DE1998766U - Vorrichtung zum uebertragen der bewegung einer antriebswelle auf eine anzutreibende welle unter dichter durchfuehrung durch eine wand - Google Patents
Vorrichtung zum uebertragen der bewegung einer antriebswelle auf eine anzutreibende welle unter dichter durchfuehrung durch eine wandInfo
- Publication number
- DE1998766U DE1998766U DE1998766U DE1998766U DE1998766U DE 1998766 U DE1998766 U DE 1998766U DE 1998766 U DE1998766 U DE 1998766U DE 1998766 U DE1998766 U DE 1998766U DE 1998766 U DE1998766 U DE 1998766U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive shaft
- gear
- shaft
- axis
- driven
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/50—Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall
- F16J15/52—Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms
- F16J15/525—Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms fixed to a part of a transmission performing a wobbling or a circular translatory movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H35/00—Gearings or mechanisms with other special functional features
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F7/00—Shielded cells or rooms
- G21F7/005—Shielded passages through walls; Locks; Transferring devices between rooms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
Patentanwälte "Ä. 5 / / h ^ ;j *<//'. S. I ύ
Dipl.-lnp.R. Beotzu. 410-9068P-ZjP(Y) 26.9.1968
Dipl.-!ng. Lomorechi
München 22, Stelnsdorfstr. 10
& 28 982/470 Gbm
Vorrichtung sam Übertragen der Bewegung einer Antriebswelle
auf eine anzutreibende Welle unter dichter Durchführung
durch eine Wand
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Übertragen der
Bewegung einer Antriebswelle auf ein* anzutreibende Welle unter
dichter Durchführung durch eine Wand, deren Durchgangsöffnung voa einem Ende einer drehkörperförmigen, elastischen Membran
umgeben ist, die mit ihrem anderen Ende ein Zwischenglied umfaßt, auf dessen Symmetrieachse von beiden Seiten her die Wellen
mit gleicher Exzentrizität drehbar angreifen, wobei das Zwischenglied, das um die Achse der sich drehenden Antriebswelle
eine kreisende Bewegung ausführt, mit einem koaxial angeordneten Zahnrad fest verbunden ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (brit.Pat.873 137)
wird eine von der Antriebswelle abgeleitete aad mittels eiaes
Getriebes in ihrer Richtung umgekehrte Bewegung auf das Zwischenglied übertragen, wobei das übersetzungsverhältnis so
gewählt ist, daß eine Winkelverdrehung des Zwischengliedes und somit der Membran tzüterbleibi;. Bei diener Oekanwzen JLamführungsform
stellen die verschiedenen Zahnräder des Getriebes zur Vermeidung einer Drehung des Zwischengliedes sowie die
Lägerungen dieser Zahnräder einen erheblichen Aufwand dar.
Es ist auch bekannt (zweiter Zusatz Nr. 78 358 zur franz.
£at. 1 248 634)das Zwischenglied mittels einer Oldham-Kupplung
zu führen, so daß es nur eine kreisende nicht- aber eine Dreh=
bewegung um die eigene Achse ausführt. Hierdurch wird zwar nicht wie bei der weiter oben beschriebenen Ausführuegsform eine
von der Antriebswelle abgeleitete Bewegung in ihrem Drehsinn umgekehrt und auf das Zwischenglied übertragen, wodurch der
Aufwand vermindert wird, jedoch ist eine Oldham-KuppluBg für
die Übertragung schneller Drehbewegungen bei einer größeren Exzentrizität der an den Wellen angeordneten Mitnehmerzapfen,
wegen der großen Reibungskräfte innerhalb der kreuzweise angeordneten
Führungen nicht geeignet.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung
von Zahnrädern eine Führung des Zwischengliedes mit -einem möglichst geringen konstruktiven Aufwand zu ermöglichen^
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erläuterten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das mit dem
Zwischenglied fest verbundene Zahnrad über ein Vorgelege mit einem gehäusefesten, koaxial zur Antriebswelle liegenden Zahnrad
drehfest gekuppelt ist. Hierdurch ist eine Führung des Zwischengliedes
gegftha/P-f P.n _ rlio τη-ί -f: a-a-n-incron Ήα«"1 ·? ηΤηα-η MitteXH SUS-w σ *■ ■ ■ ■"""""^y τβ^.-** W^* i^w.^.^.**!^-»·-** V**IA^-4>WUVU .**-■· «· · w.t.fc» ■—
kommt, eine geringe Reibung und damit einen hohen Wirkungsgrad
aufweist und auch £ höhere Drehzahlen geeignet iet, Da gemäß
199876
dem Grundgedanken der Neuerung, der in einer Kupplung eines gehäusefesten Zähnrades mit dem am Zwischenglied befestigten
Zahnrad besteht, ist das zur Kupplung notwendige Vorgelege
J1 auf eine äußerst einfache Ausführung beschränkt, die keinerlei
»j Zahnräder für eine Umkehr von Bewegungen bedarf.
Nach einer Weiterbildung der !Teuerung weist das Vorgelege
eine in einem Kurbelarm der Antriebswelle gelagerte Vorgelege-
welle auf, die entweder an ihrem unteren und oberen oder nur
S an ihrem oberen Ende ein fest angeordnetes Zahnrad trägt.
Einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung zufolge ist das
Swischengiieä als becherförmiger Baukörper mit einem Flansch
und einem in Richtung der Symmetrieachse verlaufenden Endzapfen ausgebildet. Dabei kann in. vorteilhafter Weise in dem becherförmigen
Bauteil ein Exzenterzapfen der Antriebswelle bzw. 'der anzutreibenden Welle drehbar gelagert sein, während der
: jJBndzäpfen in dem einen Falle in eineäi Kurbelarm der anzutreibenaJ
den Welle bzw. in dem anderen Falle in einem Kurbelarm der Antriebswelle drehbar aufgenommen sein. Mit dieser Ausbildung
ist ein baulich einfaches Zwischenglied für die Koppelung der beiden fellen geschaffen, wobei an dem Flansch des becherförmigen
Bauteils die vorzugsv/eise als Faltenbalg ausgebildete elastische Membran befestigt werden kann.
In allen Fällen, in denen an der Kupplungsstelle zwischen
der Antriebswelle und der anzutreibenaen Welle wenig Platz in
seitlicher Richtung vorhanden ist, empfiehlt es sich, das fest mit dem Zwischenglied verbundene Zahnrad an dem becherförmigen
Bauteil anzuordnen und dabei eiae Vorgelegewelle zu verwenden,
'die Sn ihren peiden Inäen fest angeordnete Zahnräder sur
Führung des Zwischengliedes gegenüber dem gehäusefesten Zahnrad
trägt.
Wenn der Platsbedarf in seitlicher Richtung an der Kttpplun,gs~
stelle zwischen der Antriebswelle und der anzutreibeaden Welle nicht in so starkem Maße beschränkt werden muß, so kann eine
vom baulichen Aufwand noch einfachere Ausführungsform gemäß
der Feuerung zur Anwendung kommen, bei- der der Endzapfen durch
:
- i den Kurbelarm der Antriebswelle hindurchfaßt und an seinem
1
freien Ende das mit dem Zwischenglied fest verbundene Zahnrad
^trägt. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, eine Vorgelegewelle
zu verwenden, die nur an ihrem oberen Ende ein Zahnrad trägt, so daß das untere Zahnrad eingespart werden kann.
Bei sämtlichen bisher erläuterten neuerungsgemäßen Ausgestaltungen
kann die Yorgelegewelle entweder parallel zur Achse der Antriebswelle oder gegenüber dieser geneigt angeordnet
sein. Die geneigte Anordnung der Vorgelegewelle kommt vorwiegend dann zur Anwendung, wenn eine besonders ,gedrängte Aus füh rungs form
erforderlich ist,
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der !Teuerung ist der
Exzenterzapfen der anzutreibenden Welle koaxial zur Welle ange-
ordnet und die Exzentrizität durch, eine Abbiegung der anzutreibenden
Welle gebildet. Dabei ist die Biegung so ausgeführt, daß sie der Biegung der Membran wahrend der kreisenden
Bewegung auf Grund der vorliegenden Exzentrizität entspricht.
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Pig. 1 eine erste Ausfuhrungsform der Vorrichtung in
schematischer Darstellung;
Pig. 2 eine geometrische Darstellung zur Erläuterung der
Bewegungsverhältnisse der Vorrichtung each Pig.I>
Pig. 3 einp zweite Ausführungsform der neuerungsgemäßen
Vorrichtung; ι
Fig. 4 eine geometrische Darstellung zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Vorrichtung nach Pig.3;
i Pig. 5 eine dritte Ausfiihrungsform der neuerungsgemäßen I
Vorrichtung;
Pig. 6 eine Variante der Ausführungsfonn nach Pig« 5J 1
Pig. 7 eine vierte Ausführungsform der neuerungsgemäßen !'
Vorrichtung. '
In den unterschiedlichen figuren sind jewei3.s einander gleiche
gj sisssdsr funktionell ss"fesnreob.e!i4e Bauteile esit gleiches
Bezugszeichen bezeichnet worden.
Bei der einfachsten Auaführungsform nach Pig.1 umfaßt die
Vorrichtung eine Antriebswelle 1, die eine Wand eines Gehäuses 2
durchquert und in einem Wälzlager 3 drehbar gelagert ist,
das sich in einem fest an der Wand 2 "befestigten Lagerkörper
"befindet. Mit diesem lagerkörper 4 ist er η Zahnrad 5 fest und
unbeweglich verbunden, durch dessen Achse O die Antriebswelle
ebenfalls hindurchgeht. An der Antriebswelle 1 sitzt ein
Kurbelarm 6, der eine Buchse 7 trägt, welche als Lagerung für eine Vorgelegewelie 8 mit der Achse 0" dient, an deren beiden
Enden je eines der Zahnräder 9 und 10 drehfest mit der Vorgelegewelle 8 verbunden sind.
Hinter dsas Kurbelarm 6 ist dis welle 1 seitlich abgebogen
oder gekröpft, so daß ihre weitere Verlängerung eine gegenüber der Eingangeachse 0 exzentrisch versetzte Achse O1 hat.
'Diese Verlängerung würde der anzutreibenden Welle 11 entsprechen,
nachdem sie ein zweites Zahnrad 11 mit unveränderlicher Hichtungslage durchsetzt hat, das dichtend mit dem beweglichen
Ende 12 einer beispielsweise als zylindrischer Faltenbalg ausgebildete verformbare Membran 13 festgelegt ist. Die verformbare
Membran 13 kann sowohl ein Faltenbalg als auch ein biegsames Rohr oder auch ein Schlauch sein, dessen anderes
Ende fest an der Wand eines nicht dargestellten Behälters oder Raumes festgelegt ist, in bezug auf den ein© absolute Abdichtung
erzielt werden soll.
Die Erläuterung der Bewegungen der soeben beschriebenen Vorrichtung erfolgt unter Hinweis auf Fig.2:
Der Abstand zwischen der Drehachse 0 der Antriebswelle 1
199876
und der Exzenteraehse Of der anzutreibenden Welle stellt die
Exzentrizität der Ach.se des Kurbelarmes dar, welcher das
Drehmoment von der einen auf die andere der "beiden ¥ellen
überträgt. ¥enn die Achsen O1 und O" (die gegenseitigen lagen
der Achsen O,O1 und O" sind unveränderlich) um die Achse O
mit der Winkelgeschwindigkeit (A/ gedreht werden und wenn man
das Zahnrad 11 mit der Winkelgeschwindigkeit -U/ um die Achse O1
dreht, so wird sich irgendein radialer Yektor dieses Zahnrades, wie der Vektor O1T, stets parallel zu «.ich selbst verschieben
und das Zahnrad 11 wird ohne eigene Drehung gegenüber dem äußei'sn Raum auf einer Kreisbahn geführt; mit anderen Worten
gesagt: dicees Zahnrad behält ständig eine gegebene Richtungslage. Es genügt dann, mit diesem Zahnrad das bewegliche Ende
der verformbaren Membran 13 fest zu verbinden, damit die Membran 13 frei von allen Torsionsbeanspruchungen ist, die
sich gegebenenfeile aus der Reibung in der das Drehmoment übertragenden Kurbelverbindung ergeben können.
Die einfachst© Weise, um diese Gleichhaltung der Richtungslage dauernd zu erhalten, d.h. eine vollkommen torsionsfreie
Kreisbewegung des äußeren Endes 12 der Membran 13 zu erzielen, besteht darin, zwischen die Zahnräder 5 und 11 - wenn diese
Zahnräder gleich sind - das Zahnrad 9 einzuschalten. Aus Gründen des Zusammenbauen und der Wirkungsweise kann man für diese
Zahnräder geradverzahnte "zylindrische" oder Kegel-Zahnräder verwenden, sowie innere und äußere Verzahnungen mit unterschied-
lichen Zahnzahlen«, Es muß jedoch stets "bei Verwendung eines oder
mehrerer Zwischen-Zahnräderpaare die folgende Bedingung gelten: die Winkelgeschwindigkeit des Drehmoment-Übertragungskurbelarines,
der das Zahnrad 11 trägt, gegenüber dem Gehäuse muß gleich, aber entgegengesetzt zur Winkelgeschwindigkeit des
Zahnrades 11 gegenüber dem umlaufenden Kurbelarm sein.
Die Vorrichtung kann selbstverständlich in unterschiedlichen Ausführungen gebaut werdön*
Bei der zweiten Ausführungsform, wie sie üie Pig.5 zeigt,
trägt die Antriebswelle 1 zwei Kurbelarme 6 und 61, die
in Lagerungen 7 und 7' enden, in denen zwei Vorgelegewellen 8 und 8' gelagert sind. An den oberen Enden dieser Wellen 8 und
8f sitzen Zahnräder 9 und 91, die in ein fest mit deia Lagergehäuse
4 verbundenes Zahnrad 5 eingreifen« Hinter den beiden Kurbelarmen v/eist die Antriebswelle 1 eine Abwinkelung 1a
-$uf» die beispielsweise die Form einer Kurbelwange hat, und
an der ein Exzenterzapfen 1b der Antriebswelle sitzt, welcher
in einen becherförmigen Baukörper eiees Zwischengliedes 14 hineinragt, der fest mit dem Zahnrad 11 verbunden ist. Der
becherförmige Baukörper hat einen unterseitigen Endzapfen 15» welcher in eine Bohrung 16 eingreift, die sich in einer am Ende
der anzutreibenden Welle 18 festgelegten als Scheibe ausgebildeten Kurbelarm 17 befindet.
199*766
Der becherförmige Baukörper hat einen Flansch 14a, an dem das bewegliche Ende 12 eines im wesentlichen zylindrischen
Faltenbaiges 13 befestigt ist, dessen anderes Ende an der Bodenplatte des Gehäuses 2 dichtend festgelegt ist. In den becherförmiges
Bäiji£«rper des Sviisoüesgliedss 14 ist ein Nadellager
©ingebaut, in dessen inner© Bohrung der Exzenterzapfen 1b der Antriebswelle 1 eingreift.
Das Gehäuse 2 ist dichtend a& einem Behälter 20 befestigt,
in bezug auf den eine vollständige Abdichtung erzielt ^werden soll.
Die Bewegungsweise dieser Vorrichtung ist in äej,· Fig. 4
veranschaulichtj sie ist grundsätzlich die gleiche wie die
Bewegungsweise, die unter Hinweis auf Fig.2 beschrieben wurde.
Bei einer dritten Ausführungsform, die in Fig.5 dargestellt
ist, trägt die Antriebswelle 1 zwei etwa radiale Kurbelarme 6 und 6*. Der Kurbelarm 6 trägt ein Lager 7» durch das
eine Yorgelegewelle 8 hindurchgeht, an deren Enden die beiden
Zahnräder 9 und 10* drehfest sitzen. Das Zahnrad 9 steht im Eingriff mit dem gehäusefesten Zahnrad 5 und das Zahnrad 10*
kämmt mit dem Zahnrad 11*, das seinerseits an dem Zwischenglied 14* festgelegt ist, an dem das bewegliche Ende der Faltenbalg-Membran
13 dichtend befestigt ist.
Mit 21 ist der Endzapfen des Zwischengliedes bezeichnet,
der in einem in dem Kurbelarm 6* vorgesehenen lager 7* drehbar
ist. Die Kurbelarme 6 und 6» sind zur Achse der Welle 1 geneigt,
ebenso die in ihnen enthaltenen Lager 7 und 71, und sämtliche
Zahnräder sind Kegelräder.
Die anzutreibende Welle 22 hat einen gebogenen Teil 22a, dessen äußeres Ende eines Bxsestergspfss 22b trägt, deü? in eise©
Nadellager 19 drehbar gelagert ist, das in dem umgekehrten
becherartigen Baukörper des Zwischengliedes 14f sitzt. Die anzutreibende
Welle 22 geht durch ein Wälzlager 23 hindurch, das yon dem Boden des Gehäuses 2 gehalten ist.
Bei einer Variante der dritten Ausführungsform, die in Fig.6
dargestellt ist, sind die Kurbelarme 6 und 61 senkrecht zur
Antriebswelle 1 und die Torgelegewelle 8 führt durch ein Lager 7 hindurch, das parallel zur Antriebswelle gerichtet ist.
Das Lager 71 ist relativ zur Antriebswelle 1 geneigt und
der in diesem Lager geführte Endzapfen 21 des Zwischengliedes that eine Neigung, die der des Endzapfens 21 in Pig.5 entspricht,.
Bei dieser Variante sind die Zahnräder 5 und 9 gerade Stirnzahnräder und die Zahnräder 10* und 11* Kegelzahnräder.
Man kann auch eine Ausführung vorsehen, bei der das obere Ende der anzutreibenden Welle eine Schräglage hat, die der eines
geneigten Lagers innerhalb des Kurbelarmes der Antriebswelle entspricht und sieh in einem Zwischenglied dreht, das fest mit
Sem beweglichen Ende der Membran und dem zweiten Zahnrad mit
1998166
fester Richtungslage verbunden ist, wobei ein Endzapfen des
Zwischengliedes in einem von dem Kurbelarm der Antriebswelle getragenen lager drehbar ist. In dieoem Falle kann die Länge
der beispielsweise als Faltenbalg ausgeführten Membran besonders
klein gehalten werdöS.
Aus Gründen der Bearbeitung und der Wirkungsweise kann das geneigte, in dem Kurbelarm der Antriebswelle angeordnete
Lager gegebenenfalls axial verschiebbar und auch gegenüber diesem Kurbelarm drehbar sein.
In einer vierten Ausführungsform, die in Fig.7 veranschaulicht
ist; hat die Antriebswelle 1 nur einen, gegebenenfalls
relativ zur Achse der Antriebswelle geneigten Kurbelarm 6. In dieseE Kurbelarm sind zwei lager 7 und 24 angeordnet, in
denen ein Endzapfen 25 des Zwischengliedes 14' bzw, eine ,Vorgelegewelle 26 drehbar gelagert sind. Der Endzapfen 25
1 ist an seinem oberen Ende drehfest mit einem Zahnrad 27 ver-"
·.'■ bunden (das dem Zahnrad 11 der-Fig. 1 entspricht) und die
Vorgelegewelle 26 mit einem Zahnrad 28. Das Zahnrad 27 kämmt mit dem Zahnrad 28 (welches den Zahnrädern 9 und 10 der Fig.1
entspricht) und dieses kämmt wiederum mit dem gehäusefesten Zahnrad 5.
] L Die Achsen des Endsapfens 25 und der Vorgelegwelle 26 haben
P unterschiedliche Neigungen, und die Zahnräder 5, 28 und 27 ent-
sprechende Kegelwinkel.
Der Endzapfen 25 ist im it seinem unteren Ende starr mit einem
umgekehrt becherartigen Blaukörper des Zwischengliedes 14' verbunden, an dem das bewegliche Ende 12 der als Faltenbalg
ausgeführten Membran 13 befestigt ist. Die anderen Bauelemente dieser Vorrichtung entsprechen den is Pig*5 und 6.
Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung tritt das Zahnrad.· 27 an die Stelle des zweiten Zahnrades mit bester Richtungslage
und dasZahnrad 28 an die Stelle der Zwischensahnräder.
In den Pig. 3»5»6 und 7 ist die absolute A'bdichtune
!»wischen den Räumen I und II durch das eine Trennwand zwischen den Wellen bildende, seine Rlchtungs- oder Drehwinkellage
etets beibehaltende Zwischenglied 14 (PiC*3) oder 14*
(Fig.5, 6, 7) in fester Verbindung mit der verformbaren Membran 13 gesichert.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei den Ausführungsformen,
nach den Pig.5 und 7 die Beanspruchungen in der Membran bz*. dem
Paltenbalg oder Schlauch am geringsten sind. Das Biegemoment öder - was auf das gleiche herauskommt - die Biegung, ist
minimal und die Scherbeansprucnung (Torsion) gleich Full. Überdies
ist der Krümmungs- oder Biegehalbmesser der Membran (bezogen auf deren Achse) konstant und es ist möglich, dem Ende der
anzutreibenden Welle die Form eines Abschnittes eines Rotationsringkörpers zu geben, wie es diese Figuren zeigen, was wiederum
gestattet, bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten in der Antriebsbewegung eine Führung der Membran von innen her zu erhalten.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Über'uragen der Bewegung einer Antriebswelle
auf eine anzutreibende Welle unter dichter Durchführung durch eine Wand, deren Durchgangsöffnung von einem Ende einer drehkörper·
i; formigen, elastischen Membran umgeben ist, die mit ihrem anderen
Ende ein Zwischenglied umfaßt, auf dessen Symmetrieachse von
beiden Seiten her iie Wellen mit gleicher Exzentrizität drehbar angreifen, wobei das Zwischenglied, das um die Achse der sich
drehenden Antriebswelle eine kreisende Bewegung ausführt, mi*
einem koaxial angeordneten Zahnrad fest verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Zwischenglied (14,H1) fest verbunden© 8ahsr*id (11,11',27)
über ein Vorgelege (9,10; 9,10,9«,10'j 9,10«; 28) mit einem
gehäusefesten, koaxial zur Antriebswelle (1) liegenden Zahnrad
(5) drehfest gekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege eine in ein^m Kurbelarm (6,6f) der Antriebswelle
(1) gelagerte Vorgelegewelle (8,8»,26) aufweist, die an
ihrem unteren und oberen oder oberen Ende ein fest angeordnetes Zahnrad (10,10·f 9,9«,28) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (14,14') als becherförmiger Baukörper mit
einem Flansch (14a) und einem in Richtung der Symmetrieachse ver-
ii^^^
laufenden Endzapfen (15;21,25) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem becherförmigen Baukörper ein Exzenterzapfen (1b bzw. 22b) der Antriebswelle (1) bzw. der anzutreibenden Welle (22) drehbar
gelagert ist, während der Endzapfen (15 Tasust. 21,25) in einem
Kurbelarm (17 bzw. 6,6·) der anzutreibenden Welle (18) bzw.
der Antriebswelle (1) drehbar aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das fest mit dem Zwiechenglied verbundene Zahnrad (11,11·')
an dem becherförmigen Baukörper angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endzapfen (25) durch den Kurbelarm (6) der Antriebswelle
(1) hindvirchfaßt und an seinem freien Ende das mit dem
Zwischenglied fest verbundene Zahnrad (27) trägt.,
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorgelegewelle (8) parallel zur Achse (0) der Antriebswelle (1) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorgelegewelle (8) gegenüber der Achse (0) der Antriebswelle (1) geneigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenterzapfen (22b) der anzutreibenden Welle (22) koaxial zur Welle (22) angeordnet und aie Exzentrizität durch
eine Abbiegung (22a) dei^nzutreibendsn Welle (22) gebildet ist.
199876«
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR915284A FR1347160A (fr) | 1962-11-13 | 1962-11-13 | Dispositif de transmission étanche à travers une paroi |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1998766U true DE1998766U (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=8790714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998766U Expired DE1998766U (de) | 1962-11-13 | 1968-09-27 | Vorrichtung zum uebertragen der bewegung einer antriebswelle auf eine anzutreibende welle unter dichter durchfuehrung durch eine wand |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3289484A (de) |
BE (1) | BE639861A (de) |
DE (1) | DE1998766U (de) |
FR (1) | FR1347160A (de) |
GB (1) | GB1006414A (de) |
LU (1) | LU44808A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1480317A (fr) * | 1966-03-29 | 1967-05-12 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de transformation d'un mouvement rotatif en mouvement de translation sur une courbe fermée |
US5090658A (en) * | 1991-01-30 | 1992-02-25 | Keystone International, Inc. | Bellows sealed rotary valve and seal assembly |
DE19511419A1 (de) * | 1995-03-28 | 1996-10-02 | Kelling Hermann Josef | Getriebevorrichtung |
JP6604221B2 (ja) * | 2016-02-03 | 2019-11-13 | コニカミノルタ株式会社 | 駆動装置、定着装置および画像形成装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2305505A (en) * | 1940-12-21 | 1942-12-15 | Walter C Wagner | Motion transmission gear |
US2551847A (en) * | 1947-04-05 | 1951-05-08 | Mcgraw Electric Co | Hermetically sealed operating device |
US2837926A (en) * | 1956-11-16 | 1958-06-10 | Haydon Switch Inc | Sealed drive mechanism |
FR1248634A (fr) * | 1959-10-20 | 1960-12-23 | Joint tournant à soufflet étanche ou organe analogue d'étanchéité |
-
0
- BE BE639861D patent/BE639861A/xx unknown
-
1962
- 1962-11-13 FR FR915284A patent/FR1347160A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-11-11 GB GB44419/63A patent/GB1006414A/en not_active Expired
- 1963-11-12 US US322744A patent/US3289484A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-11-13 LU LU44808D patent/LU44808A1/xx unknown
-
1968
- 1968-09-27 DE DE1998766U patent/DE1998766U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1347160A (fr) | 1963-12-27 |
LU44808A1 (de) | 1964-01-13 |
GB1006414A (en) | 1965-09-29 |
BE639861A (de) | |
US3289484A (en) | 1966-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2327372C2 (de) | Homokinetisches Gelenk | |
DE2702940A1 (de) | Teleskopisches universalgelenk | |
DE737886C (de) | Stirnraederumlaufgetriebe | |
DE1123211B (de) | Gasturbinentriebwerk mit schwenkbarer Schubduese, insbesondere fuer Senkrechtstart- und Kurzstartflugzeuge | |
DE2801114C2 (de) | Gleichlauf drehgelenk | |
DE1998766U (de) | Vorrichtung zum uebertragen der bewegung einer antriebswelle auf eine anzutreibende welle unter dichter durchfuehrung durch eine wand | |
DE844831C (de) | UEbertragungsvorrichtung | |
DE1481606A1 (de) | Vorrichtung zur Betaetigung einer aus drei um ihre Laengsachsen gegeneinander verdrehbaren Rohrabschnitten bestehenden Strahlablenkvorrichtung | |
DE3026841A1 (de) | Stopfvorrichtung fuer gleis-stopfmaschine | |
DE3420956A1 (de) | Synchronisiergetriebe fuer ein zentrisches, gleichschenkliges geradschubkurbelgetriebe einer hubkolbenmaschine | |
DE3347262C2 (de) | Gleichlaufgelenk | |
DE3343826C2 (de) | ||
DE2454011A1 (de) | Kardangelenkkupplung | |
DE3308935C2 (de) | Gleichlaufgelenk, insbesondere mit großem Beugewinkel | |
DE3027043A1 (de) | Hydraulische fluegelpumpe | |
DE2110012A1 (de) | Kegelrad Lagerung | |
DE2505155C3 (de) | Wellen-Zahnradreduziergetriebe | |
DE722664C (de) | Kolbenmaschine mit Taumelscheibentriebwerk | |
DE1775039B2 (de) | Antriebseinrichtung mit einem ritzel und einem zahnkranz | |
AT139354B (de) | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere im Getriebe von Vorrichtungen, die durch die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angetrieben werden. | |
DE2407728C3 (de) | ||
DE1078822B (de) | Drehelastische Kupplung | |
DE272408C (de) | ||
DE641046C (de) | Einrichtung zur Abdichtung von Messapparaten mittels eines elastischen Federungskoerpers | |
DE358338C (de) | Wendegetriebe |