DE3026841A1 - Stopfvorrichtung fuer gleis-stopfmaschine - Google Patents

Stopfvorrichtung fuer gleis-stopfmaschine

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DE3026841A1 DE19803026841 DE3026841A DE3026841A1 DE 3026841 A1 DE3026841 A1 DE 3026841A1 DE 19803026841 DE19803026841 DE 19803026841 DE 3026841 A DE3026841 A DE 3026841A DE 3026841 A1 DE3026841 A1 DE 3026841A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

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Description

SIC 3ehiwl»trlaöh· Indmtrl· CIKulP-Ntuhaustn ata Rheinfall Stopfrorrlehtunf fto Oleie-Stopfmaeohln·
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_/. 302684t
Stopfvorrichtung: für Gleise-Stopfmaschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stopfvorrichtung für Gleis-Stopfmaschine , die zum Verdichten und Vibrieren des Schotters unter den Schwellen bestimmt ist und wobei die Werkzeugnasen, wie dies im Oberbegriff des Anspruches 1 definiert ist, Vibrationsbewegungen in Form einer elliptisobjen Bahn ausfuhren, um ihr Eindringen in den Schotter zu erleichtern.
Diese speziellen, auf die Stopfwerkzeuge übertragenen Vibrationen, sind bekannt. Sie sind allerdings nicht in fortschreitendem Ausmaas konkret angewendet worden, da deren Realisierung Schwierigkeiten berittet, die grösstenteils darauf zurückzuführen sind, dass die Schwenkstelle selber für die Stopfwerkzeuge in Schwingung versetzt werden muss·
Eine Ausbildung ist vorgeschlagen worden, bei der dieser Effekt durch Anordnung der Schwenkachse des St»pfwerkzeuges in eine Hülse mit exzentrie her Bohrung erhalten wird, welche Hülse selber drehbar im inneren eines konzentrischen Lagers am Gehäuse der Vorrichtung befestigt ist. Bei dieser Konstruktion ist die Schwenkachse des Werkzeuges in bezug auf dieses fest angeordnet und es ist die Hülse mit der exzentrisohen Bohrung, welche mit Hilfe einer Zahnriemen-Uebertragung, eines Eingriffgetriebes oder einer abgesetzten Antriebswelle, auf die, aueserhalb des Gehäuses, ein Trägheitsflügel angeordnet ist, um die genannte Drehung zu regulieren, in Drehung versetzt wird.
Diese Ausbildung ist komplex und erzeugt wechselnde Bedingungen für die Uebertragung der die Antriebswelle mit der Hülse verbindenen Drehbewegungen« Dies infolge der Tatsache, dass die Uebertragung den wesentlichen Teil des Widerstandes aufnehmen muss, der sich durch die drehende Vibrationsbewegung
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der Werkzeuge im Schotter ergibt. Zudem ergeben sich Probleme in bezug auf die Schmierung, infolge der Anzahl und der Lage der zu schmioirenden Organe,
Die erfindungsgemässe Stopfvorrichtung, wie sie im Kennzeiohnungsteil des Anspruches 1 definiert ist, besteht aus einer einfacheren Ausführung und gestattet eine Lösung der vorgannnten Probleme. In der Tat ermöglicht sie:
- die Vermeidung der konzentrischen Duplizität Hülse - Gelenklager der Werkzeuge;
- eine beträchtliche Verminderung der wechselnden Einschränkungen in der Uebertragung der Drehbewegungen an die Gelenke der Werkzeuge, da der RegulierflUgel dieser Umdrehung unmittelbar auf der Welle mit der exzentrischen Auflage angebracht ist;
- das Anbringen des RegulierflUgels im inneren des Gehäuses, wodurch das Problem der Schmierung vereinfacht wird.
Eine AusfUhrungsforra des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnung näher umschrieben. In der Zeichnung zeigen:
eine Ansicht im Aufriss; eine Profilansicht;
einen teilweisen Schnitt, im grösseren Massstab, gemäss der Schnittlinie I - I in der Fig. 1, und die
seheraatische Darstellungen, teilweise im Schnitt, zweier Konstruktionseinzelheiten.
Die dargestellte Stopfvorrichtung weist ein in der Höhe verstellbares Gehäuse 1 auf, deeen Bewegungen durch eine Säule 2 und einen Schieber geführt sind, die zum Befestigen an ein Chassis 4 einer Gleis-Stopfmaschine bestimmt sind und die durch einen, ebenfalls am Chassis befestigten, Kolben 5 gesteuert werden. Das Gehäuse 1 ist mit der Säule 2 und mit dem Schieber 3 über eine Dreieckstruktur 6 verbunden, welche zwei Lager 7 und 8 aufweist, die mit diesen beiden FUhrungs-
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4 und 5
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■Λ-
elementen verbunden ist«
Auf dem Gehäuse lf das oberhalb einer Schiene 8 angeordnet ist, sind zwei schwenkbare Stopfwerkzeuge 9 einander gegenüberliegend auf beiden Seiten der genannten Schiene angeordnet· Diese Werkzeuge sind hebelförmig ausgebildet und weisen an ihrem unteren Teil Hacken Io auf, die mit Endnaaen 11 versehen sind.
Die dargestellten Stopfwerkzeuge sind mit ihrem mittleren Teil an das Gehäuse 1 angelenkt und ihre Schwenkbewegungen werden gegenphasig durch zwei Kolben 12 betätigt, deren Zylinder in einetnöehäuse 1 befestigten Achslager 13 angelenkt ist und wobei die Kolbenstange in einem am oberen Teil der Werkzeuge 9 befestigten Bügel 14 angelenkt ist.
Jedes Werkzeug 9 weist ein Gelenklager 15 auf, das auf einem äusseren, exzentrischen Ansatz 16 (Fig. 3) einer Welle 17 angeordnet ist, welche Welle drehbar in zwei Lagerstellen 18 geführt ist, die an den Seitenwänden des Gehäuses 1 angebracht sind. Auf der Welle 17 und im inneren des Gehäusea 1 ist ein TrägheitsflUgel 19 angebracht, der eine Umfangs-Mtnahmeverzahnung 2o besitzt.
Die beiden Hügel 19 der beiden Wellen 17 für die Verschwenkung der Werkzeuge 9 greifen mit ihren Verzahnungen 2o ineinander, wie dies mit gestrichelten Linien in der Figur 1 veranschaulicht ist. Einer der beiden Flügel 19 wird durch einen Motor angetrieben, auf dessen Ausgangswelle ein Ritzel 22 angebracht ist, dessen Verzahnung mit derjenigen des genannten Flügels in Eingriff steht, undkwar im inneren des Gehäuses 1,
Diese Ausbildung eignet sich besonders bei einem durch ein Schmiermittelbad 23 gespiesenen Schmierkreis, welches Bad am Boden des Gehäuses 1 vorgesehen ist und in das das Getriebe 2o der Flügel 19 eintaucht. Die Einzelheiten einer speziellen für diesen Zweck vorgesehenen Ausbildung werden in der Figur 3 gezeigt.
Hierzu sind die Lager für die Verschwenkung jedes Werkzeuges 9 und die die Welle 17 tragenden Lager 18 als Rollager 24 ausgebildet und die Welle 17 weist
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ein Ausgleichgewieht 25 auf, das in einer Kammer 26 des Lagers 15 eingeschlossen ist.
Die Kammer ist über eine radiale Leitung 27 mit einer axialen Leitung 2& der Welle 17 verbunden, die ihrerseits über radiale Leitungen 29 in das GeMuse 1 mündet«
Am oberen, inneren Teil des ßeh^iuses 1 sind Schalen 3o vorgesehen, die über eine- Leitung in den Rollenkäfig 24 des Lagers Iff münden. Dieser Käfig ist auaserdeia mft dem^enlge© des Boliagers 15; für die Verschwenkung der Werkzeuge 9 verbunden, welches Lager wiederum mit der Kammer 26 kommuniziert.
Ein Dichtungsring 51 zwisohen den beiden Lagern 18 und 15 gewährleistet den dichten Abschluss des dermassen gebildeten Schmlerkreisea durch die Rolllager 24·
Beim Betrieb der Vorrichtung wird die dur^ch den Flügel 19 umgerührte Schmierflüssigkeit 23 pulverisiert und gegen die Wände des Gehäuses geschleudert. Ein Teil dieser !Flüssigkeit gelangt zum Bad zurück und der andere Teil wird von den Schalen 3o aufgenommen und gelangt dann durch die Käfige 24 der beiden Lager 18 und 15 und erreicht die Kammer 26, in welcher sie gegen den Umfang dieser Kammer mittels des Ausgleichsgewichtes 25 zentrifugiert und durch die radiale Leitung 27 in die achsiale Leitung 28 der Welle 17 zusammengedrückt wird, durch die sie dann über radiale Leitungen 29 in das Bad 23 gelangt.
Diese Art der Schmierung ist einfach und wirksam und wird durch die unmittelbare Anordnung des Trägheitsflügels 19 auf der Welle 17 für die Verschwenkung der Stopfwerkzeuge ermöglicht. Dies im inneren de3 Gehäuses 1, wodurch mit Hilfe eines einzigen Dichtungsringes 31 ein dichter Abschluss des Raumes, in welchem der Schmierkreis gebildet ist, gewährleistet wird.
Ausbildungsvarianten können vorgesehen sein. So können beispielsweise die Werkzeuge 9 eine andere hebeiförmige Ausbildung aufweisen» beispielsweise indem sie mit ihren oberen Enden auf der Welle mit der exzentrischen Auflage 17 angelenkt und an ihrem mitteleren Teil vom Kolben 12 angetrieben werden. Dabei ist die Höhenlage dieser Elemente umgekehrt. Die Drehbewegung der Wellen 17 für die Verschwenkung der Werkzeuge 9 kann
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-ί-
verscliieden ausgebildet sein.
In den Figuren 4 und 5 sind zwei AusfüJnnnesvarianten dieses Antriebes dargestellt, wobei diese in vereinfachter und scheraatisclior Darstellung gezeigt sind und teilweise im Schnitt in einer Ebene, die durch die Axe der beiden Wellen 17 verläuft.
Gemä3S der Figur 4 weist ein einziger Flügel 19 eine Verzahnung 2o auf, die in das Ritzel 22 des Motors 21 greift. Der zweite Flügel 32 des zweiten Werkzeuges 9 wird Über einen Kettenantrieb 33, welcher zwei Ritzel 34 der beiden Flügel 19 und 32 miteinander verbindet, angetrieben. Diese Variante wird angewendet, um den beiden Wellen 17 eine Drehbewegung in gleichem Drehsinn zu übertragen, wenn dieser Effekt gewünscht wird. 3ei dieser Ausbildung kann für jede Verschwenkung der Werkzeuge ein eigener Schmierkreis vorgesehen sein, welcher demjenigen ähnlich ist, wie er vorstehend anhand der Figur 3 umschrieben und dargestellt worden ist.
Die in der Figur 5 gezeigte Ausftihrungsvariante, weiche ebenfalls dann angewendet wird, wenn die beiden Wellen 17 eine gleichsinnige Drehbewegung ausführen sollen, weist zwei Flügel 32 auf, die keine Verzahnung aufweisen. Die eine der beiden Wellen 17 weist eine achsiale Verlängerung 35 auf, die unmittelbar von einem Motor 36 angetrieben wird, der auf einem am Gehäuse 1 befestigten Träger 37 angeordnet ist und das auf dieser Welle angelenkte Werkzeug 9 umgibt. Die beiden Flügel 32 sind über einen Kettenantrieb 33 und über Ritzel 34 miteinander verbunden, in ähnlicher Weise, wie dies" vorstehend beschrieben worden ist.
In dieser zweiten Ausführungsvariante, welche platzsparende Eigenschaften besitzt, ist die Anlenkung des Werkzeuges 9, dem gegenüber ein Motor 36 befestigt ist, durch ein von dem in der Figur 3 dargestellten Flüssigkeitskreis verschieden ausgebildetes Mittel geschmiert. Dies im Hinblick auf den Ausgang der Verlängerung 35 dieser Welle des WerkzeugLagera, beispielsweise. mittels eines unter Druck stehenden Schmierkreises· Die übrigen Lagerstellen können hingegen mit diesem Kreis ausgerüstet sein.
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Schlussendlich kann dieser Antriebstyp für den unmittelbaren Antrieb der einen der beiden Wellen 17 für die Verschwenkung der Werkzeuge 9 mit der als Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Lösung verbunden werden, wobei in diesem Fall die beiden Trägheitsflügel mit einer Verzahnung versehen sind und ineinander greifen.
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Leerseite

Claims (9)

-S- Patentansprüche
1. Stopfvorrichtung für Gleis-Stopfmaschine, die mindestens zwei schwenkbare, hebelförmige Stopfwerkzeuge besitzt, die, einander gegenüberliegend, schwenkbar auf einem in der Höhe verstellbaren Gehäuse angebracht sind, eine gegenphasig arbeitende Steuerung (12) für die Verschwenkung der beiden Werkzeuge, einen im inneren des Gehäuses angeordneten Mechanismus zum Erzeugen einer exzentrischen Drehbewegung der beiden Werkzeuge, der die Endnasen dieser Werkzeuge in, elliptische Bahnen beschreibende, Schwingungen versetzt, sowie mit einer Drehmasse für die Regulierung der genannten Drehung, dadurch gekennzeichnet, dass jedee der beiden Stopfwerkzeuge (9) schwenkbar auf einem exzentrischen Aussenansatz (l6) einer Welle (l7) angeordnet ist, die vom Gehäuse (l) getragen und von einem Motor (21) angetrieben ist und dass ein Trägheitsflügel (19) auf dieser Welle im inneren de3 Gehäuses angeordnet ist«
2. Stopfvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stopfwerkzeug (9, Fig. 3) ein Rollager (l5) aufweist, das auf der Welle (l7) aufgesetzt ist, dass diese Welle drehbar in zwei Roilagerstellen (l8) des Gehäuses (l) gelagert ist und eine Gleichgewichts-Ausgleichmasse (25) besitzt ,die in einer Kammer (26)-des Lagers (15) für die Verschwenkung des Stopfwerkzeuges eingeschlossen ist, dass diese Kammer mit dem inneren des Gehäuses über eine Schmierleitung verbunden ist, welche durch eine achsiale Leitung (28) der Welle und durch die Kammer (26) der Ausgleichsmasse geht und über die Rollager wieder in das Gehäuse zurückkehrt und dass die Verschiebung des Schmiermittels in dieser Leitung durch kombinierte Rühreffekte der Flügel und Zentrifugierung durch die Gleichgewichts-Ausgleichmasse gewährleistet ist,
3. Stopfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang eines Trägheitsflügels (l9, Fig. 4) eine Antriebsverzahnung (2o) vorgesehen ist und dass der andere Flügel (32, Fig. 4) durch eine Kettenübertrar
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gung (33, 34) mitgenommen wird, welche die beiden genannten Flügel miteinander verbindet.
4. Stopfvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der gezahnte Flügel (l9 - 2o, Fig. 4) in ein Ausgangsritzel (22) des Antriebsmotor3 (21) greift.
5. Stopfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den gezahnten Flügel (19 - 2o) tragende Welle (l7) koaxLal vom Motor (21) angetrieben wird.
6. Stopfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden TrägheitsflUgel (19, Fig. l) am Umfang eine Antriebsverzahnung (2o) besitzen und dass diese beiden Flügel mit ihren Verzahnungen ineinander greifen.
7. Stopfvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden verzahnten Flügel (19, 2o) in ein Ausgangsritzel (22) des Motors (21) greift.
8. Stopfvorrichtung nach-Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (17), welche einen der beiden gezahnten Flügel (19, 2o) trägt, koaxial vom Motor ^21) angetrieben wird,
9. Stopfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden TrägheitsflUgel (32, Fig. 5) über eine KettenUbertragung (33, 34) miteinander verbunden sind und dass die Welle (17), welche den einen dieser Flügel trägt, koaxial durch den Motor (21) angetrieben wird.
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