DE182596C - - Google Patents

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DE182596C
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DE
Germany
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shaft
transmission
center
transmission shaft
universal joint
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Expired
Application number
DE1905182596D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
·' - JVIl82596 KLASSE 63 c. GRUPPE
von Motorwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1905 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung zwischen dem Wechselgetriebe und der oder den Treibradwellen von Motorwagen solcher Art, bei welcher in die Übertragungslärigswellen Universalgelenke eingeschaltet sind und der Träger jeder Übertragungswelle durch ein zu diesem Universalgelenk konzentrisches Kugelgelenk mit dem Getriebegehäuse verbunden ist.
ίο Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die auf den Übertragungswellen sitzenden Gabeln der Universalgelenke auf ihren Wellen verschiebbar, aber undrehbar angeordnet sind und durch Federn gegen den Gelenkmittelpunkt hin gepreßt werden, und daß ferner der vornehmlich röhrenförmige Träger ebenfalls auf einem kugelförmigen Lager gleitbar angeordnet ist, so daß eine Achsialverschiebung der Welle sowie ihres hülsenförmigen Trägers möglich wird und der Mittelpunkt des Universalgelenkes mit dem des Führungsgelenkes des rohrförmigen Trägers zusammenfällt.
Die neue Kupplung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Bruchstück eines Längsschnittes durch das Wechselgetriebe und die nach den beiden Treibwellen laufende Transmission.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das Universalgelenk der Transmission und
Fig. 3 ein Querschnitt durch das Universalgelenk.
Das Wechselgetriebe ist in einem Aluminiumgehäuse c untergebracht, in dem sich die Wellen mit Umsteuerungstriebwerk zur Veränderung der Geschwindigkeit befinden. Diese auf der Zeichnung nicht dargestellten Wellen treiben durch Zahnräder von verschiedenen Durchmessern eine Welle a, in· welche ein Differentialgetriebe d eingeschaltet sein kann.
Die Welle α überträgt die ihr übermittelte Kraft nach zwei Seiten, nämlich nach den beiden Treibwellen ρ (vorn und hinten). Zu diesem Zweck läuft jedes der beiden Enden der Welle α in eine Klaue g aus, deren gabelförmige Enden sich in eine rechteckige Nut r der Kugel s einlegen, deren Mittelpunkt genau dem Mittelpunkt der gebogenen Arme der Gabel f entspricht. Die Kugel s besitzt noch eine zweite rechteckige Nut Z, welche senkrecht zu der erstgenannten Nut steht und eine zweite Gabel h aufnimmt, die der ersten Gabel ähnlich ist.
Diese zweite Gabel besitzt einen hohlen Stiel e, dessen Höhlung rechteckigen Querschnitt besitzt und das Ende i der Welle k des Triebzahnrades aufnimmt.
Die Gabel muß in ihrer Lage festgehalten werden, so daß ihr Mittelpunkt mit dem der Kugel zusammenfällt, damit der Gelenkmittelpunkt sich nicht verrückt.
Zur Erreichung dieses Zieles ordnet man eine starke, zweifach wirkende Feder q an. Diese Feder spielt unter dem Einfluß der Arbeit der Wagenfedern; sie sichert die Gabel dauernd in ihrer vorgeschriebenen Lage
und veranlaßt gleichzeitig sowohl durch das Nähern und Entfernen ihrer Windungen und ihrer beiden Stützflächen wie wegen ihrer Schraubenform eine gewisse Zirkulation des Schmiermittels, wodurch das ordnungsmäßige Arbeiten der betreffenden Teile gesichert wird.
Das Gehäuse des Wechselgetriebes trägt an den beiden Enden, an welchen die Transmissionswellen heraustreten, Röhren /, welche auf ihrer Außenfläche kugelförmige Wulste j besitzen, die als Lager für einen Gehäuseteil m dienen und deren Kugelmittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Universalgelenkes
der Übertragungswelle zusammenfällt. Der Gehäuseteil m besitzt die Form einer zylindrischen Röhre und bildet einen staubdichten Deckel und gleichzeitig ein Schmiergehäuse für das Universalgelenk. Die Röhre in ist mit der an die Achse der Treibräder angeschlossenen Tragröhre η der Welle k fest verbunden. Der innere Teil der Röhre m, welcher aus gehärtetem Stahl besteht, ist, wie erwähnt, auf dem Kugelabschnitt j der Röhre / gelagert, wodurch erreicht wird, daß der Teil m auf seinem Lager gleiten kann und daß, wie auch immer die Verrückung der Achse der Treibräder und der Tragröhre η sowie ferner die Verstellung der Welle k sein mag, die beiden Universalgelenke in solcher Lage bleiben, daß ihre Mittelpunkte zusammenfallen.
Infolge der im obigen beschriebenen Anordnungen werden, wie bei bekannten Einrichtungen dieser Art, alle Biegungsbeanspruchungen durch die Teile / und m aufgenommen , so daß die Übertragungswelle k nur auf Torsion beansprucht wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-An spruch:
    Kupplung zwischen dem Wechselgetriebe und derÜbertragurigslängswelle von Motorwagen mit zwischen Antriebwelle und Übertragungswelle eingeschaltetem Universalgelenk, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des zur Verbindung des Trägers der Übertragungswelle mit dem Getriebegehäuse dienenden Kugelgelenkes zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß das Universalgelenk aus' in bekannter Weise gabelförmig ineinander greifenden Gliedern (e, h, g,f, s) besteht, von denen das auf der Übertragungslängswelle (k) sitzende verschiebbar angeordnet ist und unter dem Einfluß einer Feder (q) steht, und daß der auf dem feststehenden Kugelzapfen (j) gelagerte Teil (m) des rohrförmigen Trägers (m, n) der Übertragungswelle hohlzylindrisch ausgebildet ist, so daß die Übertragungslängswelle und deren rohrförmiger Träger ohne Änderung der Lage des gemeinsamen Mittelpunktes der beiden Universalgelenke Achsialverschiebungen ausführen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905182596D 1905-05-18 1905-05-18 Expired DE182596C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE182596T 1905-05-18

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