DE2407728C3 - - Google Patents

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DE2407728C3
DE2407728C3 DE19742407728 DE2407728A DE2407728C3 DE 2407728 C3 DE2407728 C3 DE 2407728C3 DE 19742407728 DE19742407728 DE 19742407728 DE 2407728 A DE2407728 A DE 2407728A DE 2407728 C3 DE2407728 C3 DE 2407728C3
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DE
Germany
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pendulum
universal joint
bell
clapper
drive shaft
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Expired
Application number
DE19742407728
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English (en)
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DE2407728A1 (de
DE2407728B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Wacker Werke GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Wacker Werke GmbH and Co KG filed Critical Wacker Werke GmbH and Co KG
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Publication of DE2407728A1 publication Critical patent/DE2407728A1/de
Publication of DE2407728B2 publication Critical patent/DE2407728B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2407728C3 publication Critical patent/DE2407728C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/167Orbital vibrators having masses being driven by planetary gearings, rotating cranks or the like
    • B06B1/168Rotary pendulum vibrators

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung für das Kreuzgelenk eines Pendelrüttlers, dessen Pendelklöppel sich an seinem freien Ende mit einer vorzugsweise kegelstumpfförmigen Kontaktfläche an einer entsprechenden, gehäusefesten Laufbahn reibungsschlüssig planetenartig abwälzt und am anderen Ende über ein Kreuzgelenk an eine im Vibratorgehäuse gelagerte, von einem in das Rüttlergehäuse eingebauten Antriebsmotor drehbar angetriebene Antriebswelle angeschlossen ist, an deren Ende eine zum Kreuzgelenk hin offene, dieses übergreifende Glocke vorgesehen ist.
Pendelrüttler der vorstehenden Bauart haben den Vorteil, daß bei bestimmten Verhältnissen des Durchmessers der Kontaktfläche des Pendelklöppels zum Durchmesser der gehäusefesten Laufbahn die für die Vibratorfrequenz maßgebliche Frequenz der Umlaufbewegung des Pendelklöppels um die Rüttlerlängsachse wesentlich höher ist als die Drehzahl der Antriebswelle.
Bei solchen mit Reibungsschluß zwischen der Kontaktfläche des Pendelklöppels und der gehäusefesten Laufbahn arbeitenden Pendelrüttlern muß unbedingt darauf geachtet werden, daß der Reibungsschluß nicht durch Schmierstoffe gemindert oder gar völlig aufgehoben wird, weil diese Rüttler nur funktionieren, wenn der Pendelklöppel schlupffrei an der gehäusefesten Laufbahn abrollt. Die Gefahr einer Verschmutzung besteht insbesondere von dem Kreuzgelenk zwischen der Antriebswelle und dem Pendelklöppel her, das geschmiert werden muß, weil es unter den rauhen Betriebsbedingungen, unter denen Pendelrü'tler arbeiten, sonst zu rasch ausgeschlagen würde.
Bei bekannten Pendelrüttlern der eingangs geschilderten Bauart (US-PS 15 49 555) ist die das Achsenkreuz des Kreuzgelenks übergreifende Gabel, in der die eine Gelenkachse gelagert ist, im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgeführt, so daß sie sich im Schnitt als glockenförmiges Gebilde darstellt Sie erfüllt aber keinerlei Abdichtfunktion, sondern beläßt das zu schmierende Achsenkreuz zum Pendelklöppel hin vollkommen offen.
Bei einer anderen bekannten Bauform von Pendelrüttlern (SW-PS 1 55 139) ist der Pendelklöppel, dessen Kopf den Anker eines Elektromotors bildet, mittels
ίο eines Kugelgelenks in einem Quersteg des Gehäuses gelagert, wobei dieser Quersteg die Kugelpfanne bildet, in der eine kugelige Ausweitung am Ende des Pendelklöppels allseitig verschwenkbar und drehbar mittels Kugeln gelagert ist, die von einem zwischen der
■ 5 kugeligen Ausweitung und der Pfanne im Gehäusesteg befindlichen Käfig gehalten sind. Abgesehen davon, daß es sich bei diesem bekannten Pendelrüttler um eine etwas andere Gattung als diejenige, die der Erfindung zugrunde liegt, handelt, kann auch hier Schmiermittel aus dem zu schmierenden, vorstehend beschriebenen besonderen Lager zur Lauffläche des Pendelklöppels austreten und diese verschmutzen. Die zu schmierenden Teile des Lagers liegen zum Pendelklöppel hin ebenfalls vollkommen frei.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung für das Kreuzgelenk eines Pendelrüttlers der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die einerseits uneingeschränkt die nötige Schmierung des Kreuzgelenks zuläßt, andererseits mit Sicherheit Schmiermittel von der Laufbahn des Pendelklöppels fernhält und dabei überdies auch noch eine lange Lebensdauer aufweist.
Gemäß der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Glocke auf der Antriebswelle oder am Ende der Pendelwelle schmiermitteldicht und drehfest befestigt und von deren Ende durchdrungen ist, daß am Ende der Pendelwelle bzw. auf der Antriebswelle eine das Kreuzgelenk übergreifende, in die Glocke hineinragende Hülse mit im Bereich des Kreuzgelenks kugeliger Außenfläche schmiermitteldicht und drehfest angebracht ist, deren Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen mit dem Schnittpunkt der Achsen der Zapfen des Gelenkzapfenkreuzes zusammenfällt, und daß zwischen der Glocke und der kugeligen Außenfläche der Hülse ein Dichtungsring vorgesehen ist.
Im Gegensatz zu den bekannten Rüttlern gleicher oder ähnlicher Gattung sorgt die erfindungsgemäße Abdichtung bei Pendelrüttlern der eingangs geschilderten Bauart für eine vollkommene Abdichtung des Kreuzgelenks gegen den umgebenden Außenraum, d. h. also auch gegen die Laufbahn des Pendelklöppelkopfes. Das Kreuzgelenk kann somit uneingeschränkt geschmiert werden, ohne daß irgendeine Gefahr besteht, daß Schmiermittel zur Laufbahn des Pendelklöppelkopfes gelangt. Da sich alle Teile der Abdichtung mit der Antriebswelle bzw. dem Pendelklöppel drehen, ist auch der Verschleiß der Abdichtung nur sehr gering und durch die kleinen Schwenkbewegungen bedingt, die die Gelenkteile gegeneinander ausführen und denen der Dichtungsring zwischen der Glocke und der kugeligen Außenfläche der Hülse ausgesetzt ist. Dies gewährleistet auch eine hohe Lebensdauer.
Das Kreuzgelenk zwischen der Antriebswelle und dem Pendelklöppel läßt wesentlich größere Winkelausschlage des Pendelklöppels zu als die bisher verbreitet benutzten Pendellager. Demzufolge können bei vergleichsweise gleichem Durchmesser der Umlaufbahn des Pendelklöppelkopfes wesentlich kürzere Pendel-
klöppel eingesetzt werden, und der dadurch freiwerdende Raum wird im Rüttlergehäuse für den Einbau des Motors verfügbar. Aus diesem Grunde bauen Pendelrüttler mit einem Kreuzgelenk auch bei eingebautem Elektromotor mindestens nicht langer als die bekannten Pendelrüttler mit Pendellager und Biegewellenantrieb. Der Nachteil der sonst so günstigen Kreuzgelenke bestand bisher in der Schwierigkt'u der Schmierung unter Ausschluß von Schmiermittelzutritt zur Laufbahn des Pendelklöppelkopfes, und diese Schwierigkeit wird >° durch die Erfindung nun auf baulich einfache Weise zuverlässig überwunden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Die Figur der Zeichnung zeigt einen Pendelrüttler nach der Erfindung im Längsschnitt. In der Zeichnung bezeichnen
1 die Verschlußkappe des Rüttlergehäuses,
2 die an der Verschlußkappe 1 vorgesehene gehäusefeste Laufbahn,
3 den rohrförmigen Mantel des Rüttlergehäuses,
4 den Pendelklöppel,
5 die kegelstumpfförmige Kontaktfläche am Pendelklöppel 4,
6 das Statorpaket des in das Rütilergehäuse eingebauten Elektromotors,
7 das Läuferpaket des Elektromotors,
die aus der Läuferwel'e bestehende Antriebswelle für den Pendelklöppel 4.
ein Wälzlager zur kippsicheren Lagerung des vom Motor her zu der Gelenkverbindung führenden Wellenzuges einschließlich der Glocke,
die Gelenkverbindung zwischen dem Elektromotor und dem Pendelklöppel allgemein,
das Kreuzgelenk der Gelenkverbindungen 10, mit den Gelenkgabeln 11a und dem Gelenkzapfenkreuz 11 b,
die Glocke, die am Ende der Antriebswelle 8 schmiermiueldicht befestigt ist, von diesem Wellenende zentral durchsetzt wird, zum Kreuzgelenk 11 hin offen ist und dieses rundherum übergreift,
die Hülse, die auf das dem Kreuzgelenk 10 zugewendete Wellenende des Pendelklöppels 4 schmiermitteldicht aufgesetzt ist, das Kreuzgelenk 11 ebenfalls übergreift und in die Glocke 12 hineinragt,
13a die im Bereich des Kreuzgelenks 11 befindliche kugelige Außenfläche der Hülse 13,
13b den Krümmungsmittelpunkt der kugeligen Außenfläche 13a, der im wesentlichen mit dem Schnittpunkt der Mittelachsen der Zapfen des Gelenkzapfenkreuzes lldzusammenfällt, und
den in der Glocke 12 befestigten Dichtungsring zwischen der Glocke und der kugeligen Außenfläche 13a der Hülse 13.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abdichtung für das Kreuzgelenk eines Pendelrüttlers, dessen Pendelklöppel sich an seinem freien Ende mit einer vorzugsweise kegelstumpfförmigen Kontaktfläche an einer entsprechenden, gehäusefesten Laufbahn reibungsschlüssig planetenartig abwälzt und am anderen Ende über ein Kreuzgelenk an eine im Vibratorgehäuse gelagerte, von einem in das Rüttlergehäuse eingebauten Antriebsmotor drehbar angetriebene Antriebswelle angeschlossen ist, an deren Ende eine zum Kreuzgelenk hin offene, dieses übergreifende Glocke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (12) auf der Antriebswelle (8) oder am Ende der Pendelwelle (4) schmiermitteldicht und drehfest befestigt und von deren Ende durchdrungen ist, daß am Er.de der Pendelwelle (4) bzw. auf der Antriebswelle (8) eine das Kreuzgelenk (11) übergreifende, in die Glocke (12) hineinragende Hülse (13) mit im Bereich des Kreuzgelenks (11) kugeliger Außenfläche (13a) schmiermitteldicht und drehfest angebracht ist, deren Krümmungsmittelpunkt (136) im wesentlichen mit dem Schnittpunkt der Achsen der Zapfen des Gelenkzapfenkreuzes (lib) zusammenfällt, und daß zwischen der Glocke (12) und der kugeligen Außenfläche (13a) der Hülse (13) ein Dichtungsring (14) vorgesehen ist.
DE19742407728 1974-02-18 1974-02-18 Abdichtung fuer das kreuzgelenk eines pendelruettlers Granted DE2407728B2 (de)

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Publications (3)

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DE2407728A1 DE2407728A1 (de) 1975-08-28
DE2407728B2 DE2407728B2 (de) 1977-01-27
DE2407728C3 true DE2407728C3 (de) 1978-12-14

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ID=5907737

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DE19742407728 Granted DE2407728B2 (de) 1974-02-18 1974-02-18 Abdichtung fuer das kreuzgelenk eines pendelruettlers

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DE (1) DE2407728B2 (de)

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DE2407728A1 (de) 1975-08-28
DE2407728B2 (de) 1977-01-27

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