DE662368C - Klauenkupplung - Google Patents
KlauenkupplungInfo
- Publication number
- DE662368C DE662368C DEM129914D DEM0129914D DE662368C DE 662368 C DE662368 C DE 662368C DE M129914 D DEM129914 D DE M129914D DE M0129914 D DEM0129914 D DE M0129914D DE 662368 C DE662368 C DE 662368C
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- Germany
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- coupling
- sleeve
- claw
- cylindrical
- torsionally
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D47/00—Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings
- F16D47/02—Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings of which at least one is a coupling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Klauenkupplungen,
insbesondere für große Maschinenleistungen. Es war bekannt, die Kupplungshälften konzentrisch
ineinanderzuf uhren und die Kupplung durch ein Kreuzgelenk mit einem Wellenstrang
zu verbinden, damit die schließend geführten Teile sich zur Welle einstellen können.
Es war ferner bekannt, elastische Zwischenstücke zwischen Getriebe- und Kupplungs·
xo welle einzubauen, damit Getriebe, Motor und Kupplung geschont werden. Die Erfindung
besteht darin, daß die beiden Kupplungshälften mit den beiden zu kuppelnden Wellen
durch je eine nicht ausrückbare dreh- und biegeelastische Kupplung verbunden sind. E,rst
das Zusammenwirken der genauen, praktisch spiellosen Zentrierung der beiden Kupplungshälften ineinander und der Schutz -dieser Zentrierung
nach außen durch die Vorschaltung zweier dreh- und biegeelastischen Kupplungen macht es möglich, während des Betriebes
einrückbare Klauenkupplungen für die Übertragung großer und größter Drehmomente zu verwenden. Dadurch, daß zu beiden
Seiten der zentrisch ineinandergeführten Klauenkupplungsteile die dreh- und biegeelastischen
Kupplungen angeordnet sind, werden sowohl von der antreibenden wie auch von der angetriebenen Wellenseite her auftretende
Schwingungen von der empfindlichen Führung ferngehalten.
Es ist ferner sehr schwierig, die Kupplungsmuffe derart anzuordnen, daß ihre Verschiebung
genau axial ohne seitliches Spiel erfolgt und trotzdem reibungslos vor sich geht.
Aus diesem Grunde ist in Weiterausbildung der Erfindung die Kupplungsmuffe auf zylindrischen
Bolzen gelagert, die auf dem Umfange verteilt sind und in gemeinsamen, parallel zur Kupplungsachse verlaufenden Bohrungen
der einen Kupplungshälfte und der darübergeschobenen längs verschiebbaren Kupplungsmuffe angeordnet sind. Nur eine
solche Verbindung mittels zylindrischer Bolzen ermöglicht ein genau zentrisches und
gleichzeitig reibungsloses Verschieben des losen auf den festen Kupplungsteil. An sich
waren auf den Umfang verteilte zylindrische Bolzen zum Übertragen von Drehmomenten
bekannt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Klauenkupplung nach der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Kupplung,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Abb. 1 und
Abb. 3 eine Außenansicht der Kupplung.
Über das wellenartige Ende 1 der festen Kupplungshälfte ist der hohlzylindrisch ausgebildete,
tragende Teil 2 der beweglichen Kupplungshälfte geschoben, derart, daß ein praktisch spielloser, genau zentrischer Lauf
der beiden Kupplungshälften zueinander gewährleistet ist. Die beiden Kupplungshälften
werden an ihren den Wellen 3 bzw. 4 zugewendeten Enden von je einem hülsenartigen
Flansch 5 bzw. 6 umfaßt und durch schrau-
benartige Federn 7 mit diesen verbunden, welche in konzentrische, etwa in der Höhe der
Trennfuge angeordnete gemeinsame Bohrungen eingeschoben sind. Es kann natürlich
auch irgendeine andere Art von dreh- und biegeelastischen Kupplungen an dieser Stelle
Verwendung finden. Die den Kupplungsteil 2 konzentrisch umgebende zylindrische Kupplungsmuffe
8 steht mittels der zylindrischen
ίο Bolzen 9 (s. auch Abb. 2) mit dem Kupplungsteil
2 in Verbindung. Die Verwendung der zylindrischen Bolzen 9 als Verbindungsglieder
ermöglicht eine Längsverschiebung der Kupplungsmuffe 8 auch dann, wenn diese zusammen
mit dem Teil 2 umläuft. Da die zylindrischen Bolzen 9 ohne besondere Schwierigkeiten
genau in ihre Bohrungen eingepaßt werden können, verteilt sich das Drehmoment gleichmäßig
auf alle Bolzen, so daß die spezifische Flächenpressung in zulässigen Grenzen bleibt.
Die Muffe 8 trägt die Kupplungsklauen 10 der verschiebbaren Kupplungshälfte, während die
Gegenklauen 11 an einem Flansch 12 der nicht verschiebbaren Kupplungshälfte angeordnet
sind.
Um ein schnelles und sicheres Einkuppeln zu gewährleisten, ist der Kupplungshebel 17
mit einer Feder 18 versehen, die ihn sofort
nach Überschreitung der Mittellinie M in seine andere Endstellung schnappen läßt und
darin unbedingt festhält. Zu beiden Seiten der Kupplungsmuffe 8 sind zwischen Flanschen
19, 20 je eine Rolle 21, 22 angeordnet, die mit den Enden des gabelförmigen, um
eine feste Achse 23 drehbaren Kupplungshcbels 17 in Verbindung stehen und bei der
"Umlegung des Hebels 17 die Kupplungsmuffe 8 seitlich verschieben.
Claims (2)
1. Klauenkupplung mit Führung der einen Kupplungshälfte in dem hohlzylindrisch
ausgebildeten tragenden Teil der anderen Kupplungshälfte, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kupplungshälften mit den beiden zu kuppelnden Wellen
(3 und 4) durch je eine nicht ausrückbare dreh- und biegeelastische Kupplung verbunden sind.
2. Klauenkupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe (8) auf zylindrischen Bolzen (9) gelagert
ist, die auf den Umfang verteilt sind und in gemeinsamen, parallel zur Kupplungsachse verlaufenden Bohrungen
der einen Kupplungshälfte und der darübergeschobenen längs verschiebbaren Kupplungsmuffe (8) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129914D DE662368C (de) | 1934-09-23 | 1934-09-23 | Klauenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129914D DE662368C (de) | 1934-09-23 | 1934-09-23 | Klauenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE662368C true DE662368C (de) | 1938-07-15 |
Family
ID=7331861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM129914D Expired DE662368C (de) | 1934-09-23 | 1934-09-23 | Klauenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE662368C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4040702A1 (de) * | 1990-12-19 | 1992-06-25 | Siemens Ag | Koppelvorrichtung |
-
1934
- 1934-09-23 DE DEM129914D patent/DE662368C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4040702A1 (de) * | 1990-12-19 | 1992-06-25 | Siemens Ag | Koppelvorrichtung |
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