DE2721408C2 - Lärmschutzwand - Google Patents

Lärmschutzwand

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DE2721408C2
DE2721408C2 DE19772721408 DE2721408A DE2721408C2 DE 2721408 C2 DE2721408 C2 DE 2721408C2 DE 19772721408 DE19772721408 DE 19772721408 DE 2721408 A DE2721408 A DE 2721408A DE 2721408 C2 DE2721408 C2 DE 2721408C2
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Germany
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concrete slabs
ground
lightweight concrete
flanges
cross
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DE19772721408
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DE2721408A1 (de
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Des Erfinders Auf Nennun Verzicht
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Tubag Trass- Zement- und Steinwerke 5473 Kruft De GmbH
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Tubag Trass- Zement- und Steinwerke 5473 Kruft De GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0029Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with porous surfaces, e.g. concrete with porous fillers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lärmschutzwand für Straßen, Flugplätze od. dgl., bestehend aus offenporigen Leichtbetonplatten, die an beiden lotrechten Schmalseiten durch je zwei Flansche von in den Erdboden eingelassenen !-Profilen eingefaßt und gehalten sind.
In der deutschen Ausle^ischrif 23 26 757 ist eine Lärmschutzwand dieser Art beschrieben. Die Lärmschutzwand setzt sich jedoch aus r jichlbetonplatten zusammen, welche auf der schallabgewandten Seite mit einer porenverschlicßenden Abdeckschicht versehen sind. Abgesehen davon, daß die Anordnung einer porenverschließenden Abdeckschicht nicht ein verbessertes Schallabsorbierungsvermögen der Platten mit sich bringt, erfordert die Herstellung von offenporigen Leichtbelonplatten mit einer derartigen Abdeckschicht einen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Hierzu ist es nämlich erforderlich, in einem zusätzlichen Arbeitsgang auf die porigen Leichtbetonplatten eine Schicht dichten Mörtels aufzutragen, welche die Poren verschließt. Dies führt dazu, daß die Herstellung dieser Platten recht kompliziert, zeitaufwendig und teuer ist.
In der oben genannten Auslegeschrift ist weiterhin beschrieben, daß die Leichtbetonplatten eine Länge von etwa 10 m haben. Aufgrund dieser großen Abmessungen müssen an die Platien auch große Festigkeitsanforderungen gestellt werden, die nur durch eine Stahlbewehrung erzielt werden können. Infolge der großen Längenabmessungen und der Stahlbewehrung können die Platten nicht vollautomatisch hergestellt werden, sondern erfordern den Einsatz von Arbeitskräften und mechanischem Gerät. Auch hierdurch wird die Herstellung der Platten zeitaufwendig und teuer. Eine vollautomatische, maschinelle Fertigung derselben ist daher nicht möglich,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wand der eingangs genannten Art so zu Verbessern, daß bei einer kostengünstigeren Herstellung der Leichtbetonplatten dennoch eine günstige Stabilität der Wand trziell wifd,
Diese Aufgabe wird gefiläß der Erfindung dadurch gelost, daß jeweils mehrere, unbewehrte Leichtbetonplatten mit durchgehender Porigkeit von etwa 100 cm Länge und 120 cm Höhe nebeneinander angeordnet und von einem mittleren, horizontalen Querträger mit I-förmigem Querschnitt und einem unteren, am Erdboden befindlichen bzw. einem oberen Querträger mit U-Querschnitt umfaßt sind.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lärmschutzwand besteht darin, daß die Leichtbetonplatten sich aufgrund ihrer geringen Langerabmessungen und der nicht erforderlichen Stahlbewehrung vollautomatisch mittels Steinformmaschinen in einem Arbeitsgang rationell fertigen lassen. Die Platten können auf normalen Hohlblock-Steinpressen in größeis rer Stöckzahl besonders kostengünstig hergestellt verden.
Die erfindungsgemäße Anordnung und Gestalt der Träger der Lärmschutzwand ermöglichen die Verwendung von kleinen unbewehrten Leichtbetonplatten und geben diesen einen sicheren Halt, was zu einer besonders günstigen Stabilität der gesamten Wand beiträgt, ohne daß hierbei deren Schallabsorptionsvermögen vermindert wird.
Abgesehen davon haben die Träger- und Stützquerschnittsformen besonders günstige statische Eigenschaften, so daß die Leichtbetonplatten auch in einer größeren Anzahl nebeneinander angeordnet werden können.
Vorteilhafterweise bestehen die in den Erdboden eingelassenen !-Profile und die Querträger aus Stahl oder Stahlbeton.
Zur Verbesserung der Schallisolierung kann in vorteilhafter Weise zwischen den Schmalseiten der Leichtbetonplatten und den sie aufnehmenden Flansehen Dichtungsmaterial eingebracht sein.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß der Antransport der Platten und der Träger sowie deren Einbau keine Spezialfahrzeuge und Spezialkräne erfordert.
ίο Die Verbindung der Platten übereinander kann durch glatte Stoßkanten und Vermörtelung oder über eine Nut- und Federverbindung oder durch Mörteltaschen mit Mörtelverguß problemlos erfolgen und erfordert keinen großen Arbeitsaufwand. Das Traggerüst der Schallschutzwand kann in einfacher Weise schnell aufgestellt werden. Als Stahlbetonteile können vorgefertigte Teile Verwendung finden, die ein besonders schnelles und müheloses Errichten der Schallschutzwand erlauben.
Die Erfindung ist ai/hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht der erfindungsgemäßen Schallschutzwand in der Ausführung mit Stahlstützen und •tragern und einer Profilierung der Platten in Form von ■35 durchgehenden Erhöhungen und Vertiefungen,
I- ig. 2 einen Vertikalschnitt A-A gemäß der Fig. I durch die Schallschutzwand und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt BB gemäß Fig. 1, wobei die Leichibetonplatten durch Nuten und Federn miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Lärmschutzwand besteht aus Stützen 1 mit !'Profil sowie einem unteren und oberen Querträger 2 bzw,3 mit Ü'ProfÜ sowie einem mittleren Träger 4 niii X'Profit, Die Stützen 1 Und Querträger 2,3, 4 bestehen aus Stahl, Es können aber" auch Stahlbeton' Fertigteile Verwendung finden. Die Stützen 1 sind entweder in den Erdboden 15 eingerammt oder in Betonfundamente 5 eingelassen. Die Querträger 2, 3,4
sind mit den Stützen 1 verbunden.
Der untere auf dem Erdboden 15 ruhende Querträger 2 ist so angeordnet, daß die beiden Flansche 2a desselben nach oben weisen, während der obere umgekehrt angeordnet ist, d. h., daß die Flansche 3a nach unten weisen. Die Abstände der Querträger 2,3,4 untereinander sind so bemessen, daß zwischen ihnen Leichtbetonplatten 6 von ca. 120 cm Höhe Platz finden und an ihren beiden Schmalseiten durch je zwei Flansche 3a, 4a des oberen und mittleren bzw. durch Flansche 4b und 2a des mittleren und unteren Querträgers 4 bzw. 2 eingefaßt sind.
Es hat sich a]s vorteilhaft erwiesen, daß die Leichtbetonplatten 6 in Gruppen von je 4 Platten zwischen den Stützen 1 nebenejnandei angeordnet werden. Die Zahl ist aber nicht auf 4 beschränkt Es kann auch eine größere Anzahl aneinandergereiht werden.
Die Abstände zwischen den Stützen 1 sind so bemessen, daß mindestens vier ,Leichtbetonplatten 6 von ca. 100 cm Länge angeordnet werden können. Die Platten 6 sind im Bereich der Stützen 1 jeweils an ihren einen Schmalseiten durch je zwei Flansche la bzw. \b der !-Profile gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lärmschutzwand für Straßen, Flugplätze od. dgl, bestehend aus offenporigen Leichtbetonplatten, die an beiden lotrechten Schmalseiten durch je zwei Flansche von in den Erdboden eingelassenen !-Profilen eingefaßt und gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere, unbewehrte Leichtbetonplatten mit durchgehender Porigkeit von etwa 100 cm Länge und 120 cm Höhe nebeneinander angeordnet und von einem mittleren, horizontalen Querträger (4) mit I-förmigem Querschnitt und einem unteren, am Erdboden befindlichen bzw. einem oberen Querträger (2 bzw. 3) mit U-Querschnitt umfaßt sind.
2. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Erdboden eingelassenen !-Profile und die Querträger (2, 3, 4) aus Stahl oder Stahlbeton bestehen.
3. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schmalseiten der Liichtbetonplatten (6) und den sie aufnehmenden Flanschen Dichtungsmaterial eingebracht ist.
DE19772721408 1977-05-12 1977-05-12 Lärmschutzwand Expired DE2721408C2 (de)

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DE2721408A1 DE2721408A1 (de) 1978-11-16
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