DE7816674U1 - Geraet zum vorbereiten einer schablone fuer das standartisierte ausfuellen von toto- oder lottoscheinen - Google Patents

Geraet zum vorbereiten einer schablone fuer das standartisierte ausfuellen von toto- oder lottoscheinen

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DE7816674U1 DE19787816674 DE7816674U DE7816674U1 DE 7816674 U1 DE7816674 U1 DE 7816674U1 DE 19787816674 DE19787816674 DE 19787816674 DE 7816674 U DE7816674 U DE 7816674U DE 7816674 U1 DE7816674 U1 DE 7816674U1
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Description

Detmolder Straße 26 - IV/We- f
Anton Schmitz, Sonnenbrink 8, 3492 Brakel/Kreis Köxter
Gerät zum Vorbereiten einer Schablone für das standartisierte Ausfüllen von Toto-oder Lottoscheinen
Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines einfach aufgebauten , kostensparend herstellbaren und leicht zu handhabenden Gerätes, mit dem eine Ausfüllschablone mit gewünschten, dem Toto- oder Lottoschein anordnungsmäßig entsprechenden Durchschreibfeldern versehen werden kann, so daß mittels der vorbereiteten Schablone ein standartisiertes Ausfüllen von Toto- oder Lottoscheinen in kurzer Zeit fehlerfrei möglich ist.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gerät eine mit Löchern versehene und die aus einer Verstärkungsschicht und einem darauf aufgeklebten Toto- oder Lottoschein gebildete Schablone aufnehmende Stanzschablone und einen daran beweglich gehaltenen Stanzstift aufweist·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Stanzschablone aus einer· unteren, an- od. gelochten Auflage- und Widerlagerplatte, einer darüber mit Abstand unter BiI-
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dung eines Einsteckschlitzes für die Schablone angeordneten, transparenten Lochplatte und einem die beiden Platten im Abstand zueinander haltenden und eine Anlagekante für die Schablone bildendsiZwischenstück.
t>ie Lochplatte ist mit einer Vielzahl an im gleich großen und/oder unterschiedlich großen Abstand zueinander angeordneten Löchern ausgestattet, die in ihrer Größe mindestens der Größe der Zahlenfelder eiftes Tippscheines entsprechend und die durch ihre Anordnung ein deckungsgleiches Anordnen mit jedem Zahlenfeld des Tippscheines ermöglichen.
tier Stanzstift ist über ein flexibles Verbindungsglied in Form eines Fadens, einer Kette, einer Kunststoff-Schnur od. dgl. mit der Stanzschablone zu einer Eir'~ tieit verbunden und weist an einem Handgriff einen metallischen Lochstempel auf.
|lei einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Schablone aus einer Verstärkungsschicht, wie Karton, mit Selbstklebebeschichtung und dem darauf aufgeklebten Tippschein gebildet, wobei diese Schablone leicht, einfach und billig von jedermann durch Verwendung der selbstklebenden Verstärkungsschicht und eines vorhandenen Tippscheines herstellbar (verbindbar) ist, was die
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Lösung einer weiteren Aufgabe der Neuerung darstellt.
Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Das reuerungsgeroäße Handgerät ist, einfach aufgebaut, kostensparend herstellbar und leicht in seiner Handhabung. Mit ihm kann jedermann eine Dauerschablone vorbereiten, mittels der ein einfaches, schnelles und fehlerfreies Ankreuzen der Zahlenfelder auf einem Tippschein möglich ist. Diese mit dem Gerät vorzubereitende Schablone ist insbesondere als Ausfüllhilfe für Standartisierte Tippreihen, d.h. Dauertippreihen, die ständig unverändert beibehalten werden, geschaffen worden.
Mit diesem Gerät lassen sich die beliebigsten Tippreihen auf der Schablone herstellen und durch Auflegen der Schablone auf einem Tippschein ist dann in kurzer Zeit das fehlerfreie Aus füllen möglich. Da die Schablone aus einer Verstärkungsschicht und einem aufgeklebten Tippschein gebildet ist, zeigt diese einerseits eine preisgünstige Ausführung und andererseits eine lange Haltbarkeit.
Das Gerät ist als Massenartikel preislich günstig herstellbar und des weiteren eignet es sich insbesondere als Werbeartikel. - ii -
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Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung naher erläutert. Dabei zeigen:
?ig. 1 eine Draufsicht auf ein Gerät zum Vorbereiten einer Ausfüllschablone mit Stanzschablone, darin eingelegter Ausfüllschablone und an der Stanzschablone >■ gehaltenem Stanzstift;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Stanzschablone.
Das neuerungsgemäße Gerät zum Vorbereiten einer Schablone 1 für das standartisierte Ausfüllen von Toto- oder Lottoscheinen (Tippzetteln) weist eine mit Löchern 2 ausgestattete Stanzschablone 3 und einen daran beweglich gehaltenen Stanzstift 4 auf.
Die Stanzschablone besteht aus einer unteren Auflage- und Widerlagerplatte 5 für die Schablone 1, wobei diese untere Platte 5 ungelocht ist und aus einem zum Ausstanzen der Löcher in der Schablone 1 geeigneten, den Stanzstift 4 nicht beschädigenden Material, wie Holz, Kunststoff od. dgl., hergestellt ist.
Auf dieser unteren Platte 5 ist durch ein Zwischenstück 6 mit Abstand eine Lochplatte 7 angeordnet, in der eine Vielzahl im gleich großen und/oder unterschiedlich großen Abstand
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zueinander angeordneter Löcher 2 niit kreisförmiger oder eckiger, wie quadratischer Grundform ausgenommen sind. Diese Löcher 2 sind in ihrer Größe mindestens der Größe der auf dem Toto- oder Lottoschein angeordneten Zahlenfelder ausgeführt.
Die Lochplatte 7 ist durchsichtig ausgebildet und
V besteht in bevorzugter Weise aus einer Kunststoff-
Folie.
Durch das Zwischenstück 6, welches einerseits die beiden Platten 5,7 im Abstand übereinander hält und zum anderen die beiden Platten 5,7 zu einer Einheit verbindet, ist ein Einsteckschlitz 8 geschaffen worden, in den die Schablone 1 eingeschoben wird. Dabei bildet das Zwischenstück 6 eine geradlinige Anlagekante 6a für die Schablone 1.
Die beiden Hatten 5,7 der Stanzschabionρ 3 sind dekkungsgleich angeordnet und haben je eine dreiecLige Grundform mit zwei spitzwinklig zueinander laufenden Seiten, die länger als die dritte Dreieckseite ausgeführt sind. An der kürzeren Dreieckseite erstreckt sich das streifenförmxge Zwischenstück 6, das aus Holz, Metall oder Kunststoff besteht.
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Auch liegt es im Rahmen der Neuerung, die Stanzschablone 3 mit einer auadratischen, rechteckigen oder kreisförmigen Grundform auszustatten. Das von der transparenten Lochplatte 7 überdeckte Zwischenstück 6 gibt der Stanzschablone 3 eine Schriftleiste, auf der Werbe- oder Bedienungsangaben angeordnet werden können.
Der Stanzstift 1I ist aus einem Griff 9 aus Holz, Metall oder Kunststoff und aus einem daran angeordneten Lochstempel 10 aus Metall mit konkaver Stanzfläche 10a gebildet.
Ein eineiiends am Griff 9 und anderenends an der Stanzschablone 3, vorzugsweise im Bereich des Zwischenstückes 6, befestigtes, flexibles Verbindungsglied 11 in Form eines Fadens j einer Kette, einer Kunststoffschnur od. dgl.stellt eine feste Verbindung zwischen Stanzschablone 3 und dem beweglichen Stanzstift U her.
Die Schablone 1 setzt sich in bevorzugter V/eise aus einer Verstarkungsschicht 12. wie Karton, und einem darauf aufgeklebten Tippschein 13 zusammen, wobei es bevorzugt ist j die Verstarkungsschicht 12 mit einer Selbstklebebeschichtung mit abziehbarer Schutzfolie auszustatten, so daß der Tippschein 13 nach dem Entfernen der Schutzfolie (Papier) auf die Verstarkungsschicht 12 aufgeklebt werden kann.
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Die Handhabung des Neuerungs gegenstandes ist folgende;.
Die Schablone 1 wird in den Schlitz 8 der Stanzschablone 3 eingeschoben und an die Anlagekante 6a angelegt, woran die Schablone 1 auch verschoben werden kann; nun kann mit dem Stanzstift 4 durch die einzelnen Löcher 2 das gewünschte Zahlenfeld in dei' Schablone 1 ausgestanzt werden. Durch die Vielzahl und Anordnung der Löcher 2 und die Verschiebemöglichkeit der Schablone 1 in der Stanzschablone 3 läßt sich jedes Zahlenfeld der Schablone 1 mit einem Loch 2 in Deckung bringen.
Nachdem die Schablone 1 mit den gewünschten Löchern versehen ist, wird diese auf einen Toto- oder Lottoschein aufgelegt und nun können die Zahlenfelder auf dem Tippschein duroii die ausgestanzten Löcher in der Schablone 1 ~ angekreuzt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Auflage- und Widerlagerplatte 5 zu lochen, so daß beide übereinander angeordneten Schichten 5,7 mit Löchern 2 versehen sind.
In bevorzugter Weise sind d.i« Löcher 2 in der Lochplatte von senkrecht zur Lochplattenebene stehenden und zylindrischen Ausnehmungen gebildet und die Löcher 2 der Platte erweitern sich zur Unterseite (der der Lochplatte 7 abgewandten Seite) hin, so daß dieses konische Löcher 2 sind und dadurch ein einfaches Ausstanzen des Tippscheines ermöglichen
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Claims (9)

Schutzansprüche
1. Gerät zum Vorbereiten einer Schablone für das standartisierte Ausfüllen von Toto- oder Lottoscheinen, gekennzeichnet durch eine mit Löchern (2) ausgestattete und die von einer Verstärkungsschicht (12), wie Karton mit Selbstklebebeschichtung, gebildete Schablone (1) aufnehmen de Stanzschablone (3) und einen daran beweglich gehalterten Stanzstift
2) Gerät nach» Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzschablone (1) aus einer unteren ungelochten Auflage- und Widerlagerplatte (5), einer oberen durchsichtigen Lochplatte (7) unc einem diese beiden Platten (5,7) unter Bildung eines Einsteckschlitzes (8) für die Schablone (1) im Abstand übereinander haltenden Zwischenstück (6) gebildet ist.
3) Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennzei chnet, daß die Stanzschablone (1) eine dreieckige Grundform mit zwei gleich langen und länger als die dritte Seite ausgebildeten Seiten aufweist, wobei an der kürzeren Dreieckseite das Zwischenstück (6) angeordnet ist.
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4) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß die Lochplatte (7) mit einer Vielzahl im gleich großen und/oder unterschiedlich großen Abstand zueinander angeordneten Löchern (2) ausgestattet ist.
5) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) der Lochplatte (7) eine kreisförmige oder quadratische Grundform besitzen.
6) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmige Zwischenstück (6) zwischen den beiden Platten (5,7) eine geradlinige Anlagekante (6a) für die Schablone (1) bildet.
7) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet, daß die Auflage- und Widerlagerplatte (5) aus Holz oder- Kunststoff besteht und die durchsichtige Lochplatte (7) aus einer Kunststoff-Folie gebildet ist.
* - Io -
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8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennz eichnet, daß der Stanzstift (Ό aus einem Griff (9) und einem daran angeordneten
Lochstempel (10) aus Metall gebildet und durch ein flexibles Verbindungsglied (11), wie Faden, Kette, Kunststoffschnur od. dgl. , beweglich an der Stanzschablone (1) gehalten ist.
9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennz eichnet, daß die Auflage- und Widerlagerplatte (5) entsprechend der Lochplatte (7) gelocht ist und die Löcher (2) der Lochplatte (7) von zylindrischen, senkrecht zur Lochplattenebene stehenden AussPaarungen und die Löcher (2) der Platte (5) von konischen, sich zur der Lochplatte (7) abgewendeten Unterseite der Auflage- und Widerlagerplatte (5) erweiternden Löchern gebildet sind.
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DE19787816674 1978-06-03 1978-06-03 Geraet zum vorbereiten einer schablone fuer das standartisierte ausfuellen von toto- oder lottoscheinen Expired DE7816674U1 (de)

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