DE2722094A1

DE2722094A1 - Netzverbindung

Info

Publication number: DE2722094A1
Application number: DE19772722094
Authority: DE
Inventors: Yoshio Matsuda
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1976-05-18
Filing date: 1977-05-16
Publication date: 1977-12-08
Also published as: JPS5753458B2; NL178894B; DE2722094C3; CA1090154A; JPS52141372A; DE2722094B2; ES228517Y; IT1083110B; NL7705435A; BE854813A; ES228517U; GB1526674A; US4215453A; FR2392158A1; FR2392158B1

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN

7 2 2 O 9 A Patentanwälte

Dipl.-lng. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-ing. A. Gf. v. Wengersky

Rosental 7, 8000 MOncfran 2

2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München

_den 1b. Hai 1977

Unser Zeichen

Seg/Sd/P/2749

KOGYi.: R.K., Toky.» / Japan
uetzvertjinuung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Netzverbindung mit zwei gestrickten lietzverbinaun, s-teilen, um mittels eines Reißverschlusses Hetzenden miteinander zu kuppeln bzw. zu verbinden.

Es gibt Fälle, wu es nutwendig ist, zwei oder mehrere IietZt: miteinander zu verbinden, um ein längliches Kombinationsnet.'j zu bilden, ου ist gs oeispielsweise bei eier ftundnetzfischerei üblich, uaß zwei Fischkutter identische Hälften eines runden Schleppnetzes auslegen, welche sodann an einem Fischgrund miteinander verbunden werden. Die herkömmliche Praxis zum Kuppeln und Entkuppeln der iietzhälften Destand darin, daß die zugekehrten Enuen der iJetzhälften miteinander verknotet und entknotet wurden. Dieses Verfahren ist jedoch überaus zeitraubend und ermüdend.

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Zur Lösung des vorstehend genannten i-ri.-blems ist bereit eine Ketzverbindung mi'- einem Reißverschluß zum tronnboren Verbinuen zweier Ke^-Ue vorgeschlagen women (Deuisclo Patentanmeldung P 2b 10 423.0 ν πι 12. War;; Vii^[j).

Einzelheiten einer ketteugewirkten hetz struktur sinn in Zusammenhang mit einer anderen iiet: verbini.uui vorgeschlagen worden (Deutsche Patentanmeluun" P 2b 44 ^]l:n.n vom 4.0k" ouer 197b). Die vorliegende Erfindung" betr: 'i'i inr-i.erundere e^ne Verbe.sserun*, dieser kcttengewirkteu lieh.r-.-truki'ir.

Hauptaufgabe der vor it; enciüii Hri irmun^ i· t t::, eine Ketzverbindung zu sohaffen, an der ;-ich ein Hei ßversci luß möglichst einfach befestigen läßt.

Die Ketzverbinaung soll dabei so aus^-bilaet sein, daß sie einen aaran befestigten Reißversci.luli Vur einem ßiltig-werden oder einer sonstigen Verformung bewahrt.

Die Keilverbindung soll ferner er, uu..gei;ilaet te n, daß sie einen aaran befestigten rieißvorsohluß in seiner La^e stabil festhalten kann unu e.ne zuverlässige Arbeitsweise des Reißverschlusses ermöglicht.

Gemäß der Erfindung v/eist ein B-mcibereich eines ,jeden kettengewirkteu Verbindungsteile, entlang dem e'.n Tragbano eines Reißvcrsciilusses sbyestüt:;! i:t, mehrere Ke ti fäden auf, die sich in einen KeUbereich als seinu netzschenkel erstrecken, wobei die Kettfaden im Bandbereich aufgrund des symmetrischen Verlaufs ζveier Arten vun Einlegefäden gleichmäßig auf Abstand gehalten sinu, uie sich ,jeweil;. kreuzweise quer zu und über vier Hasoheustäbchen der Kettfäden erstrecken.

_BAD

Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der beiliegendenn Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:

Fig. 1 eine Draufsicht einer Netzverbindung mit einem Paar gewirkter bzw. gestrickter Netzverbindungsteile, wobei ein Reißverschluß die gegenüberliegenden Netzenden verbindet,

Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II—II der Fig. 1,

Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf einen der Netzverbindungsteile in Fig. 1,

Fig. 4 eine Draufsicht eines gestrickten Netzes, das zur Bildung des in Fig. 2 gezeigten Netzverbindungsteils auf sich selbst umgefaltet ist,

Fig. 5 in vergrößertem Maßstab ein Maschenmuster für das gestrickte Netzverbindungsteil, und

Fig. 6 eine schematische Darstellung des gestrickten Netzverbindungsteiles, um leichter die Fig. 5 verstehen zu können.

Nach Fig. 1 hat eine Netzverbindung A zwei kettengewirkt( an den gegenüberliegenden Enden zweier Netze 11, 11 befestigte Netsverbindungsteile 10, 10 mit zwei Tragbändern 12, 12 eines Reißverschlusses 13 längs seiner Innenränder, wobei längs der Tragbänder angeordnete Kuppelgliederreihen 14, 14 zur Verbindung der Netze 11, 11 miteinander gekuppelt sind.

Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt jedes der gewirkten Netzverbindungtteile 10 einen Netzbere-ich 15, der mit dem Ende des Netzet 11 verbunden wird, und einem Bandbereich 16, an dem das Tragband 12 angeordnet wird./Netzbereiuh 15 ist in mehrere Abschnitte unterteilt, in der dargestellten Ausführungsform in drei Abschnitte 17 , 1b und 19, wobei die Maschengröße des Hetzbereici^Q^Äi/AjDs»iTÄi"U 1 { zum Abschnitt 19 - 4 -

ORIGINAL INSPECTED

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hin i'urtschreitend abnimmt. Der Netzabschnitt 19 mit der kleinsten Maschengröße ist entlang seinem einen Rand in den Bandbereich 16 integriert. Der Netzabschnitt 19 wird aus mehreren Haschen 20 gebildet, die ihrerseits aus mehreren Kettfäden 21 bestehen, wobei jede Masche Schenkel oder Seiten 22 aufweist. Jeder Kettfaden ist mit dem benachbarten Kettfaden über einen Verbindung.punkt oder "Knoten" 2u verbunden. Der Netzabsehnitt 1; mit der· größten Maschongröße v/ei, t mehrere Maschen 2( auf, die jeweils Schenkel oder Seiten 2<j haben, die aus einer Vielzahl zusammengefügter Kettfadenpaare bestehen die jeweils mit den benachbarten zusammengefügten Kettfadenpaaren an einem Verbindungspunkt oder "Knoien" 29 vereinigt sind. Die Zahl der iletzabschnitte suwie ihre Größe kann je nach dem, v/o die Netzverbindung A verwendet v/erden soll, geändert werden.

Der Bandbereich K umfaßt mehrere Kettfäden 21, die entlang der Län:e des Banobereichs 1b gleichmäßig voneinander auf Abstand gehalten sind. Jeder der Kettfäden 21 ist eine Verlängerung eines der Schenkel 22 jeder Masche 20 des Netzabschnitts 19 und erstreckt sich quer zum Bandbereich 1b. Einlegefäden 30 sind in den Bandbereich 1b eingearbeitet uno verbinden die Kettfäden reihenweise miteinander, wobei die Fäden 30 auch in und ontlnng den Kettfäden 21 im Netzbereich 15 zur Verstärkung der Schenkel 22, 25 unu 2b sowie der Verbi-ndungspunkte 23, 26 und 29 eingelegt sind, wie später noch beschrieben wird.

Fig. 4 zeigt ein kettengewirktes Gestrick 31 mit einem Paar Verbindungsteilhälften 10a, 10a, die symmetrisch zu einer Mittellinie Yl angeordnet sind. Das in Fig. 3 gezeigte Verbindungsteil wird erhalten, indem das Gestrick 31 um die Mittellinie 32 auf sich selbst umgefaltet wird, und die

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Verbindungsteilhälften 10a, 10a genau miteinander zur Deckung gebracht v/erden. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Reißverschlußtragband 12 auf der einen Seite der überlappten Bandhälften 1oa, 1ba in typischer Weise mittels Nähstichen 33 befestigt. Al. Alternative hierzu kann das Tragband. 12 au^h zwischen den bamihalf ten 1ua, Ua sandwichartig angeordnet und angenäht v/erden. Das gewirkte Verbindungsteil 10 mit dem aufgebrachten Tragband 12 wird vorzugsweise mittels Kettfaden längs des Netzabschnitts 1o mit dem Ende des Netzes 11 verbunden, das im wesentlichen die gleiche Maschengröße hat wie die grüßte masche des Netz&bschnitts 17. Die Kuppelgliederreihen 14, 14 können mit Hilfe eines an ihnen entlang beweglichen gewöhnlichen Schiebers (nicht gezeigt) in und außer Eingriff gebracht werden, in den Fällen, in denen keine übermäßige beanspruchung erwartet wird, kann anstelle des zweilagigen Verbindungsteile 10 die Verbindungsteilhälfte 10a auch als einlagiges Verbindungsteil verwendet werden.

Die strukturellen Einzelheiten des kettengewirkten Netzverbindun:;steiLs lü werden im fjlgenden anhand der Fig. 5 und beschrieben. Der gewirkte i-i et ζ auf bau ist aus vier Arten Kettüuer Frankenstiuhen 34, 35, 36 und 37 zur Bildung der Kettfaden 21 und zwei Arten Einlegefäden 3B, 39 zur Bildung der Fäden 2o aufgebaut. Daher werden insgesamt sechs Legeschienen, vier für die Kettenstiche und/fcwei für den Einlegefaden, benötigt. Im Netz bereich 15 a sind die jeweils benachbarten Ketuuistiche :>4, :>[■, 6^:-> und 37 zur Bildung der Verbindungspunkte miteinander verwirkt. Z.U. ist der Kettenstich 35 mit dem Kettenstich 34 am ersten Verbindungspunkt 23, mit dem Kettenstich ob am zweiten Verbindungspunkt 23 und wieder mit dem Kettenstich 37 am dritten Verbindungspunkt 23 verwirkt, wodurch die Sei enkel 22 gebildet werden. Die Legeschienen für die zwei

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Arten Einlegefäden 38, 59 sind durch ihr jeweils zweites Führungsloch gelegt, die kettenweise fluchten. Während der Herstellung der Bandbereiche 1ba überlappen sii;h die LegescHenen für den Einlegefaden symmetricch in Gegenüberstellung. In der Bandbereichhälfte 16a erstreckt sich der Einlegefaden quer oder reihenweise quer und über vier Maschenstäbchen der Kettenstiche, und in ähnlicher Weise erstreckt sicii der Einlegefaden 39 quer bzw. reihenweise quer und über vier Maschenstäbchen der Kettenstiche. Jede zweite Masche 40 des Kettfadens 21 in der Bandbereichshälfte 16a ist von zwei Arten Einlegefäden 38, 39 umschlungen, die die Maschen 40 in entgegengesetzten Richtungen unter Spannung halten.

Im Netzabschnitt 19a erstreckt si.h jeder Eiulegefaden in und entlang einem der Kettfäden und ist mit benachbarten an den Verbindungspunkten 23 verflochten. Die zwei Arten Einlegefäden 38, 39 sind durch die Netzabschnitte 1Ba, 1Ya hindurch eingeflochten und sorgen dafür, daß die benachbarten Kettenstiche zusammengebunden sind, wodurch Kettfaden 21 in den Netzabschnitten 18a, 17a kombiniert werden. In Fig. b fehlen zwecks klarerer Darstellung einige Einlegefäden.

Da das Gestrick im Verbindun_L;steil vorzugsweise aus synthetischem Harz wie Polyester hergestellt ist, kann die Bandbereichshälfte 1ba entlang einer Linie 41 mittels Kitze durchtrennt werden, wodurch ein Ausfasern an der Trennkante verhindert wird.

Die Stabilisierung der einzelnen Kettfaden isi, aufgrund der zwei Arten Einlegefäden 38, 39 derart ausgeglichen, daß die Kettfäden 21 innerLaib des Banabereicns 1b in gleichen Abständen zueinander angeordnet v/erden kennen. Weil ferner die Abstände, die die Kettfäden 21 zueinander aufweisen,

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Mehr klein είηα, liegen die Kettfaden 21 derart dicht atieinande dab er ßandbereicli 1u für eine AbstütKimg eines Reißverschlußtrsgbsndes mit der nötigen Stabilität ].jmpakt und stark genug

lie: einem solchermaßen ausgebildeten Verbindungsteil 10 kann jegliche Verformung längs des Bandbereichs 16 auf Mindestmaß reduziert werden, wenn das Verbindungste.il zu einer zu dem ßandbereich 1υ rechtwinkligen Richtung unter Zugspannung gehalten wird. Das an dem Bandbereich 16 befestigte Reißverschlußtragband 12 wird daher daran gehindert, v/ellig, faltig oder sonstwie verformt zu werden, mit der Folge daß der Reißverschluß 1;; in seine Lage stabil festgelegt und über einen langen Zeitraum hinweg zuverläßig betätigt werden kann. Darüberhinauc ermöglicht em derart kompakter Bandbereich 16 das Annähen des Reißversuhlußtrsgbanaes 12 mit großer Genauigkeit und Stabilität.

Ein weiterer Vorteil des verbindungsgemäßen kettengewirkten Verbindungstals besteht darin, daß der Reißverschluß 13 zusätzlich gegen eine Verformung oder Beschädigungunter dem Einfluß großer äußerer Kräfte geschützt werden kann, weil solche auf das Netz 11 wirkende Kräfte von den verschieden großen Maschen aufweisenden Netzbereich 15 aufgenommen und über die gesamte Länge des Reißverschlusses 13 gleichförmig verteilt werden.

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Leerseite

Claims

F η ι ;:. η L 3 η L- ρ r u υ h :

jet:;verbindun :.iui. Vertiituien 7i;n .,et^ouden, 'iiduruh i^rekt.nu:;eiehnet , daß :.we.i kel ton a/irkte, .icv/oLLl einen ueti;- j Dereich (I¹.;) urin einen uanubere ,ci. (W) aufweisende Verbindung^ teile (10) vorgesehen ein-.j, (inß der ^e !.:·.bereich (1.) in mehrere Jet^cdjGuhni t Le (W, W., 19) unterteilt Wt, vun denen einer hin; -idit .l l.,1; η er iiaochetigroße kleuier ale em anderer i, t und au; mehreren &u, Kettfäden (21) aui'^hbauten riaüchen (20) .',-eüLlfiet i't, daß der eine tJet^aDsr.r ni L t (14) Ln den ßandbereic: (1 ) inte^r^ert und der andere iietL;ao:-:ehni 11 ('W) mit größerer nasc: en^rüße mi L einem der iietL-enden (M) verbindbar ist, daß der· riauahere.u;h (L-.) mehrere entLi'tij.¹ der Länge des ^aiibereichs von j nander auf Abstand gehaltene Kettfaden (21) auLweict, uie Verlängerungen der Kettfäden des ilet.-;-! aböchnittes (I9) sinu, dcß der bandbereieh ferne· -;v;ei Arten j tlinli geraden ( >Ü, Y)) aufweist, die ,'ede zweite ϊ-uiFci.e (40) ! ein:.; ,joden Kettfadens (~j'\ blc; ;> ι ) umschlingen, um die Kett- j fäden voncitiauder auf Austand ::u halten, daß di·.. KinW;.-eiäden ^; (58, 59) sii;h in den ilet::bereW h liinc-inerc Lruui-ien uno. entlang: , der Ketifäden im Let'.bcreii.di veT-lauLen, und aab ein tieißverschluß (1;i) über ein Paar Tragbänder (12) an den banüberei. hen (1o) zum Kuppeln und Entkuppeln der VerDtndungü te-..Ie ( I0) befestigt ist.

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