DE272408C - - Google Patents

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DE272408C
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Expired
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DE1913272408
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Societe Automobiles and Cycles Peugeot SA
Original Assignee
Societe Automobiles and Cycles Peugeot SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D19/00Radius rods, i.e. distance members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c. GRUPPE
in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1913 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 10. Februar 1912 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung des die. Übertragungswelle aufnehmenden Rohres der Hinterachse eines Kraftfahrzeuges mit einem Querträger des Gestelles. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen das Rohr mit seinem hinteren Ende starr an der Hinterbrücke befestigt und mit seinem vorderen Ende so in dem Querträger gelagert ist., daß es sich in seiner Längsrichtung verschieben kann und eine universale Beweglichkeit gegen diesen Querträger hat; dabei dient das Rohr nicht dazu, den Vorschub zu übertragen, dies erfolgt vielmehr durch die Kardanwelle oder durch die Blattfedern des Wagens.
Der Erfindungsgegenstand besitzt jenen bekannten Vorrichtungen gegenüber den Vorteil, daß das vordere Ende des Rohres eine leichte Beweglichkeit gegenüber dem Querträger nach jeder Richtung hin hat, wobei nur sehr einfache Organe zur Verwendung kommen, die billig herzustellen sind und während des Betriebes keine außergewöhnlich große Anstrengung erleiden, so daß sie sich nicht übermäßig abnutzen. Diese Anordnung besteht darin, daß das Vorderende des Rohres in einem Kreuz gleitet, dessen Arme sich radial in Führungshülsen verschieben können, die außen durch sphärische Flächen begrenzt sind. Diese Führungshülsen werden durch Schraubenfedern radial nach außen gedrückt gegen die innere sphärische Fläche eines an dem Querträger des Gestelles befestigten Ringes bekannter Art.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt und
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. I.
ι ist das Ende des Wechselgetriebes und 2 die Hinterachsbrücke, deren Übertragungsglieder mit dem Wechselgetriebe durch eine Übertragungswelle 3 verbunden sind. Diese Welle ist mit dem Wechselgetriebe durch ein Universal- oder Kardangetriebe 4 verbunden und gleitet mit ihrem hinteren Ende, das als Vierkant ausgebildet ist, in einer Hülse 5, die das Winkelrad 6 mitnimmt, das am Differential angreift.
Die Hinterbrücke ist, um dem Kippmoment standzuhalten, mit dem Querträger 7 des Gestelles verbunden, und zwar durch ein Rohr 8, das die Welle 3 und die Hülse 5 umgibt und mit seinem hinteren Ende an der Hinterachse befestigt ist. Das Vorderende dieses Rohres ist mit leichter Reibung in ein Kreuz 9 ein-
gesetzt. Auf den Armen dieses Kreuzes gleiten Führungshülsen io, deren Enden durch sphärische Flächen begrenzt sind und die von vier Doppelfedern ii, 12 nach außen gedrückt werden, so daß sie sich gegen die sphärische Innenfläche eines Ringes 13 anlegen, der mittels Schraubenbolzen 14 an dem Querträger 7 befestigt ist. Eine Staubkappe 15 aus Leder vervollständigt die Einrichtung.
Während der Fahrt des Wagens erfährt das Rohr 8, das an der Hinterbrücke befestigt ist, Schwingungen und Verschiebungen in verschiedenen Richtungen zum Wagengestell infolge des fortwährenden Arbeitens der Tragfedern des Wagens. Durch die beschriebene Einrichtung ist es ermöglicht, daß diese Schwingungen und Neigungen sowie auch die Abstandänderungen zwischen dem Querträger 7 und der Hinterbrücke ohne Schaden stattfinden können. Die daraus entstehenden Beanspruchungen werden von dem Vorderende des Gehäuserohres, dem Kreuz, den Führungen und ihren Federn aufgenommen, wobei das Vorderende des Gehäuserohres 8 zu derselben Zeit in dem Kreuz 9 sich längsverschieben kann, zu welcher dieses sich elastisch in den Führungen 10 verschiebt und diese infolge der Schwingbewegung des Rohres 8 unter der Wirkung des Kippmomentes sich etwas bewegen, wobei sie mit der sphärischen Innenfläche der Hülse 13 in Berührung bleiben. Das Kippmoment wird von dem Rohr 8 erst dann aufgenommen, wenn die Welle 3 eine gewisse Biegung erfahren hat. Diese Biegung ist vermöge der vorhandenen kleinen Spielräume sehr gering.
Der Vortrieb wird hier lediglich durch die Blattfedern des Wagens übertragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Verbindung des vorderen Endes des die Übertragungswelle aufnehmenden Rohres der Hinterachse eines Kraftfahrzeuges mit einem Querträger des Gestelles durch ein Kugelgelenk, in dem das Rohr gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Rohres in einem Kreuz geführt ist, dessen Arme in radialer Richtung in Führungshülsen gleiten können, die außen durch Kugelflächen begrenzt sind und durch Schraubenfedern radial gegen die Hohlkugelfläche eines an dem Querträger des Gestelles befestigten Ringes bekannter Art gedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913272408 1912-02-10 1913-02-01 Expired DE272408C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR439999T 1912-02-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE272408C true DE272408C (de) 1914-03-31

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ID=87890026

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DE (1) DE272408C (de)
FR (1) FR439999A (de)
GB (1) GB191303269A (de)
NL (1) NL970C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB191303269A (en) 1913-07-17
FR439999A (fr) 1912-06-28
NL970C (nl) 1915-12-01

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