DE3737296C2 - - Google Patents
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- DE3737296C2 DE3737296C2 DE19873737296 DE3737296A DE3737296C2 DE 3737296 C2 DE3737296 C2 DE 3737296C2 DE 19873737296 DE19873737296 DE 19873737296 DE 3737296 A DE3737296 A DE 3737296A DE 3737296 C2 DE3737296 C2 DE 3737296C2
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- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/28—Counterweights, i.e. additional weights counterbalancing inertia forces induced by the reciprocating movement of masses in the system, e.g. of pistons attached to an engine crankshaft; Attaching or mounting same
- F16F15/283—Counterweights, i.e. additional weights counterbalancing inertia forces induced by the reciprocating movement of masses in the system, e.g. of pistons attached to an engine crankshaft; Attaching or mounting same for engine crankshafts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/22—Compensation of inertia forces
- F16F15/26—Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs, wie sie aus der FR-PS
8 23 464 bekannt ist.
Es soll die Aufgabe gelöst werden, Vibrationen, die durch
Massenkräfte erster Ordnung bei einem schnellaufenden
Kurbeltriebwerk mit einer schweren oszillierenden Massen
entstehen, insbesondere in Einzylindersystemen, zu eliminieren.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs. Die der Erfindung
entsprechende Ausgleichsvorrichtung nutzt die Zahnräder
(2 und 3) und das sekundäre Ausgleichsgewicht (4) als
Gegenmasse zum Ausgleich der gesamten rotierenden Massen
des Kurbeltriebes aus.
Sie besteht aus einem sekundären Ausgleichsgewicht (4), das
am Ende des im Lager (5) drehbaren Zahnradsbolzens (3 a) befestigt
ist. Das Lager (5) ist im primären Ausgleichsgewicht
(6) der Kurbelwange (7) des Triebwerkes eingebaut. Das Zahnrad
(3) kämmt mit dem ebenfalls in einem Lager (11) des primären
Ausgleichsgewichtes (6) drehbar eingebauten Zahnrad
(2), das wiederum mit dem dem Wellenzapfen (8) konzentrischen
Zahnrad (1) kämmt. Das Zahnrad (1) ist mit einer Innenbohrung
(9) versehen, in der eine Lagerschale (10) oder ein
Wälzlager eingebettet werden kann. Dieses Zahnrad (1) ist
im Gestell (12) der Maschine befestigt und dient als Lager
für den Wellenzapfen (8) der Kurbelwelle. Infolge eines
Verhältnisses von 2 zu 1 der Zähnezahlen zwischen Zahnrad
(1) und Zahnrad (3) dreht sich das sekundäre Ausgleichsgewicht
(4) relativ zur Kurbelwange (7) mit der doppelten,
aber gegenläufigen Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle.
Es zeigt
Fig. 1 die Hauptansicht der Kurbelwelle und im Schnitt die
Ausgleichsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 das Räderwerk der drei Zahnräder im Schnitt A-B in
ihrer relativen Lage.
P ist die Achse des Pleuelzapfens, O die Achse des Wellenzapfens
(8), T die Achse des Zahnrades (3) und des Lagers (5).
Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung in einem Zweitakt-
Motor, bei dem die Lager aus Kugellagern bestehen.
Fig. 4 die schematische Darstellung der Ausgleichsvorrichtung
im Schnitt durch die Zahnräder.
Es ist zu beachten, daß die Zähnezahl Z 2 des Zahnrades (2)
beliebig gewählt werden kann, während = 2 ist,
Zi gibt die Zähnezahl des jeweiligen Zahnrades i an.
Fig. 5 die zentrifugale Kraft Fg der Übermasse der Gegengewichte,
die Massenkraft erster Ordnung F I in der Vertikalen
S des Zylinders und die Ausgleichskraft Fa des sekundären
Ausgleichsgewichtes in Projektion in einer gegebenen
Ebene.
G ist das momentane Massenzentrum der Übermasse aller Gegengewichte
(6, 6 a . . . ).
M ist der relative Schwerpunkt der Übermasse m des sekundären
Ausgleichsgewichtes (4).
Die Übermasse ist die Teilmasse, die in Drehung eine Wirkkraft
abgibt.
Fgh und Fgv sind die horizontale bzw. vertikale Komponente
von Fg.
Fah und Fav sind die horizontale bzw. vertikale Komponente
von Fa.
Man stellt fest, daß Fav sich zu Fgv zum besseren Ausgleich von
F I addieren, während Fah der horizontalen Kraft
Fgh der Gegengewichte entgegengesetzt ist.
Fig. 6 einerseits die elliptische Laufbahn von M, Schwerpunkt
der Übermasse m des sekundären Ausgleichgewichtes
(4), und andererseits in einer Projektionsebene alle zentrifugalen
Kräfte, die aus der Drehung der Kurbelwelle
hervorgehen. F I ist hier durch ein Drehvektor dargestellt.
Aus Vereinfachungsgründen bei der Berechnung der Übermasse
Mg aller Gegengewichte, die infolge der Drehung der
Übermasse m des sekundären Ausgleichsgewichtes (4) kein
festes Massenzentrum bezüglich der Kurbelwange (7) aufweisen,
stellt man sich vor, daß die Übermasse m in der
Drehachse T des Zahnrades (3) konzentriert wäre: M(m) = T(m).
Damit erhält man G′, das stabile aber fiktive Massenzentrum
aller Gegengewichte, im Abstand OG′ von der Drehachse
O des Wellenzapfens (8).
Die Übermasse Mg soll F I bis 50% ausgleichen:
(1) Fg = Mg · OG′ · w² = 0,5 F I = 0,5 Mos · β · w²
wobei w die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle angibt,
die als konstant angenommen wird.
Mos ist die gesamte oszillierende Masse;
β = OP, der Kurbelwelle.
Angestrebt ist, daß Fa noch 40% von F I erbringt:
(2) Fa = 0,4 F I = 0,4 Mos · β · w²
Da das sekundäre Ausgleichsgewicht (4) mit 2w dreht:
(3) Fa = m · r · (2w)² = 4 m · r · w²
r = MT ist der Abstand von Schwerpunkt M der Übermasse m
zur Drehachse T.
Aus (2) und (3):
(4) m · r = 0,1 Mos · β
oder
(5) m · r · w² = 0,1 Mos · β · w² = 0,1 F I
Es scheint also einerseits, daß F I nur bis 90% in jeder
Kurbelstellung wt ausgeglichen wäre, mit:
Fgv+Fav = 0,9 F I cos wt,
und andererseits
Fgh = 0,5 F I sin wt
nicht durch
Fah = 0,4 F I sin wt
vollständig ausgeglichen wäre, die Differenz beträgt:
Fah-Fgh = -0,1 F I sin wt
In Wirklichkeit, weil die Übermasse m nicht in T, sondern
in M konzentriert ist, besteht eine Variation in den
zentrifugalen Kräften zwischen reeller Übermasse m in M
und fiktiver Übermasse m in T. t ist die Zeit.
Die Bewegungsgleichung der Übermasse m in T:
Die vektorielle Variation beträgt:
Δ Fg = Rm-Fm = m · r · w² · e iwt
nach (5) = 0,1 F I · e iwt
nach (5) = 0,1 F I · e iwt
d. h., es besteht für jede Kurbelstellung eine Zusatzkraft
gleich 10% von F I , die sich zu Fav und Fah zum Vollausgleich
der Massenkraft erster Ordnung F I und der horizontalen
Kraft Fgh addiert. Die Werte von m und r in der
Gleichung (4) sind je nach Konstruktion frei wählbar.
Fig. 7 zeigt den Kurbeltrieb in der oberen Totlage. Alle
Ausgleichkräfte befinden sich in der Vertikalen S des
Zylinders. Die vektorielle Variation vereinfacht sich zu:
Δ Fg = (OM-OT) · m · w² = m · r · w² = 0,1 F I .
Claims (1)
- Ausgleichsvorrichtung für ein Kurbeltriebwerk mit einer das primäre Ausgleichsgewicht (6) der Kurbelwange (7) durchsetzenden und darin drehbaren Zahnradwelle (3 a), auf deren einer Seite ein sekundäres Ausgleichsgewicht (4) unverdrehbar befestigt ist und auf deren anderer Seite ein außenverzahntes Zahnrad (3) unverdrehbar befestigt ist, welches von einem zum Kurbelwellen- Hauptlager (10) konzentrischen gestellfesten außenverzahnten Zahnrad (1) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (3) der Zahnradwelle (3 a) für das sekundäre Ausgleichsgewicht (4) mit einem außenverzahnten Zwischenrad (2) kämmt, welches mit seiner einzigen mit dem Zahnrad (3) kämmenden Verzahnung auch in das gestellfeste zum Kurbelwellen-Hauptlager (10) konzentrische Zahnrad (1) eingreift und daß das zum Kurbelwellen- Hauptlager (10) konzentrische gestellfeste Zahnrad (1) doppelt so viele Zähne besitzt wie das im primären Ausgleichsgewicht (6) drehbare Zahnrad (3) auf der Zahnradwelle (3 a) des sekundären Ausgleichsgewichtes (4).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737296 DE3737296A1 (de) | 1986-12-06 | 1987-11-04 | Ausgleichsvorrichtung fuer kurbeltriebwerk |
FR8716152A FR2622662B1 (fr) | 1987-11-04 | 1987-11-19 | Dispositif pour equilibrage dynamique des mecanismes a piston |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641807 DE3641807A1 (de) | 1986-12-06 | 1986-12-06 | Ausgleichvorrichtung fuer kurbeltriebwerk |
DE19873737296 DE3737296A1 (de) | 1986-12-06 | 1987-11-04 | Ausgleichsvorrichtung fuer kurbeltriebwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737296A1 DE3737296A1 (de) | 1988-06-23 |
DE3737296C2 true DE3737296C2 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=25850090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737296 Granted DE3737296A1 (de) | 1986-12-06 | 1987-11-04 | Ausgleichsvorrichtung fuer kurbeltriebwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3737296A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010856A1 (de) * | 1990-04-04 | 1991-10-10 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Lagerung von ausgleichsmassen |
US11015675B2 (en) | 2019-01-21 | 2021-05-25 | Harley-Davidson Motor Company Group, LLC | Engine balancer |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE416220A (de) * | 1936-06-23 |
-
1987
- 1987-11-04 DE DE19873737296 patent/DE3737296A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3737296A1 (de) | 1988-06-23 |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: TRAN, TOAN DAT, 7000 STUTTGART, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TRAN, TOAN DAT, 7141 BENNINGEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |