DE6903751U - Gleichlaufgelenkkupplung - Google Patents
GleichlaufgelenkkupplungInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
- F16D3/202—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
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- F16D3/205—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
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Description
»R.ING. F. WUÄ8THOFF 8 MtTNOEBN 80
1G-35 315
Beschreibung zu der Gebrauchamusteranmeldung
Gelenkwellenbau
GmbH
Essen
betreffend
Sie Heuerung bezieht sich auf eine Gleichlaufgelenkkupplung mit einer ersten Gelenkhälfte mit mindestens drei
sieh von einer Habe sternförmig radial erstreckenden Achsen, auf denen jeweils ein kugelig gewölbter rollenförmlger Gelenkkörper drehbar und verschiebbar gelagert ist, und einer zweiten Gelenkhälfte, die mit den Gelenkkörpe-rn zusammenwirkende,
achsparallele zylindrisch gewölbte Laufbahnen aufweist. Eine solche Gelenkkupplung läßt normalerweise axiale Verschiebungen der beiden Gelenkhälften gegeneinander zu.
Bei einigen Anwendungsfällen für derartige Kupplungen stellt sich die Aufgabe, die beiden Gelenkhälften der Kupplung axial gegeneinander abzustützen, wobei jedoch die Beugewinke! Ibewegliohkeit unter Aufrechterhalten des Gleichlaufes
beibehalten werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe 1st gemäß der Erfindung vorgesehen, daß an freien Ende der Habe eine konvex kugelig gewölbte Axlallageflaehe vorgesehen ist, deren Krümmungsradius
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• C Γ
gleich, dem Abstand dieser Fläche vom Gelenkzentrum ist, und
daß an der ersten Gelenkhälfte eine mit der Axiallagerfläche zusammenwirkende Stützlagerfläche aufgebildet ist.
Bei einer so ausgestalteten Gleichlaufgelenkkupplung sind axiale Relativbewegungen der Gelenkhälften aufeinander zu
wirksam verhindert, wobei jedoch unter Beibehalten des Gleichlaufe
nach wie vor eine Beugewinkelbewegbarkeit der beiden Gelenkhälften
gegeneinander gewährleistet ist. Eine derartige Gelenkkupplung wird vorteilhaft bei .stehender Anordnung verwendet,
wobei die obere Gelenkhälfte über die Axiallagerfläche an der unteren Gelenkhälfte abgestützt wird.
Wenn die von der Gelenkkupplung aufzunehmenden Axialkräfte vergleichsweise klein sind, ist die mit der konvexen
Lagerfläche des Lagerkopfes zusammenwirkende Stützlagerfläche vorzugsweise eben ausgebildet.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Neuerung ist vorgesehen, daß die mit der konvexen Lagerfläche zusammenwirkende
Stutzlagerfläche an der inneren Stirnseite eines zentralen Deckels ausgebildet ist, der an der Befestigungsseite der ersten
Gelenkhälfte für die ihr zugeordnete Welle abdichtend fcefestigt ist. Der Deckel schließt den Gelenkinnenraum dicht nach
außen ab, so daß sowohl die Gelenkkörper und die Laufbahnen als auch die Axiallagerflächen mit ein und demselben Schmiermittel
gemeinsam geschmiert werden können.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß am freien Ende der Nabe dem Gelenkmittelpunkt
zugewandt eine ringförmige, konkav kugelig gewölbte Axiallagerfläche
vorgesehen ist, deren Krümmungsradius gleich dem Abstand dieser Fläche zum Gelenkmittelpunkt ist, und daß an der ersten
Gelenkhälfte eine mit etwa gleicher Krümmung konvex gewölbte Stützlagerfläche ausgebildet ist, die mit der konkaven Axiallagerfläche
zusammenwirkt. In diesem Fall sind axiale Relativbewegungen
der Gelenkhälften in beiden Richtungen wirksam ver-
11· Il H
hindert. Dabei sind bei einer bevorzugten Ausführung der
Neuerung die Axiallagerflächen an einem auf einer wellenstummelartigen
Verlängerung der Nabe befestigten lagerkopf ausgebildet aittd, der mit Spiel zwischen den an der ersten Gelenkhälfte
ausgebildeten Stützlagerflächen aufgenommen ist. Das Spiel ist erforderlich, weil bei gegeneinander gebeugten Gelenkhälften
ein gewisser Mittenversatz der Nabe auftreten kann, der bei nicht vorhandenem Spiel sum Klemmen des Gelenksjführen
würde.
Die Neuerung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die beiden Gelenkhälften einer Kupplung nach der Neuerung;
Pigο 2 zeigt einen Querschnitt durch die Kupplung nach
der Linie H-II in Mg. 1.
Die in den Figuren dargestellte Gelenkkupplung hat eine Gelenkhälfte
1 mit drei am Umfang jeweils um 120° versetzten Armen 2 und eine Gelenkhälfte 3, die von einer Nabe 4 bzw. 4-1 und drei
ebenfalls um 120° versetzten, sich radial erstreckenden Achsen 5 gebildet ist, auf denen Gelenkkörper 6 drehbar und längsverschiebbar
gelagert sind. Jeweils ein Paar gegenüberliegender Seitenflächen 7 zweier Arme 2 liegen auf einem gemeinsamen,
sich axial erstreckenden Zylindermantel. Die Gelenkkörper 6 sind mit gleichem Radius wie der Zylindermantel kugelig gewölbt
und jeweils zwischen zwei Seitenflächen 7 aufgenommen.
ihren freien Enden sind die Arme 2 von einem Ring 8 umschlossen, der drei um 120° versetete Ansätze-9 aufweist, die
nach Art eines Bajonettverschlusses in an den Armen vorgesehene ümfangsnuten 10 eingreifen.
Die Nabe 4 ist mit der ihr zugeordneten Welle 11 bei 12
verschweißt. Sie ist hohl ausgebildet und an ihrem in Pig. 1 linken, offenen Ende mit Innengewinde versehen, in das ein
mit Außengewinde versehenes Ende 13 eines die Nabe verlängernden
Wellenstummels 14 eingeschraubt ist. Der Wellenstumrael 14
ist über einen Kerbstift 15 mit der Nabe 4 zentriert«
Bei der in der unteren Hälfte der Pig. 1 dargestellten
Ausführung ist die ebenfalls hohle Nabe 41 über eine Stirnverzahnung
12' und einen Zuganker 16 mit der ihr zugeordneten Welle 11· verbunden. Der Zuganker 16 hat an seinem in Fig. 1
rechten Ende einen Bund 17, mit dem er sich an der Rückseite des die Stirnverzahnung 12· aufweisenden Flansches 18 der
Welle 11' abstützt. An seinem linken mit Außengewinde versehenen Ende 19 ist er mit dem hfer hohl ausgebildeten Ende 13' eines
die Nabe 41 verlängernden Wellenstummels 14' verschraubt, der
sich seinerseits über einen Plansch 15r an der Stirnseite des
das Ende 131 passend aufnehmenden offenen Endes der Nabe 41
abstützt. Nabe und Wellenstummel können selbstverständlich auch einstückig miteinander sein.
In der ersten Gelenkhälfte 1 ist jenseits der Ansatzstelle de-" Arm 2 ein zentraler Hohlraum 30 vorgesehen, der in Fig. 1
links eine Öffnung.32 aufweist. Der Wellenstummel 14 bzw. 14f
ragt mit beträchtlichem Spiel durch diese Öffnung 32 in den
Hohlraum 30 hinein. Auf das freie Endesdes Wellenstummels ist ein in dem Hohlraum aufgenommener Lagerkopf 34 aufgeschraubt,
der mittels einer Madenschraube 38 gesichert ist. Der Hohlraum ist an seinem linken Ende durch einen Deckel 31 bzw. 31' abdichtend
verschlossen. Der in der oberen Hälfte der Fig. 1 gezeigte Deckel 31, der mittels eines Sprengrings gehalten ist,
hat an seiner dem Hohlraum abgewandten Seite einen Zentrieren— satz, wie er für den Anbau einer Schnellschlußkupplung erforderlich
ist.
69U3751
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Der in der unteren Hälfte von Pig. 1 gezeigte Deckel 31'
ist flach ausgebildet und mit dem Gehäuse der Gelenkhälfte 1
abdichtend verschra-abt. \.:-.. .., ..·,·· - . ...r..
Der Lagerkopf 34 hat an seiner der Öffnung 32 zugewandten
Seite eine konkav kugelig gewölbte Lagerfläche 35 und auf seiner dem Deckel 31 bzw· 31' zugewandten Seite eine konvex kugelig
gewölbte Lagerfläche 36, wobei die Krümmungsradien dieser Lagerflächen
deren Abständen vom Schnittpunkt M der Nabenachse mit den Achsen der Gelenkkörper entsprechen.
Die Lagerfläche 35 wirkt mit einer ringförmigen Stützlagerfläche
35* zusammen, die an einem gleichen Innendurchmesser wie die Öffnung 32 aufweisenden Hing 37 ausgebildet ist, der an der
in Pig. 1 rechten Innenwand des Hohlraumes 30 befestigt ist·
Die Lagerflache 36 wirkt mit einer ebenen Stütslagerflache
36· zusammen, die am Boden des Deckels 31 bzw. 31' ausgebildet
ist.
Zwischen den Lagerflächen 35f 35' bzw. 36, 36· ist ein
Spiel vorgesehen, um den im Betrieb bei Beugung des Gelenkes auftretenden Mittenversatz der Nabe 4 aufzunehmen. Die erste
Gelenkhälfte ist somit bei allen möglichen Beugewinkeln beidseitig
zuverlässig an der zweiten abgestützt.
Schutzansprüche
5775
Claims (6)
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DIPU ING. G. X1ULS
DR,B,r.PBOEMANN
DR. INO. D. BBKRBNSSchutzansprttohe1· Gleichlaufgelenkkupplung mit einer ersten G-elenkhälfte mit mindestens drei sich von einer Nabe sternförmig radial erstreckenden Achsen, auf denen jeweils ein kugelig gewölbter rollenförmiger Gelenkkörper drehbar und verschiebbar gelagert ist, und einer zweiten G-elenkhälfte, die mit den Gelenkkörpern zusammenwirkende, aohsparallele zylindrisch gewölbte Laufbahnen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Habe (4; V) eine konvex Kugelig gewölbte Axiallagsiflache (36) vorgehen ist, deren Krümmungsradius gleich dem Abstand dieser Fläche vom Gelenkzentrum (M) ist, und daß an der ersten Gelenkhälfte (1) eine mit der Axiallagerfläche zusammenwirkende Stützlagerflache (36·) ausgebildet ist. - 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die mit der konvexen Axiallagerfläche (36) zusammenwirkende Stützlagerfläche (361) eben ist.
- 3e Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der konvexen Axiallagerfläche (36) zusammenwirkende Stützlagerfläche (36·) an der inneren Stirnseite eines zentralen Deckels (31) ausgebildet ist, der an der Befestigungsseite der ersten Gelenkhälfte (1) für die ihr zugeordnete Welle abdichtend befestigt ist.
- 4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Nabe (4j 41) dem Gelenkmittelpunkt (M) zugewandt eine ringförmige,konkavι t · · · t »lit ·kugelig gewölbte Axiallagerfläche (35) vorgesheii ist, deren Krümmungsradius gleich dem Abstand dieser Fläche zum Gelenkzentrum (M) ist, und daß an der ersten Gelenkhälfte (1) eine mit etwa gleicher Krümmung konvex gewölbte Stutzlagerfläche (55*) ausgebildet ist, die mit der konkaven Axiallagerfläche zusammenwirkt.
- 5- Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Axiallagerflächen (36* 35) an einem auf einer wellenstummelartigen Verlängerung der Habe (4) befestigten Lagerkopf (34) ausgebildet sind, der mit Spiel zwischen den an der ersten Gelenkhälfte (1) ausgebildeten Stiitzlagerflachen (361, 35') aufgenommen ist.
- 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichne t, daß die konvexe Stützlagerfläche (35') an einem Ring (37) ausgebildet ist, der an einer Querwand der ersten Gelenkhälfte (1) befestigt ist und eine Öffnung (22) umgibt, durch die sich die wellenstummelartige Verlängerung (33) der Habe (4) hindurch in einen Hohlraum (30) der ersten Gelenkhälfte (1) erstreckt.7· Kupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k β η η -zeichnet, daß der Lagerkopf (34) auf das Ende der Verlängerung (33) d<ir Habe (4) aufgeschraubt ist.
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ID=6599432
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