DE2720660C2 - Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Polyesterfasern - Google Patents

Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Polyesterfasern

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DE2720660C2
DE2720660C2 DE772720660A DE2720660A DE2720660C2 DE 2720660 C2 DE2720660 C2 DE 2720660C2 DE 772720660 A DE772720660 A DE 772720660A DE 2720660 A DE2720660 A DE 2720660A DE 2720660 C2 DE2720660 C2 DE 2720660C2
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Walter 6230 Frankfurt Birke
Hans Ulrich Von Der Dipl.-Chem. Dr. 6000 Frankfurt Eltz
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/16General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using dispersed, e.g. acetate, dyestuffs
    • D06P1/18Azo dyes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/02Disazo dyes
    • C09B31/06Disazo dyes from a coupling component "C" containing a directive hydroxyl group
    • C09B31/062Phenols

Description

Aus der DF-AS 24 33 662 ist bereits ein Verfahren zum Färben und Ausrüsten von Textilgut bekannt, wobei man auf das Textilgut eine Lösung oder Dispersion eines Farbstoffes oder einer Applikalions-Chcmikalic aufbringt und anschließend das Textilgut /um Zwecke der Farbstoff-Fixierung der Wirkung von mit einem Halogenkohlenwasserstoff angereicherter Luft mit einer Temperatur von maximal etwa 30 C aussetzt. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Farbstoff bzw. die Applikations-Chemikalie in wäßriger Lösung oder Dispersion auf das Textilgut aufbringt und das Textilgut dann einem mit Methyienchlorid angereicherten Luftstrom aussetzt.
Aus der DIi-PS 1040 501 ist ein Verfahren /um Färben von Textilgut aus synthetischen lasern bekannt, wobei das Textilgut zunächst durch eine wäßrige l.ösuiiii des Farbstoffs hindurchueleilet und 1 % R,
N-- N
N--N
; on in
in welcher R1 für ein Wasserstoffatom oder die Hydroxy-, Nitro- oder
-NH-C Ο —CH.,-Gruppo
Ii ο
R2, R, und R4 je für ein Wasserstoff- oder Chloratoni oder eine Alkylgruppe von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Methoxygruppe von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stellen, und R4 außerdem den zur Bildung des Naphthalinrings erforderlichen Rest
CH -
CII CH
darstellen kann, und R^
(Tl
ein Wasserstoffatom oder
eine Alkylgruppe von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder auf Polyesterfasern in Anwesenheit von Methyleneine Alkoxygruppe von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ehlorid können in keiner Weise die Erfahrungen bedeutet, verwendet, deren Löslichkeit mindestens von Polyesterfärbeverfahren üblicher Art hcran-2 g 1 beträgt. gezogen werden. So wird beispielsweise insbesondere Für die Färbeverfahren der Farbstoff-Fixierung 5 mit dem Farbstoff der Formel
HO—"'.
,-N = N-
-OH
(Löslichkeit dieses Farbstoffs in Melhylenchlorid ().:"» g/l), aber auch mit dem Farbstoff der Formel
OCH.,
HO—CH,-CH,-O-
H3C
, — OH
nur eine unzulängliche Farbstoffausbeute erreicht. Von den verfahrensgemäß zur Anwendung ge-
obwohl mit diesen Farbstoffen nach den herkömm- 20 langenden Farbstoffen eignen sich die nachstehend
liehen Verfahren (d. h. ohne Fixierung in Anwesenheit aufgeführten Farbstoffe besonders gut (die jeweils
von Methylenchlorid) sehr gute Farbausbeuten er- hinter der Formel angegebene Zahl bedeutet die
halten werden. Löslichkeit des Farbstoffs in Methylcnchlorid in g'l):
•-N- N-
.-OH
CH.,
--N = N-'7 /— N=-N-
J/
-OH
OH
H O \ , N-N CH,
.--N= N -f /-OH
CH,
ζ /---N--N -(' — -N - Ν—^ /--OH
CH, Cl CII,
OCH,
Ο,Ν ·'■
CII, OC Nil
N-N- y
N == N
CH,
(XH,
OCH,
(XH,
N N
N N
N N
N N
OH
OH
Oil
OH
Bestimmung der Löslichkeit der Dispersionsfarbstoffe in Methylenchlorid
10 mg Dispersionsfarbstoff in Handelsform werden in 1 1 destilliertem Wasser dispergie t. Von dieser Farbstoffdispersion werden 10 ml entnommen und mit Dimethylformamid auf 100 ml aufgefüllt. Ferner wird eine Lösung des gleichen Dispersionsfarbstoffs von etwa 2 g in 100 ml Methylenchlorid durch halbstündiges Rühren bei Raumtemperatur hergestellt, wobei rrs»n ungelöste Farbstoff- oder auch Stellmittelanteile abfiltriert oder absetzen läßt. Von der klaren Farbstofflösung werden 5 ml entnommen und mit Dimethylformamid auf 100 ml aufgefüllt. Beide Farbstofflösungen werden dann in bekannter Weise spektralphotometrisch gemessen. Schließlich wird der Wert für die Löslichkeit ebenfalls in bekannter Weise errechnet.
Beispiel 1
Ein Gewebe aus texturierten Polyesterfasern wird auf einem Foulard bei Raumtemperatur bei einer Flottenaufnahme von 90% mit einer wäßrigen Flotte geklotzt, die im Liter 20 g des Farbstoffs der Formel
CH,
-N=N
-N = N-
>■— OH
OH
Flotte imprägniert, die im Liter 20 g des Farbstoffes der Formel
und 1 g eines handelsüblichen Netzmittels enthält.
Anschließend wird das geklotzte Gewebe 1 Minute durcheinemit Methylenchloriddampf gefüllte Kammer geführt. Nach erfolgter Kondensation des Mcthylenchlorids wird aufgedockt. Darauf läßt man in einem geschlossenen Behälter oder in einer Folie, die nicht für Melhylenchlorid durchlässig ist, 3 Stunden verweilen und behandelt dann in üblicher Weise nach.
Die erhaltene Gelbfärbung weist die für den eingesetzten Farbstoff charakteristischen Echtheiten auf.
B e i s ρ i e ' 2
Ein Gewebe aus texturierten Polyesterfasern wird auf einem Foulard bei Raumtemperatur bei einer Flottenaufnahme von 90% mit einer wäßrigen FIoUe geklotzt, die im Liter 20 g des Farbstoffs der Formel
und 1 g eines handelsüblichen Netzmittels enthält.
Gleichzeitig wird ein Baumwollgewebe mit Methylenchlorid geklotzt. Beide Gewebe werden zusammen aufgewickelt. Anschließend läßt man 3 Stunden bei Raumtemperatur verweilen.
Nach einer für Polyesterfasern üblichen Nachbehandlung erhält man eine Orangefärbung mit den für den eingesetzten Farbstoff charakteristischen Echtheiten.
Beispiel 3
Ein Mischgewebe aus Polyesterfasern und Baumwolle (67:33) wird auf einem Foulard bei einer Flottenaufnahme von etwa 65"'Ό mit einer wäßrigen N = N-
und 20 ü. des Farbstoffs der Formel
,— OH
HOOC C-C -N-N-
N C- OH
HO1S
SO, H
2 g eines handelsüblichen Netzmittels und 20 g Soda, kalz.. enthält.
Nachdem das geklotzte nasse Gewebe mit einem Methylenchloridfeuchten Glasfasergewebe aufgedockt wurden is!, läßt man 6 Stunden verweilen. Nach Fertigstellung der Färbung durch heißes Spülen und kochendes Seifen mit 1 g 1 eines nichtionogenen Waschmittel sowie Spülen und Trocknen erhält man auf beiden Faseranteilen eine goldgelbe Färbung.
Beispiel 4
Ein Textilmaterial aus texturierten Polyesterfäden wird mit einer wäßrigen Farbstoff-Flotte imprägniert, die 20 g I des Farbstoffes der Formel
HO
= N-
VN-N
-OH
CH,
H.,C
enthält. Das imprägnierte Material wird auf einen perforierten Zylinder aufgewickelt. Dann wird mit Mcthylenchlorid angereicherte Luft durch den Warenwickel geführt. Nach einer Behandlungszcit von 4 Stunden bei Raumtemperatur wird das Material mit Wasserdampf behandelt. Schließlich wird die Färbung wie üblich durch Spülen und Trocknen fertiggestellt.
Man erhält eine Goldorangefärbung mit guten Echtheitseieenschaften.
Beispiel5
Ein Gewirke aus texturierten Polyesterfasern wird auf einem Foulard bei Raumtemperatur mit einer Flottenaufnahme von 90% mit einer wäßrigen Flotte geklotzt, die im Liter 20 g des Farbstoffs der Formel
OCH.,
';— N --■=■-■ N -
H,C
und 1 iz eines handelsüblichen Netzmittel enthält.
Gleichzeitig wird ein Baumwollgewebe mit Methylenchlorid geklotzt. Gewirke und Gewebe werden dann, durch Polyäthylenfolien voneinander getrennt, zusammen aufgewickelt. Anschließend läßt man 3 Stunden bei Raumtemperatur verweilen. Nach einer für PolyesteKa-ern üblichen reduktiven. alkalischen .uchbJfiundiuiig erhall man eine Orangeuirbung mn den für den eingesetzter. Farbstoff charakteristi-
HurbsinfT
sehen Fchthciten.
Werder, anstelle des genannten Farbstoffs di nachstehend angegebenen Dispersionsfarbstoffe 'inte den gleichen Bedingungen eingesetzt, so werden dies auf den Polyesterfasern unter Ει/iclung der angegebenen Farbtöne fixiert. Die erhaltenen Färbungen zeichnen sich dun.h die für die eingesetzten Farbstoffe charakteristischen Fehtheiien aus.
l-'urhlo iiul' l'o
O2N--<
H.,C —OC-NH-'(
O
OCH.,
H1CO
OCH.,
■—N = N-<f '.—N-N—<f .—OH ο ranue
ο ran te
,-N = N
>-N=-- N—<' .—
goldgelb
Beispiel 6
Ein Gewebe aus Polyesterstapelfasern wird mit einer Druckpaste bedruckt, die pro kg folgende Bestandteile enthält:
15 g des goldgelben Farbstoffes der Formel
CH,
HO-'
-OH Außerdem wird ein Schrumpf von etwa 20% erzielt welcher den üblichen Werten entspricht, die bei thermischen Prozessen erreicht werden (wie bei eine lminütigen Heißluftbehandlung bei 200—210= C).
Beispiel 8
Eine X-Spule (600 g) aus Polyesterstape'ifascrgarr wird auf einem Laborfärbeapparat mit einer Flott imprägniert, die im Liter Wasser 20 g des Farbstoffe: der Formel
H3C
Cl
911 g Wasser. 50 g eines Natriumalginats. 16 g eines Stärkeäthers. 6.7 g eines Wasserenthärtungsmittels auf Polyphosphatbasis und 1.3 g Zitronensäure. Zur Farbstoff-Fixierung wird die bedruckte Ware dann in der in Beispiel 3 beschriebenen Weise, ggfs. mit angeschlossener reduktiver Reinigung, weiterbehandelt.
Man erhält einen Druck mit den für den angewandten Farbstoff charakteristischen Echtheiten.
Beispiel 7
Man verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, mit dem Unterschied, daß man einen Autosicherheitsgurt aus Polyester-hochfest-Fäden klotzt und nach Aufdocken in der Verweilkammer 3 Stunden bei 40—41" C unter Rotieren verweilen läßt. Man erhält eine egale, eelbe Färbung hervorragender Durchfärbung.
CH3
CH,
und 2 g eines handelsüblichen Netzmittels enthält.
Anschließend wird die X-Spule bis zu einer Rest feuchte von 20% geschleudert. Das so imprägniert« Material wird auf einen perforierten Materialträgei aufgesteckt. Die Farbstoff-Fixierung erfolgt dadurch daß man die X-Spule 3 Stunden bei Raumtemperatui mit Methylenchlorid angereicherte Luft hindurch führt. Die erhaltene Orangefärbung wird durch ein« übliche alkalische, reduktive Nachbehandlung fertig gestellt.
Man erhält eine einwandfrei durchgefärbte Spule Die Färbung zeigt die für den eingesetzten Farbstof charakteristischen Echtheiten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Kloizfärben oder Bedrucken von Materialien, die aus Polyester- oder Polyamidfasern oder -faden bestehen oder solche enthalten, wobei man die Materialien in üblicher Weise mit wäßrigen Flotten beziehungsweise Druckpasten von an sich bekannten Dispersionsfarbstoffen klotzt bzw. bedruckt und anschließend die Farbstoffe durch Einwirkung von flüssigem und oder gasförmigem Methylenchlorid fixiert, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der allgemeinen Formel
J/
N = N-
R,
-OH
in welcher R, für ein Wasserstoffatom oder die Hydroxy-, Nitro- oder
NH -C— O — CH.,-Gruppe
O
R2. R, und R4 je für ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Methoxygruppe von I bis 3 Kohlenstoffatomen stehen, und R4 außerdem den zur Bildung des Naphthalinrings erforderlichen Rest
— CH-fH -CH=CH-
darstellen kann, und R5 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, verwendet, deren Löslichkeit in Methylenchlorid mindestens 2 g 1 beträgt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Löslichkeit der Farbstoffe der angegebenen allgemeinen Formel in Melhylenchlorid mindestens 5 g 1 beträgt.
dann zur Entfernung von Wasser erhitzt wird. Anschließei.d wird das Textilgut zur Fixierung des Farbstoffs dem gesättigten Dampf von Methylenchiorid ausgesetzt, wobei das Methylenchlorid kondensiert.
Ferner ist ein Verfahren zum Klotzfärben oder Bedrucken von Materialien, die aus Polyester- oder Polyamidfasern oder -fäden bestehen oder solche enthalten, vorgeschlagen worden, wobei man auf die Materialien in üblicher Weise wäßrige Flotten bzw. Druckpas'en von Dispersionsfarbstoffen aufbringt und die Farbstoffe durch Behandlung mit Methylenchlorid fixiert.
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichne., daß man das geklotzte oder bedruckte und gegebenenfalls getrocknete Material mit einem Begleitmaterial, welches Methylenchlorid enthält, in innigen Kontakt bringt oder einseitig mit einem Begleitmaterial verbindet und dieses mit Methylenchlorid befeuchtet und anschließend jeweils das Material bei Temperaturen bis 41 C verweilen läßt.
Bei einem anderen vorgeschlagenen Verfahren, bei welchem ebenfalls auf Materialien aus Polyesteroder Polyamidfasern oder -fäden in üblicher Weise wäßrige Flotten bzw. Druckpasten von Dispersionen aufgebracht werden, erfolgt die Fixierung der Farbstoffe dadurch, daß man auf dem geklotzten oder bedruckten und gegebenenfalls getrockneten Material Methylenchlorid in flüssiger Form durch Sprühen, Spritzen, Aufschäumen, Klotzen, Auftragen mittels Walzen oder Bürsten aufbringt.
Alle diese bekannten oder vorgeschlagenen Verfahren weisen als gemeinsamen Verfahrensschritt die Farbstoff-Fixierung in Anwesenheit von Melhylenchlorid (bzw. vermutlich durch das Methyienchlorid) auf. wobei das Melhylenchlorid in flüssiger und oder gasförmiger Phase vorliegt.
Fs wurde nun gefunden, daß man Materialien, die aus Polyester- oder Polyamidfasern oder -fäden bestehen oder solche enthalten, klotzfärben oder bedrucken kann, wobei man die Materialien in üblicher Weise mit wäßrigen Flotten bzw. Druckpasten von Dispersionsfarbstoffen klotzt bzw. bedruckt und anschließend die Farbstoffe durch Einwirkung von flüssigem und/oder gasförmigem Methyienchlorid fixiert, indem man Farbstoffe der allgemeinen Formel
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