DE2721986A1 - Schablone zum ausfuellen von spielscheinen - Google Patents
Schablone zum ausfuellen von spielscheinenInfo
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- DE2721986A1 DE2721986A1 DE19772721986 DE2721986A DE2721986A1 DE 2721986 A1 DE2721986 A1 DE 2721986A1 DE 19772721986 DE19772721986 DE 19772721986 DE 2721986 A DE2721986 A DE 2721986A DE 2721986 A1 DE2721986 A1 DE 2721986A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/06—Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
- A63F3/0625—Devices for filling-in or checking
- A63F3/063—Checking-cards with rupturable portions
Landscapes
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- Multimedia (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
- Schablone zum Ausfüllen von Spielscheinen
- Die Erfindung betrifft eine Schablone oder Maske zum Ausfüllen von Spielscheinen für Zahlenlotto, Fußballtoto, Außwahlwette, Rennquintett u.dgl.
- Auf den genannten Spielscheinen sind eine größere Anzahl quadratischer Kästchen abgedruckt, von denen eine Auswahl nach bestimmten Spielregeln durch Eintragen eines Kreuzes markiert werden müssen. Viele Spielteilnehmer, vor allem Systemspieler, füllen Woche für Woche einen oder mehrere dieser Spielscheine nach dem gleichen Muster aus. Die Übertragung der Kreuze auf den neuen Spielschein erfordert viel Zeit. Außerdem sind Übertragungefehler nicht auageschlossen. Hinzu kommt, daß wegen der vollautomatischen Spielauswertung die Kreuze exakt in die vorgeschriebenen Kästchen eingetragen werden müssen, was zweifellos mit einem zeitlichen Mehraufwand verbunden ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schablone oder Maske zu schaffen, die das Ausfüllen von Spielscheinen der genannten Art wesentlich erleichtert, Übertragungsfehler nahezu ausschließt und eine exakte Plazierung der Kreuze auf den Spielscheinen gewährleistet.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemaß der Erfindung eine Folie oder Platte aus Kunststoff, Pappe oder Papier vorgeschlagen, die eine Anzahl von in einem Kreuzraster angeordneten Stegen trägt, zwischen denen quadratische oder rechteckige Folienteile unter Bildung von Fenst-rniheraustrennbar angeordnet sind.
- Das erfindungsgemäße Stegraster entspricht in Anordnung und Abmessungen dem Raster der Zwischenräume zwischen den Kästchen auf den genannten Spielscheinen, während die herau.trennbaren Folienteile in ihren Abmessungen mit den Kästchen auf den genannten Spielscheinen übereinstimmen.
- Durch Heraustrennen eines quadratischen oder rechteckigen Folienteill wird jeweils ein Fenster freigegeben, durch das ein unter die Schablone oder Maske gelegter Spielschein in dem entsprechenden Kästchen angekreuzt werden kann. Da die Fenstergröße exakt der Kästchengröre entspricht, ist gewährleistet, daß das Kreuz exakt eingetragen wird. Auf diese Weise kann die Schablone oder Maske vom Spielteilnehmer durch Heraustrennen der Folienteile nach dem erwünschten Muster ein für alle Mal programmiert werden. Da bei Verwendung geeigneter Kontrastfarben zwischen Schablone und Spielschein leicht erkennbar ist, welche Fenster offen und welche geschlossen sind, ist eine Übertragung des gewünschten Spielmusters auf den Spielschein rasch und ohne die Gefahr von Übertragur.gsfehlern möglich.
- Um die Folienteile leicht und ohne Verletzung der Stege aus der Schablone heraustrennen zu können, ist zweckmäßig an den Verbindungslinien zwischen den Folienteilen und den Stegen eine Perforation oder Materialverdünnung vorgesehen. Zur Erhöhung der Reißfestigkeit der Stege kann das Folienmaterial im Bereich der Stege gekrümmt oder gegenüber den Folienteilen verdickt werden.
- Um die Spielscheine zum Ausfüllen in eine exakte räumliche Zuordnung zu dem Stegraster auf der Schablone bringen zu können, ist das Stegraster durch ein Rechteck oder Quadrat bildende Randstege begrenzt, von denen im Abstand weitere durchsichtige oder ausgestanzte, vorzugsweise rechteckige Fenster auf der Folie angeordnet sind, die in ihrer Anordnung und Größe den für die elektronische Auswertung auf den Spielscheinen vorgesehenen Orientierungsaufdrucken entsprechen. Außerdem können zu diesem Zweck an der Folie mindestens zwei parallel zu den Randstegen verlaufende Begrenzungsanschläge oder eine entsprechend angeordnete Klemmeinrichtung angeformt oder angeordnet sein.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Folie unter Bildung einer Tasche an mindestens zwei zu den Randstegen parallelen Außenrändern mit einer zweiten Folie verschweißt. Die Schweißnähte können dabei im Inneren der Tasche als Begrenzungsanschläge dienen. Außerdem kann im Bereich der verschweißten Ränder eine gewisse Klemmwirkung auf einen eingesteckten Spielschein ausgeübt werden, der den Schein in der erwünschten Zuordnung zur Schablone festhält.
- Um dem Spielteilnehmer die Möglichkeit zu geben, die Schablone zu kennzeichnen, ist auf der Folie oder Platte zweckmäßig im Bereich außerhalb der Randstege eine aufgerauhte beschriftbare Fläche vorgesehen. Im übrigen besteht außerhalb der Randstege genügend Platz für Werbeaufdrucke od.dgl.
- In der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Weise dargestellt.
- Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht einer als Einstecktasche ausgebildeten Schablone; Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Rasterbereich der Schablone in Draufsicht: Fig. 3a bis 3c einen Schnitt entlang der Linie 3 - 3 der Fig. 2 für verschiedene Steggestaltungen.
- Die in Fig. 1 gezeigte Schablone besteht aus einer rechteckigen, verhältnismäßig steifen Kunststoff-Folie, die an zwei Seitenrändern 4,6 unter Bildung einer Einsteck- und Klemmtasche mit einer zweiten Folie 8 verschweißt ist.
- Auf der Folie 2 befindet sich innerhalb eines durch die Randstege 10 begrenzten Rechtecks eine größere Zahl von horizontalen und vertikalen Stegen 12, zwischen denen quadratische Folienteile 14 angeordnet sind, die wahlweise unter Bildung von Fensteröffnungen 16 herausgetrennt, beispielsweise herausgerissen, herausgebrochen, herausgedrückt oder herausgestanzt werden können. Zum Heraustrennen kann ein einfaches spitzes Werkzeug, beispielsweise ein Kugelschreiber, verwendet werden. An den Verbindungslinien zwischen den Stegen 12 und Folienteilen 14 sind zweckmäßig Perforationen 18 oder Materialverdünnungen vorgesehen, die das Heraustrennen der Folienteile 14 erleichtern.
- Wie in den Figuren 3b und 3c gezeigt ist, können die Stege 12', 12'' durch Krümmung oder Materialverdickung verstärkt werden, um deren Reißfestigkeit zu erhöhen.
- Das Stegraster entspricht in seinen Abmessungen dem kreuzförmigen Raster zwischen den auf üblichen Lottoscheinen aufgedruckten Zahlenkästchen, während die Fensterabmessungen mit den Abmessungen der Zahlenkästchen übereinstimmen.
- Außerhalb des Stegrasters 12 befinden sich auf der Folie in bestimmtem Abstand voneinander und von dem rechten und oberen Randsteg 10 einige weitere rechteckige Fenster 20, die entweder aus durchsichtigem Material oder ausgestanzt sein können. Diese Fenster 20 stimmen in Anordnung und Größe mit entsprechenden Markierungen auf den genannten Spielscheinen dieser Art überein und erleichtern die räumliche Zuordnung zwischen Spielschein und Schablone.
- Die Schweißnähte an den Seitenrändern 4 und 6 bilden einen vertikalen und einen horizontalen Anschlag für die entsprechenden Seitenränder eines Spielscheins. Außerdem wird im Bereich der Schweißnähte eine gewisse Klemmwirkung auf einen in der Tasche befindlichen Spielschein ausgeübt.
- Im Bereich unter dem Stegraster 10,12 ist auf der Folie 2 ein Feld 24 für einen Werbeaufdruck sowie ein Feld 22, das zu Beschrifrungszwecken aufgerauht sein kann.
- Aus fertigungstechnischen Gründen kann es zweckmäßig sein, die Fenster und damit die Verbindungslinien zwischen den Fenstern und den Stegen kreisrund, oval oder mit abgerundeten Ecken auszubilden.
- Eine besonders einfach herstellbare Schablone besteht aus einer Folie oder Platte, aus der eine Anzahl fensterartiger Aussparungen ausgestanzt sind, die durch in einem Kreuzraster angeordnete Zwischenstege voneinander getrennt sind und aus einer zweiten, auf die Folie oder Platte aufgebrachten Folie aus Kunststoff, Papier oder Metall, die im Bereich der Fenster durchstechbar oder stückweise heraustrennbar ist. Mit dieser zweiteiligen Ausbildung kann gegenüber der einstückigen Ausbildung durch entsprechende Materialanpassung einfacher dem Erfordernis Rechnung getragen werden, daß die Fenster leicht herausgetrennt werden können, ohne daß die Zwischenstege brechen. L e e r s e i t e
Claims (10)
- Ansprüche 1. Schablone oder Maske zum Ausfüllen von Spielscheinen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Folie (2) oder Platte aus Kunststoff, Pappe oder Papier, die eine Anzahl von in einem Kreuzraster angeordneten Stegen (12) trägt, zwischen denen quadratische oder rechteckige Folien- oder Plattenteile (14) unter Bildung von Fenstern (16) heraustrennbar angeordnet sind.
- 2. Schablone oder Maske nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Verbindungslinien zwischen den Fenster-bildenden Folien- oder Plattenteilen (14) und den Stegen (12) Perforationen (18) oder eine Materialverdünnung vorgesehen ist.
- 3. Schablone oder Maske nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Folien- oder Plattenmaterial im Bereich der Stege (120,12au) gekrümmt oder gegenüber den Fenster-bildenden Folien-oder Plattenteilen verdickt ist.
- 4. Schablone oder Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Stegraster (12) durch ein gemeinsam ein Rechteck oder Quadrat bildende Randstege (10) begrenzt ist, und daß im Abstand von den Randstegen weitere durchsichtige oder ausgestanzte, vorzugsweise rechteckige Fenster (20) auf der Folie (2) oder Platte angeordnet sind.
- 5. Schablone oder Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mindestens zwei parallel zu den Randstegen (10) verlaufende, an der Folie (2) oder Platte angeformte Begrenzungsanschläge (4,6).
- 6. Schablone oder Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine an mindestens einem Rand der Folie (2) oder Platte angeordnete Klemmeinrichtung.
- 7. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (2) oder Platte unter Bildung einer Tasche an mindestens zwei zu den Randstegen (10) parallelen Außenrändern (4,6) mit einer zweiten Folie (8) verschweißt ist.
- 8. Schablone oder Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (2) außerhalb des Stegrasters (10,12) eine aufgerauhte, beschriftbare Fläche (22) aufweist.
- 9. Schablone oder Maske zum Ausfüllen von Spielscheinen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Folie (2) oder Karte aus Kunststoff, Pappe oder Papier, die eine Anzahl von in einem Kreuzraster angeordneten Stegen trägt, zwischen denen kreisrunde, ovale oder an den Ecken abgerundete quadratische Folien- oder Plattenteile unter Bildung von Fenstern heraustrennbar angeordnet sind,
- 10. Schablone oder Maske zum Ausfüllen von Spielscheinen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß aus einer Folie oder Platte eine Anzahl fensterartiger Aussparungen ausgestanzt sind, die durch in einem Kreuzraster angeordnete Zwischenstege voneinander getrennt sind, und daß auf die Folie oder Platte eine zweite, im Bereich der Fenster durchstechbare oder stückweise heraustrennbare Folie aus Kunststoff, Papier oder Metall aufgebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721986 DE2721986A1 (de) | 1977-05-14 | 1977-05-14 | Schablone zum ausfuellen von spielscheinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721986 DE2721986A1 (de) | 1977-05-14 | 1977-05-14 | Schablone zum ausfuellen von spielscheinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721986A1 true DE2721986A1 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=6009049
Family Applications (1)
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DE19772721986 Pending DE2721986A1 (de) | 1977-05-14 | 1977-05-14 | Schablone zum ausfuellen von spielscheinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2721986A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126700A1 (de) * | 1981-07-07 | 1983-01-27 | Wolfgang 4154 Tönisvorst Feld | Schablone zum ankreuzen von lotto-, toto- od.dgl. wettscheinen |
WO1983003362A1 (fr) * | 1982-03-23 | 1983-10-13 | Manfred Konzer | Grille, notamment pour le remplissage de coupons de loto ou analogue |
GB2197264A (en) * | 1986-11-08 | 1988-05-18 | Clifford Evans | Templets |
US4852268A (en) * | 1988-05-31 | 1989-08-01 | Sutherland Ronald G | Lottery ticket template |
DE9101547U1 (de) * | 1991-02-12 | 1991-05-02 | Christl, Eduard, 8390 Passau, De | |
FR2706134A1 (fr) * | 1993-06-07 | 1994-12-16 | Jacqueline Patrick | Carte de vérification de résultats inscrits sur des cases d'une grille d'un bulletin. |
FR2850034A1 (fr) * | 2003-01-22 | 2004-07-23 | Michel Naudascher | Nouveau support publicitaire permettant au joueur de loto de faire apparaitre par auto-controle, sans oubli ni erreur, les numeros par lui coches, et sortis au tirage, sur chaque grille jouee |
DE102008050106A1 (de) | 2008-10-06 | 2010-04-15 | Ansgar Huth | Schablone zum Ausfüllen eines Wahlscheins |
-
1977
- 1977-05-14 DE DE19772721986 patent/DE2721986A1/de active Pending
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