DE320346C - Reibraederwechselgetriebe - Google Patents

Reibraederwechselgetriebe

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Publication number
DE320346C
DE320346C DE1912320346D DE320346DD DE320346C DE 320346 C DE320346 C DE 320346C DE 1912320346 D DE1912320346 D DE 1912320346D DE 320346D D DE320346D D DE 320346DD DE 320346 C DE320346 C DE 320346C
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DE
Germany
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shaft
rollers
gear change
friction
driving
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Expired
Application number
DE1912320346D
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English (en)
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ISAAC HENRY STORREY
Original Assignee
ISAAC HENRY STORREY
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Publication date
Application filed by ISAAC HENRY STORREY filed Critical ISAAC HENRY STORREY
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/26Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution
    • F16H15/30Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution with internal friction surface

Description

  • Reibräderwechselgetriebe. Vorliegende Erfindung betrifft die Art von Reibräderwechselgetrieben, bei welcher paarweise auf derselben Welle befestigte, oder durch Kegelräder verbundene Rollen mit auf den vom Motor getriebenen und zu treibenden Wellen befestigten Drehkörpern, und zwar durch Verschwenkung dieser Rollen mit verschiedenen Durchmessern der Drehkörper in Eingriff gebracht werden. Bei den bisher bekanntgewordenen Getrieben dieser Art waren die Drehkörper kegelförmig mit kreisbogenförmigen konkaven oder konvexen Seiten und beide Drehkörper, der treibende und der getriebene, auf in der Achsenrichtung unverschiebbar gelagerten Wellen befestigt, und die um zwei gegenüberliegende Drehachsen schwingenden Übertragungsrollenpaare wurden in auf den Schwingern verschiebbaren Lagern getragen und durch Federn oder Schrauben gegen die Außenseite der Drehkörper gedrückt.
  • Nach vorliegender Erfindung sind die auf der treibenden und getriebenen Welle befestigten Drehkörper als halbe Hohlkugeln ausgebildet, die zusammen eine hohlkugelige Berührungsfläche bilden. Die beiden Übertragungsrollenpaare sind im Innern derselben um eine gemeinschaftliche Achse schwingbar angeordnet. Der Druck der Teile gegeneinander wird durch acheialen Druck auf die in ihren Lagern verschiebbare anzutreibende Welle, vorzugsweise mittels einer die Welle umgebenden Schraubenfeder, bewirkt, die sich gegen ein festes Wellenlager stützt. Durch diese Anordnung werden den bekannten Reibrädergetrieben gegenüber die Vorteile erreicht, daß einerseits die hohlkugelförmigen Flächen eine wesentlich größere Berührungsfläche mit den in üblicher Weise mit Leder oder sonstigen etwas elastischen Reifen versehenen Übertragungsrollen und daher stärkeren Eingriff haben (ähnlich Zahnrädern mit innerer Verzahnung) als bei äußerer Berührung der Drehkörper, anderseits, daß die durch Unrichtigkeiten in der Einstellung der gegenüberliegenden Drehachsen der Rollen entstehenden ungleichen Geschwindigkeiten der Rollenpaare vermieden werden,- ferner, daß die Ausrückung des Getriebes höchst einfach wird und der eingenommene Raum für dieselbe Kraftübertragung wesentlich kleiner ist als bei den bekannten Getrieben, wodurch seine Verwendung bei Motorfahrzeugen ermöglicht wird.
  • Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des neuen Reibrädergetriebes dargestellt, und zwar zeigt Fig. x einen senkrechten Längsschnitt mit durch Kegelräder verbundenen Übertragungsrollen, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt mit einem abgenommenen Rollenpaar, .
  • Fig. 3 eine Ansicht der Verstellvorrichturig zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses, Fig.4 einen senkrechten Längsschnitt einer Ausführungsform mit auf derselben Welle befestigten Rollenpaaren, Fig. 5 einen wagerechten Schnitt derselben. In der in den Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsform haben die treibenden und getriebenen Teile i und 2 je eine innere halbkugelförmig gekrümmte Triebfläche, die nahezu je eine halbe Hohlkugel bildet. Das treibende Glied ist auf dem Motor oder der Antriebswelle 3, die in ihrer Achsenrichtung festliegt, befestigt, während das getriebene Glied 2 auf einer in der Achsenrichtung verschiebbaren Welle 4 befestigt ist, welche mit einer verstellbaren Gleitmuffe 5 versehen ist, hinter der eine Druckfeder 6 liegt, die mit ihrem anderen Ende gegen ein in der Achsenrichtung feststehendes, auf der Zeichnung nicht dargestelltes Drucklager drückt.
  • Die Welle 4 wird zwischen der Muffe 5 und dem Teil-- in einem gleichfalls nicht dargestellten Lager s o getragen, daß sie um eine kleine Strecke verschiebbar ist, die genügt, um das Glied 2 von den Reibrädern 15" zu entfernen und dadurch das .Getriebe auszurücken.
  • Im Mittelpunkte der kugeligen Flächen der Teile z und 2 und zwischen denselben ist eine ; Welle 7 rechtwinklig zu der Achsenrichtung der Wellen 3 und 4 angeordnet, die in zwei in der Ach@enrichtung etwas verschiebbaren, nicht dargestellten Lagern hin und her drehbar ist, i welch letztere zweckmäßig gleich neben den Teilen i und 2 liegen. Auf der Welle 7 ist ein Träger 8 befestigt, der zwei unter einem Winkel ineinander liegende Lager enthält, in welchen in bekannter Weise je eine kurze Welle 1i (Fig.2) drehbar ist. Auf den einander zunächst liegenden Enden der Wellen sind Kegelräder i2 und 13 in Eingriff miteinander befestigt, während auf den anderen Enden der Wellen Reibrollen 14 und 15 aufgekeilt oder geformt sind, von so großem Durchmesser, daß ihre Umfänge auf den inneren Hohlkugelflächen ider Teile = und,-, rollen. Der Winkel der Wellen ix ist so bemessen, daß die Reibrollen radial zu den Kugelflächen stehen.
  • Zur Erzielung einer wirksamen Reibung sind die Reibräder in bekannter Art verdoppelt. Die betreffenden Teile sind mit 811, I211, I311, 14" und 1511 bezeichnet. Der Träger 811 ist auf einer Hülse-7a befestigt, die auf der Welle 7 lose drehbar ist. Die Reibrollen 14, 15, 14" und 15a werden an den Kugelflächen entlang verschoben, um das Geschwindigkeitsverhältnis des treibenden Teils i zum getriebenen Teil 2 zu verändern, wozu beliebige geeignete Vorrichtungen verwendet werden können, beispielsweise die in Fig. 3 dargestellte. In dieser sind Arme 16 und 17 auf der Welle.7 bzw. der Hülse 711 befestigt und an ihren äußeren Enden mittels der Lenker 18 und 2o mit einem Handhebel 18' verbunden, der gedreht und durch einen mit Einschnitten versehenen Zahnbogen in üblicher Weise in seiner Lage gesichert werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Welle 7 in Gleitklötzen gelagert, die auf dem Gestell verschiebbar sind und durch .leichte Federn gegen Anschläge oder Gegenfedern bei Ausrückung der Halbkugel 2 gedrückt werden, so daß die Rollen 14, 14" gerade nur außer Angriff mit der Halbkugel i kommen und die Rollenpaare stillstehen.
  • Auf den Fig. 4 und 5 sind die entsprechenden Teile denen in Fig. 1 bis 3 gleich bezeichnet. In dieser -abgeänderten Ausführungsform sind die Reibrollen 14, 15 sowie 14",15a in bekannter Weise auf derselben Welle befestigt und die Umfänge derselben mit gleicher Kugelkrümmung wie die inneren Flächen der Hohlkugelteile i und 2 geformt. Die Reibrollen werden gegen die Flächen dieser Teile in der vorhin beschriebenen Weise gedrückt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRU CH: Reibräderwechselgetriebe mit zwischen der treibenden und getriebenen Welle schwenkbaren Rollenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf der treibenden und getriebenen Welle einander gegenüberliegenden Körper Teile einer Hohlkugel bilden, an deren Innenseite die beiden Rollenpaare um eine gemeinschaftliche, durch den Mittelpunkt der Kugel gehende Querachse gedieht und gegen die innere Kugelwandung mittels achsialen Druckes auf die in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagerte Welle des getriebenen Hohlkugelteils gedrückt werden.
DE1912320346D 1911-11-27 1912-11-27 Reibraederwechselgetriebe Expired DE320346C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB320346X 1911-11-27

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DE320346C true DE320346C (de) 1920-04-17

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ID=10332078

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DE1912320346D Expired DE320346C (de) 1911-11-27 1912-11-27 Reibraederwechselgetriebe

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DE (1) DE320346C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183763B (de) * 1962-09-19 1964-12-17 Excelermatic Reibrollengetriebe
DE1210646B (de) * 1964-03-17 1966-02-10 Hermann Ehrenberg Stufenlos regelbares Reibradgetriebe mit inner-halb eines Hohlkoerperreibrades angeordneten Reibraedern
WO2005064204A1 (de) * 2003-12-22 2005-07-14 Huettlin Herbert Verstellbares getriebe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1183763B (de) * 1962-09-19 1964-12-17 Excelermatic Reibrollengetriebe
DE1210646B (de) * 1964-03-17 1966-02-10 Hermann Ehrenberg Stufenlos regelbares Reibradgetriebe mit inner-halb eines Hohlkoerperreibrades angeordneten Reibraedern
WO2005064204A1 (de) * 2003-12-22 2005-07-14 Huettlin Herbert Verstellbares getriebe

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