigen oder öligen Lösungen oder Suspensionen, Aerosolen, sowie als
Pulver, Tabletten, Pillen, Gelatinkapseln, Sirups oder Cremes oder Lotionen für die topische Anwendung verabreicht
werden.
Für die orale Verabreichung sind die Arzneimittel, die die erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten, vorzugsweise Tab-
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letten, Pillen oder Gelatinkapseln, die den Wirkstoff zusammen mit Verdünnungsmitteln, v/ie z.B. Lactose, Dextrose,
Saccharose, Mannit, Sorbit, Cellulose, Schmiermitteln, v/ie z.B. Siliciumdioxid, Talk, Stearinsäure, Magnesium- oder
Calciumstcarat, und/oder Polyäthylenglykolen enthalten. Sie können auch Bindemittel, v/ie z.B. Stärken, Gelatine, Methylcollulose,
Carboxymethylcellulose, Gummi arabicum, Traganth, Polyvinylpyrrolidon, Disintcgrierungsmittclr v/ie
z.B. Stärken, Alginsäure, Alginate, Natriumstärkeglycolat,
Schäumungsgemische, Farbstoffe, Süßstoffe, BefeuchLungemittel,
v/ie z.B. Lecithin, Polysorbate, Laurylsulfate, und
im allgemeinen nicht-toxische und pharmakologisch inaktive
Substanzen enthalten, die für pharmazeutische Zubereitungen verwendet werden. Solche pharmazeutischen Zubereitungen können
in bekannter Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Vermischen, Granulieren, Tablettieren, mit Zucker beschichten
oder durch Filmbeschichten.
Zur Behandlung von allergischem Asthma v/erden die erfindungsgemäßen
Verbindungen auch durch Inhalation verabreicht. Für eine solche Anwendung können geeignete Arzneimittel
eine Suspension oder Lösung des Wirkstoffes, vorzugsweise in Form eines Salzes, z.B. des Natriumsalzes, in V/asser
zur Verabreichung mittels eines herkömmlichen Zerstäubers enthalten. Alternativ können die Arzneimittel auch eine Suspension
oder eine Lösung des Wirkstoffes in einem herkömmlichen verflüssigten Treibmittel, z.B. Dichlordifluormethan
oder Dichlortetrafluoräthan, umfassen und das Gemisch wird aus einem Druckbehälter, z.B. einer Aerosolabgabevorrichtung,
verabreicht. Wenn das Arzneimittel in dein Treibmittel nicht löslich ist, dann kann es erforderlich sein, ein
Colösungsmittel, z.B. Äthanol, Dipropylenglykol, Isopropylmyristat, und/oder ein oberflächenaktives Mittel zu dem
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Mittel zu geben, um das Arzneimittel in dem Treibmedium zu suspendieren. Bei diesen oberflächenaktiven Mitteln
kann es sich um herkömmliche Mittel, die für diesen Zweck verwendet v/erden, handeln, z.B. um nicht-ionogene oberflächenaktive
Mittel, v/ie Lecithin. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch in Pulverform mittels einer geeigneten
Einblasvorrichtung verabreicht v/erden. In diesem Falle kann das Pulver des Wirkstoffes mit kleiner Teilchengröße
mit einem Verdünnungsmaterial, wie Lactose, vermischt v/erden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch durch intradermale
oder intravenöse Injektion in herkömmlicher Weise verabreicht werden.
Zusätzlich zu der internen Verabreichung können die erfindungsgemäßen
Verbindungen auch für topische Anwendungszwecke, z.B. für Cremes, Lotionen oder Pasten, für dermatologische
Behandlungen eingesetzt werden. Für solche Zubereitungen kann der Wirkstoff mit herkömmlichen ölförmigen oder emulgierenden
Exsipientien vermischt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
14 g Methyl-3-butyryl-A-hydroxy-benzoat (Fp = 54 bis 55°C),
gelöst in Dioxan (80 ml), mit einem Gehalt von Pyridin (20 ml) wurden mit trans-Cinnamoylchlorid 20 h lang bei Raumtemperatur
umgesetzt. Das Reaktionsgeraisch wurde mit V/asser verdünnt,
mit 23/iiger HCl auf einen pll-V/ert von 4 angesäuert
und mit Äthylacetat extrahiert. Die abgetrennte organische Phase wurde mit 5&iger NaHCO^-Lösung und Wasser gewaschen
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und sodann zur Trockene eingedampft. Der erhaltene Rückstand (24 g) wurde in Methyläthylketon (240 ml) aufgelöst.
Es wurde wasserfreies K2CO^ (62 g) zugesetzt und das Gemisch
wurde 3 h lang heftig unter Rückfluß gerührt.
Nach dem Abkühlen des Gemisches wurde dieses mit Cyclohexan (250 ml) verdünnt und filtriert. Das gesammelte Produkt
wurde in Wasser aufgelöst und durch Zugabe von überschüssiger 2O?6iger Zitronensäure ausgefällt.
Nach dem Filtrieren, Waschen mit V/asser und Trocknen wurde rohes 1-(2-IIydroxy-5-carbomethoxy-benzoyl)-1-trans-cinnamoyl-propan
(17,8 g) erhalten. Es wurde in 99%ige Ameisensäure (50 ml) aufgelöst und 20 min unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch mit Eiswasser verdünnt und filtriert. Nach Kristallisation aus Äthanol wurde 6-Carbomethoxj'r-3-äthyl-2-trans-styryl-chromon
(9,7 g), Fp = 194 bis 195°c, NMR (CF3COOD): Vinyl- Pro tonen <£ Hß = 7,49 (d),
^Ha = 8'^1 (d) PPm>
JHaHß = 1^»5 Hz erhalten. Das Produkt
wurde mit 1?£iger KOH-Lösung (190 ml) in 95%igem Äthanol unter
Rückfluß 30 min lang behandelt. Nach dem Abkühlen wurde das Geroisch mit 23°£iger HCl auf einen pH-Wert von 4 angesäuert
und der Niederschlag wurde filtriert, mit Äthanol und Wasser neutral gewaschen, wodurch 6-Carboxy-3-äthyl-2-transstyryl-chromon
(8,4 g), Fp = 282 bis 2840C, IR: 6 (C-H) >C=C^
(trans) 960 cm"1; NMR (CF5COOD): Vinyl-Protonen &Hß = 7,43
(d), ο Ha = 8,16 (d) ppm, JHaHß = 15,5 Hz, erhalten wurde.
Nach analoger Verfahrensweise und ausgehend von geeigneten Zwischenprodukten wurden die folgenden Verbindungen erhalten:
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-styryl-chromon, Fp = 270 bis 272°C,
IR: 6 (C-H) ^C=CC (trans) 955 cm"1; NMR (CF^COOD): Vinyl-
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Protonen &Hß<
= 7,52 (d), ί Η(χ = 8,27 (d) ppm, JHaHß =
15,9 Hz;
o-Carboxy^-isopropyl^-trans-styrylchromon, Fp = 271 bis
273°C, IR: <b (C-H) )C=c( (trans) 960 cm"1; NMR (CF7COOD):
Vinyl-Protonen *>Hß β γ,24 (d), ^>
Ea = 7,64 (d) ppm, Jliom =
6-Carboxy~3-butyl-2-trans-styryl-chromon, Fp = 261 bis 262°C,
IR: k(C-H) Jc=cC (trans) 955 cm"1;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-(2'-rnethyl-styryl)-chromon, Fp =
270 bis 271°C; NMR (CF3COOD): Vinyl-Protonen £ Hß = 7,27 (d),
bUa = 8,38 (d) ppm, JHaHß = 16 Hz; IR h (C-H) ;c=cC (trans)
960 cm"1;
6^Carboxy-3-äthyl-2-trans-(2'-äthyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-butyl-2-trans-(2'-metbyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-piOpyl-2-trans-(2!-methyl-styryl)-chromon, Fp =
234 bis 2370C, NMR (CF3COOD): Vinyl-Protonen iHß = 7,34 (d),
fc = 8,53 (d) ppm, JHaHß = 16 Hz; IR i (C-H) ^C-cC (trans)
960 cm" ;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(4f-methyl-styryl)-chromon, Fp =
266 bis 267°C;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(3'-niethyl-styryl)-chromon, Fp =
246 bis 2470C, IR (KBr): S (C-H) ^C=cC (trans) 960 cm"1;
6-Carboxy-3-äthyl-2-cis-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-propyl-2-cis-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-cis-(2'-methyl-styryl)-chromon.
Gemäß Beispiel 1 und ausgehend von den geeigneten a-Methyltrans-cinnamoyl-chloriden
wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
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6-Carboxy-3-ä*thyl-2-trans-(a-methyl-styryl)-chromon, Fp =
193 bis 1940C; NMR (CF3COOD): Vinyl-Protonen & Hß = 7,13
ppm, J(Allyl-Konstante) = 1,5 Hz;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(α-methyl-styryl )-chrornon, Fp =
176 bis 178°C; -..-.-
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-(α, 2'-dimethyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-propy l--2-trans- (α, 2' -dimethyl-styryl) -chromon,
Fp = 173 bis 174°C.
64 g Methyl-3-valeroyl-4-hydroxy-benzoat (Fp = 70 bis 8O0C)
wurden mit Essigsäureanhydrid (133 ral) in Gegenwart von Tri~
äthylamin (38 ml) 4 h lang unter Rückfluß umgesetzt.Nach
dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser und Eis verdünnt. Die wäßrige Phase wurde dekantiert und der dicke
ölige Niederschlag wurde mit Äthylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit 5?jiger NaHCO,-Lösung und Wasser gewaschen
und sodann zur Trockene eingedampft. Der Rückstand 69,2 g rohes 6-Carbomethoxy-3-propyl-2-methyl-chromon, wurde
in wasserfreiem Methanol (300 ml) und Bonzaldehyd (58 ml) aufgelöst und die Lösung wurde langsam zu einer Lösung von
Natrium (12,4 g) in wasserfreiem Methanol (250 ml) gegeben.
Nach 20 h bei Raumtemperatur wurde der Niederschlag filtriert und mit Methanol und V/asser gewaschen, wodurch 32,5 g
6-Carbomethoxy-3-propyl-2-trans-styryl-chromon, Fp = 270 bis 272°C, erhalten wurden. Das Produkt wurde mit einer
1?£Lgen KOH-Lösung (600 ral) in 95?ό Äthanol 30 min unter Rückfluß
behandelt. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch mit 23/oiger HCl auf einen pH-Wert von 4 angesäuert. Der Niederschlag
wurde filtriert, mit Äthanol und sodann mit Wasser neutral gewaschen. Auf diese Weise wurde 6-Carboxy-3-
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propyl-2-trans-styryl-chroinon (28 g), Fp = 270 bis 272°C,
IR: 6 (C-H) ^C=C^ (trans) 955 cm"1; NMR (CF3COOD): Vinyl-Protonen
ί m = 7,52 (d), h Η(χ = 8,27 (d) ppm, JHaHß 15,9
Hz erhalten.
Auf analoge Y/eise und ausgehend von geeignet substituierten
Benzaldehyden wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
6-Carbo>^-3-propyl-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon, Fp =
234 bis 237°C, IR: <5 (C-H) /C=cC(trans) 960 cm"1; NMR (CF3COOD)
Vinyl- Pro tonen &Hß « 7,34 (d), 6 Ha = 8,53 (d) ppm, JUajm =
16 Hz;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(3'-methyl-styryl)-chromon, Fp =
246 bis 2470C, IR (KBr): £ (C-H) ^C-C^ (trans) 96O cm"1;
(CF3COOD): Vinyl-Protonen £ Hß = 7,54 (d), ÄRa = 8,36 (d)
JHctjiß = 16 Hz;
6-Carboxy-3-propyl~2-trans-(4'-methyl-styryl)-chromon, Fp =
266 bis 2670C;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2'-äthyl-styryl)-chromon, Fp =
232 bis 2330C;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2'-methoxy-styryl)-chronon, Fp =
263 bis 264°C, IR: S (C-H) >=cC (trans) 965 cm"1; NMR
(CF7COOD): Vinyl-Protonen £ Hß = 7,67 (d), &Ha = 8,4 (d) ppm,
JH«Hß = 16 HZ'
6-Carbo3^-3-propyl-2-trans-(2'-äthoxy-styryl)-chromon, Fp = 270 bis 2710C, IR: Ä(C-H)>C=C^ (trans) 960 cm"1; NMR (CF3COCD): Vinyl-Protonen \]ß = 8,00 (d), 6ρΙα = 8,50 (d)
6-Carbo3^-3-propyl-2-trans-(2'-äthoxy-styryl)-chromon, Fp = 270 bis 2710C, IR: Ä(C-H)>C=C^ (trans) 960 cm"1; NMR (CF3COCD): Vinyl-Protonen \]ß = 8,00 (d), 6ρΙα = 8,50 (d)
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(3'-nethoxy-styryl)-chronion, Fp =
231 bis 232°C, IR: S (C-H)^C=CC (trans) 950 cm"1; NMR
(CF3COOD): Vinyl-Pro tonen S Hß = 7,33 (d), SRa = 7,86 (d)
ppm, JHaHß = 15,5 Hz;
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6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(^'-methoxy-styryl)-chronon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2', 5'-dimethyl-styryl)-chronon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2'~fluor-styryl)-chromon, Fp =
254 bis 255°Cf IR: &(C-H) /C=cC (trans) 970, 960 cm"1; OTIR
(CF5COOD): Vinyl-Protonen <SRß = 7,84 (d), &Η(χ = 8,62 (d)
PPm, JHaHß = 16 Hz>
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(4'-fluor-Gtyryl)-chromon, Fp = 295 bis 297°C, IR: A(C-H) ^C^= C (trans) 960 cm"1; NMR (CF3COOD): Vinyl-Protonen &Hß = 7,44 (d), 'S Hq, = 8,27 (d) Ppm, JHaHß = 16 Hz;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(4'-fluor-Gtyryl)-chromon, Fp = 295 bis 297°C, IR: A(C-H) ^C^= C (trans) 960 cm"1; NMR (CF3COOD): Vinyl-Protonen &Hß = 7,44 (d), 'S Hq, = 8,27 (d) Ppm, JHaHß = 16 Hz;
6-Carboiaethoxy-3-propyl-2-trans~ (2 '-methyl-styryl )-chromon,
Fp = 139 bis 1410C.
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 3 und ausgehend von Methyl-3-butyryl-4-hydroxy-benzoat
v/urden die folgenden Verbindungen hergestellt:
ö-Carboxy^-äthyl^-trans-styryl-chromon, Fp = 282 bis 284°C,
IR: ί (C-H) ^C=C^ (trans) 960 cm"1; NMR (CF3COOD): Vinyl-Protonen
f> m = 7,43 (d), S Ηβ = 8,16 (d) ppm, JHaHß = 15,5 Hz;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon, Fp =
270 bis 271°C, IR: ί (C-H) /C=CC (trans) 960 cm"1; IJIIR (CF3COOD)
Vinyl-Protonen t> Hß = 7,27 (d), £ Η(χ = 8,38 (d) ppm, JHaHß =
16 Hz;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-(3'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-(4'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-(2'-äthyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-(2'-methoxy-styryl)-chromon, Fp =
280 bis 281°C, IR: & (C-H) ^C=C^ (trans) 970 cm"1; NMR (CF3COOD):
Vinyl-Protonen <SHß = 7,81 (d), <S Ha = 8,69 (d) ppm, JHaHß =
15,5 Hz;
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ö-Carboxy^-äthyl^-trans-[2*-(2-äthoxyäthoxy)-styryl]-chromon,
Fp = 225 bis 2270C, IR: i(C-H) /C=C^ (trans)
955 cm"1; IJFiR (CF3COOD): Vinyl-Protonen <^Hß = 7,62 (d),
^Ha = 8'55 ^d^ ppm>
JHaHß = 16 Hz;
6-Carboxy~3-äthyl-2-trans-(2',5'-dimethyl-styryl)-chromon.
6-Carboxy~3-äthyl-2-trans-(2',5'-dimethyl-styryl)-chromon.
Nach der Arbeitsweise der Beispiele 3 und 4 und unter Verwendung von geeigneten heterocyclischen Aldehyden wurden
die folgenden Verbindungen erhalten:
6-Carbo;ry~3-äthyl-2-trans-[ß- (2 '-thienyl-5' -methyl )-vinyl]-
chromon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-f ß-(2'-furyl-5'-methyl)-vinyl ]-
chromon;
6~Carboxy-3-äthy1-2-trans-[ß-(2'-pyridyl-6'-methyl)-vinyl]-
chromon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-[ß-(2'-thienyl)-vinyl]-chromon,
Fp = 268 bis 2700C, IR: £ (C-H) ^C=cC (trans) 960 cm"*1; mm
(DMSOd6-CDCl5 50 : 50): Vinyl-Protonen S Hß - 6,98 (d),
^Ha = 7'88 (d^ ppm» JHaHß = 15'5 Hz;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-[ß-(2'-pyridyl)-vinyl]-chromon,
Fp = 283 bis 2860C; IR (KBr): £(C-H) >C=cC(trans) 960 cn"1;
NMR (CF3COOD): Vinyl-Protonen 6 Ha+Hß = 7,73 (s);
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-furyl)-vinyl]-chromon, Fp = 220 bis 2220C; IR (KBr): ί (C-H) ^C=CC(trans) 955 cm"1;
NMR (CF3COOD): Vinyl-Protonen S Rß = 7,38 (d), <SHa = 8,14
(d) ppm, JHaHß = 15 Hz;
ö-Carboxy^-propyl^-trans- [ ß- ( 2' -thienyl) -vinyl Jchromon,
Fp = 243 bis 2450C, IR: A(C-H) ^C=c( (trans) 940 cm"1; HHR
(CF3COOD): Vinyl-Protonen ^ Hß = 7,24 (d), 6 Ha = 8,51 (d)
ppm, JHaHß = 15 Hz;
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- [ß- (2 '-pyridyl)-vinyl ]-chromon, Fp = 278 bis 2800C, IR: &(C-H) >C=cC (trans) 955 cm"1; NMR
(CF3COOD): Vinyl-Protonen &Ηα+Ηβ = 7,99 (s);
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[R-(3 '-pyridyl)-vinyl]-chronon,
Fp = 308 bis 309°C; IR: S(C-H) ^C=CC(trans) 960 cm"1; NMR
(CF3COOD): Vinyl-Protonen bm = 7,74 (d) b}la = 8,06 (d)
PPm' JHaIIß - 16 Hz;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-fury1-5'-methyl)-vinyl]-chromon,
Fp = 244 bis 247°C; IR (KBr): <S(C-H) /C=CC (trans)
950 cm"1; M-IR (CF3COOD): Vinyl-Protonen S Hß = 7,32 (d),
^Ha = 8'18 (d) ppm» JIIaIIß = 16 Hz;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2·-pyridyl-6'-methyl) --vinyl]-
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2·-pyridyl-6'-methyl) --vinyl]-
chroraon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-thienyl-5'-methyl)-vinyl]-
chronon.
38 g (2-Hydro3^r-5-carbomethoxy-benzoyl)-trans-cinnamoyl~
methan, Fp = 138 bis 14O°C, hergestellt nach der Arbeitsweise
des Beispiels 1, erhalten aus Methyl-3-acetyl-4-hydroxy-benzoat
und trans-Cinnamoylchlorid, vmrden in Dioxan
(400 ml) und Dimethylformamid (80 ml) aufgelöst und mit Allylbromid (25 ml) in Gegenwart von wasserfreiem KpCO^ (32,4 g)
von 8O0C unter Rühren 20 h lang umgesetzt. Nach dem Abkühlen
wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser und Eis verdünnt und mit Zitronensäure angesäuert. Der Niederschlag wurde filtriert
und mit Wasser gewaschen. Nach der Kristallisation aus CHpClp/Äthylacetat wurde ö-Carbomethoxy^-allyl^-transstyryl-chromon
(23 g), Fp = 215 bis 217°C, erhalten und mit einer 1&Lgen KOH-Lösung (450 ml) in 95% Äthanol 30 min lang
unter Rückfluß behandelt. Nach dem Abkühlen wurde die Lösimg mit 23?oiger HCl auf einen pH-Wert von 4 angesäuert und der
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Niederschlag .wurde filtriert und mit Äthanol und Y/aaser
neutral gewaschen. Auf diese Weise wurde 6-Carboxy-3-allyl-2-tran3-styryl-chrornon
(20,2 g), Fp = 270 bis 273°C, IR: 6(C-FI) /C=C^ (trana) 955 cm~1; NI-IR (CF5COOD): Vinyl-Protonen
$Hß - 7,45 (d), <*>Η(χ = 8,21 (d) ppm, JHaHß = 16 Hz
erhalten.
Auf analoge V/eise und ausgehend von geeignet substituierten Cinnamoylchloriden wurden die folgenden Verbindungen erhalten:
6-Carboxy~3--allyl-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon, Fp 267
bis 269°C; IR (IiBr): £ (C-H) /C=cC (trans) 96O cm"1;
NMR (DHSOd6-CDCl3 50 : 50): Vinyl-Protonen h Hß = 7,06 (d),
^Ha = 8'87 ^d^ ppm>
JHaHß = 16 IIz;
6-Carboxy-3-allyl-2-trans- (3' -methyl-styryl) -ehr onion;
6-Carboxy-3-allyl-2-trans-(4'-methyl-styryl)~chromon; 6-Carboxy-3-allyl-2-trans- (2' -äthyl-s tyryl) -chroinon;
6-Carboxy-3-allyl-2-trans- (3' -me thoxy-styryl) -chromon;
ö-Carboxy^-allyl^-cis-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-allyl-2-cis-(2t-methyl-styryl)-chroraon.
20 g 5-Carbomethoxy-2-benzyloxy-acetophenon, Fp = 86 bis
880C, gelöst in Methylenchlorid (200 ml), wurden mit Brom
(9,8 g) von 100C 15 min lang umgesetzt. Nach Behandlung
mit 10% Natriumsulfit und V/asser wurde die organische Phase
zur Trockene eingedampft. Der Rückstand ergab kristallisiert aus Isopropyläther 5-Carbomethoxy-2-benzyloxy- ic brom-acetophenon
(17 g), Fp = 84 bis 860C. Das Produkt v/urde in Dimethylformamid (85 ml) gelöst und mit wasserfreiem
Kaliumacetat (5,6 g) 2 h bei 50°C umgesetzt. Nach dem Ab-
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kühlen und Verdünnen mit Wasser vrurde der Niederschlag filtriert
und mit kaltem Methanol gewaschen, so daß 5-Carbomethoxy-2-benzyloxy-(0-acetoxy-acetophenon
(12,9 g) Fp = 86 bis 87°C, erhalten wurde, das in Tetrahydrofuran (40 ml) und Äthanol (20 ml) aufgelöst wurde. Es wurden einige wenige
Tropfen konzentrierte HCl zugesetzt, worauf die Lösung bei Atmosphärendruck und Raumtemperatur in Gegenwart von
5% Pd/C (2,5 g) bis zum theoretischen liasscrstoffverbrauch
hydriert wurde. Das Gemisch wurde filtriert, um den Katalysator zu entfernen, und die organische Lösung wurde zur
Trockene eingedampft, wodurch rohes 5-Carbomethoxy-2~hydroxy-tx)
-acetoxy-acetophenon (9f2 g) erhalten, das in Dioxan
(20 ml) und Pyridin (10 ml) aufgelöst und mit trans-Cinnamoylchlorid
(9,4 g) 8 h lang bei Rauntemperatur umgesetzt
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde mit V/asser verdünnt und auf einen pH-Wert von 4 angesäuert. Der Niederschlag wurde
filtriert, getrocknet und in Methyläthylketon (100 ml) aufgelöst.
Wasserfreies KpCO, (9,3 g) wurde zugesetzt und das
Gemisch wurde 5 h lang heftig unter Rückfluß gerührt.
Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch mit Hexan (150 ml) verdünnt und filtriert. Das gesammelte Produkt vxurde mit Essigsäure
(40 ml) und 57% HJ (10 ml) unter Rückfluß 4 h lang behandelt. Nach dem Abkühlen vrurde der Niederschlag filtriert,
mit Essigsäure und sodann mit Wasser neutral gewaschen. Das erhaltene ö-Carboxy^-trans-styryl^-hydroxychromon
(6,1 g), Fp > 3200C (Zers.), Massenspektrum: m/e
308 (M+), m/e 291, m/e 278, m/e 263, m/e 231, m/e 165, m/e
143, wurde in Dimethylformamid (120 ml) aufgelöst und mit Äthyljodid (5,1 ml) in Gegenwart von wasserfreiem K?CO,
(8»4· g) bei 5O0C über Nacht umgesetzt. Nach dem Abkühlen
wurde das Gemisch mit Wasser verdünnt, filtriert, mit V/asser gewaschen und aus Methanol kristallisiert, wodurch 6-
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- 2 7 2 b 9 3 2 IhO
Carbäthoxy-3-ätho>ry-2-trans-styryl-chromon (4,65 g), Fp =
126 bis 1280C, erhalten wurde. Das Produkt wurde mit einer
Lösung von V/o KOH (68,5 ml) in 95% Äthanol 30 min lang unter
Rückfluß hydrolysiert. Nach dem Abkühlen wurde das Produkt mit 23/0 HCl angesäuert, filtriert und mit V/asser
neutral gewaschen, so daß 6-Carboxj^-3-äthoxy-2-tranE-styrylchromon
(3,15 g), Fp = 252 bis 25A0C, IR: 6 (C-H) >C=cC
(trans) 955 cm"1, HHR (CF3COOD): Vinyl-Protonen 8„ß = 7,56
(d), οHa = 8,19 (d) ppm, JHaHß = 16 Hz, erhalten wurde.
Durch analoge Verfahrensweisen wurden die folgenden Verbindungen
erhalten:
6-Carbozy-3-äthoxy-2-trans-(α-methyl-styryl)-chromon;
ö-Carboxy^-butoxy^-trans-styryl-chromon, Fp = 192 bis
194°C, IR: ο (C-H) ^C=cC (trans) 960 cm"1;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-(2'-chlor-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-äthox3^-2-trans- (4' -f luor-styryl) -chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-cis-(2'-methyl-styryl)-chromon;
o-Carboxy^-äthoxy^-cis-styryl-chromon.
20 g 5-Carbometho:cy~2-hydroxy-i*3-acetoxy-acetophenon (20 g),
erhalten nach der Verfahrensweise des Beispiels 7, wurden unter Rückfluß mit Essigsäureanhydrid (40 ml) in Gegenwart
von Natriunacetat (8 g) erhitzt. Das erhaltene Produkt wurde mit Wasser und Eis verdünnt und nit Äthylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde mit 5?o Na2CO7 und sodann
mit Wasser gewaschen und zur Trockene eingedampft im Vakuum, wodurch rohes ö-Carbonethoxy^-acetoxy^-methyl-chromon
(22,5 g) erhalten wurde, das mit Essigsäure (90 ml) und konzentrierter HCl (45 ml) 4 h lang unter Rückfluß be-
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2721.932
handelt wurdd. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch mit Wasser
(100 ml) verdünnt, filtriert und mit Wasser neutral gewaschen und hierauf mit heißem Äthanol gewaschen, wodurch
6-Carboxy-3-hydroxy-2-methyl-chronon (13,5 g) erhalten wurde,
das mit Äthyljodid (28,8 g) in Dimethylformamid (80 ml)
in Gegenwart von wasserfreiem KpCOv bei 500C 20 h lang behandelt
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde mit V/asser verdünnt, filtriert und aus Methanol kristallisiert, wodurch
6-Carbäthoxy-3-äthoj^-2-methyl-chronion (10^ g) erhalten wurde,
das mit Benzaldehyd (A,95 g) in Methanol (50 ml), das Natriummethylat (2,4 g) enthielt, 20 h lang bei llaumtsmperatur
umgesetzt v/urde.
Der erhaltene Niederschlag v/urde filtriert, mit Methanol und sodann mit Wasser gewaschen, wodurch 6-Carbäthoxy-3-äthoxy-2-trans--styryl-chromon
(10,8 g), Fp =126 bis 128°C, erhalten wurde. Das Produkt v/urde mit einer Lösung von 1?a
KOH (185 ml) in 95?* Äthanol bei Rückfluß temperatur 30 min lang hydrolysiert.
Nach dem Abkühlen v/urde das Gemisch mit 23?o HCl angesäuert
und der Niederschlag v/urde filtriert und mit Äthanol und Wasser gewaschen, wodurch 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-styrylchromon
(8,8 g), Fp = 252 bis 25A°C, IR: o(C-H) ^C-C^ (trans)
955 cm"1; NMR (CF3COOD): Vinyl-Protonen S Hß = 7,56 (d),
S»τ = 8,19 (d) ppm, JiTaITß = 16 Hz erhalten v/urde.
Durch analoge Verfahrensweise und bei Verwendung geeigneter aromatischer Aldehyde wurden die folgenden Verbindungen
hergestellt:
e-Carboxy^-propoxy^-trans-styryl-chromon, Fp = 210 bis
212°C, IR: &(C-H) /C=C\ (trans) 960 cm"1; NlIR (CF3COOD):
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Vinylprotonen &Hß = 7,49 (d), &Hq, = 8,14 (d) ppm, JHaI]ß =
16 Hz;
6-Carboxy-3-butoxy-2-tran3-styryl-chroiaon, Fp = 192 bin 194°C,
IR: 8 (C-H) >=CC (trans) 960 cm""1;
6-Carboxy-3-ißopropoxy-2-trans-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-isopropoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carbo3^r-3-äthoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-äthojry-2-trans-(3'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-(4'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans- (2' -äthyl-styryl) -chroir.on; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-(3'-mothoxy-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-butoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-butoxy-2-trans-(3'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-buto>^-2-trans-(4'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-butoxy-2-trans-(2'-äthyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-butoxy-2-trans-(3'-methoxy-styryl)-chromon; 6-Cerboxy-3-i sobutoxy-2-trans-s tyryl-chromon; 6-Carboxy-3-isobutoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon.
6-Carboxy-3-ißopropoxy-2-trans-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-isopropoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carbo3^r-3-äthoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-äthojry-2-trans-(3'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-(4'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans- (2' -äthyl-styryl) -chroir.on; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-(3'-mothoxy-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-butoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-butoxy-2-trans-(3'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-buto>^-2-trans-(4'-methyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-butoxy-2-trans-(2'-äthyl-styryl)-chromon; 6-Carboxy-3-butoxy-2-trans-(3'-methoxy-styryl)-chromon; 6-Cerboxy-3-i sobutoxy-2-trans-s tyryl-chromon; 6-Carboxy-3-isobutoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon.
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 8 und unter Verwendung von geeigneten heterocyclischen Aldehyden wurden die
folgenden Verbindungen erhalten:
6-Carboxy-3-athoxy-2-trans-[ß-(2'-furyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2·-thienyl)-vinyl]-chromon;
6-Carbo::y-3-äthoxy-2-trans- [ß- (2 '-pyridyl)-vinyl ]-chromon;
6-Carbo;:y-3-butoxy-2-trans- [ß- (2' -furyl-5' -methyl) -vinyl ]-chromon;
6-Carboxy-3-butoxy-2-trans-[ß-(2'-thienyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-butoxy-2-trans-[ß-(2'-pyridyl)-vinylJ-chromon;
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o-Carboxy^-i'sobutoxy^-trans- [ß- (2' -pyridyl)-vinyl ]-chromon;
e-Carboxy^-äthoxy^-trans- [ß- (2' -furyl-5' -methyl)-vinyl}-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2'-pyridyl-6'-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2'-thienyl-5'-methyl)-vinyl]-chromon.
19 g Methyl-3-acetyl~4-hydroxy-benzoat in Methanol (250 ml)
wurden mit Zimtaldehyd (37 g) in Gegenwart von ITatriurnmethylat
(14 g) 18 h lang bei Raumtemperatur umgesetzt. Nach Konzentration auf das halbe Volumen wurde das lveaktionsgemisch
mit Essigsäure angesäuert und der Niederschlag wurde filtriert, so daß Methyl-3-(cinnamyl3rden-acetyl)-4-hydroxy-
benzoat (9 g), Fp = 128 bis 1300C, erhalten v/urde. Das Produkt
wurde in Äthanol (470 ml) und Y/asser (70 ml), welches
NaOH (23,5 g) enthielt, aufgelöst. Die Lösung wurde sodann mit 36?5 HpOp bei Raumtemperatur 20 h lang umgesetzt. Nach
dem Ansäuern wurde der Niederschlag filtriert und mit Wasser und heißem Äthanol gewaschen, wodurch 6-Carboxy-3-hydroxy-2-trans-styryl-chromon
(4,5 g), Fp = 3200C (Zers.), erhalten wurde. Das Produkt wurde mit Propylbromid (2 g) in
Dimethylformamid (45 ml) in Gegenwart von wasserfreiem K2CO,
(6 g) von 500C über Nacht behandelt. Nach dem Verdünnen mit
V/asser, Filtrieren und Waschen mit Methanol wurde 6-Carbopropo3cy-3-propoxy-2-trans-styryl-chromon
(5,2 g), Fp 95 bis 970C, erhalten. Das Produkt vrarde sodann mit einer Lösung
von Λ% KOH (77 ml) in 95% Äthanol 30 min lang bei Rückfluß»
temperatur hydrolysiert. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch mit 23/£ HCl angesäuert. Der Niederschlag wurde filtriert
und sodann mit Äthanol und Wasser gewaschen. 6-Carboxy-
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3-propoxy-2-trans-styryl-chromon (A, 1 g), Fp = 210 bis212°C,
IR: J> (C-H) >C=C^ (trans) 960 cm"1; MR (CF3COOD): Vinyl-Protonen
& Hß = 7,49 (d), k Ha = 8,14 (d) ppm, JHaHß = 16 Hz
wurde erhalten. Auf analoge Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-styryl-chromon, Fp = 252 bis 2540C,
IR: b (C-H) /C=C^(trans) 955 cm"1; NMR (CF7COOD): Vinyl-Protonen
i Hß = 7,56 (d), hRa = 8,19 (d) ppm, JHaHß = 16 Hz;
6-Carboxy-3-butoxy~2-trans-styryl-chromon, Fp = 192 bis 194°C, IR: (C-H) C=C (trans) 960 cm"1;
6-Carboxy~3-isopropoxy-2-trans-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-i sobutoxy-2-trän s-styryl-ehromon.
12 g ö-Carboxy^-propyl^-trans-styryl-chromon wurden mit
Thionylchlorid (4 ml) in Dichloräthan (80 ml) bei Rückflußtemperatur 2 h lang umgesetzt. Nach dem Abkühlen wurde das
Reaktionsgemisch zur Trockene eingedampft und mit überschüssigem wasserfreien Äthanol von 500C 1 h lang umgesetzt.
Das Gemisch wurde auf ein kleines Volumen konzentriert und mit Wasser verdünnt, wodurch durch Filtration 6-Carbäthoxy-3-propyl-2-trans-styryl-chromon
(9,6 g), Fp = 154 bis 1560C, IR: S(C-H) ^C=CC (trans) 960 cm"1; NMR (CDCl,): Vinyl-Protonen
h Rß = 7,07 (d), £Η(χ = 7,58 (d) ppm, JUaliß = 16 Hz,
erhalten wurde.
Auf analoge Weise wurden die folgenden Verbindungen herge
stellt:
6-Carbäthoxy-3-propyl-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon;
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ö-Carbäthoxy-^-propyl^-trans-(3'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carbäthoxy-3-propyl-2-trans-(4·-methyl-styryl)-chromon;
6-Carbäthoxy-3-propyl-2-trans-(2 ·, 5 '-dimethyl-styryl )--chromon;
o-Carbathoxy^-propyl^-trans- [ß-(2'-furyl-5'-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carbathoxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-thionyl)-vinyl]-chromon;
e-Carbäthoxy^-propyl^-trans-[ß-(2'-pyridyl-6'-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carbäthoxy-j5-äthyl~2-trans-styryl~chromon; 6-Carbäthoxy-3-äthyl-2-trans-[ß-(2·-furyl-5!-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carbäthoxy-3-äthoxy-2-trans-styryl-chromon, Fp = 126 bis
6-Carbäthoxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2'-pyridyl)-vinyl]-chromon;
6-Carbäthoxy-3--äthoxy-2-trans-[ß-(2 '-pyridyl-6'-methyl)-vinyl ]-chromon;
e-Carbäthoxy^-allyl^-trans-styryl-chromon;
6-Carbäthoxy-3-äthoxy-2-trans~(2'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carbäthoxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2'-furyl-5'-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carbäthoxy-3-propyl-2-cis-(2f-methyl-styryl)-chronon;
6-Carbäthoxy-3-propyl-2-cis-styryl-chromon; 6-Carbätho:^r-3-äthyl-2-cis-styryl-chromon;
6-Carbäthoxy-3-äthoxy-2-cis-styryl-chromon.
Nach der Arbeitsv/eise des Beispiels 11 und unter Verv;endunp:
von geeigneten aliphatischen Alkoholen wurden die Isopropylester, tert.-Butylester, Hexylester, Octylester und
Undecylester der folgenden Säuren hergestellt:
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o-Carboxy^-propyl^-trans-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-prvopyl-2-trans- (2' -methyl-styryl) -chromon;
e-Carboxy-ö-propyl^-trans- (3' -methyl-styryl) -chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(4'«methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2',5'-dimethyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2 '-furyl-5'-methyl )~viny I]-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-[ß-(2'-thienyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-thienyl-5'-methyl)-vinyl J-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2 '-pyridyl-6 '-methyl)-vinyl ]-chromon;
ö-Carboxy^-äthyl^-trans-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-[ß-(2'-pyridyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-[ß-(2'-pyridyl-6'-methyl)-vinyl ]-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-[ß-(2'-thienyl)-vinyl]-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2'-pyridyl-6'-methyl)-vinyljchromon;
6-Carbox3''-3-butox3'-2-trans-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-allyl-2-trans-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-ätho2cy-2- trans- [ß- (2' -furyl-5' -methyl) -styryl ]-chromon;
o-Carboxy^-propyl^-cis-styryl-chromon.
5 g ö-Carboxy^-propyl^-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon
v/urden bei 10O0C mit llal-ICO, (1,25 g) in Wasser (25 ml) unter
Lichtausschluß umgesetzt, bis die Auflösung vollständig war. Durch Abkühlen der Lösung auf 5°C wurde ein Nie-
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derschlag erhalten. Dieser v/urde filtriert und mit Eiswasser
gewaschen, wodurch das Natriumsalz von 6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2'-methyl-styryl)-chromon
(4,4 g) erhalten v/urde.
Auf analoge V/eise wurden die Natriumsalze der folgenden Säuren hergestellt:
6-Carboxy-3-propyl-2-cis-styryl-chromon;
6-Carboxy-3~äthyl-2-cis-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-cis-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-propyl-2-cis-(2' -methyl-styryl^chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-styryl-chroraon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2~tranG-(3'-methyl-r>tyryl)-chroinon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-thienyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-furyl-5'-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-pyridyl-6'-methyl)-vinyl1-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2'-thienyl)-vinyljchromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2'-pyridyl-6'-methyl)-vinyl]-ehronon;
e-Carboxy^-allyl^-trans-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(4'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2',5'-dimethyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-5-äthoxy-2-trans-[ß-(2'-furyl-5'-methyl)-vinyl]-chromon;
e-Carboxy^-äthoxy^-trans- (2' -methyl-styryl) -chror.ion;
e-Carboxy^-propyl^-trans-[ß-(2 '-thienyl-5 '-methyl)-vinyl ]-chromon.
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Beispiel 14 ,
Ein Gemisch aus 3,5 g 6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2'~methylstyryl)-chromon
und N-Methylbenzylamin (1,6 g) wurde bei
12O0C 30 min lang gerührt. Nach dem-Abkühlen wurde Äthylacetat
(50 ml) zugesetzt und das Gemisch wurde unter Rühren kristallisieren gelassen. Nach dem Filtrieren und Waschen
mit Äthylacetat wurden 4,1 g des N-Methyl-N-benzylammoniumsalzes
von 6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2t-methyl-styryl)-chromon
erhalten.
Auf analoge Weise wurden die N-Methyl-N-benzylammoniumsalze
der im Beispiel 13 angegebenen Säuren erhalten.
6,2 g 3-Propyl-2-trans-styryl-chromon-6-carbonylchlorid, hergestellt
gemäß Beispiel 11, wurden in Dioxan (40 ml) gelöst und mit 2-Diäthylainino-äthanol (2 ml) in Gegenwart von Triäthylamin
(1 ml) bei Raumtemperatur 20 h lang umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser verdünnt und filtriert.
Das gesammelte Produkt wurde in Aceton (200 ml) aufgelöst und mit der stöchiometrischen Menge konzentrierter
HCl behandelt. Der so erhaltene Niederschlag wurde filtriert, mit Aceton gewaschen und in Wasser aufgelöst. Nach Alkalinisierung
der wäßrigen Lösung mit K2CO, und Filtration wurde
der Diäthylaminoäthylester (4,5 g) von 6-Carboxy-3-propyl-2-trans-styryl-chromon,
Fp = 89 bis 91°C, IR: <$ (C-H)
^C=cC (trans) 960 cm~1; NMR (CDCl5): Vinyl-Protonen
<f>Hß =
7,10 (d), £Ha = 7,62 (d) ppm, JHaHß = 16 Hz, erhalten.
Auf analoge V/eise wurden die Diäthylaminoäthylestor der folgenden
Säuren hergestellt:
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6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2',5'-dimethyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(4'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy~3-propyl~2-trans~(2'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carbox3r-3-propyl-2-trans- (3' -methyl-styryl) -chromon;
e-Carboxy^-propyl^-trans-L ß-(2'-furyl-51-methyl)-vinyl ]-chromon;
ö-Carboxy^-propyl^-trans- [ß- (2' -thienyl) -vinyl ]--chromon;
6-Carbory-3-äthyl~2-trans-styryl-chromon; e-Carboxy^-äthoxy^-trans-styryl-chroraon;
6-Carboxy--3-äthoxy-2-tranc-[ß-(2'-pyridyl )-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2'-pyridyl-6·-methyl)-vinyl]·
chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-pyridyl-6'-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2'-furyl-5'-methyl)-vinyl]-diromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-thienyl-5'-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carbc^-3-ätho2^r-2-trans- [ß- (2' -thienyl) -vinyl j-chromon;
6-Carboxy-3-allyl-2-trans-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2~trans-(2'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-cis-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-cis-styryl-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-cis-st3'ryl-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-cis-(2!-methyl-styr3^l)-chromon.
5 g 6-Carbäthoxy-3-propyl-2-trans-styryl-chronon, erhalten
gemäß Beispiel 11, wurden mit PpS5 (3,9 g) in Dioxan (100
ml) 3 h lang bei Rückflußtemperatur umgesetzt. Nach dem Abkühlen
wurde 1N-NaOH (75 ml) sorgfältig zugesetzt. Das Ge-
misch v/urde 1- h bei Raumtemperatur unter LichtausSchluß gerührt,
mit 2H-IIC1 angesäuert und filtriert. Nach Kristallisation
aus Äthylacetat v/urde 6-Carboxy-3-propyl-2-transstyryl-4-thio-chroraon
(2,7 g) erhalten.
Auf analoge Yteise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
6-Carboxy-3-propyl~2-trans-(2'-raethyl~styryl)-4-thio-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(3'-methyl-styryl)-4-thio-chromon;
6-Carboxy-3~äthyl-2-trans-styryl-4-thio-chromon;
6-Carboxy-3-allyl-2-trans-styryl-4-thio-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2',5'-dimethyl-styryl)-4-thiochromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans- (4' -methyl-styryl) -A-thio-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-styryl-4-thio-chrornon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-(2'-methyl-styryl)-4-thio-chro-
6-Carboxy-3-äthyl-2-cis-styryl-4~thio-chroraon;
6-Carboxy-3-propyl-2-cis-styryl-4-thio~chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-cis-styΓyl-4-thio-chromon.
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Claims (8)
1. Substituierte 2-Vinylchromone der allgemeinen For
(ι)
v.'orin
η den Wert 0 oder 1 hat;
R für Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl steht, das unsubstituiert
ist oder durch eine C2~C,--AlkaiioylGxy-- oder
durch eine -N -Gruppe substituiert ist, wobei
R5
die Substituenten R- und Rj- unabhängig voneinander aus
der Gruppe Wasserstoff und C.-C.Q-Alkyl ausgewählt
sind;
R1 für Cp-C^-Alkyl oder C^-C^-Alkenyl steht;
R2 für Wasserstoff oder Methyl steht;
R, für (a) eine Furyl-, Thienyl- oder Pj^ridyl^^-uppe steht,
wobei die Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppo unsubstituiert ist, oder durch eine Methylgruppe substituiert
ist, oder (b) die Gruppe
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BAD ORlOlNAL
272b932
steht,, worin Jeder der Substituenten Rg und R7 unabhängig
voneinander aus der Gruppe (a1) Wasserstoff,
(b1) Halogen und (c1) der Grupt>e (OY -RR ausgev/ählt
n1 ο
ist, wobei n1 den \Iert 0 oder 1 hat und R8 für C-,-C^-
Alkenyl oder C1-C^-Alkyl steht, v/obei die Alkenyl-
und Alkylgruppen unsubstituiert sind oder durch eine oder mehrere C1-C2-AIkOXy- oder Hydroxygruppen substituiert
sind; und
W für /C=O oder ^C=S steht,
W für /C=O oder ^C=S steht,
sowie die pharmazeutisch annehmbaren Salze davon.
2. Substituierte 2-Vinylchromone der allgemeinen Formel:
R für Wasserstoff oder C1-C12-AIlCyI steht, das unsubstituiert
ist oder durch eine C2-C,--Alkanoyloxy-
oder eine -N. -Gruppe substituiert ist, v/obei Je-
R5
der der Substituenten R. und R,- unabhängig voneinander
aus der Gruppe Wasserstoff und C1-C10
ausgev/ählt ist,
für C2-C^-Alkyl steht,
R2 für Wasserstoff oder Methyl steht,
für C2-C^-Alkyl steht,
R2 für Wasserstoff oder Methyl steht,
272b932
für "(a) Furyl, Thienyl oder Pyridyl steht, wobei
die Furyl-, Thienyl- und Pyridylgruppen unsubnti-"tuiert
oder durch eine Methylgruppe substituiert sind, oder für (b) die Gruppe:
steht, worin jeder der Substituenten Rg und 1"U unabhängig
voneinander aus der Gruppe (a') Wasserstoff, (b1) Halogen und (c1) der Gruppe ~(0) -Rn ausgewählt
sind, wobei n^ den Wert 0 oder 1 hat und Rp
für C^-C^-Alkenyl oder C1-C^-Alkyl steht, v/obei die
Alkenyl- und die Alkylgruppen unsubstituiert sind oder durch eine oder mehrere C1-Cp-Alkoxy- oder Hydroxygruppen
substituiert sind, für -C=O oder —C=S steht,
sowie die pharmazeutisch annehmbaren Salze davon.
3. Substituierte 2-Vinylchromone der allgemeinen Formel:
ROC-"
worin R für Wasserstoff oder C1-C12-A^y1 steht, das unsubstituiert
ist oder durch eine Cp-Cc-Alkanoyloxy-
U. " 272b932
oder eine -N>. -Gruppe substituiert ist, v/obei je-
der der Substitu^nten R^ und R5 unabhängig voneinander
aus der Gruppe Wasserstoff und CL-C-Q-Alkyl ausgewählt
ist,
für C,-C^-Alkenyl steht,
für Wasserstoff oder Methyl steht, für (a) Furyl, Thienyl oder Pyridyl steht, v/obei die Furyl-, Thienyl- und Pyridylgruppen unsubstituiert sind oder durch eine Methylgruppe substituiert sind, oder für (b) die Gruppe:
für Wasserstoff oder Methyl steht, für (a) Furyl, Thienyl oder Pyridyl steht, v/obei die Furyl-, Thienyl- und Pyridylgruppen unsubstituiert sind oder durch eine Methylgruppe substituiert sind, oder für (b) die Gruppe:
steht, worin jeder der Substituenten Rg und Ry unab-.hängig
voneinander aus der Gruppe (a1) Wasserstoff, (b1) Halogen und (c1) die Gruppe -(0)_ -R0 ausgewählt
ist, wobei U1 den Wert 0 oder 1 hat und RQ für CU-C^-
Alkenyl oder C-,-C^-Alkyl steht, wobei die Alkenyl-
und die Alkylgruppe unsubstituiert ist oder durch eine oder mehrere C^-Cp-Alkoxy- oder Hydroxygruppen
substituiert ist,
W für >C=0 oder ^rC=S steht,
W für >C=0 oder ^rC=S steht,
sowie die pharmazeutisch annehmbaren Salze davon.
4. Substituierte 2-Vinylchronione der allgemeinen Formel:
- 46 -
2 7 2 b ü 3 2
P.0O0-—'
R für Wasserstoff oder C1-C12 -AIkYl stellt, das unsubstituiert
ist oder durch eine Cp-Cc-Alkanoyloxy-
oder durch eine -
-^ruppe substituiert ist, wo-
bei jeder der Substituenten R^ und R5 unabhängig
voneinander aus der Gruppe Wasserstoff oder C.-C.Q-
Alkyl ausgev/ählt ist,
für C2-C^-AIlCyI oder C3-C^-Alkenyl steht,
für V7asserstoff oder Methyl steht, für (a) Furyl, Thienyl- oder Pyrid^rl steht, wobei
die Furyl-, Thienyl- und Pyridylgruppen unsubsti-
tuiert sind oder durch eine Methylgruppe substituiert sind, oder für (b) die Gruppe:
steht, wobei jeder der Substituenten Rr und R7 unabhängig
voneinander aus der Gruppe (a1) Wasserstoff,
(b1) Halogen und (c1) die Gruppe -(CO -R0 ausge-
n<« ο
wählt ist, wobei n^ den Wert 0 oder 1 hat und Rg
für C^-C.-Alkenyl oder Cj-C^-Alkyl steht, wobei die
7098B7/D8Ü6
C " 2726932
Alkenyl- und die Alkylgruppen unsubstituiert sind odor durch eine oder mehrere C1-Cp-AIkOXy- oder
Hydroxygruppen substituiert sind, V/ für ^C=O oder ^C=S steht,
sowie die pharmazeutisch annehmbaren Salze davon.
5. Substituierte 2-Vinylchromone der allgemeinen Formel:
Rooe-f^
Y/orin
η den V/ert O oder 1 hat,
R für Wasserstoff oder C1-C6-AIlCyI steht,
R1 für Äthyl, Propyl oder Allyl steht, R2 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R* für (a) eine Phenylgruppe steht, die unsubstituiert
ist oder durch eine oder zwei Methyl-, Äthyl- oder Methoxygruppen substituiert ist, oder für (b) 2-Furyl,
2-Thienyl oder 2-Pyridyl steht, v/obei die Furyl-,
Thienyl- und Pyridylgruppen unsubstituiert sind oder durch eine Methylgruppe substituiert sind,
und wobei der Vinylteil trans-Konfiguration hat,
sowie die pharmazeutisch annehmbaren Salze davon.
6. Substituierte 2-Vinylchromone, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß sie aus folgender Gruppe ausgewählt sind:
6-Carboxy-3-ä'thyl-2-trans-iJtyryl-chromon;
G-Carboxy^-allyl^-trans-styryl-chromon;
e-Carboxy^-propyl^-trans-styryl-chromon;
6-CaΓboxy-3-pΓopyl-2-tΓans-(2'-nethyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-propyl~2-trans-(3'-methyl-styryl)-chromon;
6-Carboxj''-3-propyl-2-trans- (4 · -methyl- styryl) -chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-(2', 5 '-dimethyl-styryl)-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2~trans-[ß-(2f-thionyl)-vinyl]-chro!tton;
6-Carboxy--3-propyl-2-trans- [ß- (2' -furyl-5 ' -methyl)-vinyl J-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans-[ß-(2'-thienyl-5'-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-propyl-2-trans~[ß-(2'-pyridyl-6'-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-äthyl-2-trans-[ß-(2'-pyridyl-6'-methyl)-vinyl]-chromon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-styryl-chromon; 6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-(2'-ir:ethyl-styryl)-chron.on;
6-Carbox3r-3-äthoxy-2-trans- [ß- (2' -thienyl) -vinyl ]-chromon;
6-Carbox3^-3-äthoxy-2-trans- [ß- (2' -pyridyl-6' -methyl) -vinyl J-chroinon;
6-Carboxy-3-äthoxy-2-trans-[ß-(2f-furyl-5'-methyl)-vinyl J-chromon;
sowie deren pharmazeutisch annehmbaren Salze.
7. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeich net, daß man
a) eine Verbindung der Formel II:
7098B2/0806
272b932
(ID
v/orin R, R^, R2 und R, die in Anspruch. 1 angegebenen Bedeutungen
haben, cyclisiert, wodurch Verbindungen der Formel I erhalten v/erden, v/orin η den Wert 0 hat und
W für ^Cr=O steht, oder
eine"Verbindung der Formel III:
ROOC
(IH)
worin n, R und R^ die in Anspruch 1 angegebene Definition
haben, mit einem Aldehyd der Formel IV:
OHC-R,
(IV)
worin R^ die in Anspruch 1 angegebene Definition
hat, umsetzt, wodurch Verbindungen der Formel I erhalten werden, worin Rp für V/asserstoff steht, V/
für ^C=O steht und der Vinylteil trans-Konfiguration
hat, oder
7098B2/08Q6
S 272^932
c) eine Verbindung der Formel V:
(V)
worin R, Rp und R- die in Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen haben, alkyliert, wodurch Verbindungen dor Formel I erhalten werden, bei denen η den
V/ert 1 hat und W .für ^C=O steht,
und daß man gevmnschtenfalls eine Verbindung der Formel I,
bei der V/ für > C=O steht, in eine Verbindung der Formel I, bei der W für ,>
C=S steht, umwandelt und/oder gevmnschtenfalls eine Verbindung der Formel I in eine aridere Vorbindung
der Formel I durch bekannte Methoden umv&ndelt und/
oder gewünschtenfalls eine Verbindung der Formel I in ein
pharmazeutisch annehmbares Salz umwandelt und/oder gevmnschtenfalls ein Salz in eine freie Verbindung umwandelt und/
oder gevmnschtenfalls ein Gemisch von Isomeren in die einzelnen Isomeren auftrennt.
8. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet ,
daß es wenigstens eine Verbindung nach Anspruch 1 bis 6 sowie einen pharmazeutisch annehmbaren Träger und/oder ein
Verdünnungsmittel enthält.
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